Wundersame persönliche schamanische Lebenserfahrung an einem magischen Ort

nur mal kurz gefragt: wenn du deine Arbeitsleistung mit einbeziehst, wieviel hat diese Episode dich in etwa gekostet?
die Kaution kannst du wahrscheinlich abschreiben. wieso überhaupt eine Kaution, wenn man doch so gut befreundet ist?
ob du dich durch all das Guatemala und sonstwie Geschwätz hast einwickeln lassen? ist ja alles so super schamanisch
und ungewöhnlich, ganz toll reif und frei von Konventionen, mega geheimnisvoll, und dann noch die wilden Pfauen ...
 
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Das Thema ist zu groß und komplex, als das mir konkretes einfällt, aber ich stocher mal ein wenig im Nebel:
Hast Du die Eibe mal als Hilfsmittel zur Aufklärung versucht, vielleicht durch vorsichtiges Einsetzen ihrer Dämpfe? Was ist mit der Esskastanie , die offenbar ohne Probleme 'bodenständig ' ist, lässt sich da was fragen oder als Schutzmittel verwenden?
Interessant wäre halt, ob das Tor irgendeinen Aspekt kriegerischer Verwendung gegen die Römer hatte. Ich kenn mich so gar nicht mit den Kelten/Eburonen aus, aber vielleicht wurde da was aufgemacht, was ihre Truppen unterstützte? Das mag dann unfreundlich sein und heute noch kriegerisch Konflikte erzeugen.

Zur Eibe:

Im keltischen Buch von Leinster aus dem 12. Jahrhundert werden diesem Baum 32 verschiedene Titel verliehen, die die Bedeutung der Eibe und vor allem auch ihre christliche Symbolik hervorheben sollen:

Oh Eibe, Baum der Borke,
Berater der Könige,
vorbehalten den Edlen...
Edelste der Pflanzen,
starke Gottheit,
Türe zum Himmel,
zuverlässig wie ein gut gebautes Haus,
guter Freund,
das Ehrenwort eines Mannes,
voll von Großzügigkeit,
dreifach mächtig...
Marias Sohn,
fruchtbringendes Wasser,
Diadem der Engel,
Kraft des Sieges,
strenger Richter,
Ruhm von Leinster,
Lebenskraft und
magisches Wissen,
Du Baum der Borke.

Habe diese Gedicht gefunden, was das Erlebte gut zusammenfasst.

ansonsten zur Eibe:

Wie im alten Griechenland die Eibe der heilige Baum der Schicksalsgöttin und ihrer Vollstreckerinnen (der Moiren und Furien) war, so ist sie im nordischen Mythos eng mit den Nornen, den Weberinnen des Schicksals, verbunden. Sie war der Baum der nordischen Göttin Freyja, die wie ihre orientalischen Entsprechungen das Geheimnis der Erneuerung kannte und die Fäden von Leben, Tod und Wiedergeburt in der Hand hatte. In einer späteren Kulturepoche "übernahm" der Schamanengott Odin den Baum, in dem er auf seine berühmte neuntägige Visionssuche ging, von der er die Runen den Menschen brachte. Die eigentliche zu Yggdrasil gehörige Gottheit war jedoch Heimdallr, dessen Name "Weltenbaum" bedeutet, und der laut den isländischen Quellen aus neun Eibenwurzeln (ividiur) hervorgegangen war. Diese werden als neun göttliche Schwestern beschrieben, was wiederum an die neun griechischen Musen, "Berggöttinnen", erinnert (in Mittelmeerraum kommen Eiben nur in den Bergen vor).
 
Geistig bleibt in mir das Thema, weshalb es mir immer mal wieder (selten) passiert bei Freunden keine Abwehr mehr zu haben und der Stachel des überraschenden Angriff's dann sehr tief sitzt.

Die Frage die sich mir stellt ist eher, ob der Stachel tief sitzt oder ob du ihn nun wahrnehmen kannst. Vielleicht gibt es ja auch andere Dinge (positive?), die sich nun "anders" wahrnehmen lassen.
Aber wie hier schon gesagt wurde, ist das vielleicht kein Thema für dieses Forum, da sehr persönlich.
Wenn dir es allerdings nichts ausmacht, gerne...:)
 
Zur Eibe:

Im keltischen Buch von Leinster aus dem 12. Jahrhundert werden diesem Baum 32 verschiedene Titel verliehen, die die Bedeutung der Eibe und vor allem auch ihre christliche Symbolik hervorheben sollen:

Oh Eibe, Baum der Borke,
Berater der Könige,
vorbehalten den Edlen...
Edelste der Pflanzen,
starke Gottheit,
Türe zum Himmel,
zuverlässig wie ein gut gebautes Haus,
guter Freund,
das Ehrenwort eines Mannes,
voll von Großzügigkeit,
dreifach mächtig...
Marias Sohn,
fruchtbringendes Wasser,
Diadem der Engel,
Kraft des Sieges,
strenger Richter,
Ruhm von Leinster,
Lebenskraft und
magisches Wissen,
Du Baum der Borke.

Habe diese Gedicht gefunden, was das Erlebte gut zusammenfasst.

ansonsten zur Eibe:

Wie im alten Griechenland die Eibe der heilige Baum der Schicksalsgöttin und ihrer Vollstreckerinnen (der Moiren und Furien) war, so ist sie im nordischen Mythos eng mit den Nornen, den Weberinnen des Schicksals, verbunden. Sie war der Baum der nordischen Göttin Freyja, die wie ihre orientalischen Entsprechungen das Geheimnis der Erneuerung kannte und die Fäden von Leben, Tod und Wiedergeburt in der Hand hatte. In einer späteren Kulturepoche "übernahm" der Schamanengott Odin den Baum, in dem er auf seine berühmte neuntägige Visionssuche ging, von der er die Runen den Menschen brachte. Die eigentliche zu Yggdrasil gehörige Gottheit war jedoch Heimdallr, dessen Name "Weltenbaum" bedeutet, und der laut den isländischen Quellen aus neun Eibenwurzeln (ividiur) hervorgegangen war. Diese werden als neun göttliche Schwestern beschrieben, was wiederum an die neun griechischen Musen, "Berggöttinnen", erinnert (in Mittelmeerraum kommen Eiben nur in den Bergen vor).
Mich hätte jetzt Dein persönlicher Zugang interessiert. Ich schätze Dich so ein, das Du diesbezüglich nicht schüchtern bist. Vielleicht wäre die Eibe auch für eine Schließung zu gebrauchen, zumindest hält sie bei mir einiges fern. Bei Dir ist's freilich ne andere Hausnummer.
 
Die Frage die sich mir stellt ist eher, ob der Stachel tief sitzt oder ob du ihn nun wahrnehmen kannst. Vielleicht gibt es ja auch andere Dinge (positive?), die sich nun "anders" wahrnehmen lassen.
Aber wie hier schon gesagt wurde, ist das vielleicht kein Thema für dieses Forum, da sehr persönlich.
Wenn dir es allerdings nichts ausmacht, gerne...:)

Mir ist bewusst, dass dies hier zu teilen grenzwertig ist. Die ewige alte Frage an mich selber, die sich zugleich aus dem Posten hier, aber auch aus diesem Freundschaftbruchthema ergibt - "Bin ich Narr oder Depp ???" Schon seit meiner Kindheit begegnet mir dieses Thema in Freundschaften, weshalb ich mich lange komplett zurückgezogen habe - heute probiere ich es offensiv zu lösen. Ich kläre deshalb Dinge gerne im Gespräch, weshalb mich Kontaktabbrüche am schmerzhaftesten treffen.

Ich habe auch nicht vor über weitere Mietthemen zu schreiben, denn da wollte ich nicht entlang.

Sondern zum einen wollte ich Austausch über das Sternentor und dessen Auswirkungen.

Zum anderen die Frage: Wieviel kann und darf man Freunden aus sehr persönlichem schamanischem Erleben erzählen, wo wird es kritisch, wegen Moral und Tabu's - wie gesagt wo ist die Grenze zwischen weisem Narren und naivem Deppen ? Als Bezug passend auch zum Umgang mit dem Tor, das Sprichwort:
The line For fools rush in where angels fear to tread.
Ich denke so herum kann es ins Forum gehören.

Positiv wiederrum finde ich, dass die ganze Geschichte mich aus vielen unklaren und engen Zusammenhängen herausgesprengt hat und ich an dem neuen Ort ganz andere Möglichkeiten habe was die schamanische Arbeit betrifft.
 
Mich hätte jetzt Dein persönlicher Zugang interessiert. Ich schätze Dich so ein, das Du diesbezüglich nicht schüchtern bist. Vielleicht wäre die Eibe auch für eine Schließung zu gebrauchen, zumindest hält sie bei mir einiges fern. Bei Dir ist's freilich ne andere Hausnummer.

Mich zieht es immer mal wieder zu Eiben und je näher ich ihnen kam, auch mit Räuchern desto näher kam der Zeitpunkt einen Ort verlassen zu müssen, wird mir gerade klar. Die Eibe des Nachbarn grenzte direkt an das Häuschen und ich habe etwas von ihr geräuchert, genauso war es auf Korsika wo ich nach sieben Jahr fort ging. Danke da gibt es einen Zusammenhang !
 
@Erdkröte
Woher stammt die Ansicht, dass Heimdall Weltenbaum bedeutet? Mit Bäumen hat er in seiner Mythologie nichts zu tun. Seine neun Mütter werden eher als neun Meereswellen gesehen, aus denen Heimdall als Mondgott aufsteigt. Es gibt halt die namentliche Aufzählung der neun Töchter der Ran, das passt dann schon.

Wenn Du die Eibe schon nordisch deuten möchtest, dann sollte Dein Blick zu Ullr gehen, dem Eibengott, er wohnt im Eibental. Er selbst ist ein Gott der Magie und des Winters (Vertreter des Gottes Odin, wenn dieser winterseits anderen dunklen Geschäften nachgeht).

Die Eibe selbst hat eine stolze Vergangenheit als Waffenbaum, die besten Bögen wurden aus Eibenholz gefertigt, weshalb in Europa auch unzählige Eiben gefällt wurden.

Die Eibe ist giftig. Und irgendwie scheint auch Dein Tor nicht ganz gesund zu sein, wenn es Menschen so durchrührt, wie Du beschreibst. Könnte passen, muss aber nicht. Der Name des Stammes muss kein Hinweis zur Natur des Tores sein. Falls die Eburonen Kelten waren, würde ich auch darauf hinweisen, dass die Kelten wohl auch in Bezug auf diesen Baum eine etwas andere Mythologie entwickelt haben, bin da aber nicht so sattelfest.

Es sei denn, die Torgeister hätten jetzt selbst den Bezug zur Eibe hergestellt oder sich als verlassenes Eburonenheiligtum benannt.

Gleichzeitig ist die Eibe lebensspendend und schützend, denn sie bietet voll ausgewachsen vielen Tieren eine Wohnung und sie hat noch als vereinzelter Baum im Wald eine positive Wirkung indem sie Sturmschäden teilweise verhindern kann.

Ich will hier nichts besser wissen, sondern Dir nur helfen, die Eibe zu verorten und ggf. zu entscheiden, ob sie zu dem Tor eine Beziehung hat oder lediglich der Name zu Assoziationen führte.

Deine Geschichte finde ich spannend und es ist schade, dass Du von dem Tor nicht noch mehr erzählen magst.
 
@Erdkröte
Woher stammt die Ansicht, dass Heimdall Weltenbaum bedeutet? Mit Bäumen hat er in seiner Mythologie nichts zu tun. Seine neun Mütter werden eher als neun Meereswellen gesehen, aus denen Heimdall als Mondgott aufsteigt. Es gibt halt die namentliche Aufzählung der neun Töchter der Ran, das passt dann schon.

Wenn Du die Eibe schon nordisch deuten möchtest, dann sollte Dein Blick zu Ullr gehen, dem Eibengott, er wohnt im Eibental. Er selbst ist ein Gott der Magie und des Winters (Vertreter des Gottes Odin, wenn dieser winterseits anderen dunklen Geschäften nachgeht).

Die Eibe selbst hat eine stolze Vergangenheit als Waffenbaum, die besten Bögen wurden aus Eibenholz gefertigt, weshalb in Europa auch unzählige Eiben gefällt wurden.

Die Eibe ist giftig. Und irgendwie scheint auch Dein Tor nicht ganz gesund zu sein, wenn es Menschen so durchrührt, wie Du beschreibst. Könnte passen, muss aber nicht. Der Name des Stammes muss kein Hinweis zur Natur des Tores sein. Falls die Eburonen Kelten waren, würde ich auch darauf hinweisen, dass die Kelten wohl auch in Bezug auf diesen Baum eine etwas andere Mythologie entwickelt haben, bin da aber nicht so sattelfest.

Es sei denn, die Torgeister hätten jetzt selbst den Bezug zur Eibe hergestellt oder sich als verlassenes Eburonenheiligtum benannt.

Gleichzeitig ist die Eibe lebensspendend und schützend, denn sie bietet voll ausgewachsen vielen Tieren eine Wohnung und sie hat noch als vereinzelter Baum im Wald eine positive Wirkung indem sie Sturmschäden teilweise verhindern kann.

Ich will hier nichts besser wissen, sondern Dir nur helfen, die Eibe zu verorten und ggf. zu entscheiden, ob sie zu dem Tor eine Beziehung hat oder lediglich der Name zu Assoziationen führte.

Deine Geschichte finde ich spannend und es ist schade, dass Du von dem Tor nicht noch mehr erzählen magst.

So ganz sicher sind die Eburonen den Kelten nicht zuzuordnen.

Würde ja gerne mehr über das Tor erzählen - das ist ja das seltsame, zu einen gerufen aber dann kam wir nicht näher drann geschweige denn durch. Es blieb mir nur das mit grün und Schlangen umrankte Tor zu sehen und in weiterer Ferne daran, das Wesen mit Hirschgeweih. Was blieb waren die Info's Sternentor und ein späterer vager Hinweis auf Orion, Sirius und die Beteigeuze.
 
(@Dvasia? Da isser wieder:D)

Du kommst nicht mehr oder nur ungern an die Stelle des Tores ran, Erdkröte? Magst Du da noch was investieren, oder reicht Dir das Nachverdauen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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So ganz sicher sind die Eburonen den Kelten nicht zuzuordnen.

Würde ja gerne mehr über das Tor erzählen - das ist ja das seltsame, zu einen gerufen aber dann kam wir nicht näher drann geschweige denn durch. Es blieb mir nur das mit grün und Schlangen umrankte Tor zu sehen und in weiterer Ferne daran, das Wesen mit Hirschgeweih. Was blieb waren die Info's Sternentor und ein späterer vager Hinweis auf Orion, Sirius und die Beteigeuze.
Ok, das ist dann ne Geschichte, die weit über ein paar Pflanzengeister hinausgeht und tatsächlich massiv in den Alltag eingreifen kann. Gesundheitlich bist Du ok geblieben?
 
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