woran erkennt man einen spirituellen Menschen?

Ein duales Weltbild ist leichter zu verstehen. Hier Materie, da Geist, schön getrennt, so wie zwei Zahlenstrahlen, links negativen Zahlen, rechts die possitiven Zahlen, beide Strahlen gehen in ihrer Richtung nach Unendlich.

Beim polaren Weltbild gibt es diese Trennung nicht. Es gibt einen äußeren und inneren Zusammenhang.

Nimm als Beispiel ein Stapmagnet. Da geht das Magnetstrom von einem zum anderen Pol. Dies sieht noch dual aus und ist auch der äußere Strom. . Teilt man nun den Stabmagnet in zwei Teile, wird man feststellen, dass auch da der Magnetstrom fließt. Das ist der innere Strom. Beide Stöme bilden einen Kreis.

Hell und dunkel sind Gegensätze, das ist dual.
Hell und dunkel bedingen einander, das ist polar.

Wenn man das Modell der Zahlenstrahlen aufgreift, kann die Naturwissenschaft maximal an den Nullpunkt des Strahls der Materie gelangen! Wie will man etwas messen, wo es unsere Raumzeit in dem Sinne nicht gibt? Wenn es wie B Heim zeigt, 12 Dimensionen gibt und wir beachten nur 4 (Raumzeit) und ignorieren die anderen 8, bleiben es trotdem 12.

Darum gibt es in meinem Verständnis keine Trennung von Geist und Materie.

D.

Hallo Dilbert,

deine Erklärungen und Ausführungen sind verständlich und ich lese deine Beiträge recht gern.

Wollte ich nur mal so sagen :)

LG
flimm
 
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Hallo

ich habe festgestellt wie mächtig sowohl negative (vor allem unbewusste) und positive Affirmationen auch auf das körperliche Gefühl für Gesundheit sein können. Wir formen mit unserem Geist unseren Körper, erinnern ihn, was auch Schamanen hin und wieder aussagen. Psyche und Geist ist im Grunde ein Bewusstseinsfeld, ein energetisches Feld (vergl. Aura). Der Körper nimmt vielleicht nur Form an, und zwar so, wie wir (den Körper) leben, ist aber an sich flexibel. Das ist natürlich eine weitgehende Aussage und ketzerisch gegenüber materialistischen Betonungen, dass Körper nun einmal Körper ist und so weiter.

In meinen Augen jedenfalls ist das, was ich mit Affirmationen erfahren habe, schon ein deutlicher Hinweis, wie der Geist die Materie beeinflussen kann, und vielleicht letztlich auch vieles, was materiell aussieht, in Wahrheit energetischer Natur oder auf jeden Fall energetischen Ursprungs ist.
Wenn der Körper wirklich nur Körper wäre, wäre nicht erklärbar, wie einfach mit positiven Affirmationen ein Schwächegefühl (Steifheit der Glieder) verschwinden kann. Einen Einwand würde ich noch gelten lassen, dass es nur unser Gefühl für den Körper ist, das wir beeinflussen. Doch weiter gedacht, hängt dann eben sehr viel davon ab, was wir unseren Körper mit unserem Willen und Gedanken beeinflussen.
Wie gesagt, gibt es Ansichten, die besagen, dass wir unseren Körper mehr oder weniger mit unseren Gedanken, Projektionen und Vorstellungen beeinflussen. Natürlich auch mit Nahrung und Lebensweisen.
Aber mechanische Kausalität ist nun was anderes, als eine Kausalität auf energetischer Ebene.
LG
Stefan
 
Guten Morgen Stefan und alle anderen,

mein Weltbild entspricht in etwa Deinem, Stefan, nur unterscheide ich da noch etwas:

Nicht jede Krankheit oder jedes Problem unterliegt unserer (un-)bewußten Entscheidung. Manchmal wird einem eine eindeutige und endgültige Grenze gesetzt. Vieles ist heilbar, jedoch nicht alles. Dessen muss man sich klar sein, sonst rutscht man in eine Art Machbarkeitswahn oder redet sich vielleicht Schuldgefühle ein und das ist schädlicher als alles andere.

Manche Dinge müssen einfach akzeptiert werden, auch wenn es dafür nötig ist, eine Weile zu trauern. Der Tod zum Beispiel entzieht sich völlig unserer Kontrolle. Ich finde es immer irgendwie witzig, wenn Menschen die Lehren von menschlichen Boten des Göttlichen anzweifeln, nicht weil es unlogisch klingt, was sie so erzählen, sondern weil diese Boten doch tatsächlich gestorben sind und davor eventuell auch noch krank waren... :rolleyes:

Es ist wie bei allen interessanten und wichtigen Themen des menschlichen Daseins: beide Seiten sind wahr, so paradox es auch wirken mag.


Liebe Grüße,

Syndra
 
Hi Syndra

ja, das denke ich auch. Es gibt natürlich eine gewisse Grenze der Freiheit.

Waren nur so spontane Gedanken, die dann letztendlich nicht ganz kohärent sind.

LG
Stefan
 
Hallo Stefan,

das war doch keine Kritik, sondern nur eine Ergänzung (mit meinen persönlichen Ideen). Dafür ist dies doch ein Forum da, einer erzählt, der nächste packt was dazu. Was soll an Deinen spontanen Gedanken denn nicht kohärent sein? Ich kann da nichts erkennen. :) Im Gegenteil, ich fand Deine Worte anregend und wollte einfach etwas beitragen.

Liebe Grüße,

Syndra
 
Natürlich sind im Horoskop die Anlagen zur Spiritualität ersichtlich. Das sind in erster Linie Neptunaspekte zu den persönlichen Planeten, Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars.Wer eine Betonung der Wasserhäuser, insbesonders zum 12. Haus und eine Verbindung mit Jupiter aufweist, der findet leichter Zugang zu den mystischen Geheimnissen Neptuns.

Neptun ist die höhere Oktave der Venus. Wo Venus die irdische Liebe anzeigt, zeigt Neptun die göttliche Liebe an. Hier wird auch der Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl deutlich.

Kaum jemand ist jedoch dazu erzogen, ein rein geistiges Leben zu führen. Deshalb ist der Zeitpunkt, an dem diese Anlagen aus der Latenz gehoben werden, erst der Beginn eines Weges hin zur Spiritualität. Das geschieht durch Planetenübergänge der äußeren Planeten über die besagten Punkte des Horoskopes. Sehr oft ist der Aszendent oder das Medium Coeli beteiligt. Dabei verliert das rein Materielle zugunsten des Metaphysischen und führt zur Erkenntnis. Dabei handelt es sich aber immer nur um eine Stufe, die zur nächsten führt. Auf welcher Bewußtseinsstufe sich ein Mensch befindet, ist im Horoskop nicht erkennbar. Dazu müßte man sein individuelles Leben betrachten. Ein Prediger muß deshalb noch lange nicht auf einer hohen Stufe der Spiritualität stehen.

Spiritualität bedeutet nicht, sich der Realität zu verschließen. Manchem Suchenden ist es schon gelungen, total abzuheben und somit auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, um zurück ins irdische Leben zu finden.

Von den Menschen, die im öffentlichen Leben stehen und denen man ein spirituelles Leben nachsagen kann, gibt es nicht sehr viele. Momentan fällt mir nur der Dalai Lama ein.

LG Mona
 
Hallo an alle,
diese Diskussion ist sehr spannend. Danke an alle!

Kaum jemand ist jedoch dazu erzogen, ein rein geistiges Leben zu führen.
LG Mona

Hallo Astromona und alle anderen,
ist es in der materiellen Welt überhaupt möglich ein rein geistiges Leben zu führen?

anders gefragt:

ist es von der Schöpfung (Gott oder was auch immer) überhaupt vorgesehen, dass jemand hier auf der Erde ein rein geistiges Leben führen sollte?

wozu sind wir sonst in einen Körper inkaniert und leben in einer materiellen Welt? (dann hätten wir gleich in der Transzendenz bleiben können)

sollen wir uns nicht mit der materiellen Welt auseinendersetzen?

was macht es sonst für einen Sinn?

Liebe Grüße
 
Stefan schrieb:

Aber mechanische Kausalität ist nun was anderes, als eine Kausalität auf energetischer Ebene.

Stimmt und es hat mich sehr am Anfang der Eso-Zeit deren Wortschatz verwirrt. Manchmal der hat Wortschatz nur symbolischen Charakter, wenn beispielsweise Paulus von "höchster Schwingungsfrequenz" redet. Darum habe ich mir selbst so ein einfaches Schema zurecht gelegt.

In der Mechanik wirken Kräfte.
Energien stömen.
Schwingungen haben Resonanzen, Beugungen und Interferenzen
Bei Information herscht so ein Schlüssel-Schloß-Effekt. Da wird mehr gefiltert (adressiert) und sortiert. Und wie symbolisch wie am Computer, laufen Programme.

In einer plejatischen Durchsage (Keman) habe ich folgendes gefunden:
"Materie = Energie = Schwingung = Information = Bewußtsein"
Als ich dies gelesen habe, hat es in mir "klick" gemacht und sofort symbolisch verstanden. Nur mit dem Bewußtsein ist es so ein Sache. Dir Begriffswelt und deren Abgrenzungen sind immer noch verwirrend. Darum verwende ich selten den Begriff Bewußtsein; höchstens als Überbegriff. Natürlich kenne ich Schemen von Alltagsbewußtsein über das Unbewüße zum kosmischen und göttlichen Bewußtsein. Beim Körperbewußtsein mein ein Kinesiologe etwas anderes, als ein Sportler.

Bei Affirmationen geht NLP davon aus, dass possitive negative zum kollabieren bringen. Funktioniert auch, jedoch nicht immer.Ich hab da kein gutes Gefühl, wenn ein "possitives" und negatives Programm gleichzeitig läuft. Im Unbewußte kann so ein Entscheidungskonflikt entstehen: Wie nun?

Die enegetische Psychologie (EP)geht davon aus, dass die "negativen" Programme entkoppelt (uranisch) werden. Dieses hat nach meiner Sicht eher Informations-Charakter. Die können dann durch "possitive" ersetzt werden. Den Entscheidungskonflikt zwischem Alltagsbewußtem und Unbewußten nennt die EP "psychologische Umkehr" (PU), darum nimmt das auflösen (neptunisch) von PU´s einen großen Platz ein.

Auch wenn Reiki grundsätzlich energetisch ist, bei Fernreiki geht es über die Raumzeit hinaus und es hat dann mehr Informations-Charakter - es wird adressiert.

Beim "Systemischen Aufstellen" und Stellvertreter-Techniken der Kinesiologie hat nach meiner Ansicht auch diesen Informations-Charakter. Die Radionik sowieso.

Nach meiner Ansicht arbeitet EP, Reiki, Systematisches Austellen usw. informativ mit dem morphogenetischen Feld zusammen. In meinem Verständis vom Modell von B. Heim entspricht dies der 7ten u. 8ten Dimension, als jenseits von Raumzeit. Jedoch nicht irgendwo da draußen, sondern hier. Besonders deutlich wird die, wenn man sich genauer betrachtet, wie diese Methoden adressieren. Und wenn man sich dies verinnerlicht hat, wird man merken, dass die Astrologie auch dazu gehört.

Information ohne Träger ist in den Naturwissenschaften verpönt, jedoch zeigen meine Erfahrungen mir was anderes.

D.
 
Hallo neptunerus,

sehe ich ähnlich, jedenfalls mache ich mir auch darüber Gedanken.

Ich denke auch nicht, wenn man denn an eine Bedeutung und Aufgabe in diesem Leben glaubt, das man wieder in die Transzendenz gehen soll, sondern einfach nur lernen soll, sich mit der Materie allumfassend zu verbinden.

So also auch sich und seinen Körper in Liebe zu durchdringen.

Vielleicht ist einfach nur aus unserem Geist Materie entstanden?
Das soll heißen, vielleicht hat sich unser Geist nur erweitert in eine Form die wir noch nicht Herr sind. Dann wären wir ja auch wieder eins;)
Alles entwickelt sich und wir müssen das Entstandene sich selbst entwickeln lassen.
Daraus das beste machen.
Ähnlich wie das Gebähren eine Kindes, welches wir dann eigentlich auch nur helfen sollten sich zu verwirklichen .

Nur so ein Gedanke :rolleyes:

LG
flimm
 
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Hi flimm u neptunerus,

meine Gedanken gehen in die Richtung, dass vom Standpunkt der Seele sie gewohnt ist, dass alles mit einem "Fingerschnips" funktioniert. Jetzt setzt sie sich mit der Materie auseinander und verbeißt sich daran :D und hätte es so gerne wie in der spirituellen Ebene. Denn jetzt hat sie es mit Zeit und Raum und damit auch mit Widerständen zu tun. Also hat der Standpunkt, "Alles ist möglich", seine grundsätzliche Berechtigung.

Hier in der Materie hat sie nun so ihre Vorgaben im Sinne von Rolle (AC) und Zielen und Aufgaben (MC).

D.
 
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