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Also, demfall gibt's bei mir auch jeden Tag Nuttenfrühstück
Aber ich freue mich nicht drauf. Es findet noch innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufstehen statt und da bin ich nicht in der Lage mich über irgendwas zu freuen
Dann kämpfe ich noch erbitterst und verzweifelt darum, mich gefälligst auf einen wunderbaren leichten Tag zu freuen. In dieser einen Stunde sieht das Leben schwarz und düster und hochgradig gemein aus. Aber ich arbeite daran
Ein fester freudiger Wert ist dafür das Nachhausekommen. Auf dem Weg zwischen Türe und Kochherd (zum Kaffeewasser kochen) lasse ich Tasche, Jacke und Schuhe liegen und dann wird erst mal Kaffee gemacht. Während das Wasser kocht oder manchmal auch Stunden später, werden die Sachen dann beiseite gestellt.
Dann gibt's Kaffee und Zigi und Hinsetzen und köstliche Ruhe. Das ist der zuverlässigste tägliche Freudenpunkt. Der fällt eigentlich nur weg, wenn ich abends noch was los habe. Was zum Glück selten ist
egal, wo ich bin, ist die Zeit, wenn das Licht vom Westen zwischen Tag und Dämmerung ins Zimmer hineinkommt, ein Zeitpunkt, wo wir miteinander Tee trinken und den Moment geniessen. Irgendwie ein Ritual.
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