Wüsten-,Bergreligionen unserem Wesen entsprechend?

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Ja, die Natur plant so, dass zuerst viele von einer Spezie vorhanden sind, und wenn genügend vorhanden sind, dann soll das Vorhandene eine immer größere Qualität erreichen.
Die Qualität besteht nun darin wenn viele Köpfe zum Haarschneiden vorhanden sind, nun auch etwas besseres als Haare zu schneiden mit dem Kopf zu tun, nämlich sich einen Luxus zu leisten, indem man Wissen schafft und so in einem gewissen Rahmen Voraussagen machen oder sich auf etwas Zukommendes im Voraus einstellen kann. Zum Beispiel ein Tsunami-Warnsystem sich ausdenken, herstellen und schließlich zu installieren.
Zunächst hört sich das wenig religiös an, aber die Religion des Wassermannzeitalters ist die Wissenschaft und die Priester dieser Religion werden die Wissenschaftler sein, und haben nicht die Priester der Vergangenheit Sonnen und Mondfinsternissen vorausgesagt.


Paolo.
 
Wohl eher umgekehrt. Männliche Qualitäten zur Verbreitung und weibl. Qualitäten zum Erhalt.
Ich wüsste übrigens nicht, wo Buddhimus patriarchisch sein soll....

FM
 
:danke: für die Antworten.

Eigentlich haben mich die letzten Ereignisse dieses Forums inspiriert.
Zurzeit finden sehr viele Auseinandersetzungen statt.
Manch einer schiebt es auf die anstehenden Schwingungserhöhungen zurück.
Dann müßte meine nähere Umgebung auch betroffen sein, dem ist aber nicht so.

Also, wenn ich mir das Forum so betrachte, erinnert es mich an dieses gallische Dorf von Asterix.
Und da frage ich mich halt nur, was bringen diese theoretischen Religionen mit ihren Beschränkungen, wenn das Verhalten ja doch gleich bleibt?

MfG

Olga
 
"Und da frage ich mich halt nur, was bringen diese theoretischen Religionen mit ihren Beschränkungen, wenn das Verhalten ja doch gleich bleibt?"

Weil wir alle Menschen sind. Entwicklung dauert seine Zeit, viele lernen erst aus ihren Fehlern. Andere nie.
Man ist ja nicht plötzlich einfach anders.

FM
 
FrischMilch schrieb:
"Und da frage ich mich halt nur, was bringen diese theoretischen Religionen mit ihren Beschränkungen, wenn das Verhalten ja doch gleich bleibt?"

Weil wir alle Menschen sind. Entwicklung dauert seine Zeit, viele lernen erst aus ihren Fehlern. Andere nie.
Man ist ja nicht plötzlich einfach anders.

FM

Vielleicht ist dieses vielgepriesene Wassermanzeitalter eine Weiterentwicklung des Christentums?

Von Ich bin der ich bin zu Wir sind die wir sind.

MfG

Olga
 
Davon verstehe ich nichts. Bin allerdings Wassermann :)
Ich bin vor allem auch schon lange Buddhist und merke einfach, daß es schwer fällt Einengungen zu überwinden (was der Buddhimus lehrt), weil die inneren Gegner (Gewohnheiten und Konzepte) warhlich keine Schwächlinge sind ;-)

FM
 
Hallo Zusammen!

Um nochmal auf Berge und Wüsten zurückzukommen: Wäre es nicht möglich, dass gerade diese kargen Orte dem Menschen die Möglichkeit geben sich auf sein Innerstes zu konzentrieren ohne von äusseren Einflüssen abgelenkt zu werden? Es braucht wohl gerade diese Einsamkeit und Kargheit, um den eigentlichen Plan besser zu verstehen. Menschenfeindliche Religionen können überall hervorgehen. Wenn man sich aber die Praktiken Südamerikanischer Kulturen ansieht, die in fruchtbaren und menschenfreundlichen Gegenden leben verliert diese Theorie wieder sehr an Logik (zB Menschenopfer, welche zur Zeit der dort ansässigen Hochkulturen an der Tagesordnung standen...).

Aber man braucht sich nur den Dalai Lama anschauen - von Menschenfeindlichkeit nicht die Spur.

lg
 
markus_7 schrieb:
Menschenfeindliche Religionen können überall hervorgehen. Wenn man sich aber die Praktiken Südamerikanischer Kulturen ansieht, die in fruchtbaren und menschenfreundlichen Gegenden leben verliert diese Theorie wieder sehr an Logik (zB Menschenopfer, welche zur Zeit der dort ansässigen Hochkulturen an der Tagesordnung standen...).
lg
Hallo Markus_7
Mal abgesehen, dass diese Opfer keineswegs an der Tagesordung standen (Sie waren freiwillig bereit einen ehrenvollen, märtyrertod zu sterben, lauter kleine Jesuse), gab es in nahezu allen Religionen der Welt Menschenopfer. Besonders viele Im R/K Christentum (diese allerdings nicht freiwillig).

lg
 
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FrischMilch schrieb:
Ich bin vor allem auch schon lange Buddhist und merke einfach, daß es schwer fällt Einengungen zu überwinden (was der Buddhimus lehrt), weil die inneren Gegner (Gewohnheiten und Konzepte) warhlich keine Schwächlinge sind ;-)

FM

Hallo Frischmilch,

ich kam vor 6 Wochen aus dem paradiesischen, buddhistischen Thailand zurück, und da habe ich etwas Wichtiges gelernt. Die thailändische Sprache kennt weder eine Vergangenheit noch ein Zukunft, es gibt in dieser Sprache nur die Gegenwart. Jetzt verstehe ich warum mein Zenmeister sagte: "Dasein im Hier und Jetzt."
Kämpfe nicht gegen deine Einengungen, jede Anstrengung erzeugt eine Gegenanstrengung. Genauso dumm ist der Kampf gegen Drogen, dieser Kampf führt nur dazu, dass der Gegenpol sich verstärkt, oder umgekehrt ausgedrückt wo die Not am größten ist, ist auch die Hilfe am größten.
Der buddistische Lehrer Tich Nath Tan sagt: "Kämpfe nicht gegen deine Wut, umarme sie" Ich unterstelle dir nicht dass du wütend bist, sondern will nur sagen, was du loswerden willst, das musst du umarmen. Gleiches sagt mit anderen Worten Tobias (www.shaumbra.de), umarme deine Schattenseite.

Zum Schluss noch, warum ich den Buddhismus für patriarchal halte. Der Buddhismus wurde nicht nur von einem Mann gegründet, Buddhismus ist monogam, Matriarchat ist polygam. Davon abgesehen, reines Matriarchat oder reines Patriarchat gibt es nur in der Theorie, hat doch auch die schwarze Yang-Hälfte einen weißen Punkt und die weiße Yin-Hälfte einen schwarzen Punkt.
Die Aufgabe besteht ja darin, wie Yogonanda gezeigt hat, Yin und Yang in sich in Harmonie zu vereinigen.

Paolo.
 
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