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H
handwerker
Guest
Ahriman schrieb:
welche rolle meinst du ?
Bijoux schrieb:Damit "heulst" du aber selber, indem du andere dazu aufforderst
Und damit schliesst sich gleich die naechste Frage an:
was ist es, das da heult?
Das Ego, der Gedanke an die Erinnerung aller?
Und wie gehts weiter, wenn wir diese Frage geklaert haben?
Bijoux
Hi Bijoux!
Was da "heult" in uns allen? Was nicht vergänglich sein will.
Wie es weitergeht? Es gibt kein dann...nur mehr Sein. Kein Ich, nur mehr was ist.
Lieben Gruß
Tarina
Z
Zauberin
Guest
Hallo Nestor!
Eine Frage: Wenn nur ICH ist, muss ich (=das Scheinende) als Zauberin
alle anderen scheinenden ichs "irgendwie" in die Erleuchtung (=Eins) "rein-
stecken" - z.B. so: dass alle schon drinnen sind-, oder soll ich mich erstmals
um das scheinende Spiel (mit den allen scheinenden ichs) nicht kümmern,
mich selbst in der Erleuchtung (=Eins) "entsorgen" und dann wird es endlich
möglich zu sehen(=wahrnehmbar sein), dass es niemand gibt, um den man sich kümmern muss?
Ich muss es fragen, weil ich außer die scheinende Zauberin, auch noch
die scheinende sorgende Mutter bin. (Die große Mutter, womöglich für alle sorgend. Diese Rolle kann die Mond-Pluto-Konjunktion - die ich habe - hervorrufen.)
Ist es komisch?: Früher hatte ich das Gefühl, dass ich in die Einheit eingehen könnte, wenn ich es wollte (manchmal hatte ich Angst, dass ich von
alleine dort falle). Aber ich wollte das meinen Söhnen nicht antun, weil sie
außer mir nicht wirklich jemanden hatten. Ich las die Geschichten der Ver-
wirklichten und welche Probleme ihre Angehörigen damit hatten.
Schon das, dass ich mich an den Weg (Richtung Eins) begab, hat fürchterlich anstrengende Änderungen in mein Leben und damit auch in das Leben meiner Angehörigen gebracht. Ich muss zugeben, ich wurde zu dem "Weg" gezwun-
gen, von alleine hätte ich ihn nicht eingetreten, weil ich eben ahnte (wusste), dass es schlimm sein wird. Aber heute bedauere ich nichts. Es
hat sich wirklich gelohnt.
Jetzt sind meine Söhne so groß, dass sie damit fertig werden könnten. wenn
ich in Eins eingehen könnte. Aber ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr
geht. Habe ich meinen richtigen Zeitpunkt verpasst? Habe ich den Vogel
der Freiheit, der nur einmal vorbei fliegt, verpasst?
Wenn Du, Nestor, oder Du, Handwerker, wirklich in Eins seid, gab es trotz-
dem vorher Zeit, wo ihr genauso in dem scheinenden Spiel verloren wart,
wie ich und manche anderen auch. Könntet ihr darüber etwas erzählen,
was mir und vielleicht auch anderen helfen könnte?
Ich weiß, Nestor, Du willst niemandem helfen, weil da niemand ist, aber
vielleicht taucht ein Gedanke auf?
Alles Gute
Die alte Kriegerin
Eine Frage: Wenn nur ICH ist, muss ich (=das Scheinende) als Zauberin
alle anderen scheinenden ichs "irgendwie" in die Erleuchtung (=Eins) "rein-
stecken" - z.B. so: dass alle schon drinnen sind-, oder soll ich mich erstmals
um das scheinende Spiel (mit den allen scheinenden ichs) nicht kümmern,
mich selbst in der Erleuchtung (=Eins) "entsorgen" und dann wird es endlich
möglich zu sehen(=wahrnehmbar sein), dass es niemand gibt, um den man sich kümmern muss?
Ich muss es fragen, weil ich außer die scheinende Zauberin, auch noch
die scheinende sorgende Mutter bin. (Die große Mutter, womöglich für alle sorgend. Diese Rolle kann die Mond-Pluto-Konjunktion - die ich habe - hervorrufen.)
Ist es komisch?: Früher hatte ich das Gefühl, dass ich in die Einheit eingehen könnte, wenn ich es wollte (manchmal hatte ich Angst, dass ich von
alleine dort falle). Aber ich wollte das meinen Söhnen nicht antun, weil sie
außer mir nicht wirklich jemanden hatten. Ich las die Geschichten der Ver-
wirklichten und welche Probleme ihre Angehörigen damit hatten.
Schon das, dass ich mich an den Weg (Richtung Eins) begab, hat fürchterlich anstrengende Änderungen in mein Leben und damit auch in das Leben meiner Angehörigen gebracht. Ich muss zugeben, ich wurde zu dem "Weg" gezwun-
gen, von alleine hätte ich ihn nicht eingetreten, weil ich eben ahnte (wusste), dass es schlimm sein wird. Aber heute bedauere ich nichts. Es
hat sich wirklich gelohnt.
Jetzt sind meine Söhne so groß, dass sie damit fertig werden könnten. wenn
ich in Eins eingehen könnte. Aber ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr
geht. Habe ich meinen richtigen Zeitpunkt verpasst? Habe ich den Vogel
der Freiheit, der nur einmal vorbei fliegt, verpasst?
Wenn Du, Nestor, oder Du, Handwerker, wirklich in Eins seid, gab es trotz-
dem vorher Zeit, wo ihr genauso in dem scheinenden Spiel verloren wart,
wie ich und manche anderen auch. Könntet ihr darüber etwas erzählen,
was mir und vielleicht auch anderen helfen könnte?
Ich weiß, Nestor, Du willst niemandem helfen, weil da niemand ist, aber
vielleicht taucht ein Gedanke auf?
Alles Gute
Die alte Kriegerin
Zauberin schrieb:
Guten Morgen Zauberin
Ich weiss nicht ob ich erleuchtet bin, da ich niemand bin. Alles erscheint einfach. Da ist keine Trennung mehr. Da ist kein sehnen nach irgendetwas mehr, alles was auftaucht ist Einheit. Auch diese Zeilen. Es ist unmöglich nicht Einheit zu sein. Es gibt auch keine Hilfe für niemanden.
Es gibt nichts zu tun für dich und für mich, da es uns nicht gibt. Wir erscheinen aus der Einheit. Ein Schein. Wo wir sind, wie wir sind, alles ist die Einladung, Einheit zu sein.
Alles ist schon da. Es ist so wie es ist. Du kannst auch nichts erreichen, da du alles schon hast und bist, denn du bist Einheit. Niemand kann dir raten, irgendetwas zu tun, weil alles schon getan ist. Es ist einfach so wie es ist.
Herzlich Nestor
Jandira
Mitglied
- Registriert
- 8. Januar 2005
- Beiträge
- 560
Liebe Zauberin,
ich verstehe dich sehr gut. Ich kann sehr mit dir fühlen, weil für mich und die Aufgabe, die ich hier habe, es nicht leb-bar ist zu sagen "es gibt nichts zu tun, weil alles schon getan ist". Ich schöpfe sehr große Kraft aus der Stille, dem Einen, aber ich kehre jedesmal zurück in die Welt, in der nunmal (noch) die kosmischen Gesetze gelten. Aber es gibt die Richtung, das Ziel, und das Ziel zu sehen und im Herzen zu tragen, bringt mich in die Kraft zu handeln.
Um es auf den Punkt zu bringen: Einheit ist aus dem Herzen leb-bar. Trage Gott (die Einheit) im Herzen, dann kennst du das Ziel. Vereinige Verstand und (Bauch-)Gefühl darin, und du siehst den Weg. Gehen mußt du ihn sowieso. Und zu spät gibt es nicht.
Blessed be
Jandira
ich verstehe dich sehr gut. Ich kann sehr mit dir fühlen, weil für mich und die Aufgabe, die ich hier habe, es nicht leb-bar ist zu sagen "es gibt nichts zu tun, weil alles schon getan ist". Ich schöpfe sehr große Kraft aus der Stille, dem Einen, aber ich kehre jedesmal zurück in die Welt, in der nunmal (noch) die kosmischen Gesetze gelten. Aber es gibt die Richtung, das Ziel, und das Ziel zu sehen und im Herzen zu tragen, bringt mich in die Kraft zu handeln.
Um es auf den Punkt zu bringen: Einheit ist aus dem Herzen leb-bar. Trage Gott (die Einheit) im Herzen, dann kennst du das Ziel. Vereinige Verstand und (Bauch-)Gefühl darin, und du siehst den Weg. Gehen mußt du ihn sowieso. Und zu spät gibt es nicht.
Blessed be
Jandira
Merkwuerdig, merkwuerdig, alte Kriegerin...
Auch ich habe zwei Soehne, die nur mich hatten und mich "festhielten".
Deshalb ging ich nicht nach Poona, sondern blieb da, wo ich war, wo ich fuer sie sorgen und arbeiten konnte.
Deshalb nahm ich keine bewusstseinserweiternden Drogen, sondern meditierte lieber.
Deshalb zog ich nie in eine sprituelle Kommune.
Ich wollte ihnen das ganz Normale bieten und geben, und meine "Spinnereien" lebte ich am Rande aus, quasi unbemerkt, und das ging ziemlich gut, tut es heute noch.
Jetzt sind sie schon lange gross, aber wieder werde ich festgehalten, durch vieles!
Und weisst du, was?
Ich bin froh darueber, dass mich immer irgendwas oder irgend jemand davon abhielt, abzudriften, ich glaube, das ist einfach nicht mein Ding.
Ich fuehre ein Leben nicht ohne Probleme, aber voller Verheissungen, habe immer das Gefuehl, auf mich wartet noch etwas ganz Besonderes, Wunderbares, und manchmal bin ich ganz nah dran.
Das, was Nestor und der Handwerker schreiben, kann ich zwar alles nachvollziehen, aber es ist fuer mich ein Gedankenkonstrukt, und immer wieder draengt sich mir die Frage auf (die sie mir nicht beantworten), wie man ganz konkret mit diesem Bewusstsein lebt.
Denn essen und trinken, wohnen und sich kleiden muessen sie ja auch.
Der Handwerker arbeitet nicht, wovon lebt er?
Er sagt es nicht.
Wie sieht es bei dir aus, Nestor?
Vielleicht bin ich immer noch nicht alt genug, um die Dinge voellig abgeklaert zu sehen oder besser: zu empfinden.
Mir genuegen Erkenntnisse nicht! Ich kann ohne weiteres erkennen, wie illusionaer unsere Existenz ist, aber ich fuehle es nicht, und das waere wichtig, das allein!
Nestor und Handwerker: fuehlt ihr eure Erkenntnisse, sind sie fest mit euch verwoben?
Mir gefaellt das Modell des Narren, der lichtdurchtraenkt durchs Leben tanzt, sich aber nie von ihm abwendet.
Sorry, Leute, jetzt hab ich mich ganz schoen vergaloppiert, ich weiss nicht mal mehr so genau, worum es eigentlich geht, aber egal!
Zauberin, warum soll ich dir dauernd auf die Fuesse treten?
Machst du das nicht schon selber ??
Bijoux
Auch ich habe zwei Soehne, die nur mich hatten und mich "festhielten".
Deshalb ging ich nicht nach Poona, sondern blieb da, wo ich war, wo ich fuer sie sorgen und arbeiten konnte.
Deshalb nahm ich keine bewusstseinserweiternden Drogen, sondern meditierte lieber.
Deshalb zog ich nie in eine sprituelle Kommune.
Ich wollte ihnen das ganz Normale bieten und geben, und meine "Spinnereien" lebte ich am Rande aus, quasi unbemerkt, und das ging ziemlich gut, tut es heute noch.
Jetzt sind sie schon lange gross, aber wieder werde ich festgehalten, durch vieles!
Und weisst du, was?
Ich bin froh darueber, dass mich immer irgendwas oder irgend jemand davon abhielt, abzudriften, ich glaube, das ist einfach nicht mein Ding.
Ich fuehre ein Leben nicht ohne Probleme, aber voller Verheissungen, habe immer das Gefuehl, auf mich wartet noch etwas ganz Besonderes, Wunderbares, und manchmal bin ich ganz nah dran.
Das, was Nestor und der Handwerker schreiben, kann ich zwar alles nachvollziehen, aber es ist fuer mich ein Gedankenkonstrukt, und immer wieder draengt sich mir die Frage auf (die sie mir nicht beantworten), wie man ganz konkret mit diesem Bewusstsein lebt.
Denn essen und trinken, wohnen und sich kleiden muessen sie ja auch.
Der Handwerker arbeitet nicht, wovon lebt er?
Er sagt es nicht.
Wie sieht es bei dir aus, Nestor?
Vielleicht bin ich immer noch nicht alt genug, um die Dinge voellig abgeklaert zu sehen oder besser: zu empfinden.
Mir genuegen Erkenntnisse nicht! Ich kann ohne weiteres erkennen, wie illusionaer unsere Existenz ist, aber ich fuehle es nicht, und das waere wichtig, das allein!
Nestor und Handwerker: fuehlt ihr eure Erkenntnisse, sind sie fest mit euch verwoben?
Mir gefaellt das Modell des Narren, der lichtdurchtraenkt durchs Leben tanzt, sich aber nie von ihm abwendet.
Sorry, Leute, jetzt hab ich mich ganz schoen vergaloppiert, ich weiss nicht mal mehr so genau, worum es eigentlich geht, aber egal!
Zauberin, warum soll ich dir dauernd auf die Fuesse treten?
Machst du das nicht schon selber
??Bijoux
Z
Zauberin
Guest
Hallo Bijoux!
Es ist endgültig mein letzter - einziger Wunsch: ich will in die Einheit!
Und wenn ich es in diesem scheinbaren Leben nicht schaffe, dann möchte
ich, dass er (=dieser Wunsch) mit mir in das nächste scheinbare Leben übergeht.
Ich möchte für immer nur diesen Wunsch haben, habe genug von der
Vergänglichkeit.
Aber Humor habe ich nicht verloren: Ich habe meine Tochter gefragt, ob
es sie stören würde, wenn ich in die Einheit eintrete. Und sie hat geantwortet,
dass es in Ordnung wäre, außer wenn ich dann nur so wie Nestor und Handwerker reden würde, wäre sie darüber nicht besonders glücklich.
Tja, wird man sehen, was sich machen lässt.
Alles Gute
Die alte Kriegerin
Es ist endgültig mein letzter - einziger Wunsch: ich will in die Einheit!
Und wenn ich es in diesem scheinbaren Leben nicht schaffe, dann möchte
ich, dass er (=dieser Wunsch) mit mir in das nächste scheinbare Leben übergeht.
Ich möchte für immer nur diesen Wunsch haben, habe genug von der
Vergänglichkeit.
Aber Humor habe ich nicht verloren: Ich habe meine Tochter gefragt, ob
es sie stören würde, wenn ich in die Einheit eintrete. Und sie hat geantwortet,
dass es in Ordnung wäre, außer wenn ich dann nur so wie Nestor und Handwerker reden würde, wäre sie darüber nicht besonders glücklich.
Tja, wird man sehen, was sich machen lässt.
Alles Gute
Die alte Kriegerin
Liebe Bijoux, liebe Zauberin
Nestor ist einfach ein Körper -mit allem drum und dran- , der niemandem gehört, niemand nimmt ihn wahr, er ist einfach. Er funktioniert (taucht auf und verschwindet). Arbeitet, singt, trinkt Wasser, tanzt, genauso wie die Sonne scheint, Bier getrunken wird, Auto gefahren wird. Nur ist da noch das Gewahrsein von Einheit.
Der Wunsch der Zauberin, dass sie in die Einheit will, ist nichts anderes als genau dies: der Wunsch der Zauberin, in die Einheit zu wollen. Wenn der Wunsch wegfällt, ist da die Einheit.
Herzliche Grüsse
Nestor
Nestor ist einfach ein Körper -mit allem drum und dran-
, der niemandem gehört, niemand nimmt ihn wahr, er ist einfach. Er funktioniert (taucht auf und verschwindet). Arbeitet, singt, trinkt Wasser, tanzt, genauso wie die Sonne scheint, Bier getrunken wird, Auto gefahren wird. Nur ist da noch das Gewahrsein von Einheit.Der Wunsch der Zauberin, dass sie in die Einheit will, ist nichts anderes als genau dies: der Wunsch der Zauberin, in die Einheit zu wollen. Wenn der Wunsch wegfällt, ist da die Einheit.
Herzliche Grüsse
Nestor
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WyrmCaya
Neues Mitglied
nestor schrieb:Liebe Bijoux, liebe Zauberin
Nestor ist einfach ein Körper -mit allem drum und dran-
Der Wunsch der Zauberin, dass sie in die Einheit will, ist nichts anderes als genau dies: der Wunsch der Zauberin, in die Einheit zu wollen. Wenn der Wunsch wegfällt, ist da die Einheit.
Herzliche Grüsse
Nestor
Die ZauberinBijouxJandiraCaya... sind schöpferische Einheiten, ganz viele Ein. Es ist nicht das Begehren, die Such(t)e. Es ist die Manifestation des Eros, welche die Kreation IST. Einheit. Frauen haben Einheit immer gefressen und rausgespuckt und gefressen...., ganz körperlich und gewöhnlichdeftigprimitivstarkderbfrivolhartkräftigniedrigordinärunfeinausfallend kreirt.
Die Manifestation im Körper ist Bewegung Liebe.
In diesem Sinne und sonst Nyx
Caya
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