Wovor hast du Angst?

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Hallo Ullien

Zitat:Als ich den Zusammenhang entdeckte Angst - Ohnmacht....Ohne Macht über mich selbst..... da hats geklingelt

Wenn du für uneingeschränkte Selbstkontrolle bereit bist den Preis der
Einsamkeit zu zahlen, dann ist auch das in Ordnung.
Ich mache dies zur Hälfte: "Psi" ist nicht einsam, "Snake" schon.
Allerdings kommen dann andere Probleme auf, auch das klappt deshalb nicht ewig.Eine Lösung hab ich aber bei weitem noch nicht.

LG PsiSnake

Das Einsamkeit schlimm sein soll hatte ich auch früher geglaubt ...wurde mir ja so beigebracht ...Einsam bin ich eigentlich nie und fühl mich auch nicht Einsam...
 
Zitat: Das Einsamkeit schlimm sein soll hatte ich auch früher geglaubt ...wurde mir ja so beigebracht ...Einsam bin ich eigentlich nie und fühl mich auch nicht Einsam...

Na dann.
Ich kann sagen, dass ich auch gerne allein bin, aber nicht gerne durchgängig einsam.Warum schreibst du zum Beispiel hier?Hat es nicht auch mit Kontakt, wenn auch distanziert zu tun?
 
Zitat: Das Einsamkeit schlimm sein soll hatte ich auch früher geglaubt ...wurde mir ja so beigebracht ...Einsam bin ich eigentlich nie und fühl mich auch nicht Einsam...

Na dann.
Ich kann sagen, dass ich auch gerne allein bin, aber nicht gerne durchgängig einsam.Warum schreibst du zum Beispiel hier?Hat es nicht auch mit Kontakt, wenn auch distanziert zu tun?

Natürlich ist das auch Komunikation hab ja nicht gesagt dass ich ein Eremit bin, oder?:clown:
Mich interessieren andere Menschen und ja ich will Distanz aber nicht aus Angst ...mir ist Nähe lästig.
Und diesmal ganz intensiv weil ich auf eines richtig bös bin ....Angst die Menschen scheinbar beherrscht und nicht Menschen die sich selbst beherrschen.
Vielleicht kann der eine oder andere Komentar jemanden helfen ...fänd ich wohl schön.
 
Hmm, Einsamkeit....was ist das?
Mit sich allein sein zu können und das bewusst anzustreben scheint einigen Angst zu machen. ^^

Mir macht die staatliche Freiheitsberaubung manchmal Angst, immer neue Gesetzte, die zensieren und kontrollieren. :nudelwalk :confused:
 
Hallo Ulien

Zitat:Angst die Menschen scheinbar beherrscht und nicht Menschen die sich selbst beherrschen.

Menschen die sehr dazu neigen sich zu beherrschen haben oft Angst vor
den Konsequenzen, wenn sie diese Selbstkontrolle aufgeben, loslassen.
Selbstbeherrschung gibt eine gewisse Sicherheit, macht jemanden aber sehr unflexibel und unnahbar.Ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür.
Noch schwieriger als dies zu erkennen ist aber die Macht, die man über sich selbst ausübt wegzulassen.Der Unterschied von Selbst- und Fremdkontrolle
ist gar nicht so groß. Fremdkontrolle wirkt vielleicht oberflächlich störender.
Aus dem eisernen Griff, den man um sich selbst gelegt hat, kommt man aber schwerer raus.Man kann sich ja nicht von sich selbst loslösen.
Extreme Selbstbeherrschung ist oft wirklich Angst vor der Angst bzw. Dingen
die Angst auslösen können.
Da sind andere Strategien gefragt.

LG PsiSnake
 
Hallo Ulien

Zitat:Angst die Menschen scheinbar beherrscht und nicht Menschen die sich selbst beherrschen.

Menschen die sehr dazu neigen sich zu beherrschen haben oft Angst vor
den Konsequenzen, wenn sie diese Selbstkontrolle aufgeben, loslassen.
Selbstbeherrschung gibt eine gewisse Sicherheit, macht jemanden aber sehr unflexibel und unnahbar.Ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür.
Noch schwieriger als dies zu erkennen ist aber die Macht, die man über sich selbst ausübt wegzulassen.Der Unterschied von Selbst- und Fremdkontrolle
ist gar nicht so groß. Fremdkontrolle wirkt vielleicht oberflächlich störender.
Aus dem eisernen Griff, den man um sich selbst gelegt hat, kommt man aber schwerer raus.Man kann sich ja nicht von sich selbst loslösen.
Extreme Selbstbeherrschung ist oft wirklich Angst vor der Angst bzw. Dingen
die Angst auslösen können.
Da sind andere Strategien gefragt.

LG PsiSnake

Moin Psi :)

da hab ich mich nicht wirklich gut ausgedrückt ....Angst die den Menschen behherrscht gegenüber sich nicht von Ängsten beherrschen zu lassen.

Weiss ja nicht ob du von Angst mal beherrscht wurdest? Ich schon ...und es war eine sehr lange sehr traurige Zeit. Sie herrscht nun nicht mehr über mein Denken und fühlen. Sie ist weg :)

Sie Ursachen/Auslöser habe ich gefunden das war das wichtigste. Es war keine reine Kopfarbeit. Vieles war so vergraben im Keller, dass es vergessen war. Die Warheit über meine "Ängste" wollte ich wissen....

Diese Klarheit die sich dann wie ein Tsunami in mein Bewußtsein "schwappte" war schon außerordentlich. Seitdem fühl ich mich einfach nur noch glücklich , bin fröhlich und irgendwie befreit....von der Last der Angst:zauberer1

LG Ullili
 
Wovor hast du Angst?


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Wir haben zu jeder Zeit genau das, was wir brauchen.

Angst kenne ich. Habe ich in erster Linie um meine Kinder. In weiterer Folge auch Sorge, also die kleineren Ängste um meine Kids.

Ich hoffe, das wird besser im Laufe der Jahre.

Liebe Grüße
Reinfried
 
ich sage immer, daß mir das Leben Angst macht. Das sind so Dinge wie:

- ich gehe an den Briefkasten, öffne einen Brief und da steht eine Zahl drauf und ich bin pleite.
- es kommt ein Telefonanruf und einem meiner Lieben ist etwas negatives passiert.
- ein Super-Gau in einem AKW
- mein Haus brennt, weil der Ofen... und die Kerzen...
- meine Katze wird vom Auto überfahren
- jemand wird krank (ich bin eh krank, hab ich mich dran gewöhnt.)
- ich kann Strom und Heizung nicht mehr bezahlen und muß frieren

Früher hatte ich weitere Ängste, die nährten sich aus sozialen Kompetenzschwierigkeiten, aus Kommunikations- und Berührungsängsten, aus Angst vor dem Neuen, nicht genug zu sein in irgendeiner Form und besonders auch aus Verlustängsten. Aber das geht mittlerweile, ich halte diese Dinge auch für einen normalen Teil der menschlichen Psyche, wie sie im Laufe des Lebens auftreten. Wenn man mal alte Menschen fragt, kann sich beinahe jeder an solche Phasen im Leben erinnern, in der man noch Selbstbewußtsein für eine Sache gewinnen mußte, um sie ausführen zu könnenmüssensollendürfen. Immer wenn man etwas Neues lernt, trifft das schließlich zu, daß man es noch nicht kann. Es verstößt ein wenig gegen die eigene Eitelkeit, regelmäßig im Leben als kleiner Schüler bei Null anzufangen. Kann man jeden Tag beim Aufwachen üben. ;-)

:liebe1:
 
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