Wohnung nach Feng Shui einrichten?

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Mein Bruder und seine Frau habens getan. Doch es geht ihnen seitdem nicht besser. Was machen sie falsch?

Sind sie auch "Nordländer"?
Dann ist es vielleicht besser sich die Wohntraditionen unserer Altvorderen mal anzusehen.:sneaky:
Auch ich fühle mich im Feng-Shui-Ambiente nicht wohl. Beim Wohnen halte ich es wie die Katzen - ich erspüre "meine" Plätze, zum Ruhen, zum Arbeiten ..,.
 
Nee, aber auch nicht besser, es war im Grunde wurscht, außer, dass sie tausende Euo ausgegeben haben für nichts.

was habt ihr erwartet, das von äusseren Umwandlungen alle gut wird?
was haben sie denn zusätzlich zu / gemeinsam mit den fengschui Massnahmen getan um hr Problem (denn es scheint ja eins gewesen sein müssen, sonst gibt man keine 1000ende Euronen aus) innerlich zu lösen?
 
Wahrscheinlich wurde Feng Shui hier nur aus Image-Gründen oder als Trend benutzt und gar nicht richtig verstanden :D
 
Also, ich habe Feng Shui jetzt seit Jahren gelassen. Früher war ich begeistert. Bringt nichts. Ich habe neulich meine ganzen Feng Schui -Bücher weggegeben.
Es ist ziemlich wurscht, ob der Kühlschrank nun in der Liebesecke steht oder nicht. Es ist auch wurscht, ob im Bereich Reichtum was Rotes steht, oder gar ein Aquarium, mit einem dicken Buddha drin. Auch die fliegenden Sterne können mir inzwischen was husten; ich habe wirklich lange Jahre mit Studium und Interpretation verbracht.

Trotzdem, ganz weg bin ich von Feng Shui noch nicht.
Ich bin, sagen wir mal, insgesamt bewusster geworden, und kann Dinge besser einordnen.
Ich sehe, z.B. eindeutig, dass das Nachbarhaus scharfe, böse Strahlen auf mein Häuschen wirft. Seit zwei Monaten steht nun ein hübscher Spiegel, etwas geneigt, im Flurfenster, der die Energie zurückwirft.

Ich bilde mir ein, dass es etwas besser geworden ist, denn diese Nachbarn verfolgen mich seit langem mit anonymen Anzeigen wegen meines Hundes.
Einen Hund habe ich ihretwegen schon meiner Schwester und den kleinen Nichten gegeben, weil die Hündin ja - und zwar wirklich! - im Ort ohne Leine lief. Klar, ihre rote Flexieleine trug die blonde Labbihündin dabei im Maul. Sie ging bei Fuß und hörte auf winzigkleine Handzeichen. Sie war absolut straßensicher.
Trotzdem reichte das, für die Nachbarn, mich anzupissen.
Ich wohnte erst seit fünf Tagen dort/war erst seit 5 Tagen dort gemeldet, ich musste auf die Anzeige nichts zahlen, weil das Amt schrieb: "Wir verstehen nicht, warum man nicht einfach mit Ihnen gesprochen hat?"
Jedenfalls, es folgte die nächste anonyme Anzeige, nach der Anschaffung des neuen Hundes.
Der läuft zwar wunderbar an der Leine, aber diesmal bellt er ( so der Anzeiger) und wird angeblich von mir vernachlässigt.
Ich konnte nicht anders, ich musste da diesen Spiegel anbringen.

Ob es was bringt? Ich habe keine Ahnung.
Jedenfalls ist der Nachbar schon mal bei mir aufgetaucht, und hat behauptet, er wäre es nicht gewesen, mit den Anzeigen.
Gleichzeitig sind andere Nachbarn gekommen, und haben mich in Schutz genommen. Eine Frau ist zum Amt hingefahren, um mich zu verteidigen, ein anderer Nachbar hat dort angerufen, und beide erklärten, mein Hund würde ganz normal und nicht viel bellen, und vernachlässigt sei er auf keinen Fall!

Tja, nun weiß man nicht: was ist das normale Leben - und was ist Feng Shui?
Na, geschadet hat das Anbringen des Spiegels jedenfalls nicht.

Ich denke mal, solange Dinge nichts kosten, kann man ja alles mögliche versuchen. Feng Shui muss nicht teuer sein.

Auch benötigt man kein 'asiatisches Flair' in der Wohnung.
Wer in Norddeutschland groß wurde, hat naturgemäß eine andere Art des 'eigenen' Feng Shui als ein Chinese aus Peking.
Es geht nicht um Drachen oder Delphine, das ist Beutelschneiderei.
Jemand, der an der Ostseeküste lebt, kann sich genauso gut die Abbildung eines Kabeljaus an die Tür hängen oder auf den Kamin stellen, wenn dieser Fisch für ihn Fruchtbarkeit und etwas Positives bedeutet.
Ein norddeutscher Kamin kann genauso gut Feng Shui sein, wie für den Chinesen aus Peking ein Aquarium mit einem roten, dicken Buddha darin.

Es sollte alles gemütlich, sauber und aufgeräumt sein, es muss sich GUT anfühlen! Das ist das Wichtigste.
Und zur Not sollte man sich auch mit Spiegeln wehren können.

LG
Angelika- Marie
 
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Also, ich habe Feng Shui jetzt seit Jahren gelassen. Früher war ich begeistert. Bringt nichts. Ich habe neulich meine ganzen Feng Schui -Bücher weggegeben.
Es ist ziemlich wurscht, ob der Kühlschrank nun in der Liebesecke steht oder nicht. Es ist auch wurscht, ob im Bereich Reichtum was Rotes steht, oder gar ein Aquarium, mit einem dicken Buddha drin. Auch die fliegenden Sterne können mir inzwischen was husten; ich habe wirklich lange Jahre mit Studium und Interpretation verbracht.

Trotzdem, ganz weg bin ich von Feng Shui noch nicht.
Ich bin, sagen wir mal, insgesamt bewusster geworden, und kann Dinge besser einordnen.
Ich sehe, z.B. eindeutig, dass das Nachbarhaus scharfe, böse Strahlen auf mein Häuschen wirft. Seit zwei Monaten steht nun ein hübscher Spiegel, etwas geneigt, im Flurfenster, der die Energie zurückwirft.

so funktioniert doch feng shui nicht,
was studierst du, allein die Wohnung verändern bringt nichts,
es muss doch gleichzeitig innen ebenso geändert werden.

um das gedickte anzusprechen, ja es ist möglich das ein haus von aussen scharfe Strahlen wirft, dann entgegnet man eben mit Spiegel oder anderem Hilfsmittel.
aber
gleichzeitig sollte da geschaut werden was diese scharfen kanten von aussen mit mir selbst zutun haben, denn da kommt ja nicht einfach was von aussen, sondern die lage und Wohnung selbst entspricht dem unseren inneren in etwa eins zu eins.

allerdings vermiteln einige Bücher das einfache Umstellung die wirkung erziehlt, nein da tun sie nicht wenn ich nicht innerlich die Wirkung mit umgestalte.

deswegen wird es niemals einen menschen geben der die ideale Wohnung nach Fengshui hinbekommt,weil kein Mensch ideal ist, sondern Fengshui ist das Ideale werkzeug um zu schauen wo ich Baustellen habe und was ich verbessern könnte in mir, und wenn ich es verbessern will, muss ich auch die Wohnung verbessern.
Oder geziehlt körperliche Therapien inm Umfeld unterstützend begleiten.
 
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