Woher die Angst vor dem Nicht-Fassbaren?

T

Tagmond

Guest
Wir können nur sehen, was der Filter unseres Gehirns durchlässt. Das Gehirn - besonders seine linke, sprachlich-logische Seite, die unsere Rationalität und unser Gefühl, ein klar definiertes Ich oder Selbst zu haben, hervorbringt - ist eine Barriere für unser höheres Wissen und unsere höheren Erfahrungen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir gegenwärtig in einer für unsere Existenz entscheidenden Zeit leben. Wir müssen mehr von jenem größeren Wissen wiedererlangen, während wir hier auf der Erde leben, also während unsere Gehirne (einschließlich ihrer linken, analytischen Hälften) voll funktionsfähig sind.
Die Wissenschaft - die Wissenschaft, der ich so viel von meinem Leben gewidmet habe - bestreitet das, was ich dort oben gelernt habe, nicht. Doch viel zu viele Menschen tun das, weil gewisse Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinde, die sich einer materialistischen Weltsicht verschrieben haben, immer und immer wieder darauf bestanden haben, dass Wissenschaft und Spiritualität nicht koexistieren können.
Sie irren sich.

aus: Blick in die Ewigkeit, Dr. Eben Alexander, Neurochirurg

Woher also rührt die große Angst der Menschen vor dem, was außerhalb des Fassbaren liegt?
 
Werbung:
Woher also rührt die große Angst der Menschen vor dem, was außerhalb des Fassbaren liegt?
Propaganda. Die Oberhäupter der christliche Kirche sowie die der meisten anderen Religionen und auch die der Regierungen sind nicht daran interessiert, dass Menschen, die sie manipulieren wollen, selbst denken und eigenständig werden. Seit Jahrhunderten wird Angst vor dem Unbekannten geschürt, um so viele Menschen wie möglich in der Herde zu halten.

Blöde Gewohnheit, "haben wir schon immer so gemacht" und so. Außerhalb des Fassbaren liegt die Erkenntnis der Freiheit.

Wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich alle frei wären? Chaos, Anarchie, Weltuntergang - wir würden alle qualvoll sterben :ironie: (ich halte mal lieber das Schild hoch, sicher ist sicher)
 
Außerhalb des Fassbaren liegt die Erkenntnis der Freiheit.
:thumbup:

Richtig. Die einstige Macht der Kirche (die noch immer wirkt). Der gesellschaftliche Konformismus. Die daraus resultierende tiefe Scheu vor Andersartigkeit. Dennoch leben wir heute in einer anderen Zeit, in der Menschen ihre außerweltlichen und lebensprägenden Erfahrungen ohne die Furcht vor dem Scheiterhaufen und dem Exorzisten-Kreuz offenbaren.

Warum werden jene Wunder dennoch so arg bekämpft und wenig toleriert?

Braucht es also erst den Schock, die persönliche Konfrontation mit einem solchen Phänomen, damit sich Bewusstein und Toleranz weiten? :)
 
Propaganda. Die Oberhäupter der christliche Kirche sowie die der meisten anderen Religionen und auch die der Regierungen sind nicht daran interessiert, dass Menschen, die sie manipulieren wollen, selbst denken und eigenständig werden. Seit Jahrhunderten wird Angst vor dem Unbekannten geschürt, um so viele Menschen wie möglich in der Herde zu halten.

Blöde Gewohnheit, "haben wir schon immer so gemacht" und so. Außerhalb des Fassbaren liegt die Erkenntnis der Freiheit.

Wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich alle frei wären? Chaos, Anarchie, Weltuntergang - wir würden alle qualvoll sterben :ironie: (ich halte mal lieber das Schild hoch, sicher ist sicher)

Ja, zudem hat sich ja die Wissenschaft der Erforschung der Gesetze einer materiellen Welt verschrieben.
Das System braucht (bräuchte?) Zeit, Neues assimilieren zu können.
 
Woher also rührt die große Angst der Menschen vor dem, was außerhalb des Fassbaren liegt?

Ich denke nicht, dass die Menschen hier Ängste haben. Ganz im Gegenteil, Ängste sind ja zu einem grossen Teil verantwortlich für "spirituelle" Vorstellungen.

Ich denke ist ist einfach ein zeitlich begrenztes gesellschaftliches Phänomen, dass sich die Wissenschaft sehr viel Macht anmaßt, und dadurch die Gesellschaft in eine Richtung prägt, die alles erfahren, alles erfassen und beweisbar machen will.
Hier schließe ich mich auch teilweise @the_pilgrim an, allerdings eher in der Form, dass die Wissenschaft heute die gleichen Machtmttel verwendet, die von den Religionsführeren erfunden wurden um die eigene Macht abzusichern.

Ich sehe auch die Elemente der Esoterik und Spiritualität nich als nicht fassbar an ... sondern einfach als derzeit noch nicht beweisbar, wegen fehlender Grundlagenarbeit. Sehr viele Dinge sind heute bereits beweisbar, und werden auch "wissenschaftlich" angewandt, ohne dass sie in der Esoterik/Spiritualität als gleichwertig anerkannt werden.
 
:thumbup:

Richtig. Die einstige Macht der Kirche (die noch immer wirkt). Der gesellschaftliche Konformismus. Die daraus resultierende tiefe Scheu vor Andersartigkeit. Dennoch leben wir heute in einer anderen Zeit, in der Menschen ihre außerweltlichen und lebensprägenden Erfahrungen ohne die Furcht vor dem Scheiterhaufen und dem Exorzisten-Kreuz offenbaren.

Warum werden jene Wunder dennoch so arg bekämpft und wenig toleriert?

Braucht es also erst den Schock, die persönliche Konfrontation mit einem solchen Phänomen, damit sich Bewusstein und Toleranz weiten? :)


Ja der Mensch ist träge und liebt seine Gewohnheiten, freiwillig würde sich kaum einer in diese Richtung bewegen, da braucht es einen Schock, damit sich die Sichtweise verändert und Mut einen neuen
Zustand in sich aufzunehmen.
 
Werbung:
Zurück
Oben