Da fällt mir was ein.
Ich war ein braves Kind katholisch erzogen, wie man so sagt und auch Ministrant. Und auch so Fragen wie: Wer/was bin ich, wo komm ich her, wo geh ich hin haben mich ziemlich beschäftigt.
Im Gegensatz dazu hatte ich des Nachts oft Höllenvisionen. Immer die zwei gleichen, beängstigenden Träume, Jahrelang.
Heute, ein paar Jährchen später kann ich diese Träume als Hinweis auf mein "damals zukünftiges" Erdenleben interpretieren, weil ich die Symbolik dieser Bilder für mich im Nachhinein entschlüsselt habe.
Meine Frage aber: Woher kamen damals, im Volksschulalter diese Bilder. Waren es Erinnerungen an die Zukunft? Und wie kamen diese Bilder in mich hinein? Habe ich sie bereits bei der Geburt mitgebracht? Oder sind sie erst nach meiner Geburt entstanden.
Und worin liegt ihr Sinn und Zweck? Sie zu interpretieren war ich damals nicht in der Lage, also sollten sie mich wohl nur "vorbereiten", nehme ich mal an. Als Warnung haben sie auf jeden Fall versagt.
Darüber denk ich oft nach. aber ich weiß nicht, ob das in diesen Thread passt. Hier gehts ja um das "WO" und nicht um den bildhaften Inhalt des ICH.
l.G. Katharsix
Zauberin schrieb:Jetzt bist Du Mandy. Im nächsten Leben wer anderer? Gibt es Dich dann überhaupt wirklich? Hat die Mandy mit "wem anderen" im nächsten Leben etwas Gemeinsames?
Du sagst: ICH bin Mandy. Im nächsten Leben bin ich
wieder wer anderer. Wer oder was ist dieses ICH?
Was bleibt dann übrig aus dem (heutigen ) Haus? Vielleicht das Dach oder Keller oder Wohnzimmer?
Du sagst: So wie ich das Gesamte bin - Kopf, Bauch, Beine, Herz, Seele, Geist. Was bleibt übrig von diesen Teilen um im nächsten Leben wieder sagen zu können: "Das bin ich?"
Ist das nicht schlussendlich doch nur das ICH, das immer bleibt - und das ohne das ganze Haus? *gg*
Alles Gute
P.
Ich war ein braves Kind katholisch erzogen, wie man so sagt und auch Ministrant. Und auch so Fragen wie: Wer/was bin ich, wo komm ich her, wo geh ich hin haben mich ziemlich beschäftigt.
Im Gegensatz dazu hatte ich des Nachts oft Höllenvisionen. Immer die zwei gleichen, beängstigenden Träume, Jahrelang.
Heute, ein paar Jährchen später kann ich diese Träume als Hinweis auf mein "damals zukünftiges" Erdenleben interpretieren, weil ich die Symbolik dieser Bilder für mich im Nachhinein entschlüsselt habe.
Meine Frage aber: Woher kamen damals, im Volksschulalter diese Bilder. Waren es Erinnerungen an die Zukunft? Und wie kamen diese Bilder in mich hinein? Habe ich sie bereits bei der Geburt mitgebracht? Oder sind sie erst nach meiner Geburt entstanden.
Und worin liegt ihr Sinn und Zweck? Sie zu interpretieren war ich damals nicht in der Lage, also sollten sie mich wohl nur "vorbereiten", nehme ich mal an. Als Warnung haben sie auf jeden Fall versagt.
Darüber denk ich oft nach. aber ich weiß nicht, ob das in diesen Thread passt. Hier gehts ja um das "WO" und nicht um den bildhaften Inhalt des ICH.
l.G. Katharsix