Wo bleiben all die gestorbenen Menschen, wenn sie in eine andere Welt kommen?

Guten Abend, lazpel,

Zitat lazpel: "Welche Erfahrungen hast Du gemacht? "

ich habe dies schon bereits in meinen Beitrâgen vorher beschrieben, must Du mal nachschauen in dieser Forumsrubrik. Oder unter der Rubrik "Träume"...es geht hier um Nah-Toderfahrungen und um sog. Astralreisen, die ich schon seit meiner Kindheit hatte und immer wieder kommen in gewissen längeren oder kürzeren Abständen....Ich fand diese Erlebnisse wunderbar und ich habe nicht geschlafen gehabt!!!

Zitat lazpel:
"Und inwiefern kann man diesen Büchern trauen, da doch ein Hauptgrund für das Schreiben von Büchern der Umsatz ist."

Wenn ich diese Bücher lese und andere Menschen ihre Erlebnisse schildern, die sich meinem oder anderen Erlebtem verdammt ähnlich sind, fast gleich, dann muss doch schon eine gewisse Wahrheit vorhanden sein.


Die Esoterik-Industrie ist ein ziemlich großer Zweig geworden..

Natürlich gibt es sicher auch Menschen, die Profit aus gerade diesen Themen schlagen und möglicherweise etwas erfinden, das erkennt man meistens daran, dass dann doch etwas zu mysteriöses niedergeschrieben wird....Ich denke, ich erkenne rein gefühlsmässig, was ich glauben kann und was nicht.

Energie geht verloren. Nimm mein Beispiel der ausgebrannten Sonne. Sie wandelt sich zu Licht. Das einzige, was nach meiner Meinung vom verstorbenen Lebewesen übrigbleibt, ist halt die Biomasse, welche wiederum dafür sorgt, daß möglicherweise neues Leben entsteht (Pflanzen wachsen, Lebewesen nutzen die toten Körper als Nahrung).

Ja, das ist wirklich so! Der Körper ist vergânglich, er wurde uns nur geliehen für eine bemessene Zeit. Aber die Seele ist Materie, sie bleibt ständig in Bewegung und keine Materie geht verloren, Energie schon...

Es ist sehr schwierig, zu beweisen, dass wir weiterleben werden in einer Form, die wir wahrscheinlich als Materie sehen werden, Bewegung, Schwingungen, Farben und alles, was die Seele sonst so wahrgenommen hat und uns erkennen lassen hat. Das werden wir weiter empfinden, halt ohne unseren menschlichen Körper...an eine Wiedergeburt glaube ich nicht, weil ich einfach nichts weiss von meinem Leben vor mir, jetzt......ich glaube daran, dass wir zwar körperlich sterben werden, aber nicht geistig. Daher das Gefühl, dass wir "eigentlich nie gestorben sind", "schon immer da waren"....



" Die Charakteristika des Lebewesens gehen verloren. Das, was bleibt, kann nur Basis von etwas ganz anderem sein."

Ja, und das bezeichne ich als "Weiterleben" in anderer Form!

Von Tonbandexperiementen halte ich nicht viel, aber sicher gibt es da auch Menschen, die etwas hören, was wir nie gehört haben, jeder hat doch irgendwie eine besondere Veranlagung in esoterischen Dingen. Ich lache niemanden aus, wenn er mir erzählt, er habe Kontakt per Tonband gehabt etc. Warum solls das nicht geben?!

Lieber lazpel, da ich nur ein kleiner Stern im grossen Weltraum bin, kann ich schlecht mithalten mit den fundierten Kenntnissen unserer studierten Esoterik-Forschern. Jeder kann halt so sagen, was er erlebt hat, welche Fragen er hat, welche Antworten er sucht usw. Darum ist das Forum da und ich lese sehr gern darin, und manchmal denke ich: Hm, diese Frage hätte auch von mir sein können....

Danke Dir herzlich für Deine Meinung, lazpel.
Vielleicht wirst auch Du eines Tages anders denken, als jetzt - und wenn nicht, dann wirst auch Du nicht verbannt werden in der neuen Welt, wo wir uns alle wiedersehen werden..... :rolleyes:

Gute Nacht
Maike




Gruß,
lazpel[/QUOTE]
 
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Hallo Maike,

Maike Gutjahr schrieb:
es geht hier um Nah-Toderfahrungen und um sog. Astralreisen, die ich schon seit meiner Kindheit hatte und immer wieder kommen in gewissen längeren oder kürzeren Abständen....Ich fand diese Erlebnisse wunderbar und ich habe nicht geschlafen gehabt!!!

OOBE, auf Deutsch "Out of Body Experiences", hatte ich auch schon. Vollständig allerdings nur "ungeplant", zwei davon. Dabei habe ich allerdings niemanden getroffen, so wie Du berichtet hast. Einmal als Kind, ein zweites mal als Jugendlicher. Das erste mal fiel mir deswegen auf, weil ich mit den Füßen durch die Wand saß.. auf der Seite des Bettes, welches eigentlich an die Wand grenzt. War recht schockierend. Das hat mich dann aber auch wieder sofort "zurückgeholt".

Dann kamen die Erfahrungen allerdings nie wieder, jedoch hab ich später über luizide Träume gelesen, welche ein Vorstadium von OOBEs sein können. Nachdem ich einige der "Übungen" durchgeführt hatte (Realitätschecks, Prüfungen, ob ich träume), gelang mir dann auch mehrfach das luizide Träumen. Das war dann schließlich das Tor zur "Schlafstarre", ein äußerst interessanter Zustand: Man ist zwischen Schlaf und Wachsein, jedoch ist der Körper bereits auf Schlaf eingestellt.. Man kann sich keinen Millimeter bewegen. Außerdem nimmt man bestimmte Laute als sehr laut wahr, und sieht alles um sich herum in leicht veränderter Form, aber äußerst exakt und intensiv. Dummweise hat mich dieser Zustand bisher immer so erschreckt, daß ich ihn schnell zuende bringen wollte.. Dumme Idee eigentlich, denn die Schlafstarre kann eine Vorform dessen sein, was Du als "Astralreise" beschreibst.

Interessant waren dann auch die "Teilweise-OOBEs", ich sah meinen Arm durchsichtig.. konnte aber nur den Arm bewegen..

OOBEs sind meiner Meinung nach Intensivst-Träume in der Phase zwischen Wachen und Schlafen.. Denn bei luiziden Träumen gab es bei mir als Folgen das "Aufwachen in immer intensivere Traumszenarien".. Sozusagen das mehrfache Aufwachen. Allerdings war das wargenommene immer noch teilweise Traumszenario, und teilweise Realität.

Wie ich schon schrieb, die eigene Psyche vermag viel. Und gerade auf dem Gebiet des Schlafs gilt es, noch einiges zu erforschen und herauszufinden.

Lieber lazpel, da ich nur ein kleiner Stern im grossen Weltraum bin, kann ich schlecht mithalten mit den fundierten Kenntnissen unserer studierten Esoterik-Forschern. Jeder kann halt so sagen, was er erlebt hat, welche Fragen er hat, welche Antworten er sucht usw. Darum ist das Forum da und ich lese sehr gern darin, und manchmal denke ich: Hm, diese Frage hätte auch von mir sein können....

Ich finde es sehr viel interessanter, über persönliche Erfahrungen zu lesen und zu schreiben, anstelle dessen sich mit "Buchzitaten" zuballern zu lassen, die einem auch nicht wirklich helfen.

Gruß,
lazpel
 
@lazpel : Langsam beginne ich gefallen daran zu finden, dass du deine Sicht der wissenschaftlich belegten Fakten vertrittst. Esoteriker sind Querdenker in unserer Welt. Du bist ein Querdenker in diesem Forum. Find ich klasse :liebe1:

Zum Thema :
Ich bin der Meinung, dass alles Leben mehr ist als nur das Produkt oder die Summe seiner Einzelteile.
Die Frage, wo all die Toten hinkommen und ob es da nicht langsam eng wird, hab ich mir auch schon früher mit 12 gestellt. Find es echt süß, dass man die Erde als solchen Ort als Vergleich heranzieht.

Jeder von euch dürfte wohl die Unendliche Geschichte von Michael Ende kennen. Fantasien ist so groß, wie die Fantasie eines Menschen. Jetzt stellt euch einmal vor, wie groß die Welt sein muss, wenn jeder Mensch mit seiner Fantasie zu einem großen Fantasien beiträgt. Jetzt dürfte wohl wirklich genügend Platz vorhanden sein :)
Und warum sollten wir uns nicht in einem solchen Fantasien befinden ?
 
Hallo Hora,

Hora schrieb:
Langsam beginne ich gefallen daran zu finden, dass du deine Sicht der wissenschaftlich belegten Fakten vertrittst. Esoteriker sind Querdenker in unserer Welt. Du bist ein Querdenker in diesem Forum. Find ich klasse :liebe1:

:danke:

Gruß,
lazpel
 
Hallo, Lazpel,

ich erinnere mich genau daran, wie ich so 6/7 Jahre alt war und abends schalfen sollte/wollte. Das begann damit, dass ich plötzlich immer einen Alptraum bekam: ich sah einen Tunnel, der sich drehte wie eine Spirale, immer im spiralförmiger Weise, er drehte sich immer schneller und ich befand mich am "Eingang" und wehrte mich, hineingezogen zu werden, wollte da nicht mit in den Soog....immer wieder hatte ich diese Träume und ich hatte Angst davor, wenn ich schlafen ging, wieder diesen Tunnel zu sehen und nicht mitgezogen werden zu wollen...da ich noch klein war, dachte ich immer, es sind "böse Träume" und wollte sie verdrängen. Einmal dann bin ich nicht aus dem Tunnel gekommen und liess mich dann fallen, weil ich keine Kraft hatte, mich zu wehren. Ich schwebte hinein und kam aus dem Dunkel auf eine schöne Wiese, voller Blumen und viel Sonne und alles war so wunderschön, dass ich dachte, ich bin in einer anderen Welt gelandet. Ich musste aber immer wieder zurück, und als ich aufwachte dachte ich, ich muss keine Angst mehr haben. Seit diesem Erlebnis habe ich dieses mit dem Tunnel nie mehr erlebt gehabt.
Dann kamen diese Austritte aus meinem Körper, wenn ich abends schlief. Obwohl ich selber schlief, sah ich mich schwebend aus dem Zimmer fliegend, schwebte den Flur entlang und die grosse Treppe nach unten, schwebte durch das Haus und wollte so gern weiterschweben, nach draussen, aber das ging nicht. Das war ein herrliches Gefühl! Ich dachte immer: Ist das schön, so leicht. Warum kann ich nicht immer schwebend irgendwo hin??? Dann kam das Seltsame immer wieder: ich wollte die Treppe wieder hoch schweben! Aber das fiel mir unheimlich schwer. Nur mit Mühe konnte ich diesen Schwebezustand halten, und kaum oben angekommen, hatte ich fast keine Kraft mehr zum Schweben, als wenn meine "Puste" weg war...und ich war wach und dachte, schade, dass ich nicht in Wirklichkeit so durchs Leben gehen kann...und tat es immer wieder als Traum ab.
Dieses Schweben hatte ich dann wiederholte Male erlebt.
Dann war lange Zeit eine Pause............Dann vor einem Jahr ungefähr wieder, ich hatte fliegend eine Freundin besucht, die mit meiner Schwester beim Plaudern war. Ich schwebte gegen ihr Fenster und sie öffnete und ich sagte zu ihr: "siehst Du, ich kann fliegen! Es ist wirklich wahr! Und sie staunte und sagte, ich solle ihr das beweisen udn öffnete das Fenster und ich sollte hinausspringen, um ihr zu beweisen, dass ich fliegen kann....und ich dachte noch, hoffentlich falle ich nicht, wenn ich jetzt springe, bitte, lass mich wieder schweben, fliegen! Und ich sprang und fiel nicht und flog so umher und alle beide staunten darüber, fanden es herrlich!
Dieses hatte ich dann zwei, dreimal in kurzen Abständen erlebt. Immer wieder habe ich dann das Haus der Freundin aufgesucht.

Das letzte Fliegen sozusagen war auch nach diesem Erlebnis mit meiner Tochter. Ich schwebte in meinem alten Wohnort, wo ich 40 Jahre gelebt hatte, über die Strasse, wo sich mein ehemaliges Haus befand und ich besass dieses Haus noch, obwohl es verkauft war..;und ich flog immer höher, über unser Haus und dann hoch über unsere Strasse, unten sah ich Leute spazieren und eine fragte meine Tochter, die sich unter den Spaziergângern befand: He, Jacqueline, schau mal, ist das nicht Deine Mutter? Und ich lachte und rief meiner Tochter zu: Komm, Jacqueline, Du kannst das auch, Du must es nur wollen! Und sie fragte zögernd: meinst Du? Ich sagte, ja, komm, probier es! Und sie lief und lief immer schneller und "hebte ab" und flog mir nach, war neben mir und wir schwebten beide über der Strasse, über all die sich wundernden Leute, die nicht glauben konnten, was sie doch sahen! Sie waren richtig begeistert!

Vor nicht so langer Zeit, ca. 1 Jahr? oder 1 1/2?, so genau weiss ich das nicht mehr, hatte ich meinen letzten Austritt aus meinen Körper und was mich erschreckt hatte und verwundert zugleich, dass ich diesmal voll in den Glauben war, ich habe nicht geschlafen!
Ich legte mich also todmüde, wie ich war, nur so auf mein Bett, wollte eine halbe Stunde mich regenerieren, abschalten. Mein Lebenspartner sass unten im Wohnzimmer und sah Fussball. Eigentlich wollten wir essen zusammen, aber ich sagte zu ihm, dass ich mich erst einmal hinlegen würde. Ich lag kaum im Bett und dachte noch so, wie gut das tut, nur mal so die Beine lang zu machen....da begann das Kribbel, in meinen beiden Beinen, so, als "schlafen" die Beine ein und man stellt sich hin und das Blut beginnt zu kribbeln! Das war so wohltuend, dieses Kribbeln! Ich wollte mich bewegen, wollte wissen, was das ist, konnte mich aber absolut nicht bewegen. War wie gelähmt im Bett, habe mich auch nicht mehr gewehrt gehabt dagegen. Dann bin ich wieder sschwebend aus meiner Schlafkammer begonnen nach unten zu schweben, die Treppe runter und wollte nach meinem Lebenspartner sehen, der aber noch immer Fussball sah. ich sah meine alte Nähmaschine in der Küche! stehen, obwohl die in einem ganz anderen Zimmer stand! udn dachte noch: hm, wieso ist die Nähmaschine hier in der Kûche? Ich wollte was zu essen machen, aber hatte mich entschlossen, doch wieder nach oben zurückzukehren, noch etwas auszuruhen. Ich bin dann also die Treppe hochgeschwebt und als ich oben ankam, da habe ich etwas gesehen, was ich niemals vergessen werde: eine schöne, schlanke Frau mit langem, seidigen Schleier stand lächelnd vor mir. Ich sagte zu ihr: Henriette bist Du das? (das ist der Name der Tochter meines Lebenspartners, warum ich dies sagte, weiss ich nicht!). Und sie lächelte bloss und nahm mich bei der Hand und führt e mich in mein Bett zurück und sagte, ich sei doch so müde und solle mich hinlegen und schlafen..;;was ich dann auch tat, willenlos. Die schöne Frau hatte einen dunklen-durchsichtigen Schleier. Sie drehte sich um, ging wieder bis dahin, wo ich sie zuerst sah und war dann nicht mehr da....dafür sah ich mich im Zimmer um: alles war so hell und warm. Mein Schlafstubenfenster, was angelehnt war und keine Gardine hatte, hatte plötzlich eine weisse, in der Luft sich bewegende Gardine und doch war das fenster offen. Ich sah den blauben Himmel und es war Sommer. An der rechten wandseite, wo normalerweise meine Schränke stehen, war die Wand halbseitig offen, ich konnte auch da nach draussen sehen, sah eine Wäschleine mit Kleidern und Sportsachen und dachte so bei mir, ich müsse die abnehmen und meinen Kindern geben (die aber schon 24 und 29 Jahre alt sind!)....und habe sie dann bis auf drei Teile abgenommen, ohne eigentlich das Bett verlassen zu haben, aber ich habe mich gesehen, wie ich Wäsche abnahm.
Dann lag ich normal auf meinem Bett. ich fühlte mich fit und ausgeschlafen, nicht mehr müde! Ich war so angetan von diesem Erlebten, dass ich dies meinem Freund erzählte und der sagte natürlich etwas amüsierend: "Was habe ich mir da bloss eingefangen!" und schien es nicht so recht zu glauben, obwohl er katholisch ist und sehr gern in die Kirche geht. Auch meinen Kindern musste ich das erzählen. Sie haben es mir geglaubt, sie wissen, dass ich ihnen nichts erzâhlen würde, was ich nicht gesehen oder erlebt hätte. Sie fanden das sehr spannend.

Das Nah-Toderlebnis hatte ich einmal, als ich mich an einer Lutschtablette verschluckt hatte, und die sich auf meine Luftröhre klemmte und ich keine Luft bekam. Meine Kolleginnen konnte mir nicht helfen und standen hysterisch, wie gelähmt, vor ihren Bürotischen und schrien nur: Oh Gott, sie wird ganz blau! Und ich dachte noch, so, jetzt muss ich wohl sterben, sah einen langen, diesemal hellen, goldfarbigen Tunnel und ich schwebte da hinein und alles war so leicht und hell und schön, so fremd! Ich dachte noch, wo bin ich hier bloss hingeraten? Al sich ein leises "kling, kling, kling" hörte, wie ein Windspiel aus leichtem Metall. Und da hörte ich Stimmen, eine weibliche, die fragte: "Was will die denn schon hier? Nee, die können wir noch nicht gebrauchen! Die hat sich ja nicht mal von ihren Kindern verabschiedet! Sie muss wieder zurückgehen, nach Hause.!!" Und das war fast so, als wäre ich da nicht willkommen gewesen "zu früh" dagewesen...
Und ich sah, wie ich das Fenster meines Büros öffnete, mich nach draussen beugte und hustete und die Tablette flog aus dem Hals nach draussen...Meine Kolleginnen sagten bloss zu mir: Mensch, Maike, wir dachten schon, Du würdest ersticken! Und ich erzählte auch ihnen, was ich in dieser Phase gesehen hatte und sie fanden es unheimlich, aber sie haben nicht gelacht!

So, lazpel, das waren meine bisherigen Erfahrungen, wie auch immer sie heissen mögen: OOBes, oder Astralreisen oder wie auch immer. Ich habe es erlebt und ich fand es wunderbar.

Ich habe viel Leid erfahren in meinem Leben, und bin immer wieder stärker meinen Weg gegangen. Ich habe trotzdem nie das Gefühl verloren, dass es da jemanden gibt, der die Hânde über mich hält, über alle die, die ich liebe, über jeden Menschen eigentlich. Warum es allerdings Mord, Kriege und Hunger und unheilbare Krankheiten gibt, weiss ich selber nicht.

Zitat lazpel:
Vollständig allerdings nur "ungeplant", zwei davon. Dabei habe ich allerdings niemanden getroffen, so wie Du berichtet hast. Einmal als Kind, ein zweites mal als Jugendlicher. Das erste mal fiel mir deswegen auf, weil ich mit den Füßen durch die Wand saß.. auf der Seite des Bettes, welches eigentlich an die Wand grenzt. War recht schockierend. Das hat mich dann aber auch wieder sofort "zurückgeholt".

Das sind doch schon solche Erfahrungen, wie ich sie oben beschrieben habe, oder??? Es gibt sie also doch!

Zitat lazpel:
Das war dann schließlich das Tor zur "Schlafstarre", ein äußerst interessanter Zustand: Man ist zwischen Schlaf und Wachsein, jedoch ist der Körper bereits auf Schlaf eingestellt.. Man kann sich keinen Millimeter bewegen.

Ja, das kenne ich. Aber ich bin mir sicher, ich habe nicht geschlafen, obwohl ich schlafen wollte!

Zitat lazpel:

Außerdem nimmt man bestimmte Laute als sehr laut wahr, und sieht alles um sich herum in leicht veränderter Form, aber äußerst exakt und intensiv. Dummweise hat mich dieser Zustand bisher immer so erschreckt, daß ich ihn schnell zuende bringen wollte..

Ich denke, dass Du wirklich OOBES hattest. Du must keine Angst haben, lass auf Dich zukommen, waas kommt. Du wirst sehen, es geschieht Dir nichts Bôses. Nur, der Schreck ist eigentlich, dass Du erkennst, dass Du etwas erlebst, was Du selber nicht geglaubt hast vorher, woran Du nicht geglaubt hast! Und das dies nun "widerbelegt" wurde, das hat Dich erschreckt.

Du hast die besondere Eigenschaft, etwas zu sehen und zu erleben, was wirklich existiert, nur wir es nicht begreifen können, weil es viel zu "hoch" für unser derzeitiges Verstândnis ist. Aber wir werden einmal genau wissen, was das ist und wo wir waren und sein werden! Und das, denke ich, beginnt nach dem körperlichen Tod eines Menschens.....

Bis denne, lazpel!

Maike
 
Hallo Maike,

Maike Gutjahr schrieb:
So, lazpel, das waren meine bisherigen Erfahrungen, wie auch immer sie heissen mögen: OOBes, oder Astralreisen oder wie auch immer. Ich habe es erlebt und ich fand es wunderbar.

Ich glaube Dir uneingeschränkt, was diese Erfahrungen angeht, und würde auch nicht wagen, sie in Frage zu stellen. Was jedoch die Interpretation angeht, haben wir verschiedene Ansichten. Aber das weißt Du ja :)

Die Nahtod-Erfahrung fand ich ganz besonders interessant, so tragisch solche Vorfälle auch sein mögen. Ich frage mich, was ich hören würde in einem solchen Zustand.. Die Aussage, "Ich glaube aber garnicht an euch", würde sicherlich nicht gut ankommen :rolleyes:

Das sind doch schon solche Erfahrungen, wie ich sie oben beschrieben habe, oder??? Es gibt sie also doch!

Das stelle ich garnicht in Frage, ich schrieb schon: die eigene Psyche ist zu vielem fähig, und natürlich auch dazu in der Lage, diese Art von Erfahrungen zu vermitteln.

Ja, das kenne ich. Aber ich bin mir sicher, ich habe nicht geschlafen, obwohl ich schlafen wollte!

Ist es auch ausgeschlossen, daß Du diese Erlebnisse, außer der Nahtod-Erfahrung, zwischen Wachsein und Traum hattest? Also in einer sehr frühen Einschlafphase? Ich schätze, es wäre interessant, einen "Beobachter" dabei zu haben, der sieht, wie sich der Körper während eines dieser Erlebnisse verhält.

Ich denke, dass Du wirklich OOBES hattest. Du must keine Angst haben, lass auf Dich zukommen, waas kommt. Du wirst sehen, es geschieht Dir nichts Bôses. Nur, der Schreck ist eigentlich, dass Du erkennst, dass Du etwas erlebst, was Du selber nicht geglaubt hast vorher, woran Du nicht geglaubt hast! Und das dies nun "widerbelegt" wurde, das hat Dich erschreckt.

Das nächste mal, wenn ich eine dieser "Zwischenschlaf-und-Wacherlebnisse" habe, werde ich mich drauf einlassen (hoffe ich zumindest). Aber ich kanns leider nicht so herbeiführen, wie ich es mir wünschen würde. Luizide Träume treten manchmal direkt nach Reality-Checks auf, manchmal erst, wenn ich dem wieder längere Zeit nicht weiter nachgekommen bin...

Du hast die besondere Eigenschaft, etwas zu sehen und zu erleben, was wirklich existiert, nur wir es nicht begreifen können, weil es viel zu "hoch" für unser derzeitiges Verstândnis ist. Aber wir werden einmal genau wissen, was das ist und wo wir waren und sein werden! Und das, denke ich, beginnt nach dem körperlichen Tod eines Menschens.....

Meinen Glauben dazu kennst Du. Ich denke, daß diese Art von Erfahrungen von jedem erlebt werden können, solange er sich jeweils darauf einläßt, und solange er bestimmte Vorgehensweisen befolgt.

Die Tatsache, daß Du viele OOBEs in Deinem Leben hattest, erachte ich allerdings als Gabe, denn ich schätze, daß kein noch so starkes Training diese zufälligen Erlebnisse ersetzt oder sie in gleicher Weise erzeugen könnte.

Ich glaube, daß sehr viele Menschen schon ein oder zwei Kurz-OOBEs in ihrem Leben hatte, wie ich sie erlebt habe, ohne diese überhaupt zu erkennen.

Gruß,
lazpel
 
Lieber lazpel,


[I]
Ich glaube Dir uneingeschränkt, was diese Erfahrungen angeht, und würde auch nicht wagen, sie in Frage zu stellen. Was jedoch die Interpretation angeht, haben wir verschiedene Ansichten.


Ja, ich weiss, lazpel. Aber so besteht nun mal eine Diskussionsrunde: aus den Erfahrungen und Ansichten aller.... :rolleyes:


lazpel:
Die Nahtod-Erfahrung fand ich ganz besonders interessant, so tragisch solche Vorfälle auch sein mögen. Ich frage mich, was ich hören würde in einem solchen Zustand.. Die Aussage, "Ich glaube aber garnicht an euch", würde sicherlich nicht gut ankommen :rolleyes:

Ich bin noch heute von diesem Erlebtem angetan, wenn ich daran denke....wenn Du in diesem Zustand gewesen wärst, dann hättes Du nichts sagen können, aber sicher in etwas das selbe gehört, nur in Bezug auf Deine Person. Und gessagt habe ich selber ja auch nichts, nur die "anderen", die ich gehört hatte.


[I]Ist es auch ausgeschlossen, daß Du diese Erlebnisse, außer der Nahtod-Erfahrung, zwischen Wachsein und Traum hattest?[/I]
Das ist wieder eine Theorie, die ich nicht einschätzen kann, leider.

[I]Ich schätze, es wäre interessant, einen "Beobachter" dabei zu haben, der sieht, wie sich der Körper während eines dieser Erlebnisse verhält.[/I]
Ja, das wäre gut, aber woher will "man" vorher wissen, wann's passiert??? :cool:

[I]Das nächste mal, wenn ich eine dieser "Zwischenschlaf-und-Wacherlebnisse" habe, werde ich mich drauf einlassen (hoffe ich zumindest). Aber ich kanns leider nicht so herbeiführen, wie ich es mir wünschen würde. [/I]

Lieber lazpel, ich denke, Du solltest nichts erwarten, nicht darauf hoffen, dass Du diese Erlebnisse wieder bekommst oder öfters bekommen kannst. Alles forczieren bringt nicht das, was man sich erhofft. Ich weiss, dass ich diese Veranlagung habe, aber ich unternehme nichts, was dieses beeinflUssen könnte.Ich weiss auch nicht, wie ich mich nun verhalten werde, wo ich mich hier im Forum über vieles "schlau" gemacht habe, ob ich, wenn ich wieder einmal ein Erlebnis bekomme, "bewusster" mich verhalten werde oder wie??? Das werde ich hoffentlich wisse, wenn mich wieder "eine astralische Reise packt".... :sleep3:

Luizide Träume treten manchmal direkt nach Reality-Checks auf, manchmal erst, wenn ich dem wieder längere Zeit nicht weiter nachgekommen bin...

Genau das wollte ich noch sagen....ja, so ist das bei mir auch.

Was ich bei Deinem Erlebnis wirklich interessant fand, dass Du mit den Beinen durch die Wand gelegen hast! Das ist ja wirklich etwas erschreckend....Was hast Du empfunden gehabt, oder gedacht gehabt, als Du dieses sahst??? Ich denke, dass ich mich da sehr erschrocken hätte, genauso war ich verwundert über mein Erlebnis in der Schlafkammmer, wo die eine Wand weg war und ich praktisch einen Garten mit Sonne und Licht sah, den Wind spürte...


Meinen Glauben dazu kennst Du.

Ja, Deine Glauben schon, aber was besagt Dir denn nun Deine Erlebnisse, die Du hattest?

Ich denke, daß diese Art von Erfahrungen von jedem erlebt werden können, solange er sich jeweils darauf einläßt, und solange er bestimmte Vorgehensweisen befolgt.

Ich denke, dass man OOBEs nicht steuern kann. Sie nicht beeinflussen kann, sie kommen und gehen von allein. Befolgen heisst ja, wollen - oder -nicht? Und das wäre dann ja eine Beeinflussung. Das ist mir bisher nicht gelungen gewesen.

Die Tatsache, daß Du viele OOBEs in Deinem Leben hattest, erachte ich allerdings als Gabe,

Ja, ich finde das auch. Und ein Training mache ich nicht, weil ich denke, dass ich dann nicht mehr natürliche OOBes haben werde, und ich stehe auf natürliche Dinge des Lebens... :zauberer1

Ich glaube, daß sehr viele Menschen schon ein oder zwei Kurz-OOBEs in ihrem Leben hatte, wie ich sie erlebt habe, ohne diese überhaupt zu erkennen.

Vielleicht haben sie sie erkannt, nur nicht darüber gesprochen, weil sie sich schämen, dass sie "ausgelacht" werden könnten. Oder weil sie sich fürchten? warum auch immer. Sie wussten genauso wenig wie ich über soclhe Dinge, aber ich habe gezielt ein Forum gesucht, wo ich gerade darüber reden kann und die Erfahrungen anderer in mich einbringen kann.

Lieber lazpel, Du hast sehr interessante und fundierte Meinungen, ich schätze Menschen mit Verstand, aber auch die, die nicht so schlau sind.... :brav:

Sei herzlich gegrüsst, Maike
 
Hallo Maike,

Maike Gutjahr schrieb:
Was ich bei Deinem Erlebnis wirklich interessant fand, dass Du mit den Beinen durch die Wand gelegen hast! Das ist ja wirklich etwas erschreckend....Was hast Du empfunden gehabt, oder gedacht gehabt, als Du dieses sahst??? Ich denke, dass ich mich da sehr erschrocken hätte, genauso war ich verwundert über mein Erlebnis in der Schlafkammmer, wo die eine Wand weg war und ich praktisch einen Garten mit Sonne und Licht sah, den Wind spürte...

Ich saß auf dem Bett zur Wandseite, Ich war furchtbar erschrocken. An Details kann ich mich nicht mehr erinnern, ich sah nur durch das Dunkel die Wand und mich in Richtung Wand sitzen.. Mit beiden Beinen über die Bettkannte, welche an der Wand ohne Zwischenraum angrenzte.. Ich bin dann allerdings wieder "aufgewacht", bzw. ich lag im Bett. Die Erfahrung dauerte nur ein paar Sekunden.

Meinen Glauben dazu kennst Du.

Ja, Deine Glauben schon, aber was besagt Dir denn nun Deine Erlebnisse, die Du hattest?

Meine Erlebnisse besagen mir, daß der Geist zu vielem fähig ist. Bzw. halt die Psyche. Die Phantasie kann zwischen Wachsein und Schlafen in reale Bilder gewandelt werden, welche man auch steuern kann. Und meine Erlebnisse spornen mich an, dahingehend weiter zu forschen, und vielleicht auch herauszufinden, welche Vorkommnisse zu diesen einzigartigen Eindrücken führen können. Aber möglicherweise ist das tatsächlich eine der wenigen Sachen des Lebens, die man nicht wirklich bis ins kleinste Detail erforschen kann..

Ich denke, dass man OOBEs nicht steuern kann. Sie nicht beeinflussen kann, sie kommen und gehen von allein. Befolgen heisst ja, wollen - oder -nicht? Und das wäre dann ja eine Beeinflussung. Das ist mir bisher nicht gelungen gewesen.

Träume kann man auch beeinflussen, man kann sie bewußt erleben und formen. Und ich denke, daß genau das auch bei OOBEs möglich ist. Allerdings habe ich bisher noch keine vollständigen OOBEs erlebt, bei welchen ich bereits wußte, daß sie welche sind.. lediglich bei der Sache mit dem transparanten Arm.. also der Teil-OOBE, da wußte ich, was es ist.

Vielleicht haben sie sie erkannt, nur nicht darüber gesprochen, weil sie sich schämen, dass sie "ausgelacht" werden könnten. Oder weil sie sich fürchten? warum auch immer. Sie wussten genauso wenig wie ich über soclhe Dinge, aber ich habe gezielt ein Forum gesucht, wo ich gerade darüber reden kann und die Erfahrungen anderer in mich einbringen kann.

Ja, das ist auch für mich am interessantesten. Je mehr man zu dem Thema hört, umso mehr kann man vielleicht auch ableiten, wann diese Zustände auftreten, und wie sie herbeiführbar sind. Für sich selbst erforschen, wie andere diese Eindrücke erlebt haben..

Lieber lazpel, Du hast sehr interessante und fundierte Meinungen, ich schätze Menschen mit Verstand, aber auch die, die nicht so schlau sind.... :brav:

:danke:

Liebe Grüße,
lazpel
 
Diese Geschichte, die mir mal eine Freundin schrieb, enthält für mich die Antwort auf deine Frage:

Eine Schöpfungsgeschichte – der Gott und die Göttin

Vor langer, langer Zeit schlummerte die Welt in den Armen der dunklen Leere. In diesem Nichts schuf Geist unsere Göttin der unendlichen Liebe.

Die Göttin tanzte im Himmel, und ihre Füße stampften den Rhythmus der Schöpfung.
Aus ihrem Haar stoben Lichtfunken, aus denen die Sterne und Planeten entstanden.

Während sie sich drehte, bewegten diese Himmelskörper sich mit ihr in der göttlichen Symphonie des Universums.
Sie tanzte schneller und formte die Meere und die Berge der Erde.

Sie sang Worte der Liebe und Freude und als diese auf die Erde fielen, wurden Bäume und Blumen geboren.
Aus dem reinen weißen Licht ihres Atems entstanden die Farben der Welt und machten alle Dinge schön.

Ihr perlendes Lachen brachte die Geräusche der unberührten Flüsse hervor, das sanfte Plätschern der Seen und die laute Brandung der Meere.
Und ihre Freudentränen fielen als lebenspendender Regen vom Himmel.

Als ihr Tanz langsamer wurde und sie nach einem Gefährten suchte, um die Wunder der Welt mit ihm zu teilen, schuf Geist einen Gott für sie.
Und weil sie die Erde so sehr liebte, machte Geist einen Gott, der halb Geist und halb Tier war, damit der Gott und die Göttin zusammen die Erde bevölkern konnten.

Die Kraft des Gottes fließt durch die Göttin, und sie überschüttet die Welt und alles, was darauf ist, mit ihrem Segen.

Zusammen schenkten sie den Vögeln, Tieren, Fischen und Menschen das Leben. Um die Menschen zu schützen und anzuleiten, schufen sie Engel und Geister. Diese Energien sind immer bei uns, obwohl wir sie oft nicht sehen können.

Jedem Vogel gab die Göttin ein magisches Lied, und jedem Tier schenkte der Gott den Selbsterhaltungstrieb.
Der Gott regiert über das Reich der Tiere und Pflanzen, und darum trägt er ein Hirschgeweih als Krone auf dem Kopf.
Er ist halb Mensch, halb Tier, weil er Freude an den menschlichen und tierischen Geschöpfen des Geistes hat.

Als die Menschen wuchsen und gediehen, sahen der Gott und die Göttin, dass sie Heiler brauchten.
Darum holten sie Energie aus der Ebene der Engel, der Ebene der mächtigen Tiere und der Ebene der Menschen, und schufen die Hexen.
Diese besaßen die Weisheit des Gottes und der Göttin, die Fähigkeit zu heilen und die Kunst der Magie.
Die Göttin lehrte die Hexen, magische Kreise zu zeichnen und mit Geist zu reden, und der Gott brachte ihnen bei, mit den Geistern der Luft, des Feuers, der Erde und des Wassers, aber auch mit Pflanzen und Tieren zu reden.

Anfangs akzeptierten die Menschen die Hexen und behandelten sie gut.
Aber weil die Hexen anders waren, begannen viele Menschen diese weisen Geschöpfe des Gottes und der Göttin zu fürchten.
Darum wurden die Hexen zu deren verborgenen Kindern und feierten ihre Riten im Geheimen, weil sie sonst Gefangenschaft und Tod fürchten mussten.

Die Welt wurde dunkler und unwissender und der Hass nahm zu.

Deshalb nahm die Göttin die Gestalt des Mondes an, der das sanfte Licht ihres Friedens verbreitet, und der Gott wurde zur strahlenden Sonne, dem Symbol der Kraft und der vollkommenen Liebe.

Einmal im Monat, bei Vollmond, feiern wir Hexen unsere Mutter und den Segen, den sie uns spendet.
Wir rufen ihre Energie an, damit sie uns hilft, für uns selbst, unsere Familie, unseren Planeten und unsere Freunde zu sorgen.
Viermal im Jahr, wenn die Sonne in eine neue Jahreszeit eintritt, feiern wir Hexen die Feste des Feuers und ehren den Gott und seine Liebe zu uns.
Mit den vier Jahreszeiten ehren wir den Kreislauf des Lebens und die Gaben der Erde.

Die Göttin hat viele Namen: Isis, Astarte, die Braut, Diana, Aradia und tausend andere.
Sie steckt in jeder Frau und begleitet sie, unabhängig von ihrer Rasse.
Der Gott hat viele Gesichter; er ist der starke Cernunnos ebenso wie der heitere Pan.
Er behütet und führt uns, und er wohnt in jedem Mann.

Wenn der Donner im Himmel grollt und Blitze zur Erde zucken, tanzen der Gott und die Göttin die göttliche Geschichte der Schöpfung, damit wir sie nicht vergessen und damit wir wissen, dass wir nie allein sind.

Wenn die Sonne am Morgen aufgeht, baden wir in der Wärme seiner Liebe, und wenn der Mond seine Phasen durchwandert, begreifen wir den Zyklus von Geburt, Wachstum, Tod und Wiedergeburt, dem wir unterworfen sind.
Wenn unsere Zeit gekommen ist, gehen wir Hexen ins Sommerland.

Dort lernen wir vom Geist, der durch den Gott und die Göttin fließt, mehr über die Geheimnisse des Universums, damit wir unseren Brüdern und Schwestern dienen können, wenn wir immer wieder neu geboren werden.

In jedem Leben stellt Geist uns Aufgaben, die wir erfüllen müssen, und bereitet uns so auf unsere persönliche Mission vor.
Manchmal werden wir unter Menschen geboren, die so sind wie wir; ein andermal müssen wir unsere spirituelle Familie suchen.

Viele von uns erinnern sich erst, wenn sie erwachsen sind, an den Weg, den sie selbst gewählt haben;
andere kennen diesen Weg schon intuitiv, wenn sich ihre ersten Gedanken bilden.

Wir sind die Hexen, die Symbole der Weisheit, die auf unserem Planeten wächst.
Wir sind die verborgenen Kinder, von den Toten zurückgekehrt.
Wir sind die Menschen, die Macht, der Wandel – und wir inkarnieren in jeder Rasse und jeder Kultur. Wir sind die Engel der Erde.

Liebe Grüße, Serafine
 
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Liebe Serafine,

danke für Deine Meinung. Die muss ich aber erst ein paar mal lesen...Sie ist leicht zu verstehen, aber ich muss Deine Sätze in mich eingehen lassen und mich dazu stellen können....

Auf jedenfall ist die Geschichte sehr glaubwürdig, Fragen dazu stelle ich, wenn ich alles richtig verarbeitet habe...

Es grüsst Dich
Maike
 
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