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Annie
Sehr aktives Mitglied
alphastern
Sehr aktives Mitglied
Tja austeigen klingt für viele vielleicht etwas radikal. Radikalität schreckt erstmal ab. Ich schlage eine sanftere Sichtweise für unsere stark westlich Verankerten vor. Und zwar umsteigen statt (ganz) aussteigen.
Ich erlaube mir deshalb aussteigers Liste etwas abzumildern und stelle meine "Umsteiger"-These dazu. (wem es jetzt zuviel wird, muß aus diesem Thread tatsächlich aussteigern
). Das ganze soll auch mit Humor zu sehen sein!
"aus der BEWUSSTLOSigkeit - in die ACHTSAMkeit"
aus der ständigen Geschäftigkeit in die Entspannung
"aus der abstumpfung, verrohung und manipulation durch fernsehen - komplett abschaffen!!"
Bewußt die TV-Kanäle und Sendungen anschauen, die einem wirklich interessieren, den Fernseher nicht als Berieselung oder Hintergrund"musik" den ganzen Abend laufen lassen. Stattdessen mal wieder ein Buch lesen.
"aus handy, telefon und staendig fuer jeden erreichbar sein muessen oder wollen"
Handy nur mitnehmen, wenn man unterwegs ist und erreichbar sein will. Ansonsten den AB aktivieren. Zwischendurch das Handy ganz ausschalten.
aus der angst...wechseln in die liebe!
Aus der Besorgnis vor allem möglichen Katastrophen, die einem die Medien tagtäglich präsentieren in eine zukunftsorientierte optimistischere Sichtweise wechseln, mit der Gewißheit, das vieles auch besser wird und die Menschheit sich trotzallem technisch, wirtschaftlich und vielleicht auch menschlich weiterentwickeln wird.
aus maskerade, luege, heuchelei, taeuschung und manipulation (anderer und durch andere)
das Leben als Spiel betrachten, in dem jeder (s)eine Rolle spielt. Wir haben nur vergessen, daß jeder auch Regisseur ist. Wir können unser Drehbuch auch umschreiben!
aus dem staendig sich groesser und kleiner fuehlen als andere
wissen, daß niemand perfekt ist, jeder sich aber verbessern kann, wenn er wirklich will. Sich weniger mit anderen vergleichen sondern mehr man selbst sein.
aus der vorstellung, irgendwas unter kontrolle zu haben
die täglichen Geschehnisse mehr beobachten und weniger (ver)urteilen.
aus allen veralteten und ueberholten glaubens- und verhaltensmustern
anderen Menschen auch mal zuhören können und deren Meinungen tolerieren
aus gier, neid und habenhabenhaben muessen
die eigenen Wünsche annehmen und erfüllen lernen, Zufriedenheit gewinnen
aus ichhab ichwill ichkann ichmuss ichbin ichichich - ins: GOTT ICH BIN - ICH BIN GOTT
mehr auf das eigene Herz hören lernen als auf den Verstand
aus der gottlosigkeit und dem zweifeln
sich mit der ganzen Schöpfung verbunden fühlen und daraus tiefes Vertrauen gewinnen
aus schuld, schande, scham und suende
wissen, daß niemand "heilig" ist, sich selbst verzeihen lernen und sich neu bemühen
aus beziehungen, wo gezogen wird, und zu menschen unpassender schwingung (auch verwandte)
sich nicht mehr verletzten lassen, seine Grenzen kennen und auch Grenzen ziehen, seinen Weg gehen, aber auch die anderen so aktzeptieren lernen und sie nicht anders haben wollen
aus der unfreiheit, nicht sagen zu duerfen was ich denke und fuehle
seine eigene Meinung finden und sich auch trauen, diese zu äußern
aus beschraenkungen aller art
sich selbst keine Schranken im Denken setzen
aus der jagd nach reichtum im aussen, besitz und luxus
Besitz als Basis der materiellen Lebensnotwendigkeit sehen, Sicherheit aber mehr im inneren suchen
aus konsum - kaufenkaufeneinkaufenkaufen
sich Wünsche erfüllen und danach dankbar dafür sein
aus geraeteabhaengigkeit und strom (haengematte statt chi-maschine / harke statt laubblaeser)
nur ökologisch sinnvolle, sparsame Geräte nutzen, auch einmal verzichten lernen
aus immer alles fotografieren muessen, mit immer neuester technik (wofuer / fuer wen / fuer wann)
einen Fotoapparat (und andere Technik) solange nutzen, bis sie wirklich kaputt ist, viele der neuen Funktionen braucht man nicht wirklich.
aus voellerei, frustfressen und dauerdrogen
Das Essen genießen, dankbar für die Nahrung sein und mit allen Sinnen die Nahrung zu sich nehmen (schmecken, riechen, sehen)
aus schlechter ernaehrung, fast- und genfood, suessigkeiten, kaffee und schicken getraenken
Bionahrung und Vollwertkost bevorzugen, Kaffee, Alkohol als besonderen Genuß sehen
aus wasser trinken in plastikflaschen oder mit fluor versetzt
sofern es möglich ist, Glasflaschen bevorzugen, auf gutes Wasser (z.B. Bioladen) zurückgreifen
aus buerokratie, rentensystem, krankenkasse, versicherungen und kreditkarten
sich finanziell sinnvoll absichern, genau prüfen, was man wirklich braucht
aus steuern zahlen - tauscher tauschen auch arbeitsleistung - 1 stunde = 1 stunde
im Freundeskreis aushelfen und mehr selbst erledigen
aus leid, frust, krankheit und alter
Hoffnung, Lebensfreude, Gesundheit bis ins hohe Alter anstreben
aus der missachtung gegenueber der mitschoepfung
jeden Tag als Geschenk empfinden, erkennen wie wertvoll das Leben eigentlich ist
aus depression, perversion, aggression und frustration
Verzweiflung, Ärger, Kampf kennen, darin aber nicht verhaften sondern diese in vielen Versuchen langsam verwandeln, daraus wachsen
aus laerm, smog, akw- und handyverstrahlung
sich selbst kleine Oasen bauen (Garten, Balkon, Zimmerpflanzen, Meditationsecke einrichten etc.)
aus stress, hektik und 'soo viel um die ohren haben' oder 'keine zeit haben'
jeden Tag einzeln leben und nur das zusagen, was man gut schaffen kann, Verpflichtungen versuchen zu reduzieren, mehr echte Lebensfreude suchen
aus verantwortungslosigkeit gegenueber sich, anderen und mutter erde
unsere Erde als Lebensgrundlage sehen, die man nicht nur ausbeuten darf
aus allen moeglichen reinigungs- und koerperchemieflaschen, -pulvern und -sprays
zu ökologischen Reinigungsmittel zurückgreifen (Bioladen)
aus schlechtem wetter, frieren, viel kleidung haben und immer in schuhen laufen
in die Naturgehen und dort auch einmal übernachten (z.B. Zelt)
aus nicht ebenerdig wohnen
mindestens im 1.Stock wohnen, da hier die Aussicht besser ist
aus immer hinter glas und in belasteten raeumen leben
seinen Arbeitsplatz auch mit Zimmerpflanzen verschönern, Mittagspause im freien verbringen
Soweit mal als Diskussionsgrundlage (Texte in grün) von mir ein paar Gedanken, es gibt da sicher noch viel mehr Möglichkeiten, vielleicht hat jemand noch andere, interessante Ideen?
Ich erlaube mir deshalb aussteigers Liste etwas abzumildern und stelle meine "Umsteiger"-These dazu. (wem es jetzt zuviel wird, muß aus diesem Thread tatsächlich aussteigern
). Das ganze soll auch mit Humor zu sehen sein!"aus der BEWUSSTLOSigkeit - in die ACHTSAMkeit"
aus der ständigen Geschäftigkeit in die Entspannung
"aus der abstumpfung, verrohung und manipulation durch fernsehen - komplett abschaffen!!"
Bewußt die TV-Kanäle und Sendungen anschauen, die einem wirklich interessieren, den Fernseher nicht als Berieselung oder Hintergrund"musik" den ganzen Abend laufen lassen. Stattdessen mal wieder ein Buch lesen.
"aus handy, telefon und staendig fuer jeden erreichbar sein muessen oder wollen"
Handy nur mitnehmen, wenn man unterwegs ist und erreichbar sein will. Ansonsten den AB aktivieren. Zwischendurch das Handy ganz ausschalten.
aus der angst...wechseln in die liebe!
Aus der Besorgnis vor allem möglichen Katastrophen, die einem die Medien tagtäglich präsentieren in eine zukunftsorientierte optimistischere Sichtweise wechseln, mit der Gewißheit, das vieles auch besser wird und die Menschheit sich trotzallem technisch, wirtschaftlich und vielleicht auch menschlich weiterentwickeln wird.
aus maskerade, luege, heuchelei, taeuschung und manipulation (anderer und durch andere)
das Leben als Spiel betrachten, in dem jeder (s)eine Rolle spielt. Wir haben nur vergessen, daß jeder auch Regisseur ist. Wir können unser Drehbuch auch umschreiben!
aus dem staendig sich groesser und kleiner fuehlen als andere
wissen, daß niemand perfekt ist, jeder sich aber verbessern kann, wenn er wirklich will. Sich weniger mit anderen vergleichen sondern mehr man selbst sein.
aus der vorstellung, irgendwas unter kontrolle zu haben
die täglichen Geschehnisse mehr beobachten und weniger (ver)urteilen.
aus allen veralteten und ueberholten glaubens- und verhaltensmustern
anderen Menschen auch mal zuhören können und deren Meinungen tolerieren
aus gier, neid und habenhabenhaben muessen
die eigenen Wünsche annehmen und erfüllen lernen, Zufriedenheit gewinnen
aus ichhab ichwill ichkann ichmuss ichbin ichichich - ins: GOTT ICH BIN - ICH BIN GOTT
mehr auf das eigene Herz hören lernen als auf den Verstand
aus der gottlosigkeit und dem zweifeln
sich mit der ganzen Schöpfung verbunden fühlen und daraus tiefes Vertrauen gewinnen
aus schuld, schande, scham und suende
wissen, daß niemand "heilig" ist, sich selbst verzeihen lernen und sich neu bemühen
aus beziehungen, wo gezogen wird, und zu menschen unpassender schwingung (auch verwandte)
sich nicht mehr verletzten lassen, seine Grenzen kennen und auch Grenzen ziehen, seinen Weg gehen, aber auch die anderen so aktzeptieren lernen und sie nicht anders haben wollen
aus der unfreiheit, nicht sagen zu duerfen was ich denke und fuehle
seine eigene Meinung finden und sich auch trauen, diese zu äußern
aus beschraenkungen aller art
sich selbst keine Schranken im Denken setzen
aus der jagd nach reichtum im aussen, besitz und luxus
Besitz als Basis der materiellen Lebensnotwendigkeit sehen, Sicherheit aber mehr im inneren suchen
aus konsum - kaufenkaufeneinkaufenkaufen
sich Wünsche erfüllen und danach dankbar dafür sein
aus geraeteabhaengigkeit und strom (haengematte statt chi-maschine / harke statt laubblaeser)
nur ökologisch sinnvolle, sparsame Geräte nutzen, auch einmal verzichten lernen
aus immer alles fotografieren muessen, mit immer neuester technik (wofuer / fuer wen / fuer wann)
einen Fotoapparat (und andere Technik) solange nutzen, bis sie wirklich kaputt ist, viele der neuen Funktionen braucht man nicht wirklich.
aus voellerei, frustfressen und dauerdrogen
Das Essen genießen, dankbar für die Nahrung sein und mit allen Sinnen die Nahrung zu sich nehmen (schmecken, riechen, sehen)
aus schlechter ernaehrung, fast- und genfood, suessigkeiten, kaffee und schicken getraenken
Bionahrung und Vollwertkost bevorzugen, Kaffee, Alkohol als besonderen Genuß sehen
aus wasser trinken in plastikflaschen oder mit fluor versetzt
sofern es möglich ist, Glasflaschen bevorzugen, auf gutes Wasser (z.B. Bioladen) zurückgreifen
aus buerokratie, rentensystem, krankenkasse, versicherungen und kreditkarten
sich finanziell sinnvoll absichern, genau prüfen, was man wirklich braucht
aus steuern zahlen - tauscher tauschen auch arbeitsleistung - 1 stunde = 1 stunde
im Freundeskreis aushelfen und mehr selbst erledigen
aus leid, frust, krankheit und alter
Hoffnung, Lebensfreude, Gesundheit bis ins hohe Alter anstreben
aus der missachtung gegenueber der mitschoepfung
jeden Tag als Geschenk empfinden, erkennen wie wertvoll das Leben eigentlich ist
aus depression, perversion, aggression und frustration
Verzweiflung, Ärger, Kampf kennen, darin aber nicht verhaften sondern diese in vielen Versuchen langsam verwandeln, daraus wachsen
aus laerm, smog, akw- und handyverstrahlung
sich selbst kleine Oasen bauen (Garten, Balkon, Zimmerpflanzen, Meditationsecke einrichten etc.)
aus stress, hektik und 'soo viel um die ohren haben' oder 'keine zeit haben'
jeden Tag einzeln leben und nur das zusagen, was man gut schaffen kann, Verpflichtungen versuchen zu reduzieren, mehr echte Lebensfreude suchen
aus verantwortungslosigkeit gegenueber sich, anderen und mutter erde
unsere Erde als Lebensgrundlage sehen, die man nicht nur ausbeuten darf
aus allen moeglichen reinigungs- und koerperchemieflaschen, -pulvern und -sprays
zu ökologischen Reinigungsmittel zurückgreifen (Bioladen)
aus schlechtem wetter, frieren, viel kleidung haben und immer in schuhen laufen
in die Naturgehen und dort auch einmal übernachten (z.B. Zelt)
aus nicht ebenerdig wohnen
mindestens im 1.Stock wohnen, da hier die Aussicht besser ist
aus immer hinter glas und in belasteten raeumen leben
seinen Arbeitsplatz auch mit Zimmerpflanzen verschönern, Mittagspause im freien verbringen
Soweit mal als Diskussionsgrundlage (Texte in grün) von mir ein paar Gedanken, es gibt da sicher noch viel mehr Möglichkeiten, vielleicht hat jemand noch andere, interessante Ideen?
Angel
Mitglied
Ne Frage dazu, Aussteiger
Wieviele Hakerls hast Du schon gemacht auf dieser ellenlangen Liste, die eigentlich noch kurz ist dagegen, wo es noch Themen gibt in vielfältigster Art und Weise...
Wie hast es gemacht - und warum.
Bzw. - warum haben Dich grad obige Themchen (es gibt noch wildere übrigens gg) gerade so angesprochen für den Thread.
Nur so mal gefragt halt gell - jetzt sitzen sicher 100 Leser-/innen dabei und studieren, sich auf eine einsame Insel abzusetzen *lächel*.
Lg. Angel
L
Liselotte
Guest
Es klingt nach einer Offenbahrung.
Herzlich willkommen im Club!
Ich freue mich, dass wenigstens einer seine Gedanken hier, im Forum, zum Ausdruck bringt ohne Angst zu haben, wie die anderen reagieren.
Und die Krankheit ist meistens ansteckend und fängt bei einem eizelnen Menschen an und wird in der ganzen Gesellschafft übertragen - ein geheimnissvoller Virus geht um die Erde rum!!!!????
L.
M
Mantodea
Guest
das sind lange Postings hier.....
S
Sayalla
Guest
Ist das dein ganz persönlicher Wunder - Wunsch?
L
Liselotte
Guest
Ich freue mich, dass wenigstens einer seine Gedanken hier, im Forum, zum Ausdruck bringt ohne Angst zu haben, wie die anderen darauf reagieren.
Und die Krankheiten sind meistens ansteckend und fangen bei einem einzelnen Menschen an und werden auf der ganzen Gesellschafft übertragen <. - ein geheimnissvoller Virus geht um die Erde rum!!!!????
L.
Und die Krankheiten sind meistens ansteckend und fangen bei einem einzelnen Menschen an und werden auf der ganzen Gesellschafft übertragen <. - ein geheimnissvoller Virus geht um die Erde rum!!!!????
L.
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A
aussteiger
Guest
@ alphastern: DANKE! das hast du sehr schoen geschrieben - es faellt mir soviiiiel dazu ein! und manches von mir klingt ja wirklich etwas radikal, so dass es eine abmilderung gut vertraegt...
z.b. kaffee, als genuss mal ganz toll, aber wie frueher thermoskannenweise ist es kein genuss! - oder dauerdrogen: gerne mal ne ayahuasca-reise, aber nicht mehr 10 joints am tag - in vielen bin ich aber sehr radikal, glotze, handy, reinigungsmittel (hier tuts kernseife fuer alles) - und aus verantwortungslosigkeit sowie buerokratie komplett raus, habe keine (!) plastikkarte oder konto ... - rente: mit 52 jahren einen anspruch von ca. 60,- euro im monat erwirtschaftet zeigt, dass ich da nie richtig drin war... - 'ich luege nie' waer ne luege, aber ich seh genau hin, wenn mir mal danach ist dass wieder eine rausrutschen will, und dreh noch schnell an den worten bevor sie rauskommen oder halt lieber ganz den mund ...
und aus der angst komplett raus, denn ich lebe in gott, in der liebe, immer (fast...), und es geht nur eins von beiden: bin ich in der angst, zweifel ich an gott, am tao, bin ich aber in der liebe fuer alles was ist, existiert angst nicht mehr
@ angel: das ging ja schon ueber in eine antwort fuer dich - danke dir und @ lieselotte fuer eure beitraege...
der virus soll gerne um sich greifen, es muessen aber ja nicht alle auf ne insel ohne strom gehen - man kann auch im land bleiben und umsteigen, bzw. auf die reise zu sich selbst einsteigen - ist das gleiche!
brasilien war es bei mir aus faulheit: wollt nicht mehr soviel energie vergeuden zum geld verdienen und es dann am monatsende doch wieder ausgegeben haben, oder unmengen von feuerholz saegen und hacken fuer den winter - hier ist es 12 monate warm, mit schwankungen von 28 bis 38 grad ...
und das 'aussteigen' ging einher mit dem einsteigen auf den weg zu mir selbst, der jetzt schon 12 jahre dauert, seit meinem tiefpunkt im leben - konkurs, scheidung, herzinfarkt - alles auf einmal - das war mein ende! - und meine geburt!!!!
viele kleine schritte, manche grosse, viele prozesse und buecher, und menschen!
den menschen brauchen menschen um aneinander zu wachsen!
angesteckt? na also! *g*
lg
z.b. kaffee, als genuss mal ganz toll, aber wie frueher thermoskannenweise ist es kein genuss! - oder dauerdrogen: gerne mal ne ayahuasca-reise, aber nicht mehr 10 joints am tag - in vielen bin ich aber sehr radikal, glotze, handy, reinigungsmittel (hier tuts kernseife fuer alles) - und aus verantwortungslosigkeit sowie buerokratie komplett raus, habe keine (!) plastikkarte oder konto ... - rente: mit 52 jahren einen anspruch von ca. 60,- euro im monat erwirtschaftet zeigt, dass ich da nie richtig drin war... - 'ich luege nie' waer ne luege, aber ich seh genau hin, wenn mir mal danach ist dass wieder eine rausrutschen will, und dreh noch schnell an den worten bevor sie rauskommen oder halt lieber ganz den mund ...
und aus der angst komplett raus, denn ich lebe in gott, in der liebe, immer (fast...), und es geht nur eins von beiden: bin ich in der angst, zweifel ich an gott, am tao, bin ich aber in der liebe fuer alles was ist, existiert angst nicht mehr
@ angel: das ging ja schon ueber in eine antwort fuer dich - danke dir und @ lieselotte fuer eure beitraege...
der virus soll gerne um sich greifen, es muessen aber ja nicht alle auf ne insel ohne strom gehen - man kann auch im land bleiben und umsteigen, bzw. auf die reise zu sich selbst einsteigen - ist das gleiche!
brasilien war es bei mir aus faulheit: wollt nicht mehr soviel energie vergeuden zum geld verdienen und es dann am monatsende doch wieder ausgegeben haben, oder unmengen von feuerholz saegen und hacken fuer den winter - hier ist es 12 monate warm, mit schwankungen von 28 bis 38 grad ...
und das 'aussteigen' ging einher mit dem einsteigen auf den weg zu mir selbst, der jetzt schon 12 jahre dauert, seit meinem tiefpunkt im leben - konkurs, scheidung, herzinfarkt - alles auf einmal - das war mein ende! - und meine geburt!!!!
viele kleine schritte, manche grosse, viele prozesse und buecher, und menschen!
den menschen brauchen menschen um aneinander zu wachsen!
angesteckt? na also! *g*
lg