Worte reimen und keimen.

Wortdoktor

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In der Glücksfalle 21 a
Worte die ich würdevoll setzte.
Wie knollen in die Erde.
Damit ich etwas fantastisches Werde.
Etwas besseres als gestern bin.
Dann krieg ich ein besseres Morgen hin.

Die Wörter setzen sich durch und ab.
Das hält mich auf Trab.
Wenn die Wörter an den Stangen ranken.
Und sich vor Freude in die Knospen tanken.

Wenn ich die Wörter gíeße.
Ich dann beobachte wie die Wörter sprießen.
Und aus mir heraus dann fließen.
Dann entsteht eine wunderbare Saat.
Allein aus einer guten Tat.

Geht die Knospe erstmal auf.
Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Die Knospen erblühen reihenweise.
Das jede auf ihre Art und Weise.

Eine Knospe blüht hier, eine da.
Die andere macht Wunder wahr.
So sehr dass es mich berührt.
Und man sich selbst wieder spürt.
 
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Deckel, spring auf den Topf!

Ich neulich wieder mein Süppchen kochte.
Als in mir der Wunsch danach pochte.
Der Deckel sollte seinen Topfe finden.
Und auf dem Topfe selbst verschwinden.

Ich überlegte neulich nach vorn und zurück.
Wie bring ich den Deckel zu seinem Glück.
Ich überlegte hin und her.
Und machte dem Deckel eine Freude sehr.

Der Deckel weigerte sich zu springen.
Dann begann ich ein Lied zu singen.
Deckel, deckel, klopf klopf klopf
Aufgehts mein Lieber, es ist dein Topf!

Du hast den richtigen Schon gefunden.
Und ihr wart zusammen schon seit stunden.
Seit stunden in der kammer drin.
Jetzt musst du erfüllen deinen Sinn.

Topf und Deckel sind wie Ying und Yang.
Sie gehören zusamm ein leben lang.
So versuchte ich mein Glück erneut.
Doch so wurd das nix mit dem heut.

Wie sollte ich dem Deckel vermitteln.
Und ihm mittig kitteln.
Ihm mit einer feinen deckelprise locken.
Er sprang drauf an und saß dann trocken.

Wärmte sich an des Topfes aufsteigender Luft.
Als der Deckel und der Topfe ruft
Nach stunden nach stunden wir haben uns gefunden.
Wir haben uns so lieb und es stört nicht mal der sieb!

Topf und Deckel sind wie Salz und Pfeffer auf dem Tisch.
Wenn Topf und Deckel sich finden, ists essen frisch.
Stelle ich den Topfe mit dem Deckel auf den Tische drauf.
Essen alle in der Familie dann die Suppe auf.

Topf und Deckel eine Geschichte für sich.
Machen sie reinen tisch.
Verschwinden zum Baden in der Spülmaschine.
Und bekommen danach noch ihre Spülmedizine.

So trockne ich die Beiden nach dem Baden trocken.
Und verpasse ihnen neue Socken.
Stelle die beiden geföhnt in den Schrank.
Die Beiden hams, mir sei Dank.
 
Der Samen.

Ich kaufte neulich einen Samen.
Und vergab ihm einen Namen.
Dieser Samen pflanzte ich in die Erde.
Dass daraus etwas besonderes werde.

Der Samen goss ich mit bedacht.
Und hab danach laut gelacht.
Lieber, lieber Samen, warte bis zu bist groß.
Dann wirst du so famos.

Ich glaube an Dich von kleinem Kind.
Dass wir irgendwie alle die gleichen sind.
Innerlich ein Kind geblieben,
Ist der Samen einfach zum Verlieben!

Der Samen durchbricht zart die Erde.
Und ragt so hoch wie wilde Pferde.
Wächst er in den Himmel doch.
Und ich wusste, er könnte es noch!

Der Samen sprüht vor Zuversicht.
Als er die Erde durchbricht.
Fühlt er sich luftig und so frei.
Und ist es ihm doch zweierlei.


Und wuchs in die Höhe voran.
Und er glaubte tief im inneren daran.
Dass er eines Tages ein großer werde.
Und doch durchbrach er erst die Erde.

Er stoß sich oben an der Decke.
Und dachte sich nicht ums verrecke.
Das er so eine Form annimmt.
Wenn man ihn dazu trimmt.

So entwickelte er eine fantastische Übersicht
Als ihm beinahe der Kopf abbricht.
Doch er behielt ihn über wasser.
Und machte sich nur noch nasser.

Er wusste es für immer und doch.
Er konnte es wie damals noch!

 
Das Wasser.

Ich treibe auf dem Wasser in der Welle.
Und ich habe wieder Gedanken an die Schnelle.
Wie verlier ich mich in Raum und Zeit.
Wo führt mich des Weges hin.
Und macht das alles einen Sinn?

Das Wasser reinigt meinen Körper

Und ich fühle mich so tief rein.
So wie ein Diamant so will ich sein.
Das Wasser macht mich nass.
Und ich hab daran so ein Spaß.

Die Frische und die Vitalität des Elements
Die keine Grenze kennt
Wasser fließt dorthin wohin es kann
Und fließt von Anfang an.
Es durchflutet dein Sein in jede Weite.
Ob ich jetzt friedlich bin oder streite.

Dem Wasser ist das Egal, es streift seine Wellen.
Egal, an welchen Stellen.
Es schwappt über sich hinaus.
Und fließt weit aufs Land dann raus.
Regnet es viel, dann steigt das Meer.
Und es überspült das Feld.
Für manche ist das Wasser dann der Held.
Oder das Ungeheuer.
Und für manche wirds dann teuer.

Du bist das Wasser zu dem du wirst weit.
Und fühlst dich ohne Raum und Zeit.
Hast du dich jemals richtig eingeschwungen ??
Und wann hast du zuletzt laut gesungen?

Wann hast du dein Hemd gegeben?
Und wann willst du das noch erleben?

Das Wasser vereint all die Fragen.

Und stellt sie sich nicht.
Es erfrischt kurzer Hand eine Welle dein Gesicht.
Lass dich heben, lass dich senken.
Wie das Bewusstsein Freude schenken.
Wenn die Wörter aus mir sprudeln.
Und nicht eben über das Papier dann hudeln.
Dann bin ich in meinem Element.
Dass wie Wasser kein Grenzen kennt.

Bin ich eins mit dem Element des Wassers.
Dann schwappe ich über Land und Flur.
Und frage mich wofür tu ichs nur.
Ich will fließen, mich verbreiten,nicht elendig streiten.
Ich will frei sein, heben und erleben!
Und im Endeffekt alles geben!
Gebe mich hin dem Sein, dem Leben.

Denn danach will ich streben.
 
Zulassen

Ich der ich bin lasse mich in meinem Sein vollkommen zu.
Und dachte immer im leben brauche ich meine Ruh.
Doch die Ruhe zu haben um sie anderen Zu geben.
Das ist der Sinn von meinem leben.
die Menschen voller Hektik und hast.
Und für viele ist das Leben eine Last.
sie sagen furchtbar, schrecklich, Elend.
Doch das sind Wörter die mein ich nicht kennt.

Ich erkenne die Schönheit Jedes Seins.
entweder ist dein Leben schön oder sonst keines.
Wenn du mich fragst dann ist das Leben schön.
Und ich tu mich dann darin verwöhnen.
Ich tu mir gutes frohen Mutes.
Und lasse zu was sich in mir rührt.
Wenn man sich selber wieder spürt.

Die Lasten der Menschen zu zerschlagen.
Und den Angriff auf das Neue zu wagen.
Die Angst zu verbrennen und das Neue kennen.
Das Leben schätzen und keinen verletzen.
Die Zuversicht ausstrahlen und einfach nur Bilder malen.
Ich fühle in mich hinein und lass es fließen.
denn ich wills lebbe einfach nur genießen.

Ich lasse mich zu in meinem wundervollen Wesen.
denn ohne das Wär das Leben nicht so schön gewesen.
Ich lasse mich zu vollkommen .
Und horche in mich hinein.
Das ZULASSEN ist die beste Entscheidung für mein Sein.
Was das zulassen ist ist die Frage.
Es ist die Flutung des Lichts dieser Tage.

Die Entscheidung und Wendung hin zum Guten.
dennoch wird es Zeit sich zu sputen.
Die Zeit wird knapper und spitzt sich zu.
Willst du immer noch leben oder lieber deine Ruh?
Ruhe zu haben von dem Lärm ist gut.
Doch ist das Richtig für dein Blut?
Deine Zellen wollen schwingen und flattern.
Und nicht das Gehirn vor der Glotze zermattern.....
 
SCHWINGUNG

Ich stehe auf dem Podest.
Und glaube ganz stark an mich.
Er ist nur am Zweifeln der Rest.
Und glaubt nicht an sich.

Ich nehme die Fäden in die Hand.
Greife mit den Händen nach den Ringen.
Freue mich auf den Warmen Sand.
Und wollte den andern Freude bringen.

Ich nehme die Stränge in die Hände.
Und Hüpfe auf dem Podest drei Mal in die Luft.
Bis der Zirkusdirektor wieder ruft
Manege Frei Für Artist Nummer Zwei.
Ich halte mich nun an den Strängen fest.
Und beginne mit der Prozedur.
Zwischen durch frage ich mich ,
was mache ich da nur.

Ich nehme Anlauf, gehe einen großen Schritt zurück.
ich hoffe und vertraue auf das Glück.
Ich lehne mich nach hinten raus.
Und mache ein Kunstwerk daraus.
Ich nehme Anlauf und ich hebe ab in die Luft.
Und unter mir öffnet sich die Kluft.
Ich schwebe, ich bin frei, ich bin verrückt.
Stehe auf dem Kopf , lasse die Ringe los.
Ich bin in diesem Moment ganz groß.

Stehe auf dem Kopf in der Luft über der Kluft.
Und das tosende Publikum meinen Namen ruft.
Du bist unser Held, du bist der Sinnige Wahn.
Und wir alle hams erfahrn.
Ich schraube mich in die Höhe.
Und drehe mich einmal zurück runter wie eine Schraube.
Und ich fühl, ich habs überstanden, ich glaube.
Sanften Mutes greife ich nach den Ringen.
Ich fasse sie an, und es tut mir gelingen.

Ich schwebe nun an den Fäden das letzte Stück.
Auf dem Weg zum triumphalen Glück.
Ich trete auf dem anderen Podest.
Und verneige mich vor tosendem Applaus.
Ich habs gewusst,
ich mach aus dem Leben ein Kunstwerk daraus.

 
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GRAU IN GRAU

Grau in Grau die Adresse gestaltet.
In der Angst dass sie irgendwann veraltet.
Grau in Grau gestaltet sich der Augenblick.
Hach, ich wünsch mir die alte Zeit zurück.
Der Gedanke an das Glück erzwingen.
Da kann ich ein Lied von Singen.
So sehr dass es mir fast gefällt.
Und mir meine Welt erhellt.

Das Licht in mir leuchtet weit.
Und nimmt sich alle Welt der Zeit.
Die Farbe grau spielt keine Rolle.
Denn ich schöpfe aus dem Volle.
Schöpfe aus dem Vollen Glas.
Und konzentriere mich aufs richtige Maß


Die Graue Farbe driftet ab in meine Narbe
Und sie tut mir wieder weh.
Als ich dem Grauen Beton wieder seh.
Man könnte meinen man spielt auf dem Betonspielplatz.
Und braucht nur ein bisschen Farbe.
Dann ist es wenigstens bunt und nicht alles für die Katz.

Grau in Grau ist der Weg den ich gehe
Und das was ich nicht verstehe
Warum kann man keine neuen Wege sehen.
Das werde ich nie verstehen.
Ich gehe meinen Weg einfach weil es so sein muss.
Ohne es zu hinterfragen.
Und dazu darf man auch nix sagen.
Tag ein Tag aus der selbe Mist.
Immer wie nach einer list.

Gern würd ich neue Wege gehen
Und auch mal anderes sehen.
Mit meinen Augen das Neue erkennen
Und nicht davor weg rennen.
Mich dem Neuen stellen.
und schwimmen auf den großen Wellen.

Der Sehnsucht folgen auf ihren Wegen
Und mein können in eine Richtung legen
Den Hebel endlich umschalten
Und nicht nur auf halten halten.
Naja, mal schauen und sehen, was die Zeit so bringt
Wenn sie wieder ihre Lieder singt.
Und sich wieder so komisch einschwingt.
 
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