Wo ist Gott?

Wie stehts mit eurem Glauben an Gott?


  • Umfrageteilnehmer
    108

SalixAlba

Aktives Mitglied
Registriert
13. Dezember 2004
Beiträge
978
Ort
Österreich - Kreis Voitsberg
Guten Morgen,

ich habe in der letzten Zeit über vieles nachgedacht und auch Menschen und Ereignisse beobachtet. Dabei tat sich mir die Frage auf, wie stehen die Menschen eigentlich zu Gott? Ich meine damit ausschließlich den christlichen Gott. Ich meine damit überhaupt Gott, die allumfassende Schöpfermacht und Energie der universellen Liebe.

In jeder Religion wird an die höchste Schöpferenergie geglaubt und es spielt auch keine Rolle dabei, ob man überhaupt einer Religion angehört und welche Überzeugungen man vertritt. Ich bin einfach mal neugierig, welchen Stellenwert Gott heutzutage im Leben der Menschen hat. Deswegen starte ich diese Umfrage und hoffe, ob mit oder ohne Beiträgen, daß die Resonanz recht groß ist.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
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Hallo Moonrivercat,

Ja. Das ist eine bedeutende Frage im Leben und Niemand kommt letztendlich um diese Frage herum. Viele Menschen glauben sie kommen ohne Gott zurecht, weil es Ihnen in den "zivilisierten" Ländern materiell noch recht gut ergeht. Wozu braucht es da noch Gott ? Was ist aber, wenn sie mal all dies verlieren oder sie durch Tod, Unfall, Krankheit etc. konfrontiert werden ? Ich denke, spätestens dann kommt auch Gott für die Meisten wieder in's Spiel...
 
Moonrivercat schrieb:
Ich meine damit ausschließlich den christlichen Gott.

Liebe Moonrivercat!

Hab ich das richtig verstanden? Gehts Dir ums Christentum? (Ich hab nämlich den Eindruck, dass im restlichen Teil des Postings eher das Gegenteil ausgesagt werden sollte)...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Niemand schrieb:
Hallo Moonrivercat,

Ja. Das ist eine bedeutende Frage im Leben und Niemand kommt letztendlich um diese Frage herum. Viele Menschen glauben sie kommen ohne Gott zurecht, weil es Ihnen in den "zivilisierten" Ländern materiell noch recht gut ergeht. Wozu braucht es da noch Gott ? Was ist aber, wenn sie mal all dies verlieren oder sie durch Tod, Unfall etc. konfrontiert werden ? Ich denke, spätestens dann kommt auch Gott für die Meisten wieder in's Spiel...


Ist das deine Furcht?
 
Niemand schrieb:
Was ist aber, wenn sie mal all dies verlieren oder sie durch Tod, Unfall etc. konfrontiert werden ? Ich denke, spätestens dann kommt auch Gott für die Meisten wieder in's Spiel...
Ja ja. Auf einem Flug mit heftigen Turbulenzen gibt es keine Atheisten.

Camajan
 
Reinfriede schrieb:
Liebe Moonrivercat!

Hab ich das richtig verstanden? Gehts Dir ums Christentum? (Ich hab nämlich den Eindruck, dass im restlichen Teil des Postings eher das Gegenteil ausgesagt werden sollte)...

Liebe Grüße
Reinfriede

Danke Reinfriede :) für den Hinweis. Ja, da hab ich ein Wort ausgelassen. Es sollte heißen, daß es nicht um den christlichen Gott geht, sondern um Gott überhaupt. Hier im Forum sind ja total viele Leute mit ebenso total vielen Auffassungen und vielleicht auch mit verschiedenen Grundlagen religiöser Erziehung. Deswegen war es für mich nahelegend, das hier in diesem Forum zu posten, um mal zu sehen, wie das überhaupt so aussieht mit Gott.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Liebe Moonrivercat!

Danke für die Aufklärung, nun trau ich mich auch posten...*smile*

Gott ist für mich keine Person, sondern die Summe aller "Seelen", aller Erinnerungen, aller Erfahrungen, völlig wertfrei, ob "gut" oder "schlecht".

Ich stell mir das in etwa so vor: Wir kommen alle von einer einzigen "Masse", leben hier unsere Inkarnation und bringen unsere Erfahrungen, unsere Emotionen und unsere Erlebnisse wieder in diese "Masse" mitein.

Und somit ist Gott das, was ich als "Intuition" spüre, als eine Art Verbindung zur "Masse", etwas richtungsweisendes, das z.B. als Gänsehaut auftritt, wenn ich spüre, dass etwas wichtig oder bedeutsam wäre....

Ich kann somit keinen "Ort" bennenen (um auf die Frage: WO ist Gott zurückzukommen), sondern ich sehe es eher als alles mit allem verwoben.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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hugh ihr Kinder Gottes

ich habe gelernt auf Gott zu vertrauen und seine Reden ernst zu nehmen... aber ich habe auch gelernt, dass man mit Gott hadern darf, dass man das Recht und machmal auch die Pflicht hat, ihm zu wiedersprechen.

Ich weis, das Gott uns sehr nahe ist und das er auf uns Menschen schaut, mal amüsiert ist, mal ein wenig beleidigt, aber dass er den MEnschen immer in Liebe zugewannt ist. Die Welt ist ja seine Schöpfung, also lässt er sie nicht im Stich...
aber ich habe auch gelernt, dass Gott nicht so mit dem ganzen Primborium eines Wunders in die Welt eingreift, sondern durch Menschen, die ihm Nahe sind, durch kleine Bemerkungen und ähnliches...

mfg by FIST
 
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