Wo ist Christus jetzt?

klingt irgendwie niedlich, aber diese vorstellungen vom " seelchen" und dem " königsblauen mantel"
klingen für mich etwas über-romantisiert. die grössten vorbereitungen mussten unten getroffen werden,
bei der vorbereitung dessen, der zum träger des christus werden sollte.
ich finde übrigens dass man in gewissem mass zur vereinfachung durchaus auch mal
anthropomorphe vorstellungen verwenden kann. aber übertreiben sollte man es damit nicht.

Die Vorbereitungen unten waren nicht anders als wie bei anderen Geburten. Maria war schwanger und bei der Geburt des Säuglings brachten Engel wie immer die zu inkarnierende Seele.

"mantel", " krönung", " von gott erhalten" usw. sind für mich schon etwas übertriebene anthropomorphe vorstellungen.
Nun ja, jeder braucht seine Zeit, um zu erkennen.

der christus ist der zweite aspekt der göttlichen trinität. diese " regiert" nicht irgendwie auf einer wolke sitzend mit einem zepter in der hand.. nach vorbild eines irdischen königshofes.

der vateraspekt derselben trinität ergiesst seine eigene wesenheit in die schöpfung und daraus wird alles stoffliche und körperliche imnerhalb derselben schöpfung. noch nicht materiell wie wir heute materie kennen, denn diese kommt später von einem anderen wesen. der sohnesaspekt derselben trinität durchdringt diese schöpfung
mit weisheit und leben. und erst durch den geistaspekt derselben trinität kommt bewusstsein in dieselbe schöpfung.
Ich habe bisher angenommen Du hättest längst erkannt, welch ein Unsinn das Dogma der Trinität ist. Habe mich wohl geirrt.

welches naturgesetz soll das sein? die naturwissenschaft kennt kein naturgesetz, nachdem die seele mit einer silberschnur am leib festgehalten wird. die naturwissenschaft kann nicht einmal sagen, dass es eine seele überhaupt gibt.

es gibt eine lebensorganisation oder auch lebensleib, das den körper am leben erhält. wenn dieser lebensleib
sich vom physischen körper trennt, dann tritt für letzteren der tod ein. wenn aber dieser lebensleib sich nur ein stückweit
vom physischen körper trennt, dann tritt erstmal eine veränderung des bewusstseins ein. dieses wird dann nämlich hellsichtig.

in der naturwissenschaft gibt es aktuell eine forschungsrichtung, die möglicher weise auch einen empirischen nachweis für die wirksamkeit dieses lebensleibes erbringen könnte. diese forschungsrichtung nennt sich " bio-photonen-forschung". pionier auf diesem gebiet ist der deutsche bio-physiker f.a. popp.

Du ersetzt einfach den Begriff Seele mit Lebensleib. Was Popp zu beweisen trachtet, wurde von andern längst bewiesen - das Überleben der Seele nach dem Tod. (Siehe Matthiesen).

Zudem ist Hellsichtigkeit eine Begabund und hat nichts mit der Nähe der Seele zum Körper zu tun.

lg
Syrius
 
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etwas das un-bewusst ist kann nicht in den bewussten bereich gelangen.
weil es eben un-bewusst ist und also kein bewusstsein hat.
wenn DAS in den bewussten bereich kommt, dann kann man daran nur leere erleben.
Das Bewußtsein steht nicht am Anfang eines Prozesses, sondern am Ende. Es ist auch nichts Festes, sondern entsteht aus einem nahtlosen Übergang aus dem Unbewussten.

Neuronen erzeugen durch ihre Erregungen Schwingungen, die sich im Gleichklang mit anderen Neurone einstimmen. Je mehr Neuronen in diesen Chor mit einstimmen, je eher kann er von uns auch wahrgenommen werden.

Der große Zensor, der letztlich bei dem Chor entscheidet, was wichtig für uns ist und welches Lied gesungen wird, ist der Hippocampus in unserem Gehirn.

Du solltest auch daran denken, dass sich ein Säugling nicht bewusst ist. Erst als Kleinkind wird er lernen und im wahrsten Sinne begreifen, wo die Grenzen seiner Persönlichkeit liegen und wer er ist.

Eine kleine Grafik zum besseren Verständnis:
33091462ou.jpg

(Merlin, deshalb gemeinfrei)


Merlin
 
ja, mein argument oben ist eben, dass ein solches wesen nicht einfch wie jeder andere mensch inkarnieren kann.
zu seiner menschwerdung waren ganz besondere veranstaltungen notwendig.


Wieso nicht?
Christus ist das erstgeschaffene Wesen von Gott. Er ist genau wie wir anderen Menschen Gottes Geschopf. Da er der Erstgeborene war und erstmal lange Zeit allein mit Gott verbracht hat, stand er näher zu Gott und hatte besondere Aufgaben zu erfüllen. Eine Trinität gibt es nicht. Der"Heilige Geist ist eine Erfindung derKatolischen Kirche.
Christus war und ist immer wieder als Mensch auf die Erde gekommen. Seine Aufgabe ist dabei hat nichts mitErlösung zutun. Er lernt die Karakterzüge der verschiedenen Menschen kennen, um ihre Handlungen besser zu verstehen und beurteilen zu können. Dafür braucht er keine besondere Veranstaltung. Er wird gezeugt und später geboren. Meistens wissen seine Eltern nicht wer er ist. Er selbst wird es wohl im Laufe seines Lebens erfahren. Es ist auch möglich, das er ein Leben als Frau erfahren muss. Aber alles nur, damit er die verschiedenen Charaktereigenschaften verstehen lernt, damit er, wenn ein solch schwieriger Charakter ins Jenseits kommt, es versteht wieso der Mensch so und nicht anders gehandelt hat. Manchmal ein sehr schwieriges Leben in dem er ohne Aufwand und Veranstaltung eintritt.
in Liebe Gida
 
Die Vorbereitungen unten waren nicht anders als wie bei anderen Geburten. Maria war schwanger und bei der Geburt des Säuglings brachten Engel wie immer die zu inkarnierende Seele.

gut, wenn du das so siehst, dann ist es für dich wohl so.

Nun ja, jeder braucht seine Zeit, um zu erkennen.

dass er nicht mit weissem rauschebart auf einer wolke sitzt...

Ich habe bisher angenommen Du hättest längst erkannt, welch ein Unsinn das Dogma der Trinität ist. Habe mich wohl geirrt.

wie kommst du darauf? ich bin kein monotheist. weder jude noch moslem.


ich habe erkannt, dass die trinität unabhängig von allen dogmen eine realität ist,
die ich überall wiederfinde.

Du ersetzt einfach den Begriff Seele mit Lebensleib. Was Popp zu beweisen trachtet, wurde von andern längst bewiesen - das Überleben der Seele nach dem Tod. (Siehe Matthiesen).

du verwechselst da was. ich habe nichts davon geschrieben dass der lebensleib die seele
ersetzen soll, sondern dass der lebensleib das ist, was ein wesen am leben erhält.
ein solches stirbt, wenn der lebensleib aus dem physischen körper herausgeht.
und das habe ich deiner "silberschnur-these" gegenüber gestellt.

Zudem ist Hellsichtigkeit eine Begabund und hat nichts mit der Nähe der Seele zum Körper zu tun.

"begabung" ist ein allgemeiner begriff, der nichts darüber aussagt, wie hellsichtigkeit zustande kommt.

gut, es liegt nicht jedem, die sache konkreter zu fassen und zu erkennen.
 
Das Bewußtsein steht nicht am Anfang eines Prozesses, sondern am Ende. Es ist auch nichts Festes, sondern entsteht aus einem nahtlosen Übergang aus dem Unbewussten.

ok, ich nehme an es hat keinen sinn zum dritten mal zu wiederholen,
dass dem begriff des un-bewussten keine wirklichkeit entspricht.
da aber alle guten dinge drei sind:

etwas das un-bewusst ist hat kein bewusstsein und kann gar nichts bewirken.

Neuronen erzeugen durch ihre Erregungen Schwingungen, die sich im Gleichklang mit anderen Neurone einstimmen. Je mehr Neuronen in diesen Chor mit einstimmen, je eher kann er von uns auch wahrgenommen werden.

so in etwa stellt man sich das vor und genauso geht nach und nach auch die seele verloren.

was die neurologen feststellen, sind die wirkungen der seele auf den organismus,
nicht die seele selbst. diese wirkungen sind mit fussspuren im sand vergleichbar.
was die neurologen machen ist, diese fussspuren zu untersuchen, um daraus rückschlüsse
auf die seele zu ziehen. dabei sehen sie aber nicht, dass da vorher ein mensch gelaufen
ist der diese hinterlassen hat. sie vesuchen die spuren aus der beschaffenheit des sandes selbst zu erklären.

oder ist es etwas anderes, wenn sie aktivitäten im gehirn feststellen und aus
den bewegungen der materie die seele zu erklären versuchen.

ein anderes beispiel wäre ein radiogerät. was die neurologen aus den aktivitäten im gehirn schlussfolgern
ist gerade so, als würden sie behaupten, das radiogerät würde aus seiner materie, die in dem gerät verbaut ist
die radiowellen erzeugen.

Der große Zensor, der letztlich bei dem Chor entscheidet, was wichtig für uns ist und welches Lied gesungen wird, ist der Hippocampus in unserem Gehirn.

sorry, aber der hippocampus entscheidet gar nichts.
es übt nur funktionen aus.
um etwas zu entscheiden müsste der hippocampus ja eine persönlichkeit sein.
also eine seele die denkt, fühlt und will.
der hippocampus übt lediglich wie andere organe auch, eine von vielen funktion aus, um einer seele
die denkt fühlt und will als physische unterlage zu dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christus ist das erstgeschaffene Wesen von Gott. Er ist genau wie wir anderen Menschen Gottes Geschopf.


sehe ich nicht so. christus IST GOTT. und zwar in dem apekt des sohnes.

Eine Trinität gibt es nicht. Der"Heilige Geist ist eine Erfindung derKatolischen Kirche.

sehe ich auch nicht so! der heilige geist ist der dritte aspekt derselben gottheit.

es ist der geist der wahrheit, der uns verheissen ist. der tröster und paraklet.

man kann diese drei aspekte wiederum von vielen unterchiedlichen seiten sehen :

- form
-leben
- bewusstsein

oder

-wille
-gefühl
-gedanke

oder

-körper
-seele
-geist-

oder
-these
-antithese
-synthese

oder

-an sich sein
-für sich sein
- an und für sich sein

usw.
 
Eine Trinität gibt es nicht. Der"Heilige Geist ist eine Erfindung derKatolischen Kirche.

Liebe Gida,

da möchte ich Dir auch widersprechen, der Heilige Geist ist keine Kreation der katholischen Kirche. Der Begriff kommt schon in der Genesis als Ruah (der Lufthauch) vor. Etwas, mit dem in den hebräischen Texten die Anwesenheit Gottes umschrieben wird.

1. Buch Moses 1[1] Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. [2] Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist (Ruah) Gottes (Elohim) schwebte über dem Wasser.

Der Heilige Geist (Ruah) könnte, als Relikt aus der Vorgeschichte der Israeliten stammen. Die semitischen Halbnomaden aus Mesopotamien bezeichneten sich gerne als die Söhne des Windes.

Auch in anderen Lehren gibt es die Vorstellung von einem Heiligen Geist, so zum Beispiel bei Zarathustras Spenda Mainuy oder in Sumer mit der Göttin des Windes Lilithu.

Ja, die jüdische Tradition kennt eigentlich keine Trinität Gottes. Anderseits wird aber dort Gott auch als Zebaot genannt, womit der Aspekt von Macht und Kraft umschrieben wird, die ihm innewohnt.

Wenn man so will, bestand also schon zuvor im Judentum mit Ruah, Zebaot und Jahwe ein Gedanke von einer göttlichen Trinität. Ist es nicht so, dass die Zahl Drei in unseren Träumen Stärke und Beständigkeit verkörpert?

Ich persönlich möchte mir deshalb anstelle einer Trinität lieber ein Triumvirat vorstellen, in dem sich drei Wesen zusammenfänden. Möglicherweise könnte das von unserer Seelenlogik auch leichter akzeptiert werden.


Merlin
 
So wie ich inzwischen gelernt habe, ist Jesus ein Mensch in den der Christus eingegangen ist um die Menschheit zu retten.

Kurz bevor Jesus gestorben sei, wäre Christus aus ihm heraus gegangen.
Hätte ihn also verlassen.

Was Jesus zur Frage veranlasste: "Elohim, Elohim warum hast du mich verlassen?"

Nun ist die Frage.
Jesus der Mensch ist gestorben. Wie jeder Mensch eben.
Christus lebt anscheinend noch.

Die Frage ist jetzt: "Wo ist Christus jetzt?"

Ich denke, die Aufteilung zwischen dem einen und dem anderen gibt es nicht.
Erstmal ist alles für uns eine Geschichte, um evtl. etwas Inneres oder Umgreifendes Grundsätzliches besser zu verstehen.

Jesus sprach während seines Lebens niemals von einem Christus. Er sprach immer nur von seinem Vater, der so etwas
wie das umfassende vollständige Grundsein ist. Mit ihm gemeinsam gewissermaßen konnte er "Wunder" vollbringen.

Während seines Todes verließ ihn diese Kraft, denn Jesus ging in (seine?) Unterwelt bzw. "Jenseits", um dort Erlösung geschehen zu lassen.
Ich nehme an, Dieses geschah allein durch seine Bewusstwerdung bzw. "bei Bewusstsein bleiben" an diesem "Ort" = Zustand.

Er wurde selbst zum Christus.

Man könnte auch sagen, er ging den (Einweihungs)weg des Horus (so wird es im Buch "Das Manuskript der Magdalena" beschrieben),
und durchschritt dabei das dunkle Tor oder Tal der Isis. Die Göttin Isis ist Begleiterin durch die Unterwelt bzw. Jenseits des Menschen.
Sowohl Maria Magdalena als auch Maria, seine Mutter, waren , jede auf ihre Art, Priesterinnen der Isis.
Magdalena begleitete ihn bzw. half sie ihm durch dieses dunkle Tal.

Da alles imgrunde einfach nur Geschichten sind, und das Dahinterliegende nur von Wahrheit, ist "Christus" so etwas wie ein Name bzw.
eine Kraft, Energie, Eigenschaft, die helfen kann, jedem seine "Erlösung" im Totenreich oder besser gesagt in der Welt der Traumen
und des Unverarbeiteten = die Teufelskreise zu durchbrechen.
 
sehe ich nicht so. christus IST GOTT. und zwar in dem apekt des sohnes.

sehe ich auch nicht so! der heilige geist ist der dritte aspekt derselben gottheit.
Wie begründest Du denn Deine Annahme?
Immerhin widerspricht es jeder Logik und Vernung, zu vermuten, der Vater sei dieselbe Person wie der Sohn.

Zudem ist jeder Engel ein heiliger Geist - aber zugleich natürlich unterschiedliche Individualitäten zu Gott. Hier also von DEM heiligen Geist zu sprechen ist eigenartig.

Dann habe ich gelesen, dass in den Urschriften der Bibel immer von "einem heiligen Geist" die Rede war - später aber wurde überall der unbestimmte Artikel mit dem bestimmten ersetzt. Hier kann man durchaus von Fälschung sprechen.

Gott ist Gott - ohne Anfang und allmächtig und vollkommen.
SEINE erste Schöpfung ist Christus - eine eigenständige Individualität mit einem Anfang, weder allmächtig noch vollkommen.

Zusammen erschufen sie die heilige Geisterwelt Gottes - die Engel.

lg
Syrius
 
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Wie begründest Du denn Deine Annahme?

es ist keine annahme sondern eine erkenntnis, die schon seit vielen jahrtausenden,
-lange bevor es überhaupt kirchen gab-
längst begründet ist. und zwar sowohl esoterisch, als inzwischen auch exoterisch.

sagt dir die " neapelanordnung" etwas? da wird es sogar mathematisch begründet.
mit der einheit also, dem punkt, mit der zweiheit oder die linie und der dreiheit,
also dem ersten möglichen dreieck als eine in sich geschlossene form usw.

philosophisch wurde es auch von hegel in seiner dialektik begründet und
damit exoterisch für jeden zugänglich gemacht.

man braucht dazu nur seine " phänomenologie des geistes " zu verstehen,
um nachvollziehen zu können wie die einheit für sich alleine gar nichts ausrichten kann.

das nennt hegel den zustand des " an sich sein" in dem potentiell zwar alles möglich ist,
aber als solches gar nicht zur manifestation kommen kann. diese ideen sollte man
schon mal selbst durchdenken, um etwas über die trinität entscheiden zu können.
und wenn man es trozdem für sich entscheidet, ohne das zu berücksichtigen was die menschheit
in den letzten jahrtausenden zutage gebracht hat, dann wird man eigenbrödler; will das rad
sozusagen neu erfinden und bleibt am ende in eigenen hirngespinsten gefangen.

Immerhin widerspricht es jeder Logik und Vernung, zu vermuten, der Vater sei dieselbe Person wie der Sohn.

welcher logik soll es widersprechen? jener die du dir hier so zurechtzimmerst?

Zudem ist jeder Engel ein heiliger Geist - aber zugleich natürlich unterschiedliche Individualitäten zu Gott. Hier also von DEM heiligen Geist zu sprechen ist eigenartig.

ja, ich finde es eigenartig, wie du dir da etwas zurechtreimst.

die gesamte trinität wirkt durch alle engelwelten hindurch,
bildet sich sozusagen in jeder hierarchie jeweils eine oktave tiefer ab.

aber da du ja schon weisst, dass es für dich anders ist,
brauche ich es hier wohl nicht konkreter auszuführen.
 
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