Wortfetzen

E

Elin

Guest
Ein umgestoßenes Weinglas
ich betrauere meine Schlaftrunkenheit.
Fetzen von Papier mit besser ungeschrieben
gebliebenden Worten
schwirren durch die Luft
landen im rubinroten Wasser
welches die Wortfetzen
blutrot verwischt.

Überschwämmte Emotionen
die keine mehr sind
weil sie unbemerkt blieben
starren mich an -
ich starre zurück.
Versuche zu denken
doch prallen meine Gedanken an Mauern ab
die wir errichteten, um sicher zu sein.

Ich tappe im Dunkel und lache dabei
weil mir alles so absurd erscheint.
Zerbrochen habe ich den Stift
der das Papier befleckte
und wie er jetzt so entstellt
vor mir liegt
erkenne ich mich in ihm.
Ich lache ihn aus, lache mich aus
hole mir ein neues Glas Wein
und wache endlich auf.
 
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Starke Worte :)

Überschwämmte Emotionen
die keine mehr sind
weil sie unbemerkt blieben
starren mich an -
ich starre zurück.
Versuche zu denken
doch prallen meine Gedanken an Mauern ab
die wir errichteten, um sicher zu sein.

sowas... kommt mir irgendwie bekannt vor ;)
 
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Tränen aus Blut tropfen auf Nichts
Vertrocknen stetig, aber versiegen nie
Ungesehen, nie geboren
Erfüllen sie kein Bewusstsein mit Ahnungen

Ahnungen, die vermeindliches Wissen bedeuten
Ahnungen, die verhasst sind
Ahnungen, die zerstören.

Die Klinge der Zeit holt sich Stücke meines Geistes
Trennt sie
Erbarmungslos Stück für Stück
Aus meinen Körper

Verstümmelt, ahnungslos
Bleiben meine Gedanken zurück
Und hängen fest in zerissenen -
Erinnerungen
 
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