I
IZABELLA
Guest
Izabella an alle Psychoanalytiker, Lebensberater und erfahrenen Foris bittet wieder mal um Hilfe bei Klärung eines Problems.
Manche von Euch können sich sicher noch erinnern, wie ich voriges Jahr etwas durchgeschüttelt wurde. So weit geht es mir gut und ich bedanke mich hier nochmal für Euren Beistand.
Mein Problem diesmal ist, dass ich nicht weiß, wo mein Wille, "Etwas von sich aus zu tun", hingekommen ist (Handlungswillen oder HandlungsFreiheit).
Ich habe festgestellt, dass ich darauf programiert bin, nur dann zu handeln, wenn irgendjemand etwas von mir erwartet oder mir Probleme verursacht oder Etwas zu erledigen ist. Bhhooaa, und was ich da für Energien mobilisieren kann, ist gigantisch.
Ich ergründe schon seit Monaten, wie ich diese Energien bei mir so kanalisieren kann, dass ich aus meiner jetzigen Sorgenfreiheit schöpferisch und ideenreich handeln kann, so einfach aus mir heraus, weil es mich begeistert und weil ich es jetzt machen möchte, und nicht, weil etwas oder jemand von Außen auf mich einwirkt.
Die Probleme die dabei auftauchen:
Ich weiß nicht was ich will (Ziel).
Ich weiß nicht was mich aus mir heraus begeistert.
Da ich schon längere Zeit darüber grüble, ist mir dazu folgendes eingefallen:
Es ist ja so, dass ein Kind meistens sehr kreativ ist, ständig Ideen hat und auch vieles daran setzt Diese auch in die Tat umzusetzen. Das Kind wird aber von Außen (Eltern, Lehrer, Gesellschaft) in seinem Willen, seiner Handlungsfreiheit, seiner Kreativität etc. fast völlig beschränkt und zu einem funktionierenden Individuum umerzogen. Vieles wird im Keim erstickt, speziell der freie Handlungswillen.
Jetzt bin ich auf eine Seite im Wiki gestoßen wo steht:
Der Wille hat auch einen kreativen Aspekt. Denn um etwas zu wollen, muss zunächst einmal ein Ziel erschaffen werden. Der Wille entscheidet, was er haben möchte. Ein Mangel der Fähigkeit, zu wissen, was man will, also mit anderen Worten nicht zu wissen, was man will, kann als eine Störung oder Beschränkung des Willens angesehen werden.
Ebenso kann die Ausübung des Willens durch Erziehung, durch psychische Verletzungen, durch Indoktrination, aber auch durch Störungen des Antriebs, der Stimmung oder des allgemeinen Lebenswillens behindert oder gestört sein.
Wer von Euch kann mir so eine Störung oder Beschränkung erklären oder Aufgrund von Beispielen beschreiben.
Oder weiß jemand vielleicht schon, wo ich hinerkennen sollte.
Danke
Iza.
Manche von Euch können sich sicher noch erinnern, wie ich voriges Jahr etwas durchgeschüttelt wurde. So weit geht es mir gut und ich bedanke mich hier nochmal für Euren Beistand.
Mein Problem diesmal ist, dass ich nicht weiß, wo mein Wille, "Etwas von sich aus zu tun", hingekommen ist (Handlungswillen oder HandlungsFreiheit).
Ich habe festgestellt, dass ich darauf programiert bin, nur dann zu handeln, wenn irgendjemand etwas von mir erwartet oder mir Probleme verursacht oder Etwas zu erledigen ist. Bhhooaa, und was ich da für Energien mobilisieren kann, ist gigantisch.
Ich ergründe schon seit Monaten, wie ich diese Energien bei mir so kanalisieren kann, dass ich aus meiner jetzigen Sorgenfreiheit schöpferisch und ideenreich handeln kann, so einfach aus mir heraus, weil es mich begeistert und weil ich es jetzt machen möchte, und nicht, weil etwas oder jemand von Außen auf mich einwirkt.
Die Probleme die dabei auftauchen:
Ich weiß nicht was ich will (Ziel).
Ich weiß nicht was mich aus mir heraus begeistert.
Da ich schon längere Zeit darüber grüble, ist mir dazu folgendes eingefallen:
Es ist ja so, dass ein Kind meistens sehr kreativ ist, ständig Ideen hat und auch vieles daran setzt Diese auch in die Tat umzusetzen. Das Kind wird aber von Außen (Eltern, Lehrer, Gesellschaft) in seinem Willen, seiner Handlungsfreiheit, seiner Kreativität etc. fast völlig beschränkt und zu einem funktionierenden Individuum umerzogen. Vieles wird im Keim erstickt, speziell der freie Handlungswillen.
Jetzt bin ich auf eine Seite im Wiki gestoßen wo steht:
Der Wille hat auch einen kreativen Aspekt. Denn um etwas zu wollen, muss zunächst einmal ein Ziel erschaffen werden. Der Wille entscheidet, was er haben möchte. Ein Mangel der Fähigkeit, zu wissen, was man will, also mit anderen Worten nicht zu wissen, was man will, kann als eine Störung oder Beschränkung des Willens angesehen werden.
Ebenso kann die Ausübung des Willens durch Erziehung, durch psychische Verletzungen, durch Indoktrination, aber auch durch Störungen des Antriebs, der Stimmung oder des allgemeinen Lebenswillens behindert oder gestört sein.
Wer von Euch kann mir so eine Störung oder Beschränkung erklären oder Aufgrund von Beispielen beschreiben.
Oder weiß jemand vielleicht schon, wo ich hinerkennen sollte.
Danke
Iza.