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@dianacassy!
Ich ebenfalls, weshalb auch mir diese Bücher bekannt sind, in denen sich ja auch mehrere Legesysteme finden lassen (z. B. die Universal-Legung).
Die Häuser beziehe ich bei jeder Kartenlegung mit ein, also völlig unabhängig von der Anzahl der ausgelegten Karten.
Bei z. B. nur 3 ausgelegten Karten liegen diese eben in den Häusern 1 (Reiter) bis 3 (Schiff).
Bei 9 ausgelegten Karten liegen diese in den Häusern 1 bis 9 (Blumen).
Und bei 36 ausgelegten Karten liegen diese in den Häusern 1 bis 36 (Kreuz).
Eine große Tafel mit allen 36 Karten wird überwiegend entweder für einen generellen Allgemeinüberblick ausgelegt oder für eine spezielle Einzelfrage, wie sich eine konkrete Angelegenheit in einem konkreten Lebensbereich (z. B. Liebe, Arbeit, Gesundheit, usw.) in einem konkreten Zeitrahmen (z. B. 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, oder ...) weiter fortentwickelt.
Da eine große Tafel mit allen 36 Karten auch sämtliche Themen- bzw. Signifikatorkarten enthält (z. B. das Herz (24) für Gefühle, den Ring (25) für eine Verbindung, den Anker (35) für die Berufsarbeit, den Baum (5) für Gesundheitsfragen, usw.), in einem Zeitrahmen von nur einer Woche allerdings im Leben eines Menschen nur in den wenigsten Fällen allen durch diese Themenkarten widergespiegelten Lebensbereichen überhaupt eine entscheidende Rolle zukommt, finde ich für eine einzelne Wochenlegung die Auslage aller 36 Karten deutlich zu viel.
Bei 36 Karten für die Zeitdauer von nur einer Woche kann man themenmäßig gerade auch als Anfänger schon mal schnell überfordert sein und den Überblick verlieren.
Auf der anderen Seite finde ich eine Auslage von nur 3 Karten für eine zeitliche Wochenlegung zu wenig, da bei einer solch eingeschränkten Kartenanzahl auch der thematische Kartenausblick nur eingeschränkt sein kann, so dass nur 3 Karten wohl nur in den wenigsten Fällen einen Gesamtüberblick über die Themen und Ereignisse über eine Zeitdauer von immerhin 7 Tagen (1 Woche) widerspiegeln können.
Möglich wäre es auch, dass du deine bisherigen Tageskarten-Übungen insofern fortsetzt und ausbaust, indem du im Falle einer beabsichtigten Wochenlegung bereits im Vorfeld für jeden einzelnen Wochentag der bevorstehenden Woche jeweils 3 Karten auslegst, also 3 Karten für das Thema am Montag, 3 Karten für das Thema am Dienstag, usw.
Bei einer 7-Tage-Woche von Montag bis Sonntag könntest du also z. B. 3 x 7 = 21 Karten ziehen, die dir einen Gesamtwochenüberblick vermitteln könnten und gleichzeitig eine thematische Differenzierung nach jedem einzelnen Wochentag ermöglichen.
Dafür würde ich nach jeder 3-er-Kartenziehung für jeden einzelnen Wochentag jedes Mal aufs Neue alle 36 Karten wieder zusammenlegen, komplett neu mischen und die nächsten 3 Karten für den nächsten Wochentag wieder von oben von dem insgesamt neu gemischten Kartenstapel abnehmen, damit identische Karten ggfs. auch mehrfach in der Wochenlegung, differenziert nach den einzelnen Wochentagen, gezogen und auftauchen können.
Denn möglicherweise beschäftigt dich ein bestimmtes Thema in einer Woche an gleich mehreren Wochentagen, weshalb es dann sicherlich von Vorteil wäre, wenn dies dann auch durch zumindest teilweise identische Karten zum Ausdruck gebracht werden könnte.
Alternativ könntest du als Wochenlegung auch insgesamt 9 Karten ziehen, was ich gerade zu anfänglichen Übungszwecken jedoch deshalb etwas schwierig finde, weil du bei insgesamt 9 Karten, die sich nur auf die Woche als solche beziehen und damit keine Differenzierung nach einzelnen Wochentagen beinhalten, im Ergebnis deine Legung möglicherweise nicht Tag für Tag mit den wochentäglichen Ereignissen wirst in Übereinstimmung bringen können, so dass der Lerneffekt der Bedeutungsmöglichkeiten der einzelnen Karten geringer sein könnte.
