Worum geht es im Leben?

Hallo!

worum geht es im Leben??? Um das Leben!
Ich denke, das wir einfach LEBEN sollten, alles annehmen so wie es kommt, es hat schon seinen Sinn. Auch uns so annehmen wie wir sind. Zufriedenheit mit dem Sein und Dasein haben. - Einfach sein -
Alles Liebe
Gertrud
 
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Jovannah schrieb:
hm...mal kurz "off topic".
welchen schmerz mein handeln im anderen auslöst, hat ja nicht nur mit meinem handeln zu tun, sondern auch, auf welches system des anderen es trifft.
was wäre dann für dich eine faire lösung ?

Ein faire Lösung wäre, wenn das "System" ein Rolle spielen würde, das die Gemeinschaft akzeptiert, in der Du jemandem Schmerzen zugefügt hast. Ganz einfach.

Erstaunlich, daß in solchen Threads immerwieder die gleichen Antworten auftauchen, obwohl sie längst überholt sind.

Klartext, ich habe die Frage ja so gestellt, daß Zweifel daran skurril sind. Natürlich kommt beim "Lieben" und "göttliche Freude erleben" niemand auf die Idee, daß sich jemand schlecht fühlen könnte dabei, und natürlich streben wir nach dem Wohlgefühl. Anders zu denken muß nicht unbedingt masochistisch sein. Ich stelle fest, daß dieses Ziel den wenigsten bewußt ist. Folglich können es viele auch nicht auf dem kürzesten Weg oft genug erreichen.

Der große Nutzen der Erkenntnis, daß alle einem gemeinsamen Ziel folgen liegt aber darin, daß damit ein gemeinsamer Nenner zur Verfügung steht, mit dem es möglich ist, die Bemühungen für Zufriedenheit zu operationalisieren und damit Gerechtigkeit zu berechnen. (Solche Berechnungen sind natürlich auch nichts anderes als sorgfältige Schätzungen wie alles, was in unserem Wertegeflecht in Geldwerten ausgedrückt wird.)
 
Engelslicht schrieb:
Hallo!
worum geht es im Leben??? Um das Leben!
Ich denke, das wir einfach LEBEN sollten, alles annehmen so wie es kommt, es hat schon seinen Sinn. Auch uns so annehmen wie wir sind. Zufriedenheit mit dem Sein und Dasein haben. - Einfach sein -
Alles Liebe
Gertrud

hmmmm...
das ist sehr schön gesagt, und ich habe das auch schon "praktiziert".
aber was ist wenn dass alles nicht funktioniert? einfach leben, einfach annehmen, einfach sein...
im augenblick ist bei mir gar nix... es ist nur leere und große stille mit einer menge ?????????

:confused: EveLiHa
 
Solange es einem gut geht, kann man durchaus zufrieden sein mit allem, was einem geschieht. Unsere Probleme, die immer mehr Menschen ihr Leben sinnlos erscheinen lassen, beruhen aber vor allem darauf, daß wir anderen, die unsere Kraft nutzen möchten, um sich mehr Lebenssinn zu genehmigen als ihnen zusteht, nicht rechtzeitig genug Widerstand entgegensetzen und ihnen damit signalisieren, daß sie auf die Balance achten müssen.

Da unser Leben in hierarchisch angelegten Machtsystemen funktioniert, und es sich in vielen einzelnen Partnerschaften abspielt, in denen sich die jeweils mächtigeren Partner mithilfe der schwächeren nach oben kämpfen, können sich auch bestimmte Machtkooperativen sehr ungünstig für Ohnmächtige verknüpfen, sodaß am Ende die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände ein Leben ausradieren kann.

Leider wissen die wenigsten was von den banalen Strukuren menschlich-unmenschlichen Verhaltens. Sie lassen sich von den Problemen daraus verwirren und erdrücken.
 
Worum es im Leben geht ist einfach zu beantworten:

es geht um arbeiten, steuern zahlen, wirtschaftsleistung bringen und der eine oder andere hat die aufgabe neue zukünftige steuerzahler (sprich nachkommen) zu zeugen die ihrerseits wieder selbiges tun. es geht um wirtschaftsleistung und das erbringen von wertschöpfung für die nutzniesser (staat, investoren, unternehmenseigentümer).

darum geht es. arbeiten von morgens bis abends 5 oder mehr tage die woche und zwar bis 65 oder länger und idealerweise bei rentenantritt gleich ins gras zu beissen um die rentenkasse nicht zu belasten.
 
Haris schrieb:
Zähne putzen, ins Bett gehn, Jetzt! :escape:

Ja um solche alltäglichen Dinge geht es auch.
Im Zusammenhang mit Zahnpasta fällt mir noch ein weiterer wichtiger Punkt ein:
Nämlich konsumieren. Darum geht es ebenfalls. Also arbeiten und das erhaltene Geld wieder in den Konsum zurückfließen zu lassen.
 
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