Woher kommt das Gute in der Welt?

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Und was ist, wenn as was Du als gut empfindest jemand anderem schadet? Ist es dann immer noch gut, nur weil Du glaubst, dass es gut ist?

Jaaa, so wie Menschen erdrücken, sich angeblich kümmern, die viel lieber nur alleine sein wollen, können, müssen (regenerieren, erholen), und da richtig was "brechen" mit&über Aufdringlichkeit usw. Und wenn dann erdrückt und ein Pflegefall, der ins Heim soll (oder so loslassen sollte), dass das Haus leer wird, wird auf "Unterstützung" gemacht. Ist exakt so meinem Vater dieses Jahr passiert. ;)
 
Wenn was passiert ist, immer schön schnell alles aussprechen und viele Menschen informieren, alles sichtbar verbreiten, dann bleibt das "Gute" und das "Böse" kann nicht mehr viel machen, wegen vertuschen, schnell wegsperren usw., dann verpufft da irgendwie was, je nach Situation?! Meine Meinung gerade?! Wenn man weg ist, ist man wohl weg, wer glaubt einem da und auch so überhaupt was, wenn man mal gegen P./angebliche Aufpasser redet usw.?!
 
Ich finde, dass jeder Mensch ein soziales Wesen ist, also trocken gesagt, braucht er soziale Kontakte usw. zum Überleben. Daher hat diese "soziale" "gute" Ader auch fast jeder Mensch in sich,...

Das Überleben bedeutet im Sinne der Natur "GUT" , weil es neben der einen Natur-Hauptprämisse Artherhaltungstrieb die zweite Natur-Hauptprämisse Selbsterhaltungstrieb gibt.
Das heisst:Weil der Mensch, aber letztlich gemeint damit ist die Natur und somit der Selbsterhaltungstrieb, zum Überleben soziale Kontakte braucht sind die sozialen Kontakte gut.
Aber ist es in Wirklichkeit denn nicht eher so dass der Mensch diese sozialen Kontakte, welche dem Überleben dienen, nur deshalb als "GUT" empfinden weil er sich durch die sozialen Kontakte wohl und somit "gut" fühlt !?
Die sozialen Kontakte des Menschen,durch welche er überleben kann,sind nur ein Teil von vielen Aspekten welche dem Überleben dienlich sind.
Dabei bedeutet der Begriff Sozial an sich nichts anderes als eine wertfreie Art und Weise wie Menschen gesellschaftlich zusammen leben.
Erst die moderne Politikwissenschaft assoziert mit dem Begriff Sozial etwas augenscheinlich positives,gemäß ihrer ideologischen Anschauung und letztlich ihrer Überzeugung.
Ich meine das jetzt dir gegenüber nicht als negativ-persönlich; aber du pickst dir mit den sozialen Kontakten zwecks des 'Überlebens' genau das herraus in Dem du dich wohl und "gut" fühlst.
Zur Not des Überlebens gehört aber auch,zumindest theoretisch-theologisch, manchmal die Not einen anderen dafür zu töten,wenn z.B. Nahrung zwecks des Überlebens nicht für beide reichen würde.

Und im Bezug auf die beiden Hauptprämissen der Natur Selbsterhaltungstrieb und Arterhaltungstrieb,weil du ja vom Überleben und somit letztlich betrachtet bis in die letzte Konsequenz vom Selbsterhaltungstrieb des Menschen geschrieben hast,
wäre sogar jede Vergewaltigung einer Frau etwas "gutes" weil es der natürlichen "guten" Arterhaltung dienen würde.

Die von dir sogenannte "gute" Ader im Menschen ist in meinen Augen nur ideologische Rosinenpickerei.

Ich glaube, dass das Gute im Menschen übrigens die Welt immer noch weiter bringen kann...

Das Gute im Menschen ist, in meinen Augen zu 99% , das im Menschen gut gemeinte.
Aber die Geschichte des Menschen sollte uns doch eine Lehre sein, dass das im Menschen gut gemeinte zu 99% letzten Endes schlechteres als wie vorher zu Tage gebracht hat.
 
Wenn ich beim Einkaufen so ganz "normale" Menschen sehe, holt "mich" das wieder zurück ins Menschliche, ... wenn es die nicht geben würde, die auf andere angewiesen sind, wäre ich die blanke Verachtung und Einzelgängerin, ... wegen dem Rest! ...
 
Da müsste man zuerst klären was Gut ist, da jeder für sich es so bewertet wie es für ihn gut ist.
Wahrscheinlich gibt es nichts gutes in der Welt.
Kannst du ein paar gute Dinge nennen?
Gut ist, was hilft.

Bei Gelenkschmerzen ist ein Schmerzmittel gut.
Bei Trauer ist Trost gut.
Bei Hoffnungslosigkeit ist Mut gut.

Beim Blick auf das Leben des Menschen ist es für meine/die Psyche gut, dass ich mich als unsterblich sehe. Das hilft über manchen Schmerz hinweg.
 
Da müsste man zuerst klären was Gut ist, da jeder für sich es so bewertet wie es für ihn gut ist.
Wahrscheinlich gibt es nichts gutes in der Welt.
Kannst du ein paar gute Dinge nennen?

..ich denke, genau da liegt ja das Problem, wie Du sagst, bewertet Jeder für sich persönlich, was für ihn gut ist und was nicht.. und von daher lässt es sich auch nicht pauschalieren, was genau gut ist...
 
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... woher das Gute in die Welt kommt?

Hat sich jemand über diese Frage überhaupt schonmal Gedanken gemacht,
oder assozieren wir das Gute nicht gleich mit den dogmatischen religiösen Überlieferungen über Gott!?

Einseitig kann ich über das Gute in der Welt nicht sprechen, denn es wirft gleich das Schlechte auf, weil das Gute nur gut ist, weil es das Schlechte als sein Gegenteil gibt, wie ein Links ein Rechts, wie ein Oben ein Unten fordert usw.
Ein Kollege und ich sahen aus dem Fenster und schauten auf ein Auto. Er meinte, das Kennzeichen des Autos hänge links herunter. Ich aber dementierte und meinte, nein, es wäre rechts zu hoch. - Es gab Streit.
 
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