Wohnung entzieht mir Kraft

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Ich finde mein Leben rund. Ich bin früh von daheim weg, bin damals viel gereist, habe in anderen Ländern gelebt. Ich habe ein Studum abgeschlossen und fand als Mittzwanzigerin einen guten, angestellten Job. Ich gab ihn auf, wegen der Kinder. Ich war Hausfrau und Mutter. Die Partner habe sich getrennt, ich war alleinerziehend und gründete und führte eine Firma.
Später im Leben kam nun die Elternpflege auf den Plan, und auch das gehört dazu! Ich kann echt nicht meckern. ALLES ist richtig!

Ok...ich habe alles gelesen. Es braucht keine weiteren Worte dazu, wenn alles für dich richtig ist...

Bleibt nur noch, eine energetische Reinigung des ganzen Hauses durchzuführen..

Alles Gute dir !
 
Hallo ...

[Wusstet Ihr, dass sich beginnende Demenz vor allem darin äußert, dass die Kranken die Zeit nicht mehr begreifen können? Und weil sie es nicht mehr können, müssen sie immer viel zu früh sein!/QUOTE]

Es ist so, das Menschen in einer Demenz das Leben als eine Abfolge von Augenblicken betrachten. Oder besser gesagt vielleicht, das Leben so erleben und wahrnehmen.

Verdrängung, Verleugnung, Übertragung etc.

Typisch zu Beginn einer Demenz, nicht leicht für einen Angehörigen. Etwas im "Charakter" eines Menschen, für das man Kraft braucht und auch eine enorme Stärke!

Inzwischen respektiert sie meine Grenzen, nicht immer, aber meistens. Ich bin unwahrscheinlich froh! Am Ende ihres Lebens wird sie mir ein lieber Mensch, mit dem ich stundenweise gut zusammensein kann! Es ist, als würde sich endlich ein Kreis schließen, der ewig lange unterbrochen war.

Ein Stadium, in dem Menschen sehr feine Antennen bekommen haben, oder noch feinere Antennen für Gefühle die sie wahrnehmen in Menschen mit denen sie Kontakt haben. So das ich denke, das diese Fortbildung dir wirklich gut getan hat und es zwischen euch in der Gegenwart so sein kann wie es jetzt ist!
Aber was ist mit der Vergangenheit?

Nur, wenn sie mir beim Abwischen in die Hand kackt, bin ich nicht ganz glücklich.

Augenblicke oder ein Erlebnis was wirklich zu wünschen übrig lässt. Ich sage mir dann " soll Glück bringen, vielleicht kann ich mal hergehen und Lotto spielen? :lachen:


Meine Sicht ist die, das du mit der Gegenwart mit deiner Mutter zurecht kommst. Aber was ist mit dem was einmal war?

Ich möchte einfach einmal Worte einstellen von Berthold Ulsamer:
Wenn die Familie auf eine Weise in Ordnung gebracht ist,
kann der einzelne aus der Familie hinausgehen.
Dann spürt er die Kraft der Familie im Rücken.
Erst wenn die Bindung an die Familie anerkannt ist und die Verantwortung klar gesehen und verteilt wird, fühlt sich der einzelne entlastet und kann seinem Eigenen,
Besonderen nachgehen,
ohne dass ihn das Frühere belastet und einholt.


Rehkitz ( die ein wenig glaubt oder meint, das es mit Feng Shui nicht alleine getan ist, unter anderem auch denkt das es sinnvoll ist eine energetische Reinigung des Hauses zusätzlich vorzunehmen!)
 
Hallo Ihr, hallo Sibel, hallo Rehkitz, :)

ich fange mal hinten an:
Wenn die Familie auf eine Weise in Ordnung gebracht ist,
kann der einzelne aus der Familie hinausgehen.
Dann spürt er die Kraft der Familie im Rücken.
Erst wenn die Bindung an die Familie anerkannt ist und die Verantwortung klar gesehen und verteilt wird, fühlt sich der einzelne entlastet und kann seinem Eigenen,
Besonderen nachgehen,
ohne dass ihn das Frühere belastet und einholt.
Diese Worte finde ich sehr gut. Wie kann ich dem begegnen?
Ich habe über lange Jahre - Trennung Mann/Thema Mutter - eine Therapie gemacht. Trotzdem sind da zum Teil noch schmerzliche Reste, gerade aus den ersten Jahren des Mutterkümmerns, also 2004 bis 2010.
Ich habe mir viel von der Seele geschrieben, aber es wird kein Buch daraus werden. Es ist zu viel und zum Teil zu leidvoll, auch, zu entdecken, von Mutter immer wieder "angeschmiert" worden zu sein. Ich habe aber eine andere Idee, und die verfestigt sich mehr und mehr: es wird ein Comic!

Eine 84zigjährige Frau, Typ Ruhrgebietsdargoner, wie sie in die Welt geht, um diese zu erobern. Wie sie alle Leute anschmiert, um Vorteile zu gewinnen.
Wie sie z.B. mit dem Taxi zu Rewe fährt, dort diverse Tüten voll einkauft, und sich dann ganz bewusst weinend an die Straße stellt, bis eine mitleidige Autofahrerin anhält und sie nach Hause bringt. Und ihr dort auch noch alles in die Schränke räumt. - Taxi gespart, gell?
Wie sie z.B. mit 84 erwartungsvoll noch eine Heiratsanzeige nach "gehobenen Männern" aufgibt, und dann alle Verehrer abwimmelt, weil sie fürchtet, von denen als nur Putzfrau und Pflegerin missbraucht zu werden.
Wie sie sich aber für ihren Hausarzt Reizwäsche kauft, und glaubt, das Verführen habe nur deshalb nicht geklappt, weil er zwischendrin ihr Alter auf dem Behandlungsbogen gelesen hat.
Da gibt es jede Menge Potential für Geschichten. Als Gegenfigur hat die "reizende" kleine alte Dame natürlich eine hochaufgeschossene, eher etwas gehorsame Tochter, die, in ihrem Bemühen sich zu kümmern, von einer Überraschung in die andere fällt. Dazu einen riesigen, dicklichen, etwas tumben Enkel, der der Oma jedes Wort glaubt.
Vielleicht hilft mir das, mit den Belastungen jener Jahre aufzuräumen.

Wenn Ihr also mal einen Comic erwischt, der heisst: "Die flotte Helene" oder "Die unerhörte Frida", denkt an mich. ;)

Jetzt aber zurück zur Wohnung, denn darum ging es mir ja!

Ich werde, Rehkitz, Sibel, eine energetische Grundreinigung durchführen, und zwar im GANZEN Haus! Danke, Sibel, dass Du das so deutlich angesprochen hast! Jetzt weiß ich noch nicht wie, hab das noch nie gemacht. Wenn Ihr gut funktionierende Tipps habt, bitte schreibt sie mir! Sonst werde ich googeln und mich einlesen.

Weiterhin zur Wohnung: Sie ist ganz schlecht isoliert. Deshalb ist es auch so, dass wenn die Sonne reinscheint, es sofort warm ist, und wenn sie wegbleibt, es sofort kalt wird. Oben ist nur ein Flachdach drauf und unten ist kein Keller.
Wenn ich also in der Wohnküche am großen Tisch sitze und meinetwegen stundenlang Mutters schuldig gebliebene Steuererklärungen wegarbeite, friere ich nicht bewusst, nur am Abend habe ich leichtes Fieber, die Nase geht zu, der Hals geht zu, ich werde grippekrank.
Das ist aber auch so, wenn wir Sonntagsnachmittags da sitzen, Kuchen essen und Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielen.
Trotz der Heizung gibt es da winters eine Kälte, die von unten kaum merkbar hochkriecht. Dazu driftet diese Fengshui-Autobahn durch.
Ich kann den großen Tisch nicht anders stellen, ich habe es versucht. Es geht nicht. Ich kann mich einen Platz weiter nach innen setzen, also vor Kopf des Tisches, das ändert aber nichts, ich werde trotzdem erkältet.
Entstörende Pflanzen kann ich nicht anbringen, der "Durchlass" ist einfach zu eng.
Ihr müsst Euch das so vorstellen: Da ist ein Flur, der ist nur einen Meter breit und 1,20 lang. Dann kommt die Tür zur Wohnküche, und fünf Meter weiter die Tür zum Wohnraum, alles in einer Flucht. Wohnküche und Wohnraum bauchen sich aus nach links, wenn man hereinkommt, aber die "geschützte" Breite nach links beträgt nicht mehr als 2 1/2 Meter.
Das ist für den Wohraum okay. Da steht mein Schreibtisch geschützt hinter der Wand. Der große Küchentisch kann aber nur längs stehen, und die äußeren Stühe kommen dann in diesen Durchzug! Zudem ist es so, dass die Küchenzeile nach innen noch mal einen Ausläufer hat, also, von der Wohnküchentür ist er dann direkt links - und das ergibt ein weiteres Nadelöhr.
Da bin ich noch nicht weiter gekommen.

Lieben Gruß,
Geli
 
Hallo Geli ...

Du hast eine Frage gestellt :
Wie kann ich dem begegnen?

Ich überlege wie man diese Frage kurz beantworten kann !
Wenn ich deine Beiträge Revue passieren lasse, denke ich das es hilfreich sein kann, das du dir als Ausgangspunkt deine "Kern"familie anschaust.
Dann würde ich schauen ob es in der Familie einen frühen Tod kam bei einem Baby, Kind etc.
Nach Verbrechen, Dinge die unrecht waren, wirken wie eine schwere Schuld.
Besondere Schicksale...

Im Rahmen einer Fortbildung habe ich mal an einer Aufstellung teilgenommen. Vorher war ich stets ein Gegner, weil ich einfach auch nichts gutes gehört hatte. Aber als ich dann selbst teilnahm, war ich überrascht.
Das was die Aufstellerin sagte, berührte mich. Sie sagte das man sich selbst sehen kann wie eine Blume. Der Grund in dem wir stecken ist unsere Familie. Solange wie wir unsere Wurzeln nicht kennen o. erkennen, werden die Flügel die uns wachsen nur sehr schwach sein u. uns nicht unterstützen beim fliegen u. beim frei sein.
Wagt man es seine Wurzeln anzuschauen, kann man sich auch von dem befreien was einem schadet u. einem schwächt.
Eine Kraft in den Wurzeln wird frei gesetzt u. verleiht den Flügeln Kraft. Auf einem mal kann man fliegen ...

Ich möchte jetzt nicht hergehen u. dir raten, das du eine Familienaufstellung machst. Denn den Gedanken den du aufgegriffen hast,
Ich habe aber eine andere Idee, und die verfestigt sich mehr und mehr: es wird ein Comic!
finde ich so gut, was daran liegt, das ich das Gefühl habe, das du für dich eine Menge erreichen kannst.

Was die Sache mit dem energetischen reinigen der Wohnung angeht sind meine eigenen Erfahrungen recht frisch.
Von deswegen kann ich dir nur erzählen was mein denken zu dieser Maßnahme unterstützt u. welche Erfahrungen ich machen durfte.

Ich habe mir ein Buch bestellt (empfehlenswert/ lesenswert) begonnen es zu lesen u. konnte es bis zu einem bestimmten Punkt nicht mehr aus der Hand legen.
=> Karen Kingston; Heilige Orte erschaffen mit Feng Shui, ein Anleitungsbuch

Das ich kaufte beruht auf der Tatsache, das ich in einer Haushälfte lebe die meine Schwiegereltern bauten u. bewohnten, bis wir einzogen. Immer mehr weiß ich um die Lebensgeschichte meiner Schwiegermutter u. Schwiegervaters u. entdecke Anteile die auch mein Mann unbewusst in sich trägt. Teilweise gibt es Dinge die sich nicht schnell verändern lassen o. mein Mann eine Veränderung nicht als gegeben ansieht. Möchte auch dazu sagen, das er von spirituell/ esoterischen Dingen nichts hält. Braucht er auch nicht. Ich weiß das ich ihn diesbezüglich nicht verändern kann, aber ich kann mich verändern u. dadurch wandelte sich bisher auch einiges bei ihm.

Da ich mich auch nie richtig wohlfühlte in meinen vier Wänden o. unseren, dachte ich das es doch einen Weg geben muss etwas zu tun u. inzwischen trotz bisher kleiner Schritte ist es so, das ich gerne nachhause komme u. sich auch die Beziehung zu meiner Schwiegermutter gewandelt hat in eine neue, gute o. bessere Richtung.

Das Buch ist nicht das Feng Shui was man darunter vielleicht versteht, wenn man etwas bewandert ist in dem Thema. Möchte gerne sagen, das es für mich dem westlichen Leben angepasst ist. Ein Buch in dem einem etwas darüber gesagt wird das man mit der alten chinesischen Kunst Energien im Umfeld fließen lassen kann u. auch harmonisieren. Es geht aber auch dahin, das durch spezielle Feng Shui Techniken wie sie diese nennt man selbst Möglichkeiten ergreifen kann, damit man einen Raum energetisch reinigen kann und so einen heiligen Raum erschafft. Es sind keine komplizierten Schritte u. vor allem sind es welche die man nachvollziehen kann.
Alten Ballast abzuwerfen ist ein wichtiger Teil, sich vor den sogenannten geopathischen Feldern zu schützen, Möbel zu aufzustellen das es harmonisierend ist, Energetische Blockaden zu lösen u. das eigene Reich zu weihen.

Da sie einen starken Bezug zu Bali hat u. balinesischen Priestern u. a. Schamanen erzählt sie auf eine wunderschöne Art auch von einem Ort den ich bisher nicht kannte, mich aber inzwischen sehr berührt.

Die Stelle an der ich endete, war die an der man sich selbst etwas gutes tun kann, in Form eines Bades, aber auch wie man Dinge in den Haushalt integrieren kann. Dies sah bei mir so aus, das ich entrümpelte, herging das ich ein Wischwasser erstellte mit 2 EL Salz u. einem Duftöl welches mich anspricht u. mir ein gutes Gefühl gibt. Sie beschreibt das dies mit Steinsalz machbar ist, aber auch mit grobkörnigem Meersalz. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das letzt erwähnte Salz brachte mir befriedigendere o. beglückendere Ergebnisse. Als ich das Badezimmer entrümpelte u. alles mit diesem Salzwasser reinigte, Kerzen in die passende Ecke nach Feng Shui aufstellte, Entspannungsmusik lief, bekam ich einen tierischen Durst als hätte ich das Wasser getrunken statt gewischt :lachen: .
Ich schaute mir das Wasser an u. hatte das Gefühl das es sehr zäh ist... zäh wirkt. Weiter machte ich es dann Raum für Raum ... nahm einmal Steinsalz was mich nicht überzeugte.

Ergebnisse: Entspannte Kinder, entspannter Besuch die auf einem mal gerne verweilen, die Beziehung zu Mitmenschen verändert sich, innere Ruhe u. Gelassenheit, Harmonie und und und ...

Das mag es erst einmal gewesen sein ...

Rehkitz
 
Du hast eine schöne Art zu schreiben, Rehkitz, :)

Deine Worte wirkten auf mich gerade entspannend und beruhigend.
Ich hatte bis eben Stress. Mutter war heute Nachmittag gefallen, ich fand sie seitlich auf dem Boden liegend. Ich bin dann immer sehr vorsichtig mit dem Aufrichten, sie muss in meiner Gegenwart erst jedes Glied bewegen, bevor ich ihr auf die Beine helfe, damit ich sicher sein kann, dass nichts gebrochen ist.
Es war nur eine handtellergroße Prellung am Oberschenkel. Ich habe Öl draufgestrichen und etwas einmassiert. Man muss kein Teebaumöl nehmen für Prellungen und Beulen, auch normales Sonnenblumenöl hilft damit sich kein Bluterguss bildet, wenn es - wie Teebaumöl auch - rasch genug verabreicht wird. Mutter war aber SEEEHR durcheinander durch diesen Sturz, wollte aber unbedingt, wie wir es für den Nachmittag verabredet hatten, trotzdem zum Frisör gefahren werden. Jetzt eben, als ich sie ins Bett brachte, lief sie schon wieder ganz gut - Prellungen können ja sehr schmerzhaft sein - und es hatte sich kein blauer Fleck gebildet. Aber bis ich sie ausgezogen hatte, stand ich ein Stück weit unter Strom. Denn, wenn sie sich daheim nicht selbst bewegen kann, muss ich sie für einige Zeit zur Kurzzeitpflege in ein Heim geben, aus der sie dann immer hilfloser zurückkehrt, als sie hineinging.
Das liegt daran, dass die sicher sehr engagierten Pfleger aus reinem Zeitmangel nicht "aufbauend" pflegen können. Jemand, der nicht gut laufen kann, kommt halt einige Zeit in einen Rolli und wird darin herumgefahren. Und wenn er später - unsicher - wieder am Rollator läuft, werden ihm alle Handreichungen bei den Toilettengängen abgenommen: zum Ziel begleitet, Knopf auf, Hose runter, hingesetzt, später wieder abgeholt, Hose rauf, Knopf zu. Ich meine, ich mache das zum Teil des Abends auch, wenn die Mutter müde ins Bett will, dennoch fordere ich sie immer auf, so weit es geht, jeden Handgriff, jeden Weg, jedes sich Hinsetzen selber zu machen! Dazu haben die Pfleger im Altersheim aber keine Zeit.
Also, wenn die Alten aus der Heimpflege zurückkommen, muss man sie erstmal wieder aufbauen und an eigene Tätigkeiten neu gewöhnen. - Und dazu habe ich augenblicklich überhaupt keine Lust, denn es läuft im Moment sonst alles sehr gut.
Jetzt, WARUM ist die alte Frau überhaupt gefallen? Weil die süße Bianka vom Mittagspflegedienst, ihren Stock außer acht ließ! Der stand im Schlafzimmer und Mutter war im Wohnzimmer! Der Rollator war zwar bei ihr, aber den benutzt sie nicht immer. Für schnelle Gänge, wie, um sich was aus der Küche zu trinken zu holen, nimmt sie den Stock! Und der war außerhalb ihres Gesichtskreises. Also ist sie ohne Stock und Rollator losgelaufen....

Das war jetzt off topic, ich schicke das schonmal ab, und gleich kehre ich zum Thema zurück.
 
Hallo Geli !

Da ich selber Altenpflegerin bin, kann ich sagen das ich das was du beschreibst gut kenne. Dies etwas ist, was ich nicht mehr für mich möchte, oder besser gesagt, als Tätigkeit für mich nicht mehr möchte.
Würde ich mit den Dingen anfangen die mich stören, würde es zum einen eine Wiederholung geben, da es mit Dingen die du geschrieben hast Deckungsgleich ist und es führte zu einer "Never Ending Story"!
Von deswegen her lasse ich es ab diesem Punkt alles so hier in deinem Thread stehen und beende so mit auch das OT .... :lachen:

Das heißt ein OT folgt noch:

Stürze sind leider wirklich etwas noch schlimmeres für einen Dementen wie für einen der es nicht ist.
Wenn dann noch dazu kommt, das ein sonstiges Ritual oder sagen wir Gewohnheit wie den Stock immer dann und dann zu nutzen und da und da hinzustellen durchbrochen wird, nun ja ...

OT Ende :lachen:

Nun aber eine Thread bezogene Frage:
Was ist dein weiteres Vorhaben Wohnungstechnisch?
 
Huhu Rehkitz, :)

danke, für Deine lieben und einfühlsamen Worte!

Bevor ich auf Deine genaue Frage antworte, will ich erst mein "gestern" von der Seele schreiben, da wo ich steckenblieb. Ich hatte den Anfang kopiert:
Familienaufstellung:
Ich empfinde, wir sind nicht weit ausseinander, Rehkitz. Ich hätte ungeheuer gern eine Familienaufstellung gemacht, wenn es hier in NRW anständige Adressen dazu gäbe. Ich habe schon vor Jahren in dem entsprechende Forenteil hier deshalb nachgefragt. Aber vor Jahren saßen die guten Leute viel weiter südlich! Wenn es hier wirklich gute Ansprechpartner in NRW gibt, werde ich das machen! - Ich bin da auch richtig neugierig!

Alte Lasten:
Natürlich hat bei mir keiner von den Alten irgendwen abgeschlachtet, aber da gibt es doch viel Bitternis und Kummer, allein das Erleben von zwei Weltkriegen hinterließ seine Spuren in meinen Eltern und Verwandten. Mit Sicherheit haben sie sich auch in diesen Zeiten verbogen. Ich persönlich kann aber nicht weiter zurückgucken, als bis in die Generation meiner Großeltern, die ich - alle vier - noch kannte. Auf Anhieb sehe ich nix persönliches an Straucheln und Schuld... andererseits sehr viel, was ihnen aufgezungen wurde.
Die Eltern meiner Großeltern mütterlicherseits waren zum Beispiel noch Leibeigene auf einem großen Gut in Ostpreußen. Mit der Lockerung der Leibeigenschaft, war es den Nachfahren möglich, zum Beispiel ins Ruhrgebiet auszuandern, welches eine wachsende Bergbaumetropole war und Arbeit und Lohn für alle versprach. Kurz nach der Jahrhundertwende, mit Mitte zwanzig, machten sich meine Großeltern mütterlicherseits aus Ostpreußen auf den Weg. Opa fand bald eine Anstellung als Straßenbahnfahrer. Zuerst wohnten sie bei den frommen Schwestern im Gemeindehaus zur Miete, dann konten sie ab 1925 anfangen dieses Haus hier, in das ich wieder gezogen bin, eigenhändig auszuschachten. Vorher schon hatten sie zwei stramme Söhne bekommen, 1921 dann das ersehnte (weiterlebende) Mädel: meine Mutter.

Verlust: Der Kriegs-Hungerwinter 1916/17 tötete das erste Mädel der mütterlichen Familie, Mutters Schwester. Die kleine, dreijährige Marie starb an Tuberkulose.
Hier musste ich gestern aufhören zu schreiben. - Da kamen ganz viele Gedanken und Gefühle hoch.

Anders als Du, wohne ich nicht zwischen den alten Sachen meiner Vorfahren. Ich bin bewusst in diesen Anbau gezogen, weil der LEER war. Ich hätte genauso gut in die obere Etage des Mutterhauses ziehen können - da wohnt ja auch seit Jahren niemand mehr - aber dort wäre ich verdammt gewesen, zwischen ihren alten Möbeln zu hausen.- Wegwerfen nicht möglich.
Wobei der erste Satz dieses Abschnittes nicht recht stimmt: Denn andererseits ist dieses komplette Haus ja entstanden durch die Arbeit meiner Ahnen!
Jede Mauer und jede Stromleitung, jede Türfassung stammt von ihnen.
Meine Großeltern und meine Onkel haben alles gemeinsam hochgezogen, nur meine Mutter war noch so klein, als das begann, dass sie noch begeistert in den frisch ausgehobenen Keller spuckte.

Von daher ist eine energetische Reinigung des gesamten Bauwerkes dringend notwendig.
Ich habe sowohl Himalajasalz als auch Meersalz vorrätig, kann also beides probieren. Weil aber vielfach im Mutterhaus Teppiche liegen, hätte ich doch gerne etwas, was man versprühen oder räuchern kann. Weisst Du etwas darüber?
Die letzte Reinigung ähnlicher Art habe ich vor 16 Jahren in dem Bauernhaus vorgenommen, ist aber so lange her, dass ich mich kaum noch erinnere. Das ging, glaube ich, über Erzengel Michael:"... und sende mir Dein blaues, reinigendes Licht...":confused:

Also, was zum räuchern oder sprühen und/oder beten wäre gut.
Dein empfohlenes Buch habe ich mir eben bei Amazon bestellt, ich bin neugierig, es zu lesen!

Also, weitere Vorhaben bezüglich Wohnung:
1. Energetische Grundreinigung!
2. Ich habe jetzt auch eine Idee, wie ich den raschen Chidurchfluss von der Eingangstür durch die Wohnküchentür mäßigen kann: Ein Perlenvorhang muss her! Da stösst sich keiner den Kopf, und er mildert doch!
Es gibt ja diese seltsamen Fadenvorhänge aus Polyester, dadurch kam ich auf die Idee. Ich mag keinen Kunststoff, aber vor langen Jahren hatte ich schon mal einen Vorhang aus Glasperlen -und etwas ähnliches will ich jetzt auch wieder haben! Dass ist es! Lässt Licht durch und hemmt den Chifluss und etwas die Kälte.
Isolieren kann ich die Räume jetzt nicht. Nicht von oben, nicht von unten, das wäre alles viel zu aufwendig. Irgendwann wird meine Mutter sterben, und dann muss ich ein ganzes Haus zzgl. dieser Wohnung in Angriff nehmen.
Vielleicht ist das der Grund, dass ich mich wie in einer Ferienwohnung fühle.
Wenn die Mutter stirbt, werde ich Schrittt für Schritt das gesamte Haus sanieren und zu meinem machen. Ich bin in dieser Wohnung nur übergangshalber.

Einen herzlich lieben Gruß Dir,

Geli :flower2:
 
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Hallo ..

Wie geschrieben, meine Aufstellung damals war sehr hilfreich. Und ich bin froh das ich die Grenze die ich selbst gezogen hatte des Misstrauen darauf zu überschreiten.

Wenn es hier wirklich gute Ansprechpartner in NRW gibt, werde ich das machen!

Ich denke das ein guter Ansprechpartner wichtig ist und fand es für mich wertvoll, das es eine Kursteilnehmerin machte, die ich ein halbes Jahr kannte oder in diesem kennen gelernt hatte.Ist Vertrauen und auch Sympathie ein wichtiges lässt man sich auf bestimmte Dinge ein.

wohne ich nicht zwischen den alten Sachen meiner Vorfahren.

Irgendwie doch. Müssen es nicht unbedingt Möbel sein die Energien oder Informationen wie immer man es auch nennen möchte, aufnehmen und abstrahlen. Vor allem wenn man bedenkt das alles Energie ist ...

:lachen: Gehe mal durch die Straßen oder beobachte es auf der Arbeit, beim einkaufen, wo auch immer und dann sage dir " alles ist Energie"! Es ist doch auf der einen Weise erheiternd, aber es gibt auch die Menschen bei denen man merkt das Energie nicht immer etwas gutes ist. ( Charmant ausgedrückt wie ich finde ....) Aber auch beim schreiben kann man Energien wahrnehmen ....

Weisst Du etwas darüber?

Ja!
Freue dich auf das Buch und anhand deiner Fragen und deiner Gedanken bin ich mir schon fast zu 100% sicher, das es dich fesseln wird, da eigentlich alle deine Fragen beantwortet werden.
Von deswegen habe Geduld, denn ich möchte dem Buch nicht vorgreifen und fände es sehr schön wenn du ähnliche Erfahrungen machst mit dem Buch wie ich. Veränderungen bemerkst und diese sogenannten AHA Erlebnisse haben wirst.

Ein Perlenvorhang muss her!
Finde das es eine schöne Idee ist. Ich mag ja gerne Kristalle und alles was funkelt wenn Licht sich auf diesem bricht. Ellipsen in einem Raum auftanzen und man einen wunderschönen Tanz beobachten kann von Sonne und einem Kristall.

Wenn die Mutter stirbt, werde ich Schrittt für Schritt das gesamte Haus sanieren und zu meinem machen. Ich bin in dieser Wohnung nur übergangshalber.

Interessanter Satz denke ich am Ende so ... fällt dir auch was auf ?
 
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