"Wo zwei versammelt sind in meinem Namen..."

also...
als ich noch mit den Silva Mind Seminaren unterwegs war
da lernte ich einen Franziskanerpater, der einen workshop gab kennen

Justin Belitz

http://frjustin-hermitage.org/pages/modules/zmagazine/article.php?articleid=1

sein Kursus war einfach wunderbar
zum Schluss tanzten wir alle auf unseren Stühlen und
er wurde mein Freund:liebe1:


dieser kluge Justin erzählte von seinem Theologiestudium:

er sollte seinen (angeblichen) Feind beobachten
und jeden Tag eine gute Qualität entdecken und aufschreiben

und sein (angeblicher) Feind auch

das tataen sie z.B. er macht den Damen die Tür auf
er ist morgens freundlich etc.

zum Schlusss wurden sie die besten Freunde:liebe1:


huch... ich liebe Frei Justin
der hällt nicht viel vom Papst... muss ihm gleich schreiben:liebe1:



Aphrodite:liebe1:

Worauf du hinaus willst, spüre ich. Doch es ging mir ja eben darum, was man tut, wenn der andere nicht will? Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen? Wie bleibe ich gelassen im Umgang mit Menschen, die grantig bleiben wollen? (Anwesende ausgeschlossen!)

LG
 
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Worauf du hinaus willst, spüre ich. Doch es ging mir ja eben darum, was man tut, wenn der andere nicht will? Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen? Wie bleibe ich gelassen im Umgang mit Menschen, die grantig bleiben wollen? (Anwesende ausgeschlossen!)

LG

Indem du erstens erkennst, dass "grantig sein" deine Einstellung dazu ist, so aber nicht sein muss (vielleicht ist "er" von deinem gutgemeinten Dienst eingfach nur genervt, weil "er" es nicht braucht, du aber anders denkst) und
zweitens, den anderen akzeptierst, annimmst, und zwar so wie er ist.

Wie kommst du dazu zu denken, du würdest Glück vermitteln, wenn man sich auf dich einliesse?
Gut täte es, wenn man sich auf sich selbst besinnt, als im Aussen zu suchen.....denn auch das bist du.
 
Hallo !
Es gibt keinerlei Beweise oder Niederschriften von diesem Jesus.
Somit kann er nie eine Aussage gemacht haben.
Selbst die Orte seines scheinbaren Wirkens stimmen mit der Bibel archologisch in keinster Weise überein.
Oder kann wer einen einzigen echten Beweis liefern??

LG
das__LICHT

Die Logik, das er keine Aussage gemacht haben KANN, weil es keine Beweise dafür gibt, kommt bei mir noch nicht ganz an.

Abgesehen davon interessiert mich das nicht, sondern die Aussage. Und die existiert ja offensichtlich... Und deren Sinn ist unabhängig davon, ob und wie Jesus existierte, genau wie das was er lehrte. Das ist ja keine neue Erfindung gewesen und darauf gibt es auch kein copyright. Jesus war einer von vielen Lehrern, die das Wesen der Realität und Existenz durchschaut haben. Sie alle lehren das Gleiche, im Stil natürlich unterschiedlich.

Übrigens, das er existierte ist vielleicht nicht bewiesen, aber es gibt dafür jede Menge Anhaltspunkte. Immerhin taucht er in vielen Schriften unabhängig voneinander auf, z.B. dem Koran. Aber wie gesagt, das ist mir nicht so wichtig.
 
Indem du erstens erkennst, dass "grantig sein" deine Einstellung dazu ist, so aber nicht sein muss (vielleicht ist "er" von deinem gutgemeinten Dienst eingfach nur genervt, weil "er" es nicht braucht, du aber anders denkst) und
zweitens, den anderen akzeptierst, annimmst, und zwar so wie er ist.

Wie kommst du dazu zu denken, du würdest Glück vermitteln, wenn man sich auf dich einliesse?
Gut täte es, wenn man sich auf sich selbst besinnt, als im Aussen zu suchen.....denn auch das bist du.

Danke, ist angekommen :liebe1:
 
also...
als ich noch mit den Silva Mind Seminaren unterwegs war
da lernte ich einen Franziskanerpater, der einen workshop gab kennen

Justin Belitz

http://frjustin-hermitage.org/pages/modules/zmagazine/article.php?articleid=1

sein Kursus war einfach wunderbar
zum Schluss tanzten wir alle auf unseren Stühlen und
er wurde mein Freund:liebe1:


dieser kluge Justin erzählte von seinem Theologiestudium:

er sollte seinen (angeblichen) Feind beobachten
und jeden Tag eine gute Qualität entdecken und aufschreiben

und sein (angeblicher) Feind auch

das tataen sie z.B. er macht den Damen die Tür auf
er ist morgens freundlich etc.

zum Schlusss wurden sie die besten Freunde:liebe1:


huch... ich liebe Frei Justin
der hällt nicht viel vom Papst... muss ihm gleich schreiben:liebe1:



Aphrodite:liebe1:

Ja, der liebe Frei Justin hat mir schon gemailt:


"Dear A.

what a pleasure to hear from you!!! I am on my way to Europe again Thursday, next week, to teach in Paris, Brussels and Geneva. I wish I could go to Portugal to see you again.

Please tell any others there who know me that I said hello.

Our website was hacked by someone from Bosnia but it should be working now. If you want further information on what is happening here our website is www.FrJustin-Hermitage.org.

God bless you, your loved ones and your work!

Love,

Justin"


das ist: "Wo zwei versammelt sind in meinem Namen..."



kredamon:
:liebe1:Lieben bedeutet auch, zu lassen
sometimes...
aber das Herz sagt einem das eh alles!:clown:



Aphrodite:liebe1:
 
danke für dein statement
ich wechselte 15 mal die Schule und habe 25 Umzüge hinter mir
da wird man hart um zu überleben


und dann soll man wieder weich werden
die Härte die trage ich bei mir, die ist jederzeit parat
aber die Weichheit und Liebe

darum ringe ich jeden Tag von neuem:liebe1:
das lohnt sich, jeden Tag
immer wieder und wieder...



Aphrodite
*love*



Manchmal frage ich mich, ob die diese Tiefen durchgangen werden müssen, um tiefe Liebe und Gnade erfahren zu können.

Man wird wieder und wieder in den Boden gedrückt und steht immer wieder und wieder auf, was soll man auch anderes machen. Da zieht man sich an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf.
Dafür sind die lebensreichen Facetten so überschwenglich schön, dass man es in Kauf nimmt.:liebe1:



Kredamoon: Danke dir!
 
Manchmal frage ich mich, ob die diese Tiefen durchgangen werden müssen, um tiefe Liebe und Gnade erfahren zu können.

Man wird wieder und wieder in den Boden gedrückt und steht immer wieder und wieder auf, was soll man auch anderes machen. Da zieht man sich an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf.
Dafür sind die lebensreichen Facetten so überschwenglich schön, dass man es in Kauf nimmt.:liebe1:



Kredamoon: Danke dir!

Ja, der gute alte Justin:liebe1:
der hüpft einem direkt ins Herz

ich hab euch halt beide lieb
Kredamon und Exorial


............................ihr seid ja auch beide in mein Herz gehupft:liebe1:




und es werden immer mehr...




Aphrodite:liebe1:



 
Das klingt logisch, doch wie lebt man das im Alltag, wenn dein Gegenüber nichts Verbindendes erkennt, wie z.B. dein Chef, dein Nachbar...?
Das wäre doch mal spannend, an der Stelle anzusetzen und nicht dort aufzuhören
wo es für mich schwierig wird!

Hi Kredamoon!

An der Stelle wird es für jeden schwierig und Deine Frage ist gut gestellt, aber extrem umfassend. Im Prinzip umfasst sie gleich drei große Bereiche. Der erste ist die Fähigkeit. Der Zweite das Wesen der Realität. Der Dritte ist die Interaktion von Individuen. Und es ist anders als man normalerweise denken würde. Ich erkläre das jetzt mal nicht, weil das wirklich schwer ist und nur extrem ausführlich geht, aber: Wenn Du tatsächlich fähig bist "verbindend" zu denken, wird das eine Wirkung erzielen. Damit meine ich, das Dein Chef sich nicht gegensätzlich verhalten wird.

Das grundsätzliche Problem ist folgendes... Wenn Du mal versuchst einen verbindenden Gedanken zu denken, der zu nichts in Opposition steht, wirst Du feststellen das es gar nicht mal so leicht ist, wirklich "rein" zu denken. Die "Reinheit" ist im Prinzip der erste Faktor. Der Zweite ist die Zeit... Versuch einmal über etwas absolut positiv nachzudenken und keinen negativen Gedanken zu haben. Die meisten Menschen sagen wie selbstverständlich: "Ich denke.." Aber sie unterscheiden gar nicht dazwischen, ob und wann sie bewusst und zielgerichtet denken und wann sie eher gedacht werden, und der Verstand sie mit größtenteils negativen Gedanken bombardiert. Das haben die Wenigsten unter Kontrolle. Allerdings geht es auch weniger darum das zu kontrollieren, als vielmehr die Ursache für diese gedanklichen Amokläufe aufzulösen. Die Ursache dafür sind "Angstmuster", psychischer Schmerz... Du kannst es Dir so vorstellen, dass ein bestimmter Teil Deines Bewusstseins traumatisiert ist, Inhalte mit sich herumträgt die nie verstanden und verarbeitet wurden. Sie können für eine gewisse Zeit verdrängt werden, aber der kleinste Gedanke reicht um sie zu aktivieren. Eckhart Tolle nennt das den "Schmerzkörper" was ich ganz passend finde. Dieser Schmerzkörper ist wie ein kleiner Dämon, der irrational und fast hysterisch reagiert. Und er ist nicht kontrollierbar. Er ist das was auch als "Widersacher" bezeichnet wird... im weitesten Sinne der Teufel. Einfach deshalb weil er Leid verursacht und er tut dies nicht weil er böse ist, sondern weil er selbst leidet. Und wie gesagt... das ist keine eigene Persönlichkeit, sondern das sind Inhalte der Persönlichkeit. Überzeugungen die mit psychischem Schmerz zusammenhängen. Es gibt nur eine Möglichkeit Leid zu beenden und dafür zu sorgen das kein neues geschaffen wird, und das ist die Auflösung dieses Schmerzkörpers, dieser Muster. Man muss sie nicht suchen, sie treten von selbst ständig ins Bewusstsein. Aber man muss bewusst damit umgehen, man muss erkennen, das man die Wahl hat Energie in sie zu investieren oder das nicht zu tun. Und dafür muss man sie sich wirklich anschauen und nicht davor fliehen, denn sonst hält man sie für absolut wahr, was soviel bedeutet wie das man sich ihnen gegenüber passiv und reaktiv verhält. Tritt so ein Gedanke ins Bewusstsein (und das geschieht ständig), motiviert er sofort zu Handlungen oder "Nicht-Handlungen" etc. ohne überhaupt Alternativen in Betracht zu ziehen. Sehr sehr oft, wenn man das Gefühl hat, nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben, hat man es mit solch verhärteten Mustern zu tun, die hinterfragt werden müssen.

Ich weiß nicht genau, ob Deine Frage nicht mehr auf das Thema "Umgang mit anderen" abzielte, aber wie gesagt... Das ist nicht so einfach zu beantworten, ohne gleich das Wesen der gesamten Realität, mit einzubeziehen, um zu verstehen, das sowieso schon alles aufs engste verbunden ist und das was Du Außen, auch wie andere Menschen sich Dir gegenüber verhalten, wahrnimmst, nicht mit Deinem Innern im Wiederspruch ist. Als Beispiel kann ich Dir da etwa sagen: Wenn Du z.B. jemanden wirklich liebst, es keinen Schatten auf dieser Liebe gibt und auch keine Angst Du könntest von dieser Person enttäuscht werden (was eben auch keine Liebe wäre), dann würde diese Person auch Dir mit aufrichtiger Liebe begegnen. Du kannst nur von jemandem enttäuscht werden, wenn Du irgendeine innere Entsprechung dafür hast, etwa Angst davor enttäuscht zu werden, oder selbst nicht aufrichtig bist... (meistens ist es beides). Diese "Spiegel-Theorie" ist wirklich wahr, und wenn man sich mal hineindenkt kann sie es gar nicht nicht sein.

VG,
C.
 
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