würdet ihr euren partner oder partnerin teilen?

mysticeagle schrieb:
nur so mal ne frage - würdet ihr euren partner oder partnerin teilen? hängt es vom selbstwert und der selbstachtung ab, ob man das tut oder wovon ist es abhängig. ist es wahre liebe wenn man es tut oder ist es nur ganz simple ein verhaltensmuster dass man sich dadurch besser spürt, wenn man verletzt wird. diese frage beschäftigt mich grade mal und ich wäre neugierig wie ihr das seht. alles liebe mystic
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Wenn ich ihm drauf komme: Ja, natürlich würde ich ihn teilen - mit einem Schwert in der Mitte durch. :wut1:

Es hängt davon ab, ob dem Kind vermittelt wurde, dass es geliebt wird - bedingungslos. Wenn das nicht der Fall ist, tun Menschen so ziemlich alles um (scheibar) geliebt zu werden.
 
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Hallo Mystik!

Ich denke, diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten... muss jeder Mensch individuell für sich entscheiden... und dann auch situationsabhängig...

Ich habe früher immer gesagt: "Niemals!!" Und weiß doch heute, dass ich meinen Partner nie für mich hatte... erst war es seine Firma, die mir den Rang abgelaufen hat... dann unser Sohn, als er geboren wurde... die Nummer 1 war ich noch nie wirklich... dennoch ist das, was für mich "übrig" blieb, immer noch genug, als dass ich ihn liebe. Und gerade wenn ich spüre, da ist jemand oder etwas... werde ich hellwach und kümmere mich wieder mehr um meine Beziehung...
Und auch für mich habe ich entschieden, dass ich niemandem gehöre... es nie tat... und nie werde... somit auch kein schlechtes Gewissen haben müsste...

Wer sagt uns eigentlich, dass unsere Ansprüche an eine monogame Beziehung wirklich so positiv für uns Menschen ist? Der Mensch ist von Haus aus nicht monogam konstruiert worden... sonder promiskuitiv... es war wohl ein Mann, der den Frauen einredete... vielleicht ein Geistlicher... dass das so nicht geht...;)

Liebe ist... wenn alles sein darf... aber nichts sein muss.

Für mich.

LG

Schwarzerle
 
Schwarzerle schrieb:
Wer sagt uns eigentlich, dass unsere Ansprüche an eine monogame Beziehung wirklich so positiv für uns Menschen ist? Der Mensch ist von Haus aus nicht monogam konstruiert worden... sonder promiskuitiv... es war wohl ein Mann, der den Frauen einredete... vielleicht ein Geistlicher... dass das so nicht geht...;)
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Wer sagt, dass eine beispielsweise polygame Gesellschaft besser für uns wäre?
Es gibt genug Leute, die nicht mal die Beziehung mit einer Person hinkriegen.
Ich glaube, es kommt eben doch sehr speziell auf die Menschen an.
Ich kann es mir auch vorstellen 2 Freundinnen zu haben, jedoch gehört dazu auch Reife und Achtsamkeit untereinander und die besitzen viele nunmal garnicht.
 
die frage lautet:könnt ihr euch vorstellen,euren partner zu teilen!
nicht:ha ich könnt mir gut 2 frauen vorstellen;)
ist ein unterschied
 
Hallo!

Also ob eine polygame Gesellschaft für jeden das richtige wäre, will ich bezweifeln... denn viele haben Angst ihren "Besitz"... und das ist der Partner für viele... "teilen" zu müssen... und das nagt an ihrem Selbstwertgefühl... oder ist diese Angst die Folge von mangelndem Selbstwertgefühl?! Ich denke beides ist richtig.

Ich bin mir bewusst, dass mein Partner nicht mir gehört... nie... denn jeder Mensch gehört sich letzten Endes nur selbst. Und ich beanspruche für mich dasselbe. Liebe ist kein Besitz. Liebe ist ein Geschenk... auf Zeit... meist.

Eine gute Bekannte von mir und ich haben mal lange darüber diskutiert und sie sieht das ganz locker. Ihr Partner geht auch schon mal mit seiner Ex auf ein Wellness-Wochenende... und sie gönnt ihm den Spaß... sagt, was ihm gut tut, tut auch uns beiden gut... ;)

Ich wünsche mir an diesen Punkt zu kommen, wo ich aufhören kann Angst zu haben.... und dafür beginnen kann wirklich zu lieben. Ohne Ansprüche. Nur Liebe.

Schwarzerle
 
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Hallo Kaji!

Hab deine Frage nicht ganz verstanden... :confused:
Was meinst du genau mit :"Wer sagt das? Ist das so?"... Hilf mir ein bisschen von der Leitung :)

Schwarzerle
 
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