Worte verändern

Manchmal hab ich das schon gemacht.
Es fühlt sich für mich aber nicht ganz so befreiend an.
Weil mein Bruder meine Achillesfersen kennt und mich oftmals ärgert.
Er meint das lustig. Ich finde es nicht so.
Wenn ich also jemand anderen in Gedanken so nenne, fühle ich mich auch wie ein Ärgerer.
 
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huhu

Manchmal hab ich das schon gemacht.
Es fühlt sich für mich aber nicht ganz so befreiend an.
Weil mein Bruder meine Achillesfersen kennt und mich oftmals ärgert.
Er meint das lustig. Ich finde es nicht so.

Ein kleines Arschloch lebt in uns allen. Ich kenne das auch, das wenn mir jemand etwas anvertraut, das ich dann teilweise Scherze machen möchte, die verletzend sein könnten.
Das ist nunmal sozusagen schwarzer Humor, siehs als Hilfe an deine Dinge nicht so ernst zu nehmen und vielleicht irgendwann sogar die Möglichkeit zu haben drüber zu lachen.

Wenn ich also jemand anderen in Gedanken so nenne, fühle ich mich auch wie ein Ärgerer.

Denken?? Also so meine ich das nicht ^^. Ich schreie die Dinge förmlich in meiner Wohnung aus mir heraus und das tut gut :). Kannst dabei auch an jemanden denken, aber ich "schreie" es einfach und denke an niemanden.

LG Thaisen
 
Ein kleines Arschloch lebt in uns allen. Ich kenne das auch, das wenn mir jemand etwas anvertraut, das ich dann teilweise Scherze machen möchte, die verletzend sein könnten.
Das ist nunmal sozusagen schwarzer Humor, siehs als Hilfe an deine Dinge nicht so ernst zu nehmen und vielleicht irgendwann sogar die Möglichkeit zu haben drüber zu lachen.

Ja!

Denken?? Also so meine ich das nicht ^^. Ich schreie die Dinge förmlich in meiner Wohnung aus mir heraus und das tut gut :). Kannst dabei auch an jemanden denken, aber ich "schreie" es einfach und denke an niemanden.

Lach!
Ich schreie gelegentlich auch.
Je lauter je besser!
:)
 
Ein kleines Arschloch lebt in uns allen.

Jetzt weiß ich auch, woran mich dein Avatar die ganze Zeit erinnert hat!

Ich bekam mal ein Buch geschenkt mit dem Titel: "Der alte Sack, ein kleines Arschloch und andere Höhepunkte des Kapitalismus"

Hach, wahrscheinlich fing das damals an mit meiner Vorliebe für die Sackratten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei kann man auch gut über körperliche Grenzen gehen, zum Beispiel beim Sport, wenn man einfach weiter läuft,
auch wenn man (eigentlich) nicht mehr kann - dann kann man "Scheiße" auch janz deutlich zum Ausdruck bringen.

Will
 
Jetzt weiß ich auch, woran mich dein Avatar die ganze Zeit erinnert hat!

Ich bekam mal ein Buch geschenkt mit dem Titel: "Der alte Sack, ein kleines Arschloch und andere Höhepunkte des Kapitalismus"

Hach, wahrscheinlich fing das damals an mit meiner Vorliebe für die Sackratten....

lol

Ja, das ist aus dem Film "Das kleine Arschloch". Zuerst wollte ich ihn selbst nehmen, weil ich gerne "Du Arschloch" zu meinen Freunden sage (aus Spass). Und ich selbst bin manchmal auch ein kleines Arschloch, weil ich ehrlich bin und meine Meinung sage und eben schwarzen Humor habe.

Aber der Hund mit dem Blick und der Kippe in der Hand...Ich bin ein kleiner Kettenraucher, und das Bild gefiel mir so, das musste ich als Avatar nehmen! Es erinnerte mich einfach an mich *g*

Viele liebe Grüße von Thaisen
 
Hallo zusammen!

Worte verändern - das ist mein Titel, denn ich beobachte mich manchmal, wie ich Sätze ausprobiere, die ich davor nie gesagt habe, nur um zu sehen, ob sie etwas in mir auslösen und sich womöglich daraus Fragestellungen und Erkenntnisse ergeben.

Deshalb würde ich vorschlagen, dass z. B. jemand, der öfter davon spricht "nicht mehr leben bzw. sterben zu wollen", einfach mal den Satz ausprobiert: "Ich will leben".

Oder wenn jemand oft Angst hat, einmal gut hörbar den Satz ausspricht: "Ich bin mächtig und schaffe das."

Versucht es mal selbst! Daraus ergeben sich erstaunliche Aha-Erlebnisse! :)

So einfach es ist, so gut funktioniert es!
Die Kraft der Worte ! (y)

Ja, wenn ich mich selbst abreagieren muss, benutze ich oft das Wort »Verdammt«. Solange ich nicht wirklich verdamme, tut das ganz gut. Bei sowas muss man allerdings aufpassen, dass man solche Worte nur als Ventil benutzt.

Und ermutigende Sätze wirken ja ziemlich schnell, z.B. bei einem Wettkampf sich einzureden »Wenn der/die das schafft, schaff ICH das schon lange«, usw.
Das mag man als Egoismus ansehen und deshalb schrecken viele Menschen davor zurück, selbst daran zu denken, aber wenn man anderen helfen will muss man zuerst sich selbst helfen können.
Mit dem, was man sagt und denkt, prägt man nicht nur die Mitmenschen, wie einige annehmen, sondern vor allem auch sich selbst. :)
 
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Ich hätte da auch wieder ein Beispiel, wie Worte verändern, und zwar geht es um einen Kontakt zu einem Arzt aus Pakistan. Obwohl wir aus vollkommen unterschiedlichen Ländern kommen, nicht das gleiche Geschlecht aufweisen, auch nicht dieselbe Religion haben oder dieselbe Muttersprache sprechen, fanden wir extrem viele Parallelen zwischen unseren Persönlichkeiten. Wir ticken erstaunlich ähnlich und haben so ziemlich die gleichen Schwächen und Auffälligkeiten, was andere an uns bemerken. Im Online-Austausch stimmten wir uns gegenseitig ab. Wir fanden Anknüpfungspunkte, wo wir uns gegenseitig bereichern konnten. Ich lerne durch seine Worte, er durch meine. Wir haben uns im Laufe der letzten Jahre mit ähnlichen Sachverhalten beschäftigt und kamen unabhängig davon zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Das ist schon spannend. Der Kontakt ist sehr locker, wir tauschen uns sozusagen alle paar Monate mal aus, um das Neueste mitzuteilen. :)
 
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