wo seid ihr ?

Caya schrieb:
Die ZauberinBijouxJandiraCaya... sind schöpferische Einheiten, ganz viele Ein. Es ist nicht das Begehren, die Such(t)e. Es ist die Manifestation des Eros, welche die Kreation IST. Einheit. Frauen haben Einheit immer gefressen und rausgespuckt und gefressen...., ganz körperlich und gewöhnlichdeftigprimitivstarkderbfrivolhartkräftigniedrigordinärunfeinausfallend kreirt.
Die Manifestation im Körper ist Bewegung Liebe.

In diesem Sinne und sonst Nyx;)
Caya

ja all ihr lieben es ist so wundervoll schön dass alles erlaubt ist zu sein was auftaucht und es taucht so viel auf vorallem kommt da das gefühl dass alles zusammen und miteinander auftaucht und dass da eine herrlich frauliche einheit voller tatendrang ist und überhaupt nicht vom sich sein lassen kann mit ihrem granndios runden frauenkörper der schon alleine von der ahnung einen mann hervorzaubert der um irgend eine ecke herum auftaucht und sie körperlich spüren lässt dass sich liebe in jeder faser des universums manifestiert auch wenn sogar die freiheit gewährt ist sich in trennung zu fühlen damit man auf einen weg gehen kann der zurück in die einheit führt und so dieses wesen dazu zwingt sich notwendigerweise mit der einheit die ja dann wiederum ziel sein kann zu befassen und dann ist da auch diese leise anzufühlende langeweile die nicht weniger und nicht mehr ist als liebe und von liebe erfüllt und in vollkommenem glück fallen die augen der einheit zu um ein kurzes nickercken zu machen................
.............aber noch einmal aufwacht und euch allen noch einen saftigen kuss aufs fleisch drückt.............um dann mit einer wirklich satten zufriedenheit endgültig dem tag zu entsagen und die nacht zu begrüssen................
 
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nestor schrieb:
ja all ihr lieben es ist so wundervoll schön dass alles erlaubt ist zu sein was auftaucht und es taucht so viel auf vorallem kommt da das gefühl dass alles zusammen und miteinander auftaucht und dass da eine herrlich frauliche einheit voller tatendrang ist und überhaupt nicht vom sich sein lassen kann mit ihrem granndios runden frauenkörper der schon alleine von der ahnung einen mann hervorzaubert der um irgend eine ecke herum auftaucht und sie körperlich spüren lässt dass sich liebe in jeder faser des universums manifestiert auch wenn sogar die freiheit gewährt ist sich in trennung zu fühlen damit man auf einen weg gehen kann der zurück in die einheit führt und so dieses wesen dazu zwingt sich notwendigerweise mit der einheit die ja dann wiederum ziel sein kann zu befassen und dann ist da auch diese leise anzufühlende langeweile die nicht weniger und nicht mehr ist als liebe und von liebe erfüllt und in vollkommenem glück fallen die augen der einheit zu um ein kurzes nickercken zu machen................
.............aber noch einmal aufwacht und euch allen noch einen saftigen kuss aufs fleisch drückt.............um dann mit einer wirklich satten zufriedenheit endgültig dem tag zu entsagen und die nacht zu begrüssen................

ja und Kirchenglocken :daisy:
 
Die rolle die unwichtig ist bei der wortstellung von mir.
Was ist die gewagte Behauptung? Die von mir unbedeutend beschriebene Rolle ( wir Gedanken; Gedanken wir) oder die Aussage an sich?
 
handwerker schrieb:
jeder meint ein "ich" zu sein aber bisher konnte mir niemand dieses "ich" zeigen. wenn ihr meint, ihr seid, wo genau ? im kopf ? im bauch ? im herzen ? wo hat sich euer "ich" versteckt ?

handwerker

Hallo Handwerker,
hier hab ich dazu etwas feines gefunden.

Mil. 2.1.1. Unpersönlichkeit

Darauf wandte sich der König Milinda an den ehrwürdigen Nágasena und sprach:

"Wie heißt du, Ehrwürdiger? Welchen Namen trägst du?"

"Ich bin als Nágasena bekannt, o König, und mit Nágasena reden mich meine Ordensbrüder an. Ob nun aber die Eltern einem den Namen Nágasena geben oder Súrasena oder Vírasena oder Síhasena, immerhin ist dies nur ein Name, eine Bezeichnung, ein Begriff, eine landläufige Ausdrucksweise, ja weiter nichts als ein bloßes Wort, denn eine Person ist da nicht vorzufinden."

(Mit der hier geleugneten <Person> puggala ist lediglich eine beharrende Ichsubstanz gemeint, eine beständige und in jeder Hinsicht identische Persönlichkeit)

Der König aber sprach: "Hört mich an, ihr fünfhundert Griechen und zahlreichen Mönche! Dieser Nágasena behauptet, eine Person gebe es nicht. Wie kann man dem beipflichten?"

Und der König sprach zu dem ehrwürdigen Nágasena:

"Wenn es, ehrwürdiger Nágasena, keine Person gibt, wer ist es denn, der euch da die Bedarfsgegenstände, wie Gewand, Almosenspeise, Lagerstatt, Heilmittel und Arzneien spendet?

Wer ist es, der davon Gebrauch macht?

Wer ist es, der die Sittenregeln erfüllt, die Geistespflege übt, Pfad, Ziel und Erlösung verwirklicht?

Wer ist es, der tötet, stiehlt, ehebricht, lügt, trinkt und die unmittelbar nach dem Tode zur Hölle führenden Verbrechen (ánantarika kamma) begeht?

So gäbe es also weder etwas Heilsames oder etwas Unheilsames, noch einen Täter oder Verursacher guter und schlechter Taten, noch eine Frucht oder ein Ergebnis guter und schlechter Taten, und selbst derjenige, der dich töten würde, beginge keinen Mord.

Und auch du, Nágasena, hättest weder einen Lehrer noch Berater noch überhaupt die Mönchsweihe. Nun behauptest du aber andererseits, daß deine Ordensbrüder dich mit Nágasena anreden.

Wer ist denn dieser Nágasena? Sind da etwa die Kopfhaare dieser Nágasena, oder sind es Körperhaare, Nägel, Zähne, Haut, Fleisch, Sehnen, Knochen, Knochenmark, Niere, Herz, Leber, Zwerchfell, Milz, Lunge, Eingeweide, Gekröse, Mageninhalt, Kot, Galle, Schleim, Eiter, Blut, Schweiß, Fett, Tränen, Lymphe, Speichel, Rotz, Gelenköl, Urin oder das im Schädel befindliche Gehirn?"

"Nicht doch, o König!"

"Oder sind etwa der Körper, oder das Gefühl, oder die Wahrnehmung, oder die Geistesformationen, oder das Bewußtsein dieser Nágasena?"

"Nicht doch, o König!"

"Dann sollen wohl vielleicht Körper, Gefühl, Wahrnehmung, Geistesformationen und Bewußtsein (zusammen genommen), dieser Nágasena ein?"

"Nicht doch, o König!"

"Oder soll dieser Nágasena gar außerhalb von Körper, Gefühl, Wahrnehmung, Geistesformationen und Bewußtsein existieren?"

"Nicht doch, o König!"

"Ich mag dich fragen, wie ich will, Verehrter: den Nágasena aber kann ich nicht entdecken. Soll etwa das bloße Wort <Nágasena> schon der Nágasena selber sein?"

"Nicht doch, o König!"

"Nun, wer ist denn dieser Nágasena? Eine Unwahrheit sprichst du, o Herr, eine Lüge, denn der Nágasena existiert ja gar nicht!"

Und der ehrwürdige Nágasena wandte sich zum Könige und sprach: "Du bist, o König, fürstlichen Luxus und äußerste Bequemlichkeit gewöhnt. Wenn du daher zur Mittagsstunde im heißen Sande zu Fuße gehst und mit den Füßen auf den harten, steinigen Kiessand trittst, bekommst du wehe Füße, dein Körper ermattet, dein Geist wird verstimmt, und körperliche Schmerzgefühle machen sich geltend. Bist du denn zu Fuße gekommen oder mit einem Gefährt?"

"Nein, o Herr, ich bin nicht zu Fuße gekommen, sondern mit dem Wagen."

"Nun, wenn du mit dem Wagen gekommen bist, o König, so erkläre mir denn, was ein Wagen ist! Ist wohl vielleicht die Deichsel der Wagen?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Oder die Achse?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Oder sind die Räder, oder der Wagenkasten, oder der Fahnenstock oder das Joch, oder die Speichen, oder der Treibstock der Wagen?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Dann sollen wohl diese Dinge, alle zusammen genommen, der Wagen sein?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Oder soll etwa gar der Wagen außerhalb dieser Dinge existieren?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Ich mag dich fragen, wie ich will, o König: den Wagen aber kann ich nicht entdecken. Soll etwa das bloße Wort <Wagen> schon der Wagen selber sein?"

"Nicht doch, o Herr!"

"Nun, was ist denn dieser Wagen? Eine Unwahrheit sprichst du, o König, eine Lüge, denn der Wagen existiert ja gar nicht. Du bist doch, o König, der oberste Herr über ganz Indien. Aus Furcht vor wem lügst du denn da? Hört mich an, ihr fünfhundert Griechen und zahlreichen Mönche! Dieser König Milinda behauptet, mit einem Wagen gekommen zu sein, doch auf meine Bitte hin, mir zu erklären, was ein Wagen ist, kann er mir einen solchen nicht nachweisen. Kann man so etwas wohl billigen?"

Auf diese Worte spendeten die fünfhundert Griechen dem ehrwürdigen Nágasena ihren Beifall und sprachen zum König Milinda: "Nun antworte, o König, wenn es dir möglich ist!"

Und der König sprach zum ehrwürdigen Nágasena:

"Ich spreche durchaus keine Lüge, ehrwürdiger Nágasena. Denn in Abhängigkeit von Deichsel, Achsel, Rädern usw. entsteht die Benennung, die Bezeichnung, der Begriff, die landläufige Ausdrucksweise, das bloße Wort <Wagen>."

"Ganz richtig, o König, hast du erkannt, was ein Wagen ist. Gerade so aber auch, o König, entsteht in Abhängigkeit von Kopfhaaren, Körperhaaren, Zähnen, Nägeln usw. die Benennung, die Bezeichnung, der Begriff, die landläufige Ausdrucksweise, das bloße Wort <Nágasena>. Im höchsten Sinne aber ist da eine Persönlichkeit nicht vorzufinden.

Auch die Nonne Vajirá, o König, hat in Gegenwart des Erhabenen gesagt: <Gerade wie man infolge des Zusammentreffens einzelner Bestandteile das Wort "Wagen" gebraucht, ebenso auch gebraucht man, wenn die fünf Daseinsgruppen (khandha) da sind, die konventionelle Bezeichnung "Wesen">."

"Wunderbar ist es, ehrwürdiger Nágasena; außerordentlich ist es, ehrwürdiger Nágasena, wie du so ausgezeichnet meine Fragen beantwortet hast. Ja, wenn der Erleuchtete noch am Leben wäre, möchte er dir ebenfalls seinen Beifall geben. Gut, gut, Nágasena! Ganz vorzüglich hast du meine Fragen beantwortet!"
:)
 
Nitai schrieb:
Und wie ist das praktisch umzusetzen??? :confused:

Meine bescheidener Weg dazu:

- Mehr Nicht-Tun als Tun. Ich versuche das Leben so zu geniessen, wie es kommt (Oft sagt man zu einem der sich selbst erkannt hat: höchster Geniesser). Das Schöne genauso zu begrüssen wie das Hässliche, den beides gehört zu meinem Leben. Ich versuchen nicht irgendetwas zu ändern, "besser zu machen". Seit vielen Zig-Tausend Jahren versuchen die Menschen, die Welt besser zu machen, und ich glaube, der Erfolg ist bescheiden. Es gibt nichts zu verbessern. Alles ist richtig, genauso wie es eben ist.
- Innenschau. Ich versuche im Leben so oft wie möglich meine Sinne nach innen zu richten. Dort bin ich zu Hause, dort, wo eigentlich nichts ist, finde ich Frieden. Aber genauso will ich hinaus ins Leben schauen, und wenn ich den Blick nach innen dabei nicht verliere, sehe ich, wie perfekt und wunderschön das Leben ist, genau so wie es eben ist. Ein meiner Meinung nach für westliche Leute sehr leicht gehbarer Weg zur Innenschau wird von Douglas Harding mit seinem "kopflosen Weg" in seinen Büchern beschrieben.
- Suche nach mir selbst. Ich habe das Gefühl durch Innenschau das ansatzweise sehen zu können zu können, was ich wirklich bin: die Leinwand auf der sich alles abspielt. Die Leinwand, die nicht verbrennt, wenn ein Film von einem Feuer gezeigt wird, die Leinwand, die nicht nass wird, wenn ein Film von einer Flut gezeigt wird. Die Leinwand, die völlig leer ist, die aber alles aufnehmen kann. Durch diese Suche identifiziere ich mich immer weniger mit meinem Körper, meinen Gefühlen, meinen Gedanken. Ich sehe mich immer weniger als kleines Wesen in einem riesigen, gefährlichen Universum. Das gibt mir ein unvorstellbares Glücksgefühl und ein Gefühl von uneingeschränkter Freiheit. Ich verliere meinen Körper und gewinne die Welt. Wie heisst es so wunderschön im Thomasevangelium:

"Wer sucht, soll mit Suchen nicht aufhören, bis er gefunden hat. Und wenn er findet, wird es ihn erschüttern und wenn er erschüttert ist, wird er staunen und er wird herrschen Über das All."

Neti Neti
 
ICH BIN

alles, was ich sein will !

Wann ich will, wie ich will, wo ich will, mit wem ich will,
so oft ich will - wenn ich will ....

Auch ich bin Gott !

Hier auf der Erde bin ich, um in einem geliehenen Körper mit allen SINNEN
Erfahrungen zu machen, in dem ich das Spiel meines Lebens spiele.

Wirklichkeit ?
Wessen Wirklichkeit denn ? Deine, meine ?

Wahrheit ? Es gibt so viele Wahrheiten und Welten und damit Wirklichkeiten,
wie es Menschen gibt.

Die Frage: kannst Du neben jedem anderen stehen, lächelnd, ihn bedingungslos liebend, so wie Spirit uns ?
Empathisch, also mit-fühlend, ganz gleich was er tat, tut oder noch tun wird,
ohne ihn zu richten, ihn ehrend, ohne ihn ver-ändern zu wollen ?

ICH BIN auch Gott ....
woraus ich bestehe ist letztlich egal, gleich-gültig, weil all dies nur Nahrung
für den Verstand ist, der "hirnen" will, einordnen muß, um zu kontrollieren.

Das ist menschlich, nicht göttlich. Und dabei ist der Mensch doch Teil des Göttlichen !

Schau doch einfach mal auf die Worte, derer wir uns bedienen,
um uns mitzuteilen *lächelt*

@Handwerker was tust Du, wenn Du weißt, wer oder was oder wo Dein ICH ist ?

Von Herz zu Herz Namasté = ich grüße die Göttlichkeit in Dir und mir !

Johanna-Merete
 
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