Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

Yogurette schrieb:
ob das ein allgemeines Erkennungssignal ist, weiß ich nicht,
aber ich hatte mit den Menschen, die ich meine spirituellen Lehrer nennen könnte,
immer viel Spaß. ernsthaft geredet wurde eher wenig, aber das was gesagt wurde,
hatte Substanz, das war einfach zu spüren. sie waren jeweils nur für eine
eher kurze Zeit in meinem Leben, und ich erinnere mich sehr gerne an sie.
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Liebe Yogurette

Jetzt wo du es erwähnst, ein gewisser Sinn für Humor ist wahrscheinlich immer irgendwie dabei.
In irgendwelchen Meistergeschichten verlangen die Meister häufig irgendwelche absurden, nicht nachvollziehbaren Handlungen von ihren Schülern.
Also, wenn man einen Meister vollkommen versteht würde das bedeuten, dass er eigentlich nicht viel weiter sein kann als man selber, oder ?
 
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Lichtpriester schrieb:
Ich gehe mit enna konform, alles ist in gewisser Weise Lehrer, weil alles der Weiterentwicklung dient.

Abseits von diesem allgemeinen Satz denke ich, dass Lehrer und Schüler sich finden. Könnte hilfreich sein, nicht im Verstandes-Hamsterrad zu verweilen, sondern in sich hinein zu lauschen und sich von der inneren Führung leiten zu lassen. Folge deinem Herzen, folge deiner Intuition. :)

LP
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Hallo Lichtpriester

Aber was genau meinst du mit innerer Führung ?
Wenn diese ständig so klar wäre, bräuchte man prinzipiell keinen Lehrer mehr.
Redest du von Anziehungskräften ?
Funktioniert auch nicht so echt perfekt.

Ich hab selber letztes Jahr angefangen bestimmte Lehrfunktionen für ein paar Menschen zu übernehmen und habe selbst aus dieser anderen Position heraus oft genug Zweifel.
Es kommt mir vor, als ob ich dabei auch eine Art von Führung erhalte was ich diesen Menschen beibringen soll, dass ich praktisch nur Übermittler bin.
Und doch...
Bei manchen scheint es gut zu funktionieren, andere wehren sich mit Hand und Fuss.

Es ist , ob nun für die Lehrer-oder Schülerposition, nicht sehr klar erkennbar, ob das nun reine Zeitverschwendung ist oder ob man es tatsächlich schafft, dass da irgendwo ein Samenkorn wenigstens hängenbleibt.
 
Azurkind schrieb:
Also wenn die eine gewisse Geldsumme (mindestens dreistellig) für eine kurzweilige(-re) Dienstleistung verlangen.
Ich mein man muss ja auch irgendwo über die Runden komen oder?
(PN's nehme ich gerne entgegen, meine spiritualität ist eure spitiruliaät)
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Das meinte ich ja gerade.
Es ist für das Ego so verlockend zu sagen: Ich bin ein heiliger Heiler, also etwas ganz besonderes, na und wenn ich zusätzlich auch noch reich davon werden kann,dann ist das wohl ganz sicher gerechtfertigt.

Wie unterscheidest du dann die Einbildung von der echten Berufung ?

Klar, ein Heiler muss auch Miete bezahlen. Das macht der liebe Gott nicht für ihn.
 
Zitat:Also, wenn man einen Meister vollkommen versteht würde das bedeuten, dass er eigentlich nicht viel weiter sein kann als man selber, oder ?

Fragwürdig. Wenn etwas plausibel ist, dann ist es auch möglich, dass zumindest einige Menschen es verstehen. Es ist mir natürlich klar, dass es auch nahezu hoffnungslos ist, wenn ein Mathematiker den Versuch unternehmen würde mir den Beweis der Poincare-Vermutung zu erklären (der Beweis wude erst vor 10 Jahren erbracht). Jedenfalls ist es auch gut möglich, dass man es bloß deshalb nicht nachvollziehen kann, weil es eben sinnentleertes Geschwurbel ist ;) Im Grunde geht es immer darum seinen Verstand zu gebrauchen, um dies abschätzen zu können, und um es zu verstehen. Sollte ein "Lehrer" davon abraten seinen Verstand zu gebrauchen, dann sollte man ihn in die Wüste jagen :D

Von einem Meister-Schüler Verhältnis halte ich aber sowieso nichts.

P.S: Jemand, der wenigstens ein wenig was verstanden hat, sollte immer wissen, dass Wissen nie wirklich gesichert sein kann. Sektengründer gehören da normalerweise nicht dazu.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
chocolade schrieb:
Und ich rede jetzt nicht so sehr von selbsternannten Gurus oder Heilern der Esoszene.

Ich meine die speziellen Menschen im Leben, die man nur trifft, damit sie einem ein paar sehr wichtige Lektionen beibringen können.
Wie trennt man also die Spreu vom Weizen und unterscheidet den echten Weisen von dem mit Helfersyndrom ?

Kann man das kurzfristig überhaupt und erweisen sich nicht manche Dinge erst viele Jahre später als richtungsweisend ?
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Guckst du in den Spiegel, dann hast du deinen echten spirituellen Lehrer.

Alle anderen sind nur Wegbegleiter - mehr nicht.
 
chocolade schrieb:
Woran hast du denn deine erkannt ,denn wenn sich die Frage nicht beantworten lässt hattest du keine ?
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Was nützt dir, woran ich meine Lehrer erkannte und wer mich als Lehrer erkennt?
Die Frage kannst du nur dir selber beantworten. Aber du scheinst ja schon mit dem einfachen Lesen von Antworten Schwierigkeiten zu haben.
 
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nezach schrieb:
Was nützt dir, woran ich meine Lehrer erkannte und wer mich als Lehrer erkennt?
Die Frage kannst du nur dir selber beantworten. Aber du scheinst ja schon mit dem einfachen Lesen von Antworten Schwierigkeiten zu haben.
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Was nützt dem Wolf die Freiheit,wenn er das Schaf nicht fressen kann ?
Wäre meine Nichtantwort auf deine Nichtantwort.

Ein paar Erfahrungen wären schön.

Wenn ich mir die Frage selbst beantworten könnte, tät ich sicher nicht fragen.
Ich suche nach einem Lehrer und mein Spiegelbild streckt mir vorerst nur die Zunge raus.

Was haben dir deine Lehrer genützt, wenn du das erworbene Wissen nicht weitergeben kannst ?

:schmoll:
 
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