Wunder (?)

vielleicht das pferd von hinten aufziehen und sich wieder lernen zu wundern über die kleinigkeiten des lebens -einen sonnenstrahl ja was alnei sagte -das leben selbst als das wunder zu sehen und sich drüber wundern über dies existenz.das ist doch das eigentliche wunder -schlechthin
alles liebehw
 
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Ja, das passiert selten aber sowas gibt es.
es ist was gutes womit ich gar nicht mehr gerechnet habe.
Dann wundere ich mich:)
 
ich finde schon ,dass so in kleinen dingen -man nennt sie heute synchronizitäten -fingerzeige einer anderen macht abgeliefert werden ,die einen immer wieder dran erinnern :die welt der ratio ist nur die halbe wahrheit -wenn überhaupt so viel.
allesliebehw
 
Kannst du das erläutern?
LG Loge33

Ich weiß nicht, ob ich für Josepha sprechen kann, aber ich habe es so verstanden:

Sie sprach ja von außergewöhnlichen Heilungen - als Beispiel.
Wenn man verstanden hat, wie es funktioniert - das Ding mit der Selbstheilung, dann wäre so etwas kein "Wunder" mehr.
Eine Begebenheit ist nur so lange ein Wunder, solange das Verständnis dafür fehlt.

Vor 500 Jahren hätten die Menschen elektrisches Licht auch als Wunder bezeichnet.

Wenn man versteht, wie Quantenphysik "funktioniert" und wie der Mensch darin eingebunden ist (nicht nur körperlich, sondern auch ganz besonders mit seinem Geist), würde z.B. einer "Wunderheilung" egal, welcher Art nichts mehr im Wege stehen und würde nach einer gewissen Zeit des Trainings (also, bis man es kapiert hat) zur "Normalität" übergehen.


Um bei dem Thema "Heilung" zu bleiben - es ist dann auch völlig egal, welche Krankheit man heilen will - es gilt dann lediglich alle Teilchen wieder in die "richtige Bahn" zu lenken - und den Teilchen wäre es egal, ob sie von einer Schnittwunde oder von einem Kopftumor stammen - wie gesagt - wenn man`s kann....
..........und das hängt einzig und allein von unserer Akzeptanz ab.
Wir lernen von Kindesbeinen an, was möglich ist und was nicht. Unsere Umwelt versucht diese Norm für uns festzulegen. Somit fällt es sehr schwer, da auszubrechen.
(Beispiel - früher glaubten die Menschen, die Erde wäre eine Scheibe. Wenn da nicht einer mal den Mut gehabt hätte, auch auf die Gefahr hin, das er von der Scheibe runterfällt, einfach mal drauf loszusegeln, würden wir bis heute auf einer Scheibe wohnen...)

Telepathie, Hellsehen, Hellhören usw. ist etwas anderes? Falsch!

Auch diese Dinge kann man lernen. Es gibt viele Techniken dazu, diese Sensibilität zu fördern. Der Mensch ist so geschaffen, das er es können müßte. Wenn es nicht klappt, liegt es nur daran, weil man glaubt, sich sicher zu sein, das alles nur Quatsch ist (genau, wie die Erde keine Kugel sein kann!) - es fehlt also die Akzeptanz.
Selbst wenn man es glauben möchte, ist es noch nicht so, weil vielleicht noch ein kleines Quäntchen Zweifel mitschwingt - das reicht schon.

Genauso verhält es sich mit dem Manifestieren von Dingen - ebenso ein Wunder, wenn man es nur sieht - wenn man weiß, wie es funktioniert - kein Wunder mehr, sondern bestenfalls vielleicht eine "Technik".
ect.ect.

Für mich gibt es keine Wunder - nur Unwissenheit und die leider meistens dazugehörende Ignoranz!


LG bluebody
 
Kannst du das erläutern?
LG Loge33

bluebody schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich für Josepha sprechen kann, aber ich habe es so verstanden:


Nun, du darfst nicht für mich sprechen, aber natürlich für dich selbst :D


Ich will damit sagen, Loge33, daß auch die großen spirituellen Meister ihre Wunderwerke nicht mal eben aus dem Handgelenk geschüttelt haben, sondern Einweihungen, Einweisungen, Initiationen, tägliche Praxis spiritueller Disziplinen und Wissen, Wissen, Wissen erweitern dazugehörten, um das tun zu können, was sie eben so getan haben.

Bluebody schrieb:
.....Wenn man versteht, wie Quantenphysik "funktioniert" und wie der Mensch darin eingebunden ist (nicht nur körperlich, sondern auch ganz besonders mit seinem Geist.....


Das, liebe Blaulage, würden allerdings nicht mal die größten Physikerköpfe von sich behaupten, also zu wissen, wie die Quantenphysik tatsächlich funktioniert.

Man kann sich jedoch sicher ein wenig oder auch ein wenig mehr annähern an diese Thematik.

:weihna1
 
Ich will damit sagen, Loge33, daß auch die großen spirituellen Meister ihre Wunderwerke nicht mal eben aus dem Handgelenk geschüttelt haben, sondern Einweihungen, Einweisungen, Initiationen, tägliche Praxis spiritueller Disziplinen und Wissen, Wissen, Wissen erweitern dazugehörten, um das tun zu können, was sie eben so getan haben.

Ist das denn nicht für jeden möglich, nicht nur für "sie", mal angenommen, dass oftmals nur der Mut fehlt, den "anderen" Weg zu gehen, der in uns liegt. Hm klingt abstrakt, ich hoffe es ist trotzdem verständlich...

Und ist es nicht vielmehr so, dass die Grundlage jeder Erkenntnis das Bewußtsein ist, das Vielen abhanden gekommen ist, weil es um uns herum so laut schallt? Das Bewußtsein ist aber sehr subtil und auch nicht unbedingt nur von Gefühlen abhängig? Vielmehr die klassische Mischung von allem? Jetzt bin ich etwas abgeschweift?

Demzufolge bin ich mir nämlich auch nicht sicher, ob die Förderung der Spiritualität durch Riten nicht von der menschlichen Eigentlichkeit ablenkt. Nämlich der einfachen Wahrheit, dass es keinen spirituellen Aufstieg gibt, somit auch keine Wunder "über uns", sondern vielmehr mangelnder Mut im anderen eben NICHT die Unterscheidung zu suchen.

LG Loge33
 
Und ist es nicht vielmehr so, dass die Grundlage jeder Erkenntnis das Bewußtsein ist, das Vielen abhanden gekommen ist, weil es um uns herum so laut schallt?
Nämlich der einfachen Wahrheit, dass es keinen spirituellen Aufstieg gibt, somit auch keine Wunder "über uns", sondern vielmehr mangelnder Mut im anderen eben NICHT die Unterscheidung zu suchen.

LG Loge33

Das Bewusstsein müsste ja dann auch einen spirituellen Aufstieg machen, wenn es den Menschen abhanden gekommen ist...
 
Das Bewusstsein müsste ja dann auch einen spirituellen Aufstieg machen, wenn es den Menschen abhanden gekommen ist...
Ich denke es ist eher eine Bewußtwerdung im Sinne einer Erinnerung. Am Schlagwort "spiritueller Aufstieg" stört mich immer das lineare Denken, das einteilt und abgrenzt, was wann wo ist und wie weit und groß und wertvoll und und und...

LG Loge33
 
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Ist das denn nicht für jeden möglich, nicht nur für "sie", mal angenommen, dass oftmals nur der Mut fehlt, den "anderen" Weg zu gehen, der in uns liegt. Hm klingt abstrakt, ich hoffe es ist trotzdem verständlich...

Und ist es nicht vielmehr so, dass die Grundlage jeder Erkenntnis das Bewußtsein ist, das Vielen abhanden gekommen ist, weil es um uns herum so laut schallt? Das Bewußtsein ist aber sehr subtil und auch nicht unbedingt nur von Gefühlen abhängig? Vielmehr die klassische Mischung von allem? Jetzt bin ich etwas abgeschweift?

Demzufolge bin ich mir nämlich auch nicht sicher, ob die Förderung der Spiritualität durch Riten nicht von der menschlichen Eigentlichkeit ablenkt. Nämlich der einfachen Wahrheit, dass es keinen spirituellen Aufstieg gibt, somit auch keine Wunder "über uns", sondern vielmehr mangelnder Mut im anderen eben NICHT die Unterscheidung zu suchen.

LG Loge33


Ja, Loge33, da ist wohl etwas dran und sehr verständlich.

Deswegen sagte ich auch, daß "auch" die großen spirituellen Meister usw. trainieren mussten etc.pp.. Und was haben sie uns fast allesamt gleichzeitig zu übermitteln versucht?

"Das, was ich ich tue (an praktizierten Wundern) könnt ihr ebenfalls und mehr darüber hinaus ....."

Nun kommt es natürlich auf die Art der Praxis und die Art der Spiritualität an, hält sie uns vom Wesentlichen eher ab, wie du es sagst, oder führt sie uns hin?

Tja, und dafür wiederum ist doch wohl entscheidend, woher habe ich sie - die Praktiken und das Wissen - und was lebt er oder sie mir vor, welche/r sie mir übermittelt hat?

Ist dies ein solcher Meister?

Oder auch einer, der nur vermutet, wie es evtl. sein könnte?

:)
 
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