Wo bleiben die Beweise?

Es gab mehrere, aber sie scheinen an dir vorbei gegangen zu sein. Das hat allerdings einen Grund: weil du noch nicht soweit bist, fremde Erkentnisse mit den eigenen vergleichen zu können.

Mir sind keine bekannt, die sich beliebig wiederholen ließen und nach wie vor einen positiven Ausgang hatten. Natürlich findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn, und so ist es nicht verwunderlich, wenn bei Hundert Versuchen zwei- oder dreimal nahezu Außergewöhnliches zutage tritt. Dass aber die anderen siebenundneunzig Versuche Fehlschläge waren, kann man ja nicht ignorieren.


Was wäre für dich ein richtiger, stichhaltiger Beweis?

Da gibt es verschiedene, je nachdem, welches überirdische Phänomen bewiesen werden soll:

1) Ein Leben nach dem Tod gälte für mich als bewiesen, wenn mir persönlich oder einer breiten Öffentlichkeit ein Wesen aus dem Jenseits erscheint.

2) Außerkörperliche Erfahrungen wären bewiesen, wenn unter wissenschaftlicher Anleitung und Beobachtung jemand seinen Körper verließe und dabei Dinge wahrnähme, die er unmöglich wissen kann. Der Versuch muss jedes Mal, wenn er ausgeführt wird, ein Erfolg sein (siehe das blinde Huhn oben, das halt auch hie und da ein Korn findet).


Ich möchte Dir aber auf jeden Fall für Deinen Beitrag danken! :) Wie Du richtig beschrieben hast, suche ich nicht nach Beweisen, um solche Dinge widerlegt zu wissen, sondern aus dem entgegengesetzten Grund: Ich möchte, dass diese Dinge bewiesen sind.
Aber ich bin nun mal ein logisch denkender Mensch, der sichtbare, nachprüfbare und beliebig reproduzierbare Beweise braucht, um Dinge wirklich als wahr anzuerkennen. Und nach solchen Beweisen suche ich.
Und bisher bin ich davon sehr enttäuscht, dass es solche nicht gibt.


Du hast Angst, daß es ein Leben nach dem Tod nicht gibt. Warum macht Dir das solche Angst ? Was würde das für Dein Leben im Hier und Jetzt bedeuten ? Was würde es für Dich ganz persönlich ändern ?

Für mein Leben im Hier und Jetzt bedeutet es relativ wenig. Ich würde weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen, wenn dies oder jenes bewiesen oder nicht bewiesen würde.

Die Vorstellung, dass es eine bewusste Weiterexistenz als Individuum gibt, ist einfach beruhigend und gleichzeitig faszinierend.
 
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Hallo Schiller,
geht es dir hier wirklich um Beweise, oder um Provokation?
Du argumentierst immer mit den selben Worten.
Wenn du Beweise haben möchtest, dann gibt es genug davon, sofern man sich dafür wirklich interessiert. Dir geht es aber um etwas anderes.
 
Hallo Schiller,
geht es dir hier wirklich um Beweise, oder um Provokation?
Du argumentierst immer mit den selben Worten.
Wenn du Beweise haben möchtest, dann gibt es genug davon, sofern man sich dafür wirklich interessiert. Dir geht es aber um etwas anderes.

Dann zeig mir doch bitte welche. Und bitteschön keine, die bei 100 Versuchen 2-mal funktionierten und die übrigen 98-mal nicht.

Für manche Menschen ist es ja schon ein Beweis, wenn jemand etwas von seinem Freund erzählt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der dies oder jenes erlebt haben will. Ich suche aber nach naturwissenschaftlichen, reproduzierbaren Beweisen, die also nicht durch Zufall oder Glück zustande gekommen sind.

Wenn es so viele davon gibt, müsste es für Dich ja ein leichtes sein, hier ein paar Beispiele bzw. Links zu solchen Beispielen zu posten.
 
Dann zeig mir doch bitte welche. Und bitteschön keine, die bei 100 Versuchen 2-mal funktionierten und die übrigen 98-mal nicht.

Für manche Menschen ist es ja schon ein Beweis, wenn jemand etwas von seinem Freund erzählt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der dies oder jenes erlebt haben will. Ich suche aber nach naturwissenschaftlichen, reproduzierbaren Beweisen, die also nicht durch Zufall oder Glück zustande gekommen sind.

Wenn es so viele davon gibt, müsste es für Dich ja ein leichtes sein, hier ein paar Beispiele bzw. Links zu solchen Beispielen zu posten.

Lies mal Post 4.
Ich könnte dir genug Beweise liefern aus meinen eigenen Erfahrungen, aber würdest du mir die glauben?
Es gibt auch Bücher die voll sind mit "Beweismaterial".
 
Ich möchte Dir aber auf jeden Fall für Deinen Beitrag danken! :)
Ist es alles, was du zu meinem Beitrag zu sagen hast? Hast du wirklich alles gelesen? verstanden? Hast du keine Fragen? Hast du darüber nachgedacht? Was für Erkenntnisse hattest du? Was denkst du darüber?
Was ist dir noch nicht klar, dass du immer noch nach beweisen suchst? eigentlich habe ich gehofft, dass du nachdenkst und einiges selbst verstehst. Habe ich umsonst gehofft?

Aber ich bin nun mal ein logisch denkender Mensch, der sichtbare, nachprüfbare und beliebig reproduzierbare Beweise braucht, um Dinge wirklich als wahr anzuerkennen.
Das ist der einzige Grund, warum ich mich mit dir überhaupt unterhalte. Es reizt mich, so jemandem wie dir die esoterischen Tatsachen zu erklären, und das so, dass du das nicht nur mit dem Kopf verstehen kannst, sondern auch zum Nachdenken motivierst wirst. Im realen Leben mache ich das auch, und habe schon viele Erfahrungen (oft leider negative, und selbst wenn positiv, dann sehr schleppend und langsam, weil Aufnahmekapazität sehr schnell bei solchen Sachen überschritten wird), aber vielleicht ist es im Internet anders. Mal schauen, ob ich das schaffe...

Also du willst Beweise. Wer will sie sonst noch?
1. Ich und solche wie ich definitiv nicht. Ich weiß ganz genau, wie ich aus dem Körper raus komme und was dann passiert. Ich weiß auch ganz genau, wie sich eine Besessenheit und eine gekonnte Läuterung anfühlen und erinnere mich an mehrere meiner früheren Leben. Ich weiß auch, wie man andere Menschen durch solche Erfahrungen erfolgreich begleitet und beobachte ihre Erfahrungen und Gefühle. Das alles ist mir Beweis genug.
Ob du daran "glaubst" (was du natürlich mit meinem Wissen gleichsetzt) oder nicht, ist mir im Prinzip auch Wurscht, jeder soll sein eigenes Leben leben.
1) Ein Leben nach dem Tod gälte für mich als bewiesen, wenn mir persönlich oder einer breiten Öffentlichkeit ein Wesen aus dem Jenseits erscheint.
2. Jenseits. Hm... Ich hoffe, du meinst Astral. Astrale Wesen und Verstorbene? Manchmal schon, aber meistens haben sie andere Sachen zu tun. Helfer, die höher als Astral sind, sind überhaupt nicht an dir interessiert. Sie haben Hände voll zu tun mit ihren Sachen, von denen wir keine Ahnung haben. Die Verstorbenen haben auch besseres zu tun, als zu "erscheinen". Sie müssen sich mit ihrem eigenen Wesen beschäftigen, Rückblick über das Leben machen, sich womöglich noch schnell von den Hinterbliebenen zu verabschieden (es gibt haufenweise BErichte über Träume, wo Verstorbene im Schlaf oder sogar im Wachzustand erschienen sind, ich kann einfach nicht glauben, dass du sie noch nie gelesen hast) und schleunigst verschwinden, solange sie noch Energie dafür haben.
3. Die ergebundenen Seelen? Oh ja, die würden es gerne tun, wenn sie könnten. Sie machen manchmal jahrelang nichts anderes als die Hinterbliebenen auf sich aufmerksam zu machen. Normalerweise sind alle möglichen Versammlungen voll von ergebundenen Seelen, die von jedem ein bisschen Energie abzapfen, und sie wünschen sich nichts sehnliger als gesehen zu werden. Nur schaffen sie es nicht, und das aus zwei Grunden: Erstens haben sie nicht mal genug Energie, um Bewusstsein zu behalten, ganz davon zu schweigen, für so eine energieaufwendige Sache wie "Erscheinen". Zweitens sind wir in unserem gegenwärtigen GEisteszustand nicht in der Lage, solche feinstofflichen Sachen wahrzunehmen. Es liegt also nicht an dem "Sender", der nicht erscheinen will, sondern an dem "Empfänger", der nicht wahrnehmen kann.
4. Wollen das vielleicht irgendwelche Wissentschaftler?

Oh ja, klar!:banane: Wer seinen Ruf endgültig ruiniren und sich in die Nervenanstalt einweisen lassen will, der beginnt mit so was. Ließ mal Brian L. Weiss, der erzählt ganz genau, wie das läuft und wie er an die Reinkarnation gestoßen ist. Ein mediziner, Arzt, Psychologe mit eigener Praxis. Und was er alles erleben musste, als er an die amerikanische wissentschaftliche Öffentlichkeit damit gegangen ist. Wenn es dir noch nicht genug ist, kannst du gerne Edith Fiore lesen, eine Psychiaterin und auch eine anerkannte praktizierende Ärztin.
Nein, wenn jemand von den Medizinern darauf kommt, ist er meistens schlau genug, sich noch mehr darüber zu informieren, stillschweigend esoterische Kurse und Seminare zu besuchen (was heutzutage gang und gäbe ist) und einfach zu praktizieren, ohne das auf die große Glocke zu hängen. Ihnen ist es auch scheißegal, ob du daran glaubst oder nicht. Solltest du bei so jemandem mit einem unlöslichen Problem auftauchen, werden sie dich einfach ohne jede Vorwarnung in ein Prozess hineinschicken und da wieder rausholen, ohne zu fragen, ob du daran glaubst. Wenn dein Problem dadurch verschwindet, darfst du dann dir selbst die Frage beantworten, ob das alles real war.
2) Außerkörperliche Erfahrungen wären bewiesen, wenn unter wissenschaftlicher Anleitung und Beobachtung jemand seinen Körper verließe
Was denkst du eigentlich, was mit all den Berichten passiert, die aus der Narkose Erwachte liefern? Sammelt sie jemand? Wertet sie aus? Die Ärzte sitzen bestimmt an den Betten und schreiben fleißig auf, was aus den trockenen Lippen der halb immer noch unter den Drogen stehenden Patienten kommt? Die Beriche werden von Krankenschwestern ordentlich aufgeschrieben und weitergeleitet, nicht war? Du musst wirklich naiv sein, wenn du das denkst. Rede einfach mit einem Chirurgen oder einer Krankenschwester. Oder noch besser, versuche selbst an die Patienten ran zu kommen, um die Berichte aufzuschreiben. Ich bin gespannt, was du hinterher erzählst.
5. Gibt es vielleicht staatlich finanzierte Programme oder Forschungen?
Oh ja, die gibt es auch. So wie in Russland von 40 Jahren oder so. Groß öffentlich in den Zeitungen angekündigt, dass man jetzt endlich den ganzen Aberglauben ein Ende bereiten wird und... Tja, ist wohl nichts daraus geworden, da sind wohl doch keine Beweise gefunden worden. Nur komisch, dass die Versuchpersonen (Hellsehen, Telepathen und Telekineten) noch jahrelang in diesen Programmen gearbeitet haben und sich nach Strich und Faden testen lassen haben.Von dem Programm gab es in der Presse nie wieder ein Wort. Warum wohl?:confused: Amerika war das schlauer. Es gab nie offizielle Mitteilungen über solche Programme. Aber du nimmst doch nicht im Ernst an, dass die Amerikaner den Russen auf diesem Gebiet einfach so die Führung überlassen haben?:nudelwalk
Ich kann es auch nicht glauben, dass du so naiv bist, anzunehmen, dass man in Deutschland solche Experimente nicht gestellt hat. Hitler war übrigens ein fanatischer Esoteriker. während Esoterik in der Öffentlichkeit als Aberglaube verpönnt und verdonnert war, hat er einen ganzen Stat von Astrologen, Rutengängern und Hellsehern beschäftigt. Ganz ofiziell. Ließ mal darüber.
Apropos russland. Dort läuft gerade (schon seit 2 Jahren oder so) Sendung, die heißt "Duell der Extrasense". Man nimmt mehrere Hellseher und lässt sie verschiedene Aufgaben lösen. Wer übrig bleibt, hat gewonnen. Sehr spannend. Alles reale praktizierende Menschen, die auch hinterher für jedermann erreichbar sind.



Die Vorstellung, dass es eine bewusste Weiterexistenz als Individuum gibt,

Na ja, ganz so ist es auch nicht bei jedem, muß ich ehrlich sagen. Nich alle sind nach dem Tod bewusst und nehmen sich als Individuen wahr. Diejenigen, die sich im Leben nie die Arbeit gemacht haben, bewusst zu sein, sich immer auf andere verlassen und anderen geglaubt haben, in den negativen Gefühlen geschwelgt haben, den eigenen Körper zerstört haben, die eigene innere Stimme ignoriert haben und das eigene Wesen mit widernatürlichen Tätigkeiten vergewaltigt haben, mit anderen Worten, unbewusst gelebt haben, bleiben auch im Tod unbewusst. Mit ihnen passieren verschiedene unangenehme Sachen, die sie selbst absolut unbewusst verursachen, so wie sie alles in ihrem Leben unbewusst verursacht haben.
Damit es einem nicht passiert, sollte man das eigene Bewusstsein erhöhen. Das ist genau das, was du hier nicht machst, und wozu ich dich (hoffentlich nicht vergeblich) zu animieren versuche.

Mir sind keine bekannt, die sich beliebig wiederholen ließen und nach wie vor einen positiven Ausgang hatten.
Tja, das ist allerdings eine interessante Information. Warum wohl? Warum ist ausgerechnet dir noch nichts davon bekannt, was allen möglichen menschen bekannt ist? Das ist die Frage, die dich beschäftigen sollte, und nicht die sinnlose Suche nach beweisen. Die Frage, warum du die Beweise nicht sehen kannst, die direkt vor deiner Nase sind, und nicht die Information, wo du sonst noch einen Beweis finden könntest.

Für mein Leben im Hier und Jetzt bedeutet es relativ wenig. Ich würde weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen, wenn dies oder jenes bewiesen oder nicht bewiesen würde.
Du irrst dich.
Wenn du genau weißt, wie das Leben funktioniert und worauf es ankommt, kannst du nicht mehr so selbstzerstörerisch leben wie vorher. Dein Leben verändert sich automatisch. Andere Entscheidungen werden getroffen, andere Menschen kommen in dein Leben, manche müssen gehen, neue Beschäftigungen werden gefunden, neue Prioritäten werden gesetzt.

Das passiert aber nur, wenn du WEIßT, aber nicht, wenn du das nur GLAUBST. Das ist der Grund, warum du die Beweise nicht sehen kannst. Es ist schädlich für dich, Beweise im Außen zu finden, deswegen lässt es dein Überbewusstsein nicht zu. Es wird dein neues Bewusstsein zerstören, noch bevor es sich richtig entfalten kann. Verstehe bitte, ich habe diese zwei unendlichen Beiträge stundenlang nicht geschrieben, um ein "dankeschönfürdeinenBeitrag" zu lesen, sondern damit du kapierst, was du in deinem Leben zu tun hast. Dass du aufhören solltest, nach dem fremden Wissen zu zugreifen und anfangen solltest, dein eigenes Wissen (kein Glauben!) anzulegen. Das ist der einzige Weg, der eines Menschen würdig ist.
 
Hallo Schiller,

Für mein Leben im Hier und Jetzt bedeutet es relativ wenig. Ich würde weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen, wenn dies oder jenes bewiesen oder nicht bewiesen würde.

na, mit gut oder schlecht hat das ja auch wirklich absolut nichts zu tun. ;)

Die Vorstellung, dass es eine bewusste Weiterexistenz als Individuum gibt, ist einfach beruhigend und gleichzeitig faszinierend.

Aber es beruhigt Dich, daran zu glauben. Die Zweifel daran (die Du hast, weil Du auf unumstößliche Beweise hoffst) beunruhigen Dich.

Damit mußt Du eben leben ... und Dich entscheiden: willst Du wirkliche Beweise, dann mach die entsprechenden Erfahrungen. ;) Im Grunde ist eh nur das Beweis, was Du selbst erfährst ... und andere Beweise wirst Du auch nicht zulassen ... was ja auch durchaus für Dich spricht. Leichtgläubigkeit bringt den Menschen nämlich auch nicht weiter. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Aus spiritueller Sicht würde ich sagen, dass die meisten noch mit ziemlich alten Bildern arbeiten.
zum einen das, zum anderen fehlt es nach wie vor an einer Sprache, die sich nicht einfach dümmlich in der Begriffskiste der Wissenschaft bedient und damit Skepsis und Misstrauen bei denen hervorruft, die mit den wissenschaftlichen Begriffen und deren Bedeutung vertraut sind, oder die auf eben diese Bilder zurückgreift und damit leicht illusionäre Imaginationen hervorruft. Denn die Bilder, die wir heute verstehen, sind nicht komplett kompatibel zu denen des Mittelalters oder noch weiter zurückliegender kultur- und geistesgeschichtlicher Zeitalter.
Dazu gesellt sich eine unübersehbare Scheu vor "Wissenschaft" gerade bei Menschen, die spirituelle Erfahrungen machen und sich von der Umwelt nicht verstanden fühlen. Diese Scheu ist sicher in gewissem Maße berechtigt. Sie zu überwinden scheint mir aber die Aufgabe zu sein, die eine Grundlage für echte "Wissenschaft" bilden wird. Es ist ja durchaus kein Fakt, dass Wissenschaftler sich schon durch ihre Vorkenntnisse vollkommen neuen Erkenntnissen verschließen. Es gibt zwar eine (meistens allerdings mehrere.. ) Lehrmeinung(en), die aus bildungs-politischen Gründen immer zur Erstarrung neigt, aber eben auch Personen, die sich dieser Erstarrung auch als seriöse Wissenschaftler entgegenstellen. Das ist in der Gegenwart so, und war auch zu allen Zeiten zuvor so. Nicht selten sind eben die Häretiker von heute die anerkannten Koryphäen von morgen.

Die Art und Weise, wie wir auch als nicht wissenschaftlich gebildete Menschen heute "Beweise" verstehen und definieren, könnte übrigens Teil dieser Erstarrung sein. Denn möglicherweise entziehen sich manche Phänomene genau den Kriterien, die wir als Beweise gelten lassen. Denn sie basieren auf Verfahren, die in der naturwissenschaftlichen Forschung geschaffen wurden (und dort sicher auch gute Dienste geleistet haben). Wiederholbarkeit und "objektive" Sichtung könnten einfach an Grenzen stoßen, wenn es um Ereignisse geht, die eben nicht jeder Wahrnehmung zugänglich sind.
 
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Hallo Schiller,
geht es dir hier wirklich um Beweise, oder um Provokation?
Du argumentierst immer mit den selben Worten.
Wenn du Beweise haben möchtest, dann gibt es genug davon, sofern man sich dafür wirklich interessiert. Dir geht es aber um etwas anderes.

lese ich jetzt gerade erst.
Ich glaube, es gibt nicht genug Beweise. Denn dann wären alle überzeugt, so, wie wir uns vermutlich weitestgehend darauf geeinigt haben, dass es etwa sowas wie Schwerkraft gibt.
Keine Beweise in dem Sinne, den Schiller abfragt.
Und die lassen sich nun mal nur mit den immer gleichen Worten einfordern, weil sie zwangsläufig fehlen. Denn der naturwissenschaftliche Beweisansatz ist in einem Gebiet, das sich der "normalen" Wahrnehmung entzieht, nicht im eigentlichen Sinne möglich. Nicht mit dem Wissen, über das wir im alltäglichen Umgang verfügen.

Ich finde Schillers Fragen logisch einwandfrei, wenn auch in gewisser Wiese etwas naiv. Aber das ist durchaus kein Nachteil.

Die Antworten sind ja sehr häufig auch nicht besonders viel vielfältiger in der Wortwahl, oder? :D
 
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