Wo ist mein "WILLI" hin?.....HELP!

1. Antwort: Beeindruckend

2. Antwort: Ja, aber du hasst das doch im Grunde. Ich mein, wer will schon so gut funktionieren, und nie etwas für Sich tun.

3. Antwort: Beeindruckend. (nochmal)
du weißt ja dass dieses Tempo nicht jeder hinbekommen würde, auch wenn du schreibst 'dass tun doch alle jeden Tag'

4. Antwort: Nur jemand der gedrillt wurde ist derart effektiv, zielorientiert und funktioniert wie ein Fremdenlegionär im Fronteinsatz.

>> Hau dem Ausbilder den Kopf ab.
Geht nicht? Weiß ich.
Muss auch nicht sein.

5. Antwort: Beeindruckend. (Ich weiß dass du das hören möchtest. Das war die Anerkennung damals. Die einzige die es gab - - - für absoluten Fronteinsatz.)




[Anmerkung: Wieder nur Mutmaßungen.]
 
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Du sollst also etwas eigenständiges tun; was besonderes (hat dir wer gesagt/gelernt).

Nein, das ist es nicht.
Sagen zwar viele so in die Welt hinaus, ich verstehe, was du damit sagen möchtes. Aber, Nein, es ist nicht deshalb. Ich langweile mich. Es gibt einige die sagen in der Langeweile liegt ein großes Potenzial. Ich denke : Es stimmt. Außerdem muß es nix für jemanden anderen "Besonderes" sein.

..... kommt aus mir heraus das Bedürfnis etwas zu tun.
Du läuftst zur Hochform auf, sobald etwas auch als - zumindest persönlicher - Notfall klassifiziert werden kann?

Das JA, da ich mein Leben bis jetzt eigentlich immer als Notfall gestaltet habe. Nur, wo kommt das her? Das ist ja "krank" (oder sonstwas)
Du bist darauf programmiert dich auf andere einzustellen? + Und sie wieder in Form zu basteln?

Zum ersten: höchstwahrscheinlich ja,

zum zweiten "Andere in Form basteln" verstehe ich nicht, bitte erklär mir das ausführlicher.
[Anmerkung: Lass dir von mir nichts aufdrücken, gel. Achte darauf (denn das ist ja vielleicht deine Stärke/Schwäche, dich automatisch auf den anderen einzustellen, und Den zu erquicken.)

Ich mutmaße nur. manchmal treffe ich vielleicht; oft nicht)]

Ich sehe es als ein Stärke an (das Einstellen können auf Andere), da es mir hilft mit anderen umzugehen, sie besser zu verstehen. Es kann aber ohne weiteres sein, dass sich mir der andere Teil entzogen hat, die Kehrseite, die Schwäche "Jemanden ständig erquicken" , zu müssen zu wollen um etwas zu bekommen (unbewußt vorher, jetzt nicht mehr so ganz, oder doch noch immer? Sag du es mir.)
=Du möchtest nicht mehr nur für andere funktionieren; sondern rausfinden was du selbst gern magst?

JA, Oder mochte und mir vielleicht ausgetrieben wurde und das dann in mein kreatives Potenzial umwandeln und manifestieren/praktisch umsetzen.
Wenn zb deine Mutter das nicht mochte was du immer mochtest, dann musst du ihr den Kopf abschlagen, dann taucht dein Wunsch aus der Tiefe vielleicht auf.
Vielleicht auch nicht.
(Macht auch nichts.)

Meine Mutter mochte Alles nicht was ich mochte. Sie mochte mich nicht. Wie schlage ich ihr den Kopf ab (klingt echt gruselig)? Sie ist Tot.
Jo.
Macht aber nichts.

Die Eltern machens immer falsch. Die Kinder sind immer geknechtet. Wenn es anders wäre wäre es vielleicht nicht besser.
Dem Wiki auch den Kopf abschlagen. Was möchtest du?

ich mag diese kindliche Variante, die tut uns allen gut: WENN DU EINEN ZAUBERSTAB HÄTTEST.....

Ich hab aber keinen:(

Ich weiß aber, wenn ich irgendetwas wirklich will, so mit allen Fasern meines Seins, dann erreiche ich das auch, egal, was sich mir in den Weg stellt.

Nur weiß ich eben nicht was ich will, was mich begeistert, was ich mit allen Fasern meines seins aus mir selbst heraus, grundlos will.

Paradox, nicht?
 
1. Antwort: Beeindruckend

2. Antwort: Ja, aber du hasst das doch im Grunde. Ich mein, wer will schon so gut funktionieren, und nie etwas für Sich tun.

3. Antwort: Beeindruckend. (nochmal)
du weißt ja dass dieses Tempo nicht jeder hinbekommen würde, auch wenn du schreibst 'dass tun doch alle jeden Tag'

4. Antwort: Nur jemand der gedrillt wurde ist derart effektiv, zielorientiert und funktioniert wie ein Fremdenlegionär im Fronteinsatz.

>> Hau dem Ausbilder den Kopf ab.
Geht nicht? Weiß ich.
Muss auch nicht sein.

5. Antwort: Beeindruckend. (Ich weiß dass du das hören möchtest. Das war die Anerkennung damals. Die einzige die es gab - - - für absoluten Fronteinsatz.)




[Anmerkung: Wieder nur Mutmaßungen.]


Ja. Klar

Aber was hilft mir diese Erkenntnis.

Es ist Vergangenheit.

Wie mobilisiere ich die andere Seite, meine Seite?

Irgendwie krieg ich Angst.....
 
Gibt es denn nichts was dich interessiert? Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, möchtest du einer Beschäftigung um ihrer Selbst Willen nachgehen und kreativ sein? Das erste, was mir dazu einfällt, wäre ein Hobby wie Zeichnen oder schreiben. Vielleicht kannst du aber auch per Zufall nach einer Inspiration suchen? (z.B: wahllos über Suchmaschinen, Online-Lexika Themen anzeigen lassen) Vielleicht auch ein Thema aufgreifen, was dich früher mal interessiert hat?

lg

Katze

Hallo Katze,

ich will mich nicht mehr einfach nur beschäftigen, das ist es ja, ich habe viele Hobbys.

Ich habe (Vergangenheit):
Ich sammle Mineralien, gehe auf Mineralienmessen, Heilsteine, Kräuterkunde, schreibe an einem Lexikon, lese unglaublich viel, lerne gern was neues. Hab auch schon gemalt. Tanze gern und gut. Hab vielseitige Interessen. Ich bin wie unersättlich. Ich beschäftige mich mit diesen Dingen auch nicht nur kurzfristig. Das mit den Steinen z.B. seit 10 Jahren.

Nur ich beschäftige mich einfach nur mit mir damit, ganz allein. Sobald etwas nach Außen gehen soll, bin ich verunsichert.

Deshalb ja jetzt der "TURN" (seit einiger Zeit).

LG

Iza.
 
Was ich schon erkannt hab bevor ich hier schrieb:

1) Mich befriedigen die meisten Dinge nicht, die ich tue (außer wenn ich kämpfe)

2)Ich mache quantitativ (kompensiere) sehr viel aber qualitativ befriedigt es mich nicht (mehr) (nennt es die suche nach der inneren Qualität)

3) Ich bin verunsichert (nur wovon?)

4) Ich habe ein imenses Potenzial (wie ein Kampfroboter, nur will ich nicht mehr die Energie dazu verschwenden zu kämpfen, will nicht mehr Steine (Leichen) vom Feld rollen, sondern das Feld bestellen, ackern, pflügen, es bebauen und das was ich angebaut habe wachsen sehen und auch ernten)

Meine Erkenntnis:

@Schooko du hast recht, ich hasse es!!!!!

und ich habe Ängste (nur welche oder wovor?) in dem Zusammenhang
 
Liebe Iza!

Vielleicht liegt hier ein Puzzlestück vergraben:

Ich habe (Vergangenheit):
Ich sammle Mineralien, gehe auf Mineralienmessen, Heilsteine, Kräuterkunde, schreibe an einem Lexikon, lese unglaublich viel, lerne gern was neues. Hab auch schon gemalt. Tanze gern und gut. Hab vielseitige Interessen. Ich bin wie unersättlich. Ich beschäftige mich mit diesen Dingen auch nicht nur kurzfristig. Das mit den Steinen z.B. seit 10 Jahren.

Nur ich beschäftige mich einfach nur mit mir damit, ganz allein. Sobald etwas nach Außen gehen soll, bin ich verunsichert.

Mich befriedigen die meisten Dinge nicht, die ich tue (außer wenn ich kämpfe)

Wenn für Dich Dinge erst befriedigend werden, wenn Du dafür kämpfst, dann wäre es naheliegend, für die Dinge zu kämpfen, die Du gerne tust.

In der Praxis wäre es ein Beispiel, mit Deinen Hobbies oder Interessen nach außen zu gehen und sie dort zu vertreten. In Foren für Kräuterheilkunde oder Steinen zu schreiben, Dein Wissen bzw. Deine Meinung darüber zu vertreten.

Für etwas einzustehen, was DEINES ist und nicht etwas, was Dir (von wem auch immer) aufgedrückt wurde.

Liebe Grüße
Suena
 
Also ich brauche auch immer die Abrisskante gleich neben mir, dann nimmt es mich, und ich komme richtig energetisch in Schwung.
Aber das ist gelernt (bei mir; und ich persönlich sehe alles als g e l e r n t an. Ist meine Beobachtung. anders ausgedrückt: ich halte mich nur an dinge die man beobachten, nachvollziehen kann)... ich bin es (aus Kindheit, wo sonst) g e w o h n t in solch einer Reizstruktur zu weilen (damals unfreiwillig, jetzt 'freiwillig').

Du sagst, das ist ja "krank". Ich sage, es ist eine spezifische Reizstruktur - gewohnt geworden, eingelernt, jetzt (bewusst/unbewusst) aufrecht-erhalten.
Erinnere dich mal an die Kindheit, Elternhaus, Mamaausstrahlung - - - in welcher Reizsuppe bist du denn da geschwommen (wahrscheinlich schon in Mamis Bauch, weil Mami war ja immer gleich. hat sich nicht wesentlich verändert, wahrscheinlich bis heute nicht). War Mami/die unausgesprochene Suppe im Elternhaus a) ruhig, liebevoll, langsam, zeit gebend, verzeihend, akzeptierend, freundlich, ruhig b) eilig, hektisch, geldorientiert, fordernd, innerlich aufreibend, kaum entspannend, reizend c)..............

Egal wie es war, du kreierst dir wahrscheinlich jetzt (wie anders! die äußere Erscheinungsform auch sein mag!) eine ähnliche Reizsuppe.

(Also wie gesagt bei mir ist das so. Bei dir kann das selbstverständlich anders sein.) Ich lebe ein völlig anderes Leben als jeder meiner Vorfahren - aber die Grundstimmung in der ich vermeine leben zu müssen ist mit dem Run-muster, running running running, mit dem Fluchtreaktionsmuster (ich suche nach Worten :->) der Energieschwellung, der durchschnittlichen Angespanntheit von damals ident. Allerdings! sagst du ja gar nicht du seist angespannt, sondern gelangweilt (was seehr/zu? entspannt ist?)



"Jemand anderen in Form basteln", für andere Probleme lösen, hilfreiche Ideen entwickeln und umsetzen, der andere fühlt sich dann wieder wohl, du hast ihn wieder in Form gebastelt und es hat funktioniert. So eine Fähigkeit kann sich herausgebildet haben wenn eine Kindumfeldperson viel Aufmerksamkeit wollte, und man (um psychisch zu überleben) lernen musste, den zu pampern, sich auf ihn einzustellen, und zwar schnell und effektiv. (weil sonst wurde der unmäßig, unangenehm, verletzend, nervend, bösartig, nörgelnd, noch mehr verlangend,...)


Ich sehe es als ein Stärke an (das Einstellen können auf Andere), da es mir hilft mit anderen umzugehen, sie besser zu verstehen.
Die Loyalität zur Mutter/Kernperson ist biologisch. Das ist ein Problem (wenn die ein bisserl abgerockt ist oder egozentrisch ist, die Tante. oder wer immer). Ich bin 40, und sehe meine Mutter so gut wie nie. aber im Grunde muss ich warten bis sie stirbt (was bei der Dichte ihrer Wellnessurlaube nicht bald weind wird) und es wird vielleicht auch nicht viel bringen. The Relief. Aber das ist nur ein Beispiel, mein Beispiel.
Trotzdem scheint es mir so zu sein, dass wir bis ans Ende das Anforderungsprofil dieser Kernperson(en) erfüllen (zum Beispiel am Ehepartner, der mit diesen Glanzleistungen gar nichts anfangen kann), und man das in der elternhäuslichen Stimmung tut/erlebt. (Vielleicht war deine Mutter eine notorische Trantüte? Oder sie hat von dir verlangt ruhig zu sein, ihr Ruhe zu geben, ruhe zu geben. Lass mich in frieden!
Oder hat man dich da vielleicht irgendwie zementiert, dich in Beschäftigungen (Kurse, Freifächer, Ausbildungen) geschoben die du dir selbst gar nicht ausgesucht hättest, dich festgesetzt damit du beschäftigt bist; abgeschoben, damit die Erwachsenen von dir ruhe habe. Vielleicht so, dass du bemerkt hast, ah wenn ich den scheiß Blumensteckkurs mache/länger in der Schule zum Nachmittagsunterricht bleibe/mich mit dem und dem beschäftige ist Mami zufrieden/ruhig/weniger depressiv/nicht so nervig/bestraft mich nicht/quatscht mich nicht mit den ewigen Tiraden an/...)

____________________

Was war denn die Botschaft an dich, als Kind, was hat man dir gesagt? Du bist ruhig? brav? fleißig? tut immer was? Man kann ihr alles schaffen. Sie schafft alles. Sie ist so verlässlich. So ein braves Kind. Iza ist stark. Iza macht dies macht das. Iza ist ein bissi schüchtern. Iza spricht zu wenig. Ja warum sprichst du nicht? Jetzt sag doch was du willst? Sie sagt nie was sie will. ............................... = DURCH WELCHE BRILLE HAT DICH DEINE MUTTER GESEHEN. Dein Vater/Kernperson(en).
Welche Botschaft über dich selber hast du bekommen. (Mit Worten, mit Blicken, mit passiven/aktiven Bestrafungen)

__________________
__________________


Es kann auch Ein besonders starkes, herausragendes Ereignis gewesen sein. Dass dich jemand (können auch Spielkamaraden, deren Eltern, Erlebnisse auf der Straße, Ferienlager,....) dass dich jemand beiseite genommen hat und dich völlig niedergemacht - so dass es dir den Boden unter den Füßen weg..........
du innerlich unter dir weggebrochen bist
alles grau
man sinkt in seine eigene Ruine
(nur Schlagwörter)

tech.Erklärung: du kannst eine psychische/pysische Verletzung, Beeinflussung erzeugen, mit Einem kräftigen Schlag, oder mit einer dauernden Stichelei.

Es gibt aber noch andere Phänomen. zb. wenn man müde ist, erschöpft, sich nicht wohl fühlt, Bauchweh etc hat. oder nach einem schweren Essen das man (als Kind ja öfter) nicht gut vertragen hat > dann ist man in einer Art kindlichen Trance => sehr aufnahmefähig, das heißt das Umfeld, die Worte die gesprochen werden können sehr tief gehen, rutschen ev. direkt in die unterste Ebene der Programmstruktur.
Das passiert im Kindheitsalter natürlich oft. Man hängt so rum, die Erwachsenen sprechen (nur hässlichen dummen Dreck, wie meistens) - und man wird richtig voll davon.
Kaum vermeidbar. (Ich erwähne es nur, weil das Phänomen meist unerwähnt bleibt.
Bäuerlich ausgedrückt, könnte man es auch beschreiben: UMGEBUNG FORMT.
aber es ist schon ein bissi mehr, wegen dieser art Trance)


Ah, ich lese gerade die mama ist hin. Naja, das ist ja schonmal was. Sie mochte natürlich nicht dich nicht, sie mochte sich nicht (und wurde von ihrer Mutter nicht gemocht blabla. egal. gschieht ihr recht) Also '''nicht mögen''', fed up, satt von was sein, überdrüssig, angeekelt,... war bei euch eventuell ein stark im Vordergrund stehendes Gefühl. .....Die nervige Tussie hat also permanent ihr eigenes nixWollen auf dir abgeladen, auf dich übertragen (und das Kind nimmt es immer. no way. ist biologisch nicht anders möglich. du mussst). .....Ja, die Kinder sind die Schaufeln in den Müllkippen der Erwachsenen.
>>>Also ich tät sie mal einfach nicht mögen die Alte. Kannst ihr nicht die Blümelein vom Grab rupfen oder sowas?
Ah ich würd jetzt mal eine Zeitlang nur Grabschänden. Das hast du dir verdient.
 
Liebe Suena und Schooko

Ich habe nie gelernt für die Dinge zu kämpfen, die ich gern tue, da sie in meiner Kindheit (ab dem 7 Lebensjahr) einfach niedergegügelt wurden (mit allen Mitteln, je nach dem, was es war). Bis ich vergessen habe, was ich überhaupt gern, aus mir heraus, tue. Es ist immer eine Unsicherheit da, jetzt noch, da ich mit vielen Dingen experimentiere, um auf das draufzukommen, ob es meins ist. Wahrscheinlich ist auch die Angst zu groß (sinnlos dafür zu kämpfen), dass es wieder, von Außen, nur niedergebügelt wird, das ich wieder machtlos bin.

Im Gegenzug dazu wurden mir die Dinge "eingebläut" (auch im wahrsten Sinne des Wortes), die ich gefälligst, nach den Vorstellungen der, damals, Anderen, zu tun habe, oder wie ich sein soll. (Groß in meiner Erinnerung, aber auch verhasst, obwohl viele Dinge, sich in meinem Leben, als überaus effektiv erweisen, da ich ja weiß, wie man jetzt, genau die Dinge, erkämpft. Nur, das ist der Kampf des Lebens und nur da erweisen sich diese Dinge, für mich, als Effektiv. Und weil ich es eben, nicht andersrum, gelernt habe)

Die zweite Variante war, das alles was ich als Kind gern gemacht habe (Pläne, Ideen, Kreatives; einfach tun, an der Freude, es zu tun) der Unsinnigkeit, Blödheit und Erfolglosigkeit bezichtigt wurde.

Deshalb tue ich die Dinge, die ich gern tue einfach großteils nur für mich allein. Um sie vor den "Anderen" zu schützen (auch vor dem Kampf zu schützen). Und irgendwann, da es ja nur die Hälfte des GANZEN ist, fängt es an mich zu langweilen, weil es einfach stecken bleibt (Es unsinnig, erfolglos wird). Es ist so: ich hab das Feld geackert, gepflügt und angebaut und dann lass ich es einfach verrotten. Dann räume ich das Verottete weg, fange wieder von vorne an und wieder bleibt es da hängen, wie zuvor auch.:(



Wie werde ich diesen Machtmissbrauch los und wie löse ich diese Muster auf?

Warum das für mich so wichtig ist?

Weil es existentiell für mich wichtig ist . Wie Innen so Außen.
Umpolung. Endlich das tun, was ich wunderbar finde und auch damit Erfolg haben, natürlich auch, mit irgendeinem Ding, auf der materiellen Ebene. Es mit der Kraft und Energie tun, die mir jetzt, leider, nur für das zur verfügung steht, was mir die Anderen, als Kind, eingebläut haben.

Und weil ich auch inzwischen weiß , dass sich diese Muster so durch mein ganzes Leben durchziehen: Der oder die Ehemänner, verschiedene Freunde, Situationen, Umgebung, etc.pp.
 
"Jemand anderen in Form basteln", für andere Probleme lösen, hilfreiche Ideen entwickeln und umsetzen, der andere fühlt sich dann wieder wohl, du hast ihn wieder in Form gebastelt und es hat funktioniert. So eine Fähigkeit kann sich herausgebildet haben wenn eine Kindumfeldperson viel Aufmerksamkeit wollte, und man (um psychisch zu überleben) lernen musste, den zu pampern, sich auf ihn einzustellen, und zwar schnell und effektiv. (weil sonst wurde der unmäßig, unangenehm, verletzend, nervend, bösartig, nörgelnd, noch mehr verlangend,...)
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erstmal danke für deine Erklärung. Aber bei mir ist es irgenwie anders. Ich helfe anderen nur dann bei einer Problemlösung, wenn er mich wirklich um diese Hilfe direkt fragt. Ich biete Lösungen an, da ich ja davon viele kenne (so im Alltsagsleben) aber im Endeffekt sollte es schon der Jenige selbst in die Hand nehmen. Ich kann nur verschiedene Möglichkeiten und eventuell verschidene damit verbundene Konsequenzen aufzeigen. Nur als allerletzten Ausweg, werde ich praktisch aktiv (also nur wenn Jemand kommt und sagt: "geh mit mir dorthin zeig mir wie es geht, ich bin unsicher." Bei vielen ist es nur der Mangel an Erfahrung, wenn sie gesehen haben, wie es auch noch anders gehen kann, probieren sie es dann eh von allein (wie die Kinder auch))

EDIT: von der Seite bin ich nicht "geschädigt".


Was war denn die Botschaft an dich, als Kind, was hat man dir gesagt? Du bist ruhig? brav? fleißig? tut immer was? Man kann ihr alles schaffen. Sie schafft alles. Sie ist so verlässlich. So ein braves Kind. Iza ist stark. Iza macht dies macht das. Iza ist ein bissi schüchtern. Iza spricht zu wenig. Ja warum sprichst du nicht? Jetzt sag doch was du willst? Sie sagt nie was sie will. ............................... = DURCH WELCHE BRILLE HAT DICH DEINE MUTTER GESEHEN. Dein Vater/Kernperson(en).
Welche Botschaft über dich selber hast du bekommen. (Mit Worten, mit Blicken, mit passiven/aktiven Bestrafungen)

Die Brille: aufsässig, Kugel am Bein, anders, was ist die Iza immer so lustig:confused4 (tocktocktock), woran freut sie sich denn so :confused4(tocktocktock), bockig, woher hat die bloß die Fantasie:confused4 (sicher von dem Nichtsnutz, dem Vater. Der hatte auch so eigenartige Vorstellungen! Mit dem kann man doch kein Geld verdienen. Das muß ihr ausgetrieben werden! Am besten ein Exorzismus!), nicht ganz richtig im Kopf, was isn das fürn Freigeist:confused4 (bin schon mit 4 abgehauen und hab die Gegend erkundet. Aber als ich 4 war, hat meine Mutter mit mir nicht zusammengelebt. Ich wuchs bei der Uroma und Oma auf. Das war super. und als sie erfuhr, das ich oft abhaue (Oma hat sich beschwert, weil sie sich um mich Sorgen machte), wartete sie eines Tages auf mich und verdrosch mich dafür als sie mal zu Besuch war . Ich bin trotzdem weiter auf Erkundung gegangen, nur hab ich ab dem Zeitpunkt immer darauf geachtet rechtzeitig, bevor es Jemand bemerken konnte, wieder zurückzukommen. Erst mit 7 holte mich meine Mutter zu sich und wenn ich gewußt hätte, was dann wird : Ich wäre vorher ganz abgehauen.)EDIT: ich bin falsch, unnötig anders, überhaupt unnötig,.... blöde.....weil ich nicht abgehauen bin!

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Es kann auch Ein besonders starkes, herausragendes Ereignis gewesen sein. Dass dich jemand (können auch Spielkamaraden, deren Eltern, Erlebnisse auf der Straße, Ferienlager,....) dass dich jemand beiseite genommen hat und dich völlig niedergemacht - so dass es dir den Boden unter den Füßen weg..........
du innerlich unter dir weggebrochen bist
alles grau
man sinkt in seine eigene Ruine
(nur Schlagwörter)

Na klar, das war aber dann schon die Folge davon (ich meine passierte mir ab 7 ständig(er)). Danach konnte ich mich immer weniger "richtig" wehren. Das Gefühl für die eigene Intuition/Wahrheit (Dieses zu mir selbst und meiner Wahrnehmung stehen und das, gegen die Ungerechtigkeit gegenüber meinem Selbst, sich stellen) ging langsam aber stätig verloren....

...aber ganz ises nich wech


Es gibt aber noch andere Phänomen. zb. wenn man müde ist, erschöpft, sich nicht wohl fühlt, Bauchweh etc hat. oder nach einem schweren Essen das man (als Kind ja öfter) nicht gut vertragen hat > dann ist man in einer Art kindlichen Trance => sehr aufnahmefähig, das heißt das Umfeld, die Worte die gesprochen werden können sehr tief gehen, rutschen ev. direkt in die unterste Ebene der Programmstruktur.
Das passiert im Kindheitsalter natürlich oft. Man hängt so rum, die Erwachsenen sprechen (nur hässlichen dummen Dreck, wie meistens) - und man wird richtig voll davon.
Kaum vermeidbar. (Ich erwähne es nur, weil das Phänomen meist unerwähnt bleibt.
Bäuerlich ausgedrückt, könnte man es auch beschreiben: UMGEBUNG FORMT.
aber es ist schon ein bissi mehr, wegen dieser art Trance)

Das hab ich auch genossen, und ich weiß nicht, ob du es für möglich hältst, aber es war mir nicht unbewußt und mir war dabei immer übel (ich wußte, dass es hässlicher Dreck war).
Davon konnte ich mich gut distanzieren und da keiner zu der Zeit annahm, dass ich es verstehe und ich mich in diese Gespräche aus Angst nie einmischte, konnte die Distanzierung unberührt in mir wachsen.
Ah, ich lese gerade die mama ist hin. Naja, das ist ja schonmal was. Sie mochte natürlich nicht dich nicht, sie mochte sich nicht (und wurde von ihrer Mutter nicht gemocht blabla. egal. gschieht ihr recht) Also '''nicht mögen''', fed up, satt von was sein, überdrüssig, angeekelt,... war bei euch eventuell ein stark im Vordergrund stehendes Gefühl. .....Die nervige Tussie hat also permanent ihr eigenes nixWollen auf dir abgeladen, auf dich übertragen (und das Kind nimmt es immer. no way. ist biologisch nicht anders möglich. du mussst). .....Ja, die Kinder sind die Schaufeln in den Müllkippen der Erwachsenen.
>>>Also ich tät sie mal einfach nicht mögen die Alte. Kannst ihr nicht die Blümelein vom Grab rupfen oder sowas?
Ah ich würd jetzt mal eine Zeitlang nur Grabschänden. Das hast du dir verdient.

:lachen: köstlich


Aber....hältst du das für möglich--> Meine Tante und mein Onkel (Geschwister meiner Mutter) sind da ganz anders. Meine Mutter war 1939 geboren. Vielleicht lag es am Krieg und nicht an Meiner Oma und meiner Mutter.
 
Werbung:
Was war denn die Botschaft an dich, als Kind, was hat man dir gesagt? Du bist ruhig? brav? fleißig? tut immer was? Man kann ihr alles schaffen. Sie schafft alles. Sie ist so verlässlich. So ein braves Kind. Iza ist stark. Iza macht dies macht das. Iza ist ein bissi schüchtern. Iza spricht zu wenig. Ja warum sprichst du nicht? Jetzt sag doch was du willst? Sie sagt nie was sie will. ............................... = DURCH WELCHE BRILLE HAT DICH DEINE MUTTER GESEHEN. Dein Vater/Kernperson(en).
Welche Botschaft über dich selber hast du bekommen. (Mit Worten, mit Blicken, mit passiven/aktiven Bestrafungen)

__________________

Das was du oben beschreibst, das wollten se alle: mich still und brav machen, mir alles schaffen können, mich stark machen, schweigsam machen und verlässlichblablabla....funktionieren eben!

...weiß i eh....

Sie wollten aus einer Extraversion eine Introversion machen.
 
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