Wunder.....

Hallo Isis,

ich verstehe was Du meinst und kann es auch nachvollziehen. Gut, die Geschichte ist realistisch betrachtet vielleicht etwas übertrieben kitschig aber mir persönlich gefällt die Message, die sich dahinter verbirgt.

Ich glaube daran, dass alles möglich ist und das Leben voller Wunder ist (sein kann). Was jedoch wichtig ist, ist die Überzeugung dessen in uns. Der Glaube sowie die Zuversicht. Und dies haben eben Kinder eher als wir Erwachsene, denn wir hoffen und wünschen uns was, sind aber im Unterbewußtsein voller Zweifel, Ängste und Misstrauen.

Das war bisher immer mein Problem (ich gebe zu, bin auf dem Wege der Besserung....ist noch ein langer Lernprozess).......vieles erhofft, vieles erwünscht, vieles affirmiert und visualisiert doch im Inneren oft gezweifelt, Mangel verursacht und im Endeffekt hab ich oft das angezogen was ich vermeiden wollte....eben das Gegenteil.

Die Geschichte ist für mich persönlich eben so eine Aufmunterung im Sinne von: "glaube dran, glaube an das Unmögliche, glaube an Wunder und lass dich nicht beirren von dem Außen sondern konzentriere dich auf das Innere und alles ist möglich"!

wie gesagt für mich persönlich...

lg Mysticsoul

Hallo Mysticsoul,

da denken wir gar nicht so unterschiedlich. Ich nenne das Optimismus. Sich nicht vom Pessimismus so lähmen lassen dass natürlich schon alles schief geht. Weil man eben keine Kraft mehr hat und von der eigenen schlechten Erwartung gelähmt wird.

Ich selbst bin eher ein Optimist. Glaube dass viel mehr möglich ist als man oft glaubt. Man muß natürlich auch selbst den Hintern hochkriegen und was dafür tun. Aber genau das vermitteln mir solche Geschichten nicht. Da kommt immer jemand und regelt die Probleme für einen. Und so ist das Leben nicht. Aber es ist auch ohne irrationale Geschichten voller Wunder.

Lg
Isisi
 
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diese wunderbare Geschichte und andere ebensolche könnten wir selbst täglich erleben, wenn wir wieder lernen würden, mit dem Herzen statt mit der sognannten Vernunft zu denken

ein Kind glaubt an das Wunder, sofern es noch nicht beeinflußt wird von Sätzen wie "jetzt sei mal vernünftig" spinn nicht rum" "sei realistisch" "erzähl keinen Unsinn" u.ä. und weil der uneingeschränkte Glaube nun mal Berge versetzt, kann das Kind auch Wunder vollbringen

die Bibel predigt uns seit Jahrtausenden nichts anderes, jedes klassische Märchenbuch und sämtliche esoterische Bücher schreiben davon: "Ein Kurs in Wundern" z.B. will uns wieder lehren, mit einer kindlich naiven Neugier und Aufgeschlossenheit an alle Dinge des Lebens heranzutreten weil dies der Schlüssel zur Wahrheit ist, doch was machen wir?
wir bilden uns ein, als Erwachsener muß man vernünftig sein und verdrängen unsere Gefühle und geheimen Wünsche nach einer heilen Märchenwelt, denn das gibts schließlich nur im Märchen. unseren Kindern sagen wir: "Werd' endlich erwachsen" wenn es seine Träume verwirklichen will und unterdrücken damit seine natürliche Entwicklung

wir glauben stattdessen lieber an unsere monatlichen Gehälter, an unsere Arbeitgeber, an die Lügen der TV-Sprecher und Politiker usw. und halten das für Realität und wundern uns auch noch, daß wir nicht glücklich sind obwohl wir doch sooo realistisch sind. und begegnet uns jemand, der glücklich aussieht und unbeschwert seelig lächelnd durchs Leben geht, dann halten wir ihn für verrückt

warum berühren uns Geschichten wie die von dem Mädchen Tess? weil sie wahr sind. alles was wahr ist, spricht unsere Seele an, denn diese allein weiß, was gut für uns ist und führt uns immer auf dem richtigen Weg wenn wir uns nur von ihr führen lassen würden
 
Das ist eine schöne Geschichte. Warum auch immer: mir kribbelt jetzt nach dem Lesen der ganze Körper.

Danke, ein Wunder!
 
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Hallo
Diese schöne Geschichte ist Weihnachten,und wir können jeden Tag dazubeitragen dass es Wunder gibt vielleicht kleinere aber immerhin.Der Weg ist das Ziel

Kosima
 
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