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maria45
Guest
viva58: hm.......Matthaeus 15,19: Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung
wie verstehst du diese Bibelstelle?
das ist der "normale" Zustand eines jeden Menschen hier.
deshalb ist es gefährlich, sich allein auf sein eigenes Herz zu verlassen, wenn man wirklich zu einem Erleben von Gott kommen möchte.
Gottes Wort legt das Herz bloß und Gott reinigt auch das Herz, wenn man ihn darum bittet.
Man selbst kann sein Herz nicht reinigen. Es geht nicht. Es ist so wie jemand, der kein Sprit mehr im Auto hat. Er braucht Sprit. Und er kann ihn sich nicht aus der Hosentasche laufen lassen, sondern muß sich an einen Ort begeben, an dem man diesen Sprit kaufen kann.
Damit man das Herz reinigen kann, muß man wissen was im Herzen ist.
Die Stelle, die du zitiert hast, teilt schon so einiges mit.
Wer wirklich aufrichtig zu Gott betet, und ihn um Vergebung bittet, um Reinigung durch das Blut Jesu Christi, den reinigt er.
Das ist so einfach.
Und doch so schwer für den menschlichen Stolz.
Das ist auch so ein Punkt. Das "Hurerei", was da angegeben wird, z.B., ist nicht nur daß man ins Bordell geht. Es geht viel intimer darum, daß Gott klar sagt, daß man ihn anbeten soll und keinen Götzen.
Und jeder normale Mensch macht sich lieber seine eigene Vorstellung von Gott als daß er in der Bibel liest, wie Gott sich dem Menschen vorstellt, wie Gott selber sagt, daß Gott ist.
Diese Eigenvorstellung von Gott ist Ehebruch gegenüber Gott.
Der menschliche Geist, der eigentlich darauf angelegt ist, intimste Gemeinschaft mit Gott zu haben, wendet sich lieber von Gott ab und läuft eigenen Vorstellungen hinterher. Das ist Ehebruch im spirituellen Sinne.
Ähnlich sind die anderen Dinge. Die wortwörtlichen Dinge, da kann man sich oft genug noch von freisprechen.
Ich hab noch niemanden umgebracht.
Aber wenn einem klar wird, was Mord im spirituellen Sinn ist, wird schnell klar, daß jeder Mensch ein Mörder in diesem Sinne ist.
So kann ein Bewußtsein dafür entstehen, wie weit weg der normale Bewußtseinszustand von einem innigen Liebesverhältnis mit Gott ist.
Das nennt die Bibel "Sündenerkenntnis".
Die meisten Menschen denken: "Ach, so schlimm bin ich ja nicht. Die andren, ja, die schon, aber ich? Ich hab mir nichts vorzuwerfen."
Und wozu sollte man dann "Sünden" bekennen, die man ohnehin nicht hat? Das ist natürlich auch Unsinn.
Aber wer aufrichtig in sich selbst forscht und schaut, erkennt, wie weit weg er von dem bewußten Erleben der innigen Liebe Gottes ist.
Natürlich gibt es auch da ein paar Menschen, die sagen: "Ach, ich doch nicht. Klar erlebe ich die Liebe und das Licht Gottes, jeden Tag."
Dann kann man nur sagen: fein für sie. Ob sie wohl auch die Bibel lesen?
Die Bibel ist ein riesiger Liebesbrief Gottes.
Wie kann jemand sagen: "Ich liebe dich", aber liest nicht die Liebesbriefe des Geliebten?
Und wenn er sie liest, versteht er sie auch?
Man braucht keinen großartigen Intellekt um in Liebe mit Gott zu sein.
Man muß nicht erst die gesamte Bibel vollkommen verstanden haben.
Aber das bißchen, was man schon davon erkennt, das ist man verantwortlich, sein Handeln danach auszurichten.
Und das erste ist, wenn ich wirklich ein Interesse an Gott habe und behaupte, ich möchte die Liebe und die Intimität mit Gott erfahren, dann sollte ich doch zu Gott beten und sein Wort lesen.
Alles andere führt Gott dann schon.
Das ist meine Erfahrung.
wie verstehst du diese Bibelstelle?
das ist der "normale" Zustand eines jeden Menschen hier.
deshalb ist es gefährlich, sich allein auf sein eigenes Herz zu verlassen, wenn man wirklich zu einem Erleben von Gott kommen möchte.
Gottes Wort legt das Herz bloß und Gott reinigt auch das Herz, wenn man ihn darum bittet.
Man selbst kann sein Herz nicht reinigen. Es geht nicht. Es ist so wie jemand, der kein Sprit mehr im Auto hat. Er braucht Sprit. Und er kann ihn sich nicht aus der Hosentasche laufen lassen, sondern muß sich an einen Ort begeben, an dem man diesen Sprit kaufen kann.
Damit man das Herz reinigen kann, muß man wissen was im Herzen ist.
Die Stelle, die du zitiert hast, teilt schon so einiges mit.
Wer wirklich aufrichtig zu Gott betet, und ihn um Vergebung bittet, um Reinigung durch das Blut Jesu Christi, den reinigt er.
Das ist so einfach.
Und doch so schwer für den menschlichen Stolz.
Das ist auch so ein Punkt. Das "Hurerei", was da angegeben wird, z.B., ist nicht nur daß man ins Bordell geht. Es geht viel intimer darum, daß Gott klar sagt, daß man ihn anbeten soll und keinen Götzen.
Und jeder normale Mensch macht sich lieber seine eigene Vorstellung von Gott als daß er in der Bibel liest, wie Gott sich dem Menschen vorstellt, wie Gott selber sagt, daß Gott ist.
Diese Eigenvorstellung von Gott ist Ehebruch gegenüber Gott.
Der menschliche Geist, der eigentlich darauf angelegt ist, intimste Gemeinschaft mit Gott zu haben, wendet sich lieber von Gott ab und läuft eigenen Vorstellungen hinterher. Das ist Ehebruch im spirituellen Sinne.
Ähnlich sind die anderen Dinge. Die wortwörtlichen Dinge, da kann man sich oft genug noch von freisprechen.
Ich hab noch niemanden umgebracht.
Aber wenn einem klar wird, was Mord im spirituellen Sinn ist, wird schnell klar, daß jeder Mensch ein Mörder in diesem Sinne ist.
So kann ein Bewußtsein dafür entstehen, wie weit weg der normale Bewußtseinszustand von einem innigen Liebesverhältnis mit Gott ist.
Das nennt die Bibel "Sündenerkenntnis".
Die meisten Menschen denken: "Ach, so schlimm bin ich ja nicht. Die andren, ja, die schon, aber ich? Ich hab mir nichts vorzuwerfen."
Und wozu sollte man dann "Sünden" bekennen, die man ohnehin nicht hat? Das ist natürlich auch Unsinn.
Aber wer aufrichtig in sich selbst forscht und schaut, erkennt, wie weit weg er von dem bewußten Erleben der innigen Liebe Gottes ist.
Natürlich gibt es auch da ein paar Menschen, die sagen: "Ach, ich doch nicht. Klar erlebe ich die Liebe und das Licht Gottes, jeden Tag."
Dann kann man nur sagen: fein für sie. Ob sie wohl auch die Bibel lesen?
Die Bibel ist ein riesiger Liebesbrief Gottes.
Wie kann jemand sagen: "Ich liebe dich", aber liest nicht die Liebesbriefe des Geliebten?
Und wenn er sie liest, versteht er sie auch?
Man braucht keinen großartigen Intellekt um in Liebe mit Gott zu sein.
Man muß nicht erst die gesamte Bibel vollkommen verstanden haben.
Aber das bißchen, was man schon davon erkennt, das ist man verantwortlich, sein Handeln danach auszurichten.
Und das erste ist, wenn ich wirklich ein Interesse an Gott habe und behaupte, ich möchte die Liebe und die Intimität mit Gott erfahren, dann sollte ich doch zu Gott beten und sein Wort lesen.
Alles andere führt Gott dann schon.
Das ist meine Erfahrung.