Wozu brauchen wir Jesus?

Gott hat viele Namen, und um IHN geht es schließlich auch bei Jesus Christus.
Es gibt auch viele nicht religiöse- oder christliche Menschen, die Jesus Christus lieben, und denen ER tatsächlich auch hilft.
Ob man Gott jetzt Jesus Christus, Buddha, Allah oder Höheres Selbst nennt, es ist immer der ein und selbe Gott. Doch die Taten der Menschen sprechen immer nur für sich selbst, nicht für die Namen Gottes. Auch kann es hier und da Abweichungen geben in den Lehren, doch wichtig ist nur, dass man sein Herz Gott öffnen kann. Der eine kann das bei Jesus der andere bei Allah.
Zur Info: Ich bin nicht einmal Christ.

Cristus ist nicht Gott. Er ist das zuerst erschaffene Geistwesen. Danach hat Gott die Wesen, die als Engel im JENSEIT UND ALS Menschen auf der Erde leben, erschaffen. Wir alle haben den Geist Gottes in uns, genau wie Christus, wir sind aber nicht Gott!!! UNd das Christus als Jesus uns alle Schuld (Sünden) weggenommen hätte, stimmt auch nicht. Bei Gott ist alles logisch, Jeder muß für sich und seine Taten selbst gerade stehen. Das ist Gerechtigkeit.
in Liebe Gida
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Cristus ist nicht Gott. Er ist das zuerst erschaffene Geistwesen. Danach hat Gott die Wesen, die als Engel im JENSEIT UND ALS Menschen auf der Erde leben, erschaffen. Wir alle haben den Geist Gottes in uns, genau wie Christus, wir sind aber nicht Gott!!! UNd das Christus als Jesus uns alle Schuld (Sünden) weggenommen hätte, stimmt auch nicht. Bei Gott ist alles logisch, Jeder muß für sich und seine Taten selbst gerade stehen. Das ist Gerechtigkeit.
in Liebe Gida
Liebe Gida,

mit der Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Mag sein, dass die Israeliten die Landnahme Kanaans gerecht fanden – den Kanaanitern wohl kaum. So gibt es viele Beispiele, die mich an der Gerechtigkeit zweifeln lassen. Ja und steckt hinter der Gerechtigkeit nicht auch das biblische Gesetz vom Zahn um Zahn? Ein Gesetz der Gerechtigkeit, dem Jesus sein Gleichnis von der linken und rechten Wange gegenüberstellte? Selbst bei mir muss ich durch meine Enkel erfahren, dass es trotz aller Mühe keine Gerechtigkeit geben kann. Wie also sollten wir sie bei einem Gott einfordern? :unsure:


Merlin
 
u
Liebe Gida,

mit der Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Mag sein, dass die Israeliten die Landnahme Kanaans gerecht fanden – den Kanaanitern wohl kaum. So gibt es viele Beispiele, die mich an der Gerechtigkeit zweifeln lassen. Ja und steckt hinter der Gerechtigkeit nicht auch das biblische Gesetz vom Zahn um Zahn? Ein Gesetz der Gerechtigkeit, dem Jesus sein Gleichnis von der linken und rechten Wange gegenüberstellte? Selbst bei mir muss ich durch meine Enkel erfahren, dass es trotz aller Mühe keine Gerechtigkeit geben kann. Wie also sollten wir sie bei einem Gott einfordern? :unsure:


Merlin
LIEBER MERLIN, du sprichst von de Erde. Gottes Reich ist nicht hier. Unser Streben sollte nach dort gehen, denn da sind wir im Anschluss.
in Liebe Gida
 
Ein gerechter Gott ist eine menschliche Projektion, alle Attribute sind Projektionen unserer Bedürfnisse.
Wer daran glaubt, wird immer wieder enttäuscht werden. So ist Erleuchtung die letzte und endgültige Form der Enttäuschung,
und das macht unerhört frei, so sagen die großen Meister.
 
Ja und letztlich dachte ich Paulus wäre eine Erfindung, ...?
Merlin
Daran gibt es keinen Zweifel, siehe Post #138.

Hinzu:
Sinnlose Frage des "Paulus"

Die Juden kannten zu jener Zeit nur einen Herrn – Jehova, der auch als Licht vom Himmel angedeutet war – Jehova, alias Zeus, welche Blitze, Regen und Donnern sendete
Somit ist die Frage, „HERR, wer bist du?“ sinnlos, solange für den erfundenen Saul nur einen Herr in Frage kam - Zeus bekannt bei den Juden als Jehova, siehe Post #1502 und #1500

"Apostelgeschichte" 9:4-5
4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich?
5 Er aber sprach: HERR, wer bist du?


Und die Frage kommt drei Mal in der drei Varianten "Paulus" sogenannten "Konversion" in die „Apostelgeschichte“ vor.

Geuß
anadi
 
Hi,

diese Frage kam nicht von mir, bzw. bin gar nicht auf die Idee gekommen so etwas zu fragen.
(dummerweise vielleicht - denn die Frage scheint nicht unberechtigt)

Sie kam mal von einer Frau vom Forum hier, die in meinem Jesus-Traum das mal vor vielen Jahren geschrieben hat und diese Frage beschäftigt mich heute noch.

Sie fragte sinngemäß: "Wozu brauchen wir eigentlich Jesus, wenn Gott uns doch sowieso alle Schuld vergeben hat und uns sowieso bedingungslos liebt?"

Stimmt eigentlich - oder?
Also ich kann darauf bis heut noch keine gemäße Antwort geben.

Antworten aus der Sicht von Christen wären mal gut. Auch alle anderen natürlich. Christen, die ich diesbezüglich befragte konnten mir bis heute auch noch keine Antwort darauf geben!

(y) Grüße


Hallo, ich weiß, das ist eine alte Frage, bzw. die Eröffnung des Threads schon etwas älter und ich weiß nicht, ob noch aktuell.
Jedoch, weil es nun wieder hervorgeholt wurde, würde ich gerne mich dazu äußern, obwohl ich nicht weiß, ob ich meine Gedanken dazu jetzt tatsächlich sinnvoll formulieren kann. :D

Ich denke, Jesus ist eine Art "Beispiel" = Metapher. Er steht für den "Christus" in jedem lebenden bewussten Leben, je nachdem, was geglaubt und wie es dementsprechend benannt wird. Also, man könnte auch vom inneren Buddha sprechen usw..

Christus steht für den Menschen der bwusst wurde, also "erwachte". Er sah nun all seine Gestalten, einst selbst erschaffen in Unwissenheit und geistiger Umnachtung.
Er durchläuft das "Leid" und zeigt, dass das irdische Leben = das körperliche Leben "überlebt" werden kann.
Er strahlt Liebe aus in seine Welt die ein Teil von ihm ist. Er "erlöst" gewissermaßen seine eigene Menschheit.

Jeder von uns der tatsächlich zu einem bewussten Wesen fähig ist, ist Schaffer und Erschöpfer seiner Menschheit, er durchläuft und "überwindet" das Irdische
und heilt seine eigenen Seelenanteile.
Er entdeckte Gott in sich, jeder kann Gott in sich entdecken. Nicht im Sinne von Überheblichkeit, sondern im Sinne vom Ursprung der wahren lebendigen Herkunft und des wahren = wirklichen Seins.
Ein einzelner erwachter Mensch bildet immer den Mittelpunkt seiner Menschheit, wobei zugleich dieser Mittelpunkt auch in jedem anderen erwachten Wesen sein kann.
Er sieht in allem und jedem das Göttliche, selbst wenn es demjenigen selbst nicht bewusst sein sollte, weshalb er auch sagte, auch ihr werdet solches tun und noch viel mehr.
Somit ist Jesus und die Menschheit ein Symbol , ein Zeichen, gewissermaßen für jeden der sich angesprochen oder angezogen fühlt in diese Richtung.
Es ist ein Loslassen und Vergeben, dem was wirklich ist und dem was nicht wirklich ist = Trennen und Unterscheiden von Spreu und Weizen ..

Es ist ein Symbol für das Erwachen von Gott im bewussten Wesen, und daher steht es nicht im Widerspruch zu der Geschichte von Jesus, die dafür ein Beispiel ist.
Und darum heißt es auch, "IHM" folgen zu sollen, ich denke, auch andere Wege werden "gut" sein, alles führt schließlich nach "Rom", :D wie es so schön heißt.
Die Wirklichkeit selbst wird ihre Wege als innere Führung in machtvoller aber sanfter Weise zelebrieren.
Und da gibt es keine Dogmen oder bestimmte Religionen, Jesus selbst sprach nie von einer Religion, er wuchs halt innerhalb von einer bestimmten Religion auf,
und verwendete dessen Inhalte, baute aber sein Wissen darauf auf.
 
Christus steht für den Menschen der bwusst wurde, also "erwachte".
Servus Terrageist,

Die ersten welche dieses "Christus-Bewusstsein" erfunden haben, sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen",
welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung.

In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang zu bringen
und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
welche mache Yogis erreichen und von den Theosophen dem Jesus zugeschrieben wurde, wobei in der Christliche Schriften nichts darüber behauptet wird
und wodurch Jesus nach diese "New Age" Spekulationen ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre,
und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,
und somit jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, als "Christus" benannt werden kann.

Lies mehr unter Christus Bewusstsein

Viele Grüße
anadi
 
Werbung:
Zurück
Oben