Wo hat sich Gott versteckt?

Gott versteckt sixh einfach nur in den Gedanken von Menschen, sonst steckt da wohl nix dahinter würde ich sagen.
 
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Gott versteckt sixh einfach nur in den Gedanken von Menschen, sonst steckt da wohl nix dahinter würde ich sagen.
Solange die Gedanken bewusst sind, ist Gott nicht versteckt, sondern offensichtlich. Wenn er sich tatsächlich (in Gedanken) versteckt, kann er sich also nur in unbewussten Gedanken verstecken, aber dann kennen ihn logischerweise die bewusst denkenden Menschen nicht.

LGInti
 
Warum sollte Gott sich denn überhaupt verstecken? Hätte das denn irgendeinen Sinn?
Und warum sollte er getrennt vom Menschen sein? Soll er etwa eine einzelne Persönlichkeit ähnlich dem Menschen sein? :rolleyes:

Sind Gedanken denn nicht alles, was ist?
Und nun nehmt alles, was ist, und sucht mal nach dem großen Synonym. :sneaky:
 
Warum sollte Gott sich denn überhaupt verstecken? Hätte das denn irgendeinen Sinn?
Muss es denn einen Sinn haben? Reicht nicht auch Ursache und Wirkung?

Und warum sollte er getrennt vom Menschen sein?
Wenn er sich in den Gedanken versteckt, wie du im post davor annimmst, dann ist er nicht getrennt vom Menschen.
Soll er etwa eine einzelne Persönlichkeit ähnlich dem Menschen sein?
Das ist nun eine ganz andere Fragestellung als die des Versteckens und hat damit nichts zu tun.

Sind Gedanken denn nicht alles, was ist?
Wieder eine neue Fragestellung - wobei ich gleich mal eine Antwort gebe: Gedanken sind Beschreibungen und Ordnungssysteme geistiger Inhalte.

Und nun nehmt alles, was ist, und sucht mal nach dem großen Synonym.
warum?

LGInti
 
Muss es denn einen Sinn haben? Reicht nicht auch Ursache und Wirkung?
Was ich meinte war, wie kommt man darauf, dass sich Gott »versteckt« hat? Wofür sollte er das getan haben?
Wenn er sich in den Gedanken versteckt, wie du im post davor annimmst, dann ist er nicht getrennt vom Menschen.
1. das war nicht meine, sondern @pan1234 's Aussage ;)
2. viele Argumente hier in dem Thema scheinen voraussetzen zu wollen, dass er getrennt vom Menschen ist
Soll er etwa eine einzelne Persönlichkeit ähnlich dem Menschen sein?
Diese Frage von mir bezog sich noch auf die vorhergehende, wenn angenommen wird, dass er getrennt vom Menschen wäre.
Und nun nehmt alles, was ist, und sucht mal nach dem großen Synonym.
Ist nicht alles, was ist, eins und damit Gott? :)


Liebe Grüße,
Luftsegen
 
Was ich meinte war, wie kommt man darauf, dass sich Gott »versteckt« hat? Wofür sollte er das getan haben?
Vielleicht hat er ja gar nichts getan - wenn manche ihn wahrnehmen und andere ihn nicht erkennen/wahrnehmen, dann kann es auch an der Wahrnehmungsfähigkeit des Einzelnen liegen.

1. das war nicht meine, sondern @pan1234 's Aussage
oke pardon
2. viele Argumente hier in dem Thema scheinen voraussetzen zu wollen, dass er getrennt vom Menschen ist
Wenn Menschen ihn nicht wahrnehmen, aber denen glauben, die behaupten es gäbe einen, weil sie ihn wahrnehmen können, dann kommen sie natürlich zu der Schlussfolgerung, dass er sich verstecken müsste.

Ist nicht alles, was ist, eins und damit Gott?
tja - so sehe ich das auch. Schwierig wirds, wenn Trennung erkannt wird, das Verbindende aber nicht erkannt wird.

LGInti
 
Ist nicht alles, was ist, eins und damit Gott? :)
Zwei - und daraus abgeleitet Zwietracht wurde von Luzifer gesät und die Ernte war Trennung von Gott - wer nun an dieser Trennung teilnahm hat auf der Erde die Möglichkeit, in die Einheit mit Gott zurückzukehren. Wer also schon auf Erden Mensch ist, der ist nicht mehr völlig getrennt, aber auch noch nicht wieder in der Einheit.

lg
Syrius
 
Zwei - und daraus abgeleitet Zwietracht wurde von Luzifer gesät und die Ernte war Trennung von Gott - wer nun an dieser Trennung teilnahm hat auf der Erde die Möglichkeit, in die Einheit mit Gott zurückzukehren. Wer also schon auf Erden Mensch ist, der ist nicht mehr völlig getrennt, aber auch noch nicht wieder in der Einheit.

lg
Syrius
Schönes Argument. Ja, Zwietracht, das Luzifer-Konzept der Trennung, hat sicherlich eine große Bedeutung für uns alle. Aber liegt es nicht in der Natur des Menschseins, diese Art der Illusion/Realität (=den Begriff unseres Umgebungskonzepts vermag ich nicht recht in Worte zu fassen) der »Trennung« zu erfahren, um das Eins-Sein akzeptieren zu lernen? Und gibt es nicht bereits Menschen, überall auf unserer schönen Welt, die bereits soweit sind? Man nehme nur einmal Jesus als Beispiel. Musste er tatsächlich noch einen Rückweg zu Gott nehmen? Ich glaube eher nicht.

Wir verlieren uns nur allzu oft in den Ansichten Luzifers. Streit, Kampf, Krieg - alles hier ist ein Spiegel für unser erfahrungsbezogenes Sein. Manche erfahren eine größere Trennung, manche eine schwächere.
Versteht mich nicht falsch, ich glaube, es ist ein Hindernis, das uns gestellt wird und deshalb sehr wichtig für uns ist, aber denke ich nicht, dass das Erreichen der Einheit unsere Lebensaufgabe ist. Denn die Einheit erreichen wir alle irgendwann im Laufe der Unendlichkeit, ob früher oder später.

LG
 
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