Wohin darf mein Herz, wohin meine Seele

Liebe Rosenrot07,

ich reiche dir meine hande zum mitweinen.................lass einfach die tranen rollen.......lass sie wegspuelen den schmerz.........sodas es eine erleichterung gibt.

ich weiss du sprichst seelen-nachrichten..............

du wirst stark sein muessen..........stark fuer diesen schmerz.

es mag dir vielleciht helfen deine gedanken und woerter auf papier zu bringen.


nimm dir die zeit die du zum heilen brauchst.



du hast immer freunde hier,denk dran.

ich schicke dir meine liebe,und freude auch das du so stark bist. meine liebe rosenrot!!!
 
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Liebe Rosenrot,
ich hatte dir im November/ Dezember letzten Jahres ein Deutung zu deiner grossen Tafel verfasst. Vielleicht magst du, dass ich mir dieses Blatt auch einmal ansehe…

LG
 
Gut, dann will ich es versuchen. Für mich sieht das Bild ziemlich klar aus… ich hoffe meine Worte klingen bei dir an. Normalerweise deute ich fast ausschliesslich privat, doch diesmal möchte ich eine Ausnahme machen; so kryptisch formuliert, dass du es verstehst, aber es nicht zu viel preisgibt.


Herz und Seele sind eins. Ein Herz und eine Seele. Doch dein Herz blutet, deine Seele ist zerrissen, weil sie sich sicher sein will, dass die bange Sehnsucht, die dein Herz trägt, nicht ins Leere läuft.

Herz und Seele, die eins sind, haben einen Weg zu gehen, eine Bestimmung. Daran zu glauben, ihn zu gehen, und wie Lots Frau sich nicht dabei umzudrehen…

Ging es im vorherigen Blatt noch darum, aufzuwachen, fordert dieses mehr. Denn dieses Blatt konfrontiert dich mit essentiellen Themen wie "Was ist richtig, was ist falsch?" und "Binde und löse!" Gleich vier kardinale Punkte in einer Legung.

Du:
Und im Zentrum, du, sprachlos, im guten Glauben, dass sich für das, was sich dein Herz seit langem so sehr wünscht, doch (und sie dreht sich doch) ein Lösungsansatz finden lässt.

Du hinterfragst das, was dir deine Mutter, deine Eltern, die vorhergehenden Generationen dir als Wertesystem eingebleut haben; wie du dich und die Welt zu sehen hast; wo dein Platz ist; was sich gehört, und was nicht. Du prüfst auf der ("Seelenwaage"), was bleiben darf, und was gehen muss. Dabei ist das "gehen" hier das wichtigere, das unumwindbare; das was dich letztendlich hemmt, denn du bist frei.
Und diese 'Wehen' spürst du nun…

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Dieser Prozess wurde letztes Jahr durch einen herben, plötzlichen Verlust initialisiert; ein Verlust, der dir ungerecht und falsch vorkam, der aber in seiner verheerenden Wirkung etwas freigesetzt/ freisetzen müssen, dass dich aus deiner "Verankerung" gerissen hat.
Über die Firma hatte ich ja schon einiges geschrieben, denn das habe ich schon zu schon zu genüge getan.
Es geht nun um etwas anderes.

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Was ich aus diesem ganzen Drama noch weiterführen möchte ist die Geschichte um Rosenrots Bären.

Er war massgeblich daran beteiligt, dass du es "anpacken" wolltest,dass du (d)einen Platz einnehme wolltest, dein enges Gefängnis verlassen wolltest. Er war eine Art "Fingerzeig", hat dir Kraft gegeben, Zuversicht; auch wenn du nicht daran geglaubt hast/ glaubst, dass sich etwas verändern kann in deinem Leben, dass es möglich ist. Auch wenn du dich schwach und unterlegen fühlst; weil du klein gehalten wurdest/ wirst. Die Kreise schliessen sich.
Eine neue Rosenrot wird geboren.

Du ringst mit dir um die Entscheidung. Rosenrot gegen Schneeweisschen. Und du hast Angst, dich falsch zu entscheiden.

Dieser Mann um den es geht, der hat deine Seele berührt. Er weiss noch nichts, und zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es auch nicht möglich, mit ihm direkt in Kontakt zu treten. Das ist auch nicht nötig. Auch ihn sehe ich als einen Fingerzeig, jemanden, der dir deine seelischen Bedürfnisse und Sehnsüchte wach "küsst". Nicht im amourösen, sondern im innerseelischen Sinn. Er berührt etwas in deinem Unterbewussten, dass dir bisschen verwehrt war. Er stellt die bisherigen Glaubenssätze in Frage. Und löst damit weitere Erdbeben aus.
Was ist unerschütterlich? Was ist sicher? Was bleibt?

Dein Partner, um ihn nicht unerwähnt zu lassen, tut wenig für die (zur Freundschaft gewordenen) Beziehung. Dazu hatte ich dir ja auch einiges geschrieben. Nicht, dass er dich nicht liebt, auf seine Art ganz sicher; vielmehr weiss er nicht was Liebe ist, kann seine Gefühle nicht artikulieren. Es hat fast manische Züge in seiner Zwanghaftigkeit; er denkt, er wäre ohne dich verloren, tut aber nichts um die Beziehung zu leben.
Es prallt an ihm ab wie an einer unsichtbaren Wand. Zwischen euch herrscht Schweigen, Tonlosigkeit wie unter Wasser.

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Was sind die Themen? Abgrenzung, Individualität, Selbstliebe, Wertesystem.

Wohin geht dein Herz, deine Seele? Ins Vertrauen. In die Eigenständigkeit.
Auch wenn du den Weg noch nicht siehst.
"Herz und Seele, die eins sind, haben einen Weg zu gehen, eine Bestimmung. Daran zu glauben, ihn zu gehen, und wie Lots Frau sich nicht dabei umzudrehen…"
 
Liebe Rosenrot

Der Herr in diesem Bild ist meiner Meinung nach dein jetziger Lebenspartner und ich nehme an, dass es dir wegen dieser Beziehung nicht so gut geht. Ich gehe jetzt aber nicht weiter darauf ein, weil du ja nach dem anderen Mann gefragt hast und der ist für mich der Bär.

Da du dich dem Bären geistig verbunden fühlst, habe ich das Kartenbild auf der spirituellen Ebene gedeutet.

Der Bär liegt im eigenen Haus. Er ist eine starke Persönlichkeit, vielleicht auch ein Machtmensch, ganz sicher ein Mann mit Charisma. Daher die grosse Anziehungskraft, die du spürst. Er könnte ein Schamane sein oder der Anführer einer spirituellen Gemeinschaft. Er steht in der Öffentlichkeit und ist möglicherweise ein bekannter Mann (Bär + Park). Darum sehe ich eine Möglichkeit für dich, ihm begegnen zu können.

Die Störche vor ihm bedeuten nicht, dass er weg zieht, sondern dass die Karte links vom Storch (hier der Mond) zu einem netten Mann führt!! bzw. einen Kontakt zu ihm möglich macht!! Der Mond steht für Astrologie oder mit Anker für Ritualarbeit. Vielleicht siehst du hier eine Möglichkeit?

Realistischer wäre für mich, dass du daran arbeitest, wieder an einen Neuanfang zu glauben (Mond auf Neuanfang, Mäuse auf Mond) und dies durch Gespräche oder durch vermehrte Kontakte mit Freunden. Spiegele ich den Klee im Haus der Kommunikation (Brief), Brief auf Hund, Hund auf Reiter usw.) führt das wieder zum Mond usw. Das ist auch der erste Schritt, der dich aus deiner tiefen Traurigkeit und Einsamkeit (Sarg auf Turm direkt vor dir) herausführt.

Sollte sich herausstellen, dass der Bär tatsächlich einer spirituellen Gemeinschaft angehört besteht die Gefahr, dass es sich um eine Sekte handelt (Sense auf Sterne neben Bär). Das liegt ja aber in deiner eigenen Entscheidung, was du machst. Einfach gut prüfen.

Liebe Rosenrot, vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen, das würde mich freuen.

Inzwischen drücke ich dich.

Liebe Grüsse
Geraldine
 
athanasis, ich muss deine Worte erst einmal sacken lassen. Du hast so unglaublich Recht mit deinen Worten....Der Schmerz des Loslassens, der Geburtsschmerz, sie machen mir zu schaffen, doch meine Welt ist mir zu klein geworden. Ich will raus hier, der Mutterleib bietet mir icht mehr das, was ich nun suche, nach dem es mich verlangt.

Mein Partner lebt in seiner Welt, er mag mich mögen, aber es ist richtig, dass die Liebe zur Freundschaft geworden ist, der Reiz des anderen Geschlechts ist lange verraucht, er ist ein Freund, dem ich helfen mag, mit dem ich hin und wieder Zeit verbringen möchte, aber der mir seelisch wie geistig nichts zu geben hat.

Der Bär- zum Einen wissen wir beide, dass er den Verlust des mir so wichtigen Menschen repräsentiert, aber der andere Bär hat mich aus dem Dornröschenschlaf geweckt- und ich bin sicher, mit Hilfe meiner Träume, die mir gesandt wurden. Ich suche das Leben, suche die Weite.
Ich möchte endlich ich selbst sein.
 
Geraldine schrieb:
Liebe Rosenrot Liebe Geraldine

Der Herr in diesem Bild ist meiner Meinung nach dein jetziger Lebenspartner und ich nehme an, dass es dir wegen dieser Beziehung nicht so gut geht. Ich gehe jetzt aber nicht weiter darauf ein, weil du ja nach dem anderen Mann gefragt hast und der ist für mich der Bär.

Da du dich dem Bären geistig verbunden fühlst, habe ich das Kartenbild auf der spirituellen Ebene gedeutet.

Der Bär liegt im eigenen Haus. Er ist eine starke Persönlichkeit, vielleicht auch ein Machtmensch, ganz sicher ein Mann mit Charisma. Charisma hat er definitiv, eine gewisse Form der Macht übt er sicherlich aus aus, zumindest weiß er meist, wohin er möchte, was er erreichen will Daher die grosse Anziehungskraft, die du spürst. Er könnte ein Schamane sein oder der Anführer einer spirituellen Gemeinschaft. Er steht in der Öffentlichkeit und ist möglicherweise ein bekannter Mann (Bär + Park). Er steht in der Öffentlichkeit, ist bekannt, aber kein Aführer einer spirituellen Gemeinschaft Darum sehe ich eine Möglichkeit für dich, ihm begegnen zu können.

Die Störche vor ihm bedeuten nicht, dass er weg zieht, sondern dass die Karte links vom Storch (hier der Mond) zu einem netten Mann führt!! bzw. einen Kontakt zu ihm möglich macht!! Der Mond steht für Astrologie oder mit Anker für Ritualarbeit. Vielleicht siehst du hier eine Möglichkeit?

Realistischer wäre für mich, dass du daran arbeitest, wieder an einen Neuanfang zu glauben (Mond auf Neuanfang, Mäuse auf Mond) und dies durch Gespräche oder durch vermehrte Kontakte mit Freunden. Spiegele ich den Klee im Haus der Kommunikation (Brief), Brief auf Hund, Hund auf Reiter usw.) führt das wieder zum Mond usw. Das ist auch der erste Schritt, der dich aus deiner tiefen Traurigkeit und Einsamkeit (Sarg auf Turm direkt vor dir) herausführt. Durch meine Träume und die Auseinandersetzung mit dieser Person bin ich mehr aus mir heraus gegangen. Bereits jetzt hat er mich in dieser Hinsicht beeinflusst, ganz ohne wirklich Teil meines aktiven Lebens zu sein.

Sollte sich herausstellen, dass der Bär tatsächlich einer spirituellen Gemeinschaft angehört besteht die Gefahr, dass es sich um eine Sekte handelt (Sense auf Sterne neben Bär). Das liegt ja aber in deiner eigenen Entscheidung, was du machst. Einfach gut prüfen. Nein, keine Sorge, mit Spiritualität hat er- für mich persönlich zumindest- nichts zu tun. Für manch einen mag sein Job wie eine Religion sein ;)

Liebe Rosenrot, vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen, das würde mich freuen.

Inzwischen drücke ich dich.

Liebe Grüsse
Geraldine
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Ganz lieben Dank auch dir für deine tolle Sicht! Lieben Gruß

Rosenrot
 
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2015- über drei Jahre ist es nun her.
Seuther bin ich viele neue Wege gegangen, habe vieles verändert, viel an mir gearbeitet.
2016 bin ich umgezogen, 2017 habe ich mich von meinem Partner getrennt, seit Ende 2017 habe ich einen neuen Therapeuten und seit 2018 gehe ich aktiv meine Essstörung an.
Vor Kurzem war ich zum ersten Mal seit über 20 Jahren mit meiner Mutter in Urlaub, habe in ihrem Beisein essen können.

Der Mann selbst ist weiterhin in weiter Ferne. Er zog 2015 ins Ausland und ist bis zum heutigen Tage dort. Mal denke ich mehr, mal weniger an ihn.
Eine Beziehung kommt momentan für mich gar nicht in Frage. Ich benötige Zeit für mich, Zeit zu heilen, Zeit, mich selbst zu definieren und zu akzeptieren.

Ich danke euch noch einmal für eure Hilfe.
 
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