Woran erkennst du dich selbst?

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klingt nach einer dieser difusen fernöstlichen Philosophien?
Ist die einem der Budhas zuordenbar oder basiert die mehr auf einem der bekannten Gurus?
In der Magie ist nur eins entscheidend: Die Funktionstüchtigkeit. Sie funktioniert, indem man die Distanz zum behandelnden Subjekt aufhebt. Nomen est Omen , bei Dir besteht Hoffnung. Lass fernöstliche Philosophien und Gurus weg und sei ein schlichtes Gemüt, dann fällt bereits einiges an Strecke weg.
 
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Es verhält sich folgendermaßen, wenn du die Realität an ihrer Sinnhaftigkeit festmachst: Du nimmst die Sinnbrille und findest etwas, was Sinn macht - was du dabei aber übersiehst, ist, dass du ohne diese Brille blind bist. Und diesen Blick durch die Brille nennst du Sehen.

Stimmt, die Sinnbrille kann man aufsetzen und ablegen, und es geht mir bedeutend besser, wenn ich sie ablege. Dass ich den Blick durch die Brille Sehen nenne, ist eine Erfindung von Dir.


Atome, Zellen - je nach Ebene.
 
Denke auch das ist die optimalste Erläuterung. So abstrakt finde ich die gar nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Insbesondere wenn man es in Zusammenhang mit dem sogenannten magischen Dreieck betrachtet.
Wobei jeder Mensch seine eigen Dreiecksform besitzt.
Das bedeutet, man stelle sich ein bewegleiches, gleichschenkliches Dreieck vor und berührt oder stößt dann einen der Endpunkte an. Das ganze Dreick würde sich verschieben und sofort eine gänzlich andere Form annehmen. Die Grundform wäre in jedem Fall verändert.

Auf den Menschen bezogen bedeutet das, Körper,Geist und Seele sollten im Gleichgewicht sein um eine optimale Form zu halten.
Wirkt man auf eine Komponente(einen Eckpunkt ein, verliert man sein Gleichgewicht. Ganz egal auf welche der Komponente man einwirkt.

Mit anderen Worten, ein Beispiel: Wirkt etwas auf den "Körper" ein. Sei es in simpler Schnupfen beinflusst das den Geist. Es verhindert, die Konzentration und es passieren Fehler. Die Fehler erschüttern das seelische Gleichgewicht, da man Angst bekommt nicht seine volle Leistungsfähigkeit abrufen zu können, weil der Körper ja Schwächen aufweist. Wirkt etwas auf den Geist oder die Seele ein, ein schreckliches Erlebnis oder dergleichen, wären die Folgen letztlich die gleichen. Das Dreick wäre instabil und es würde Zeit benötigen bis es wieder hergestellt wäre.
Die Form wäre danach eine Andere.
Die Wahrscheinlichkeit jemals wieder die alte/ursprüngliche Form des Dreicks zurückzugewinnen wären dabei verschwindend gering.

Der ganze Mensch ist also nicht mehr im Gleichgewicht.

Im Extremfall könnte man sagen er...also das Gleichgewicht ... ist verrückt.

Die Notwendigkeit bei der Gleichsgewichtfindung sogar auf Hilfe zurückgreifen zu müssen ist sehr gross.

Selbst bei einem scheinbar unbedeutenden Schnupfen versagen die Selbstheilungskräfte meist kläglich.

Dieses magische Dreieck, wie du es beschreibst, war mir so noch nicht bekannt, kann ich mir aber gut vorstellen.
Die Körper-Seele-Geist-Einheit verstand ich bisher im esoterischen Sinn der Analogien. Bildlich gesprochen wären das dann drei kongruente Dreiecke, wobei aber auch jedes auf das andere einwirkt.
 
Stimmt, die Sinnbrille kann man aufsetzen und ablegen, und es geht mir bedeutend besser, wenn ich sie ablege. Dass ich den Blick durch die Brille Sehen nenne, ist eine Erfindung von Dir.
Wie nennst du den Blick dann?
Wenn du nämlich die Brille ablegst und es dir damit bedeutend besser geht, warum überkommt es dich dann, sie wieder aufzusetzen?
Du willst doch etwas Bestimmtes sehen, was du ohne sie offenbar nicht kannst (... willst). Ansonsten gäbe es diese Brille gar nicht mehr - eine Brille geht gezwungenermaßen mit einem speziellen Sehen einher.

Atome, Zellen - je nach Ebene.
Schon, aber das sind abstrakte Formen, mit denen wir nicht wirklich agieren können. Wagen wir uns doch mal in die Welt jenseits der Etikettierungen vor.
Atome und Zellen (undwasweißichnochalles) sind Erscheinungen welchen Stoffes... ?
 
klingt nach einer dieser difusen fernöstlichen Philosophien?
Ist die einem der Budhas zuordenbar oder basiert die mehr auf einem der bekannten Gurus?
Daoismus geht auf Laotse zurück. Aber gerade einen Guru gibt es hier nicht, sondern nur Phrasen, wie man selbst den weglosen Weg geht.
 
@Wellenspiel
Dein ganzer Beitrag #131ist mir vollkommen unverständlich.
Das wundert mich nicht.
Du hast da meine Antworteten auf einen Kommentar noch einmal kommentiert und damit leider aus dem Kontext gerisssen.
Nein, das hast du vorher bereits getan. Mit Beitrag #130, bei dem du nicht nur anmerktest, dass du das, was ich schrieb, nicht nachvollziehen konntest. Passend dazu und womöglich entgegen deiner Intention hatte es auch wenig mit dem, worüber ich schrieb, zu tun. Konnte dir - zumindest der Logik deiner Aussage folgend - natürlich auch nicht auffallen.
Ich denke das dir eigentlich vollkommen klar sein müsste, das ich mit "mein" Ego - mich selber und als Person sehe und der Ansicht bin, das jeder "lebende" Mensch über ein derartiges Ego verfügt.
Natürlich können einzelne Egos durchaus bedeutung für ein grosses Ganzes haben.
Habe ich auch so verstanden.

Dennoch habe ich noch kein Ego finden können.
Da ist nur eine Sucht - Habsucht, die überzogene Investition in eine Identität.
Beobachte genau, was geschieht, wenn du dem Egoismus achtsam nachfühlst.
Die Identität ist ein Vorwand für das Ego. Es selbst ist bloß eine Sucht. Darum auch das triebhafte Handeln.
 
Naja, Tao ist der weglose Weg und davon schrieb ich. Sinn ist auch nur wieder etwas, was eine Strecke bieten will, aber für ein Ziel ist da keine. TAO.
Du schreibst von bedingungsloser Liebe und hängst im selben Satz noch eine Bedingung dran, tztztz.
Nein, da ist keine Bedingung. :D
Darum das Tao.
 
Es ist aber eine Bedingung zu denken alle Handlungen hätten eine Bedingung. Denn nicht Eitelkeit ist die Wurzel des Daseins. Es ist das Tao. Ich ich habe in diesen Belangen großen Respekt vor der Inspiration. Da habe ich schon großartiges im zwischenmenschlichen erlebt das ein "tut irgendwas weil", geradezu unfassbar übersteigt.
Es kommt automatisch aus dir wenn du diesen Ort erreicht hast.
 
Es ist aber eine Bedingung zu denken alle Handlungen hätten eine Bedingung. Denn nicht Eitelkeit ist die Wurzel des Daseins. Es ist das Tao. Ich ich habe in diesen Belangen großen Respekt vor der Inspiration. Da habe ich schon großartiges im zwischenmenschlichen erlebt das ein "tut irgendwas weil", geradezu unfassbar übersteigt.
Es kommt automatisch aus dir wenn du diesen Ort erreicht hast.
Der letzte Satz gefällt mir, mal abgesehen von der Strecke(y)
 
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Wie nennst du den Blick dann?

Sinnblick.:D
Tatsächlich unterscheidet sich nämlich blicken von sehen dadurch, dass es zielgerichteter ist. Beim Sehen treten auch diejenigen Dinge ins Blickfeld, die man nicht unbedingt erwartet hat.

Wenn du nämlich die Brille ablegst und es dir damit bedeutend besser geht, warum überkommt es dich dann, sie wieder aufzusetzen?
Du willst doch etwas Bestimmtes sehen, was du ohne sie offenbar nicht kannst (... willst). Ansonsten gäbe es diese Brille gar nicht mehr - eine Brille geht gezwungenermaßen mit einem speziellen Sehen einher.

Ich frag mal den Papalagi. ;)


Schon, aber das sind abstrakte Formen, mit denen wir nicht wirklich agieren können. Wagen wir uns doch mal in die Welt jenseits der Etikettierungen vor.
Atome und Zellen (undwasweißichnochalles) sind Erscheinungen welchen Stoffes... ?

Des Geistes. (y)
 
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