Wo kommen die Aspekte her?

Das wird auch schon lange ausgewertet, indem man in Pluto die höhere Dominante von Mars, in Neptun die von Venus und in Uranus die von Merkur sah. Auch das stimmt mit dem hier vorgestellten System überein. :)
Wenn man ein Auge zudrückt- ja. Sie sind in der gleichen Primzahlen-Reihe.
(Kleine Korrektur: Statt Dominate meinest du Oktave. In der Akkord-Lehre ist die Dominate die Quinte.)

Bei den astrologischen und den musikalischen Harmonien bestehen viele Parallelen. Bei Beiden geht es um Schwingungen.
Es geht nicht darum, Kepler zu dogmatisieren. Die Idee der Schwingungen aufzugreifen, ist es. Den der Sinus ist die Kreisfunktion. Ein idealer Kreis ist auch eine ideale Schwingung. Deshalb kann man die Umlaufbahn der Objekte als Schwingung betrachten. Da die meisten da oben rumeiern ist es ein Hinweis für überlagerte Schwingungen. (Fourier).

Da der Sinus auch eine Winkelfunktion ist, sind Aspekte Winkelverschiebungen. Manche nennen es auch Phasenverschiebung.

Ob die Wellenastrologie so denkt, weiß ich nicht. Ist mir z.Zt. auch zu viel.
 
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Wenn man ein Auge zudrückt- ja. Sie sind in der gleichen Primzahlen-Reihe.
(Kleine Korrektur: Statt Dominate meinest du Oktave. In der Akkord-Lehre ist die Dominate die Quinte.)
Genau das meinte ich.

Es geht nicht darum, Kepler zu dogmatisieren. Die Idee der Schwingungen aufzugreifen, ist es. Den der Sinus ist die Kreisfunktion. Ein idealer Kreis ist auch eine ideale Schwingung. Deshalb kann man die Umlaufbahn der Objekte als Schwingung betrachten. Da die meisten da oben rumeiern ist es ein Hinweis für überlagerte Schwingungen. (Fourier).

Da der Sinus auch eine Winkelfunktion ist, sind Aspekte Winkelverschiebungen. Manche nennen es auch Phasenverschiebung.

Ob die Wellenastrologie so denkt, weiß ich nicht. Ist mir z.Zt. auch zu viel.

Die Planetenbahnen sind Ellipsen, deren einer Brennpunkt die Sonne ist. So weit kenne ich mich noch aus in der Astronomie. Die Einzelheiten müssen die Astronomen liefern, dazu sind sie da.

Kein Mensch kann heute noch alles wissen, dazu explodieren die Wissensgebiete zu sehr.
 
Mein Beitrag <6> geht auf Ptolemäus zurück.
Solche einfache Symbolsprache wird jedoch von nur wenigen verstanden, wie mein Beitrag zeigt
Alles Liebe
 
Aspekt, dieses Wort kommt von "aspectare" was so viel wie gegenseitig anblicken bedeutet. Ptolemäus hatte zumindest die roten und die blauen Aspekte erkannt und sie festgelegt. Zum Beispiel kommt das Sextil dem Venusaspekt gleich und das Trigon dem Jupiteraspekt. Ptolemäus sah die grünen Aspekte als bedeutungslos an, indem er meinte, dass diese - Halbsextil und Quincunx - anblicken, aber nichts aussagen. In der heutigen Astrologie wird das Halbsextil und das Quinxunx als sinnbildend betrachtet, als großer und als kleiner Denkschritt. Auch Rhudyar hat ein gutes Buch über Aspekte beschrieben, indem er sie in aufsteigende und in absteigende Zyklen zuordnete. Das gibt wiederum Feindeutung und das Aspektbild als solches zeigt die innerste Motivation eines Menschen auf, wie er eben ist, ohne zunächst einen Planeten anschauen zu müssen. Vielmehr geht es um die drei Aspektfarben Rot, Grün und Blau, um die Aspektfiguren als solche und wo das Bild hinzielt, was die Lebensmotivation schlechthin ergibt. Der Kreis hat 360 Grad und so finden wir besonders bei den Aspekten der 30 Grad Ordnung wichtige und brauchbare Bausteine für die Deutung. 30 Gradaspekte deswegen, weil sie sich mühelos bei 360 Grad einordnen lassen. Also sind die Konjunktion, das Halbsextil, das Sextil, das Quadrat, das Quincunx und die Opposition die wohl wichtigsten Aspekte, und die Sekundäraspekte gibt es zuhauf, wobei es sich lohnt auch diese zu berücksichtigen.

Ein Planet ist ein Wanderer und schon seit Sumer verfolgte man die Bewegungen der sichtbaren Planeten, konnte sie einzeichnen und berechnen. Der Ausgangspunkt war immer der Osthorizont, wo die Sonne aufsteigt und die Planeten nach Einbruch der Dunkelheit am Himmel sichtbar werden. So erkannte man rasch die Winkelverbindungen und deren Wirkung.

Alles liebe!

Arnold
 
Pfeil, eine meiner Inkarnationen war wirklich im Antiken Ägypten, wie mir eine Rückführung gezeigt hat. Aus dieser Zeit gibt es noch heute ein Mysteriendrama ´Heimkehr ins Urteil`, das mein leider verstorbener literarischer Freund Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag geschrieben hat. Es betrifft unsere Flucht aus dem Tempeldienst der Priester und die freiwillige Rückkehr in die Verantwortung
ELi
 
Ptolemäus sah die grünen Aspekte als bedeutungslos an, indem er meinte, dass diese - Halbsextil und Quincunx - anblicken, aber nichts aussagen. In der heutigen Astrologie wird das Halbsextil und das Quinxunx als sinnbildend betrachtet, als großer und als kleiner Denkschritt.

Danke Arnold, für deine fundierte Stellungnahme!

Mir scheint es auch, die grünen Aspekte stellen Verbindungen dar, die verwirklicht werden können aber nicht müssen. Entsprechend ihrer Merkurnatur in obiger Tabelle würden sie Gedanken (Merkur) darstellen. Dann wären die Vielfachen des Dodecils verschiedene Formen von Gedanken, wobei einige Vielfache je nach Zusammenhang in Figurinen auch andere Planetenenergien repräsentieren können.

So wird ja das Quincunx manchmal als "Sehnsuchtsaspekt" bezeichnet, also Gedanken, die erfüllt werden können, aber nicht müssen.

Alles Liebe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pfeil, eine meiner Inkarnationen war wirklich im Antiken Ägypten, wie mir eine Rückführung gezeigt hat. Aus dieser Zeit gibt es noch heute ein Mysteriendrama ´Heimkehr ins Urteil`, das mein leider verstorbener literarischer Freund Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag geschrieben hat. Es betrifft unsere Flucht aus dem Tempeldienst der Priester und die freiwillige Rückkehr in die Verantwortung
ELi

Eli, ich glaube auch einmal in Persien oder Indien gelebt zu haben. :)
 
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