Bist du so blind das du nicht *siehst* das Menscheit förmlich nach einem *Vater* od.*Mutter* schreit , nach jemandem der sie führt ?
Bevor du deinen Weg frei und unabhängig gehen kannst musst du erst vorher einige Dinge lernen unter an derem was man Tun darf und was nicht .
Tut mir leid, das ich erst so "spät" und nach vielen anderen Beiträgen antworte, aber da ich in China bin, tickt meine Uhr etwas anders als eure...
...was
man tun darf und was nicht weiß eigentlich jedes Kind - "eigentlich" deswegen, weil nur der, der nach einem "Führer" schreit, nicht die Verantwortung für seine Handlungen übernehmen will...
...mein Motto dazu poste ich schon so oft ---
bewusstes eigenverantwortliches Handeln in Ehrlichkeit zu sich selbst mit dem Bezug auf die Goldene Regel "Das was du nicht willst was dir andere antun, das tue auch du nicht anderen an." ...
...und die Menschheit braucht keinen Führer, braucht keinen Gott mit einem strafenden Charakter, damit sie aufgestellte Regeln und Dogmen befolgen um ein Leben in einer Gemeinschaft zu ermöglichen und nicht in Sodom und Gomorra zu versinken...
...nein, meine Vorstellung von GOTT ist, das Gott eben ALLES ist oder ALLES Gott ist und eigenverantwortlich zu sich selber ist --- alles andere sind nur Versuche seine eigenen Fehler zu entschuldigen! Warum hat die Christenheit sonst den Teufel erschaffen? Weil sie so einen Sündenbock für ihre eigenen Verfehlungen haben...
...der Mensch ist so schlau, dass er sich immer ein Hintertürchen offen lässt, aber so dumm, dass er nicht bemerkt, dass er mit dem Betrug an andere, mit dem Hintertürchen auch sich selber betrügt!
Die Menschheit ist so schlau, dass sie schon wieder so dumm sind und nicht bemerken, dass sie die einzige Lebensform ist, die sich selbst vernichtet --- so dumm ist kein Tier, keine Pflanze --- nur ein Virus ist noch so "dumm" seine Lebensgrundlage zu zerstören...
...doch Viren erfinden keinen Teufel und keinen Gott auf den sie ihre Fehlverhalten abschieben können.
Menschen sträuben sich förmlich Gott gegenüber, weil sie Angst vor einem Gewissen haben, das selbst ihre verborgensten Geheimnisse kennen könnte --- und nur diese Menschen haben auch etwas zu verstecken.
Menschen sträuben sich vor Gott, weil sie Angst vor Kontrolle haben --- und nur diese Menschen wollen andere Menschen gegen deren Willen kontrollieren.
Menschen sträuben sich an Gott zu glauben, weil sie Angst haben bei Regelverstoß doch bestraft zu werden --- und nur diese Menschen wollen Regeln brechen um sich selbst illegal zu berreichern.
Gottes-Glauben wird gemieden wie die Pest, dabei sind wir Menschen selbst die Pest.
Letztendlich sind nach meiner Meinung die meisten Gründe nicht an einen Gott zu glauben - die Angst vor der eigenen Wahrheit, die Angst vor dem eigenen Betrug, die Angst vor dem wirklichen ICH.
Ich möchte den Weg der Ehrlichkeit gehen, ich habe mich früher genug selbst betrogen. Dabei habe ich mich bewusst für die Eigenverantwortung und somit für die absolute Freiheit entschieden. Was ist so schlimm daran an einen Gott zu glauben? Selbst wenn ich erkannt habe dass ich Gott nicht brauche?
Ich mag es mein Leben, selbst in der Einsamkeit, zu teilen, die Freude die ich empfinde zu teilen - warum nicht mit Gott? Warum nicht einen imaginären Freund an der Seite haben, mit dem ich jeden Moment teilen kann, dem ich danken kann? Was ist so schlimm daran? --- Nichts ist schlimm, solange ich mir selber ehrlich begegne und meine Fehler die ich mir selbst bei der Bemühung zur Ehrlichkeit eingestehe, denn so muss ich selbst - vor mir selbst keine Angst mehr haben...
...und erst recht nicht vor Gott!
Nach meiner Ansicht, ist genau das der Weg ohne Dogmen zu leben. Ohne Dogmen zu leben bedeutet auch ohne Gott leben zu können --- ich habe mich einfach für Gott entschieden, keine Gründe, keine Erklärung...
...nur die Tatsache, dass ich mir keinen Zacken aus der Krone breche und ich für mich ein zufriedenes Leben gewählt habe, das ich selbst eigenverantwortlich ändern kann und die Freude darüber stets mit Gott teilen kann. In meinen Gedanke personifiziere ich Gott - ja, so funktioniert nun mal der beschränkte menschliche Verstand --- und genau das macht uns doch menschlich und so wird das Leben wert es zu leben - für mich
Nein, ich fühle mich niemals angegriffen, egal was wer über meinen Glauben sagt oder mich kritisiert, denn alle Ansichten, auch die ohne Gott, sind eben ein Bestandteil des Ganzen und haben so eine Daseinsberechtigung, auch wenn sie für den Einzelnen noch so bescheuert klingen
Und jetzt komme ich zum Thema zurück - jeder mag seinen Sinn oder Unsinn im Leben haben, ich habe für mich mit dem Glauben an Gott und meiner individuellen Wahrheit zu Gott einen Sinn erkannt, der mein Leben nicht nur sinnvoll mit einem Sinn ausfüllt, sondern mit dem ich auch noch alle Erfahrungen, die mir bisher widerfahren sind, auch für mich erklären kann. Ich kann negative Dinge in meinem Leben ebenso anerkennen wie die positive Ereignisse --- so gebe ich meinem Leben einen zufriedenen und lebenswerten Sinn.
Warum soll ich mir dieses Leben durch Kritiker versauern lassen? Nur weil sie selbst vielleicht keinen Sinn erkennen und/oder neidisch sind? Bin ich ein Spinner? - Okay, wer mich so sehen will...
...aber dann bin ich ein zufriedener Spinner
In diesem
unSinn einen
zuFrieden Gruß vom Lifthrasir aus ganz weit weit weg.