Hallo Mistral,
ich weiß nicht, wann du das nächste Mal ins Forum kommst, ich nehme Dein nächstes Zitat, um in kleinen Schritten mir näher zu kommen.
Zitat Mistral
Es ist irgendwie wie Schattenboxen. Trauen setzt Willen, setzt Bewusstsein voraus. Vor der Wiedererkennung schläft unser Bewusstsein, und in dem Moment, an dem es geweckt wird, aktiviert es den Verstand. Schon alleine um die Schlussfolgerung ziehen zu können, dass du dem Signal traust, brauchst du zwingend das Signal, um etwas verarbeiten zu können: sprich es liegt nicht an dir, ob du Vertrauen in deine Wahrnehmung hast. Das, was du überprüfen nennst, nennt die Autorin von kersti.de trauen.
Genau hier liegt der Punkt, weshalb ich dich eingangs fragte, wie du den Satz gemeint hast.
Zitatende
Ich habe hundert oder ein Ereignis: das macht einen Unterschied.
Ich habe hundert von diesen Ereignissen, Du hast keines davon: ein eklatanter Unterschied.
Wie soll ich mit der Erfahrung von hundert anderen Ereignissen als Du etwas klären? Ich kann Dich nichteinmal zu den hundert anderen Ereignissen bringen! Weil wenn überhaupt jemand, dann bringt Dich das Leben dazu. Nicht ich. Wer bin ich wenn ich das wöllte. Ich sage Dir ehrlich, ich habe es versucht, ich habe andere in Erfahrungen gezwungen, die ich selbst machte - es ist Scheiße das zu tun, echt dumm.
Ich habe z.B. die Erfahrungen von Kersti nicht gemacht.
Nun habe ich mir eine Standardroutine zurecht gelegt, die ich anwende:
Ich prüfe Satzbau, Ausdrucksweise und Erzählstil, werde ich darauf hingewiesen, nichts zu glauben sondern nur selbst zu prüfen? Werde ich indoktriniert oder nur konfrontiert? Habe ich das Gefühl, mit demder Verfasser/in reden zu können, wenn ich es wollte, oder nicht? Lehne ich den Standpunkt generell ab, oder kann ich mir vorstellen, dass es so ist? Ist Gefahr für mein Leben vorhanden? Stimmt das insofern mit meiner bisherigen Lebenserfahrung überein, dass dies zumindest sein könnte?
So in etwa geht das. Bei mir. Für mich.
Der nächste Schritt, den ich zulasse ist: Bewußtseinserweiterung.
Ich lasse zu, dass das was ich geprüft habe, möglich ist und bitte quasi meine Realität, mir Beweise zu bringen - Forschung auf stand-by sozusagen: wenns was gibt, zeigs mir, wenns grad da ist. Ich mag nur Forschung mehr im realen Leben, was dort nicht wichtig ist, wozu sollte ich es nutzen?
In manchen Momenten nutzt mir Gott etwas, dann bemühe ich ihn. In anderen nützt er mir nix, dann brauche ich ihn auch nicht.
Nimm was nützt. Ist eine meiner Maximen.
Ich muß auch sagen, wiederholen, ich würde nicht ein einziges Signal untersuchen - es müssten mehr sein, mehr gleichlautende Signale, Nachrichten vorhanden sein, dann erst setzt meine Überprüfung ein.
Ich werde auch niemand mehr kritisieren, dessen Signale ich nicht überprüfen kann. Solange keine Gefahr für mein Leben besteht, werde ich warten, ob sich dasselbe in meinem Leben zeigt. Wenn es sich nicht zeigt, werde ich lediglich sagen, dass sich dasselbe in meinem Leben nicht gezeigt hat.
Ich bin zu dieser Art von Aussage gekommen, weil es die sinnvollste ist, diejenige, die mir einerseits die Möglichkeit offen lässt, dass es so sein könnte und andererseits den anderen so belässt, wie ersie ist, solange es nicht mein Leben bedroht.
Hierzu bräuchte ich Dein Feedback Mistral, ob ich mich verständlich machen konnte. Danke im Voraus.
Bis bald.
Andreas
ich weiß nicht, wann du das nächste Mal ins Forum kommst, ich nehme Dein nächstes Zitat, um in kleinen Schritten mir näher zu kommen.
Zitat Mistral
Es ist irgendwie wie Schattenboxen. Trauen setzt Willen, setzt Bewusstsein voraus. Vor der Wiedererkennung schläft unser Bewusstsein, und in dem Moment, an dem es geweckt wird, aktiviert es den Verstand. Schon alleine um die Schlussfolgerung ziehen zu können, dass du dem Signal traust, brauchst du zwingend das Signal, um etwas verarbeiten zu können: sprich es liegt nicht an dir, ob du Vertrauen in deine Wahrnehmung hast. Das, was du überprüfen nennst, nennt die Autorin von kersti.de trauen.
Genau hier liegt der Punkt, weshalb ich dich eingangs fragte, wie du den Satz gemeint hast.
Zitatende
Ich habe hundert oder ein Ereignis: das macht einen Unterschied.
Ich habe hundert von diesen Ereignissen, Du hast keines davon: ein eklatanter Unterschied.
Wie soll ich mit der Erfahrung von hundert anderen Ereignissen als Du etwas klären? Ich kann Dich nichteinmal zu den hundert anderen Ereignissen bringen! Weil wenn überhaupt jemand, dann bringt Dich das Leben dazu. Nicht ich. Wer bin ich wenn ich das wöllte. Ich sage Dir ehrlich, ich habe es versucht, ich habe andere in Erfahrungen gezwungen, die ich selbst machte - es ist Scheiße das zu tun, echt dumm.
Ich habe z.B. die Erfahrungen von Kersti nicht gemacht.
Nun habe ich mir eine Standardroutine zurecht gelegt, die ich anwende:
Ich prüfe Satzbau, Ausdrucksweise und Erzählstil, werde ich darauf hingewiesen, nichts zu glauben sondern nur selbst zu prüfen? Werde ich indoktriniert oder nur konfrontiert? Habe ich das Gefühl, mit demder Verfasser/in reden zu können, wenn ich es wollte, oder nicht? Lehne ich den Standpunkt generell ab, oder kann ich mir vorstellen, dass es so ist? Ist Gefahr für mein Leben vorhanden? Stimmt das insofern mit meiner bisherigen Lebenserfahrung überein, dass dies zumindest sein könnte?
So in etwa geht das. Bei mir. Für mich.
Der nächste Schritt, den ich zulasse ist: Bewußtseinserweiterung.
Ich lasse zu, dass das was ich geprüft habe, möglich ist und bitte quasi meine Realität, mir Beweise zu bringen - Forschung auf stand-by sozusagen: wenns was gibt, zeigs mir, wenns grad da ist. Ich mag nur Forschung mehr im realen Leben, was dort nicht wichtig ist, wozu sollte ich es nutzen?
In manchen Momenten nutzt mir Gott etwas, dann bemühe ich ihn. In anderen nützt er mir nix, dann brauche ich ihn auch nicht.
Nimm was nützt. Ist eine meiner Maximen.
Ich muß auch sagen, wiederholen, ich würde nicht ein einziges Signal untersuchen - es müssten mehr sein, mehr gleichlautende Signale, Nachrichten vorhanden sein, dann erst setzt meine Überprüfung ein.
Ich werde auch niemand mehr kritisieren, dessen Signale ich nicht überprüfen kann. Solange keine Gefahr für mein Leben besteht, werde ich warten, ob sich dasselbe in meinem Leben zeigt. Wenn es sich nicht zeigt, werde ich lediglich sagen, dass sich dasselbe in meinem Leben nicht gezeigt hat.
Ich bin zu dieser Art von Aussage gekommen, weil es die sinnvollste ist, diejenige, die mir einerseits die Möglichkeit offen lässt, dass es so sein könnte und andererseits den anderen so belässt, wie ersie ist, solange es nicht mein Leben bedroht.
Hierzu bräuchte ich Dein Feedback Mistral, ob ich mich verständlich machen konnte. Danke im Voraus.
Bis bald.
Andreas