Wo bin ich, vor allem, wer bin ich und warum ist es so?

FIST schrieb:
hugh Fingal

hmm... kennst du mich, dass du schreibst, wie es mir geht?

hi FIST, mir gehts doch bei Deinen beiträgen meistens genauso.

aber du sprichst ein sehr gutes Thema an... nämlich mal die andere seite des "Buddhismus", also das Yang zum Yin - was wenn die im Buddhismus gepredigte Leere nicht erhebt, sondern lähmt - was wenn man zwar glücklich und zufrieden ist - aber wenn da keine Spannung ist die den Menschen dazu antreibt etwas zu tun, zu denken, zu handeln, sich fragen zu stellen, was wenn da keine Spannung ist aus der alle Kreativen akte, alle grossen Gedanken, alle Weltbewegenden Dinge geschehen?
stellt sich die Frage, was der Mensch nötiger hat: Ruhe und Glück, oder Leid und Unruhe... was ist mehr motivation? hmm... ich kann diese Frage nicht beantworten....

genau das gleiche hab ich mich auch schon sehr oft gefragt, zu einer eindeutigen antwort komm ich allerdings auch nicht. ich weiss nur, dass ich meistens wieder "aufbreche" wenn es grad ruhig wird. zum beispiel hab ich damals öfter mal das motorrad gewechselt oder das auto (mach ich heute nich gerne mit den autos). auch beruflich hab ich mich sehr oft freiwillig für unangenehme sachen gemeldet, manchmal könnte man fast schon denken ich sei ein masoschist, wie es menschlich bezeichnet wird. jedoch denke ich, dass ich nur erfahrungssüchtig bin, auch unangenehme erfahrungen sammeln will, denn was kann man eigentlich aus den angenehmen lernen?
ich hab zum beispiel meine "karriere" nach hinten verschoben, um einer der ersten im einsatz in afrika zu sein, oder ich quäle mich wenn ich trainiere bis zur erschöpfung, geh an die grenzen, möchte alles perfekt machen wenns denn geht. aber zutreffend ist das wirklich, ich hab hummeln im hintern scheinbar, wenn es grad "gemütlich wird" und eigentlich nichts ansteht. dann setz ich mir was in den kopf und will das unbedingt durchsetzen, auch wenn ich mich dabei "quäle". ich hab auch schon öfters dinge zu leuten gesagt, wo ich genau wusste, wenn ich es sage gibts "ärger", bzw man bricht miteinander. aber die klappe halten konnt ich auch nicht, ich muss sagen was mir auf der seele brennt, unbeachtet der folgen, entweder ich werd dafür respektiert und aktzepiert, oder drauf "gesch....." :D, hab aber auch teilweise damit provoziert um meine sicht der dinge zu "überverdeutlichen"


Ein Ps noch: wenn du Spannungen brauchst zum Leben, du aber keine hast - dann erschaffe eine Spannung, die immer bleibt - mache Schulden und bezahle sie nicht - so hast du immer eine innere/äussere Spannung einen Konflikt der dich wachhällt oder sowas in der art

das lehne ich dann doch dankend ab :D

mfg by FIST


liebe grüße -fingal-

@ RegNiDoen: Dein beitrag ist auch superklasse finde ich. den sollten sich einige leute zu herzen nehmen :)
 
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Hallo

Der gestörte Fluss?

Nun, ich denke beruflich und privat hat sich bei dir etwas verändert.
Neuer Lebensabschnitt viel neues fliest in deine Gedanken, zuviel den was der Geist nicht auffangen kann fliest so wie du es schilderst unten wieder raus.
Ein durcheinander im Geiste folgt das umsetzen von Ideen erst einmal schwer fällt.
Ein ganz normaler Ablauf ist mir wohl bekannt. Beschrieben habe ich es immer so.
Wie ein Kaffeefilter der Satz bleibt oben und das Wasser fliest unten wieder raus. Der Kaffeesatz ist aber bildlich gesehen der wichtigere Bestandteil an diesem Beispiel.
Wenn Körper, Geist und Seele die Lebensveränderung verarbeitet haben kommt es wieder zu dem einheitlichem Fluss.
Auf die Frage wer bin ich?
Du bist du:)

LG Tigermaus:)
 
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