Witze oder der Blick hinter den Humor?

shalom sphinx.

mein jüdischer lieblingswitz:

"ein rabb sieht beim spazieren in der auslage einer fleischrei einen grossen und saftigen schinken von ein schwein. geht sofort in das geschäft und sagt zum verkäfer: bitte geben sie mir 200 gr. von diesem herrlichen fisch -- und zeigt dabei auf den schinken.
der verkäfer sagt zu der rabbi: herr rabbi, das ist kein fisch, das ist ein herrlicher und saftiger schinken. der rabbi antwortet: habe ich sie gefragt, wer der fisch heisst?"
:)lachen:)



shimon
 
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Das ist ja mal ein super Thema.
Ich habe auch einen Witz ,bin schon neugierig darauf,wie ihr ihn seht.

Treffen sich zwei Hunde,sagt der eine,Du könntest mich ruhig mal grüßen,ich bin der Bello.Sagt der andere, ja den kennt er,er ist der runter vom Sofa.

^^ Vielen Dank für deinen Beitrag, dieser Witz zeig tmir den Umgang mit den Haustieren und auch mit Beziehungspartnern.
Zu erst bekommen sie einen Namen und irgendwann ist er bloß noch der: Runter von der Couch. Am Anfang ist es "Hasi", "Mausi", "Schatzi" .... und irgendwann ist es nur noch: er oder sie oder die anderen meist benutzten Tierwörter wie z.B. "blöde Kuh", "Zicke", oder der "Trottel" etc.
Auch bei Kindern ist dieses Phänomen zu beobachten: was sind denn die ersten Worte, sobald sie anfangen die Welt zu entdecken: NEIN, Finger weg, weg da usw. In meinem Freundeskreis durfte ich diese Art von Humor erleben: der kleine war 3 Jahre alt und als ihn eine Fremde Frau im Kaufhaus fragte wie er denn heiße, sagte er: nein. Mir ist bis heute noch nicht ganz klar ober er auf super schlaue Kinderart einfach gezeigt hat, mit dir red ich nicht oder ob es doch das häufige "nein" zu seinem Namen gemacht hat.
 
shalom sphinx.

mein jüdischer lieblingswitz:

"ein rabb sieht beim spazieren in der auslage einer fleischrei einen grossen und saftigen schinken von ein schwein. geht sofort in das geschäft und sagt zum verkäfer: bitte geben sie mir 200 gr. von diesem herrlichen fisch -- und zeigt dabei auf den schinken.
der verkäfer sagt zu der rabbi: herr rabbi, das ist kein fisch, das ist ein herrlicher und saftiger schinken. der rabbi antwortet: habe ich sie gefragt, wer der fisch heisst?"
:)lachen:)

shimon

^^shalom Shimon1938,
danke für den herzlichen Witz: Dieser spricht für mich die Botschaft der Sichtweise. Es ist alles reine Auslegung und "man" muss nur raffiniert genug sein es geschickt zu tarnen. Gefällt mir. :lachen:
Da fällt mir eine wahre Begebenheit aus dem Leben meines Papa ein: Er arbeitete auf dem Bau und hatte u. a. einen türkischen Mitarbeiter, dieser versteckte sich unter einer Brücke und aß abseits von den anderen. Mein Papa ging zu ihm und frage warum er das plötzlich täte. Darauf der türkische Kollege: Es ist Ramadan und noch dazu wäre Salami auf seinem Brot, er weiß er kann es essen, solange Allah es nicht sieht. So oder so ähnlich waren seine Worte, so hat es mir mein Papa erzählt.
Oder da fällt mir auch der Film "Yentl" ein, als der Papa Rabbi die Vorhänge zu zieht wenn er ihr aus dem Talmud lehrt. Sie fragt: Weshalb schließt du die Vorhänge? Darf Gott es nicht sehen? Darauf der Papa: Doch Gott versteht das, aber nicht die Nachbarn!

Diesen Witz finde ich auch ganz nett:
In der Schule wird Jakob, der Sohn eines jüdischen Kaufmanns, gefragt:
Wie viel ist 2 x 3? Jakob sagt: is sich 8, Herr Lehrer.
Der Lehrer sagt, das stimmt aber nicht. Rechne nochmal.
Jakob: ok, is sich 7.
Der Lehrer: Nein, das stimmt auch nicht, du musst das doch besser können, schließlich bist du der Sohn eines Kaufmanns. Die Antwort ist: 6
Darauf Jakob: Ja, Herr Lehrer ich weiß schon, aber hätte ich 6 gesagt hätten sie mich runtergehandelt auf die 5.
 
Liebe Birgit1 und lieber Abramith,
schön euch beide hier zu treffen. Eure Diskussion finde ich interessant. Auch ich mag Heinz Erhardt total gern und auch die alten Stan & Olli Filme und Kurzfilme. Über Otto konnte ich auch mal lachen. Ja es ist wohl auch sehr viel von der jeweiligen eigenen Situation und Gefühlslage abhängig, über was man wann lachen kann. Bei einer Doku über Heinz Erhardt wurde über sein Leben gesprochen und immer wieder belegt, dass der Humor für ihn harte Arbeit war und das weiß ich auch von Schauspiel-Kollegen. Humor ist das schwierigste Fach. "Witziger Weise" ist Humor das ernsteste Thema, das man sich vorstellen kann. Stan Laurel ist für mich der "Gott/Urvater" unter den sog. Komödianten. Heinz Erhardt besaß einen sehr spitzfindigen Humor, der immer einen kleinen "Magenbitter" beinhaltete, da er es beherrschte mit Worten zu spielen und diese gezielt einzusetzen. Mr. Bean ist mir manchmal etwas zu boshaft, aber seine Art, peinliche selbst erschaffene Situationen zu retten ist für mich top. Komödianten sind sehr oft, ernsthafte Menschen, was aber nichts mit verstellen zu tun hat. Es ist für mich eine Gabe, welche manche beherrschen und als Geschenk in die Wiege bekommen haben. Das mit dem, dass sich viele Menschen verstellen um im Außen gut da zu stehen, hat für mich eher etwas, mit mangelndem Selbstbewusstsein oder, was in meinen Augen noch schlimmer ist, mit bewusster Irreführung und Täuschung zu tun. "Gegen" ersteres kann die betroffene Person etwas unternehmen, "gegen" die zweite "Lebenseinstellung" kann erst etwas unternommen werden, wenn der Betroffene seine Einstellung ändern möchte, doch dazu wird es nur sehr selten kommen, denn wer von sich überzeugt ist wird nicht einsehen, dass es da etwas zu ändern gäbe. Auch skrupellose, rücksichtslose Tyrannen können beruhigt in ihr Spiegelbild blicken, da sie mit sich so zufrieden sind. Menschen mit Gewissen können das nicht. Sie werden etwas ändern. Doch nun zurück zum Thema:

Vielleicht habt ihr ja auch (mind.) einen Witz zum hinterfragen, welchen ihr hier gerne beitragen möchtet? :umarmen: :umarmen:
 
Liebe Birgit1 und lieber Abramith,
schön euch beide hier zu treffen. Eure Diskussion finde ich interessant. Auch ich mag Heinz Erhardt total gern und auch die alten Stan & Olli Filme und Kurzfilme. Über Otto konnte ich auch mal lachen. Ja es ist wohl auch sehr viel von der jeweiligen eigenen Situation und Gefühlslage abhängig, über was man wann lachen kann. Bei einer Doku über Heinz Erhardt wurde über sein Leben gesprochen und immer wieder belegt, dass der Humor für ihn harte Arbeit war und das weiß ich auch von Schauspiel-Kollegen. Humor ist das schwierigste Fach. "Witziger Weise" ist Humor das ernsteste Thema, das man sich vorstellen kann. Stan Laurel ist für mich der "Gott/Urvater" unter den sog. Komödianten. Heinz Erhardt besaß einen sehr spitzfindigen Humor, der immer einen kleinen "Magenbitter" beinhaltete, da er es beherrschte mit Worten zu spielen und diese gezielt einzusetzen. Mr. Bean ist mir manchmal etwas zu boshaft, aber seine Art, peinliche selbst erschaffene Situationen zu retten ist für mich top. Komödianten sind sehr oft, ernsthafte Menschen, was aber nichts mit verstellen zu tun hat. Es ist für mich eine Gabe, welche manche beherrschen und als Geschenk in die Wiege bekommen haben. Das mit dem, dass sich viele Menschen verstellen um im Außen gut da zu stehen, hat für mich eher etwas, mit mangelndem Selbstbewusstsein oder, was in meinen Augen noch schlimmer ist, mit bewusster Irreführung und Täuschung zu tun. "Gegen" ersteres kann die betroffene Person etwas unternehmen, "gegen" die zweite "Lebenseinstellung" kann erst etwas unternommen werden, wenn der Betroffene seine Einstellung ändern möchte, doch dazu wird es nur sehr selten kommen, denn wer von sich überzeugt ist wird nicht einsehen, dass es da etwas zu ändern gäbe. Auch skrupellose, rücksichtslose Tyrannen können beruhigt in ihr Spiegelbild blicken, da sie mit sich so zufrieden sind. Menschen mit Gewissen können das nicht. Sie werden etwas ändern. Doch nun zurück zum Thema:

Vielleicht habt ihr ja auch (mind.) einen Witz zum hinterfragen, welchen ihr hier gerne beitragen möchtet? :umarmen: :umarmen:


Vater und Sohn machen an einem schönen
Sonntagnachmittag einen Spaziergang im Prater.

Kommen sie an einer Statue vorbei, fragt der Sohn:
Du, Papa, wer ist denn dieser Herr dort oben?
Der Vater stutzt etwas und sagt dann: Das weiß ich nicht.

Sie gehen weiter und kommen an einem riesigen Bauwerk
vorbei und wieder fragt der Sohn: Du Papa, was ist denn
das da für ein großes Gebäude?
Etwas leicht gereizt blickt der Vater auf und bekennt:
Ähm, das weiß ich nicht.

Schließlich kommen sie an einem Gewässer vorbei und der
Sohn fragt erneut: Papa, was ist denn das für Wasser?
Der Vater reibt sich die schwitzende Stirn: Das weiß ich nicht.

Schweigend gehen sie eine Zeitlang weiter, da fragt der Sohn:
Du Papa, bist du bös, wenn ich dich so viel frag?

Der Vater bleibt stehn: Ach nein, mein Junge, frag mich nur,
du sollst ja was lernen......
 
Vater und Sohn machen an einem schönen
Sonntagnachmittag einen Spaziergang im Prater.

Kommen sie an einer Statue vorbei, fragt der Sohn:
Du, Papa, wer ist denn dieser Herr dort oben?
Der Vater stutzt etwas und sagt dann: Das weiß ich nicht.

Sie gehen weiter und kommen an einem riesigen Bauwerk
vorbei und wieder fragt der Sohn: Du Papa, was ist denn
das da für ein großes Gebäude?
Etwas leicht gereizt blickt der Vater auf und bekennt:
Ähm, das weiß ich nicht.

Schließlich kommen sie an einem Gewässer vorbei und der
Sohn fragt erneut: Papa, was ist denn das für Wasser?
Der Vater reibt sich die schwitzende Stirn: Das weiß ich nicht.

Schweigend gehen sie eine Zeitlang weiter, da fragt der Sohn:
Du Papa, bist du bös, wenn ich dich so viel frag?

Der Vater bleibt stehn: Ach nein, mein Junge, frag mich nur,
du sollst ja was lernen......

:D

Es lebe die Pisa - Studie :D

T
 
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Vater und Sohn machen an einem schönen
Sonntagnachmittag einen Spaziergang im Prater.

Kommen sie an einer Statue vorbei, fragt der Sohn:
Du, Papa, wer ist denn dieser Herr dort oben?
Der Vater stutzt etwas und sagt dann: Das weiß ich nicht.

Sie gehen weiter und kommen an einem riesigen Bauwerk
vorbei und wieder fragt der Sohn: Du Papa, was ist denn
das da für ein großes Gebäude?
Etwas leicht gereizt blickt der Vater auf und bekennt:
Ähm, das weiß ich nicht.

Schließlich kommen sie an einem Gewässer vorbei und der
Sohn fragt erneut: Papa, was ist denn das für Wasser?
Der Vater reibt sich die schwitzende Stirn: Das weiß ich nicht.

Schweigend gehen sie eine Zeitlang weiter, da fragt der Sohn:
Du Papa, bist du bös, wenn ich dich so viel frag?

Der Vater bleibt stehn: Ach nein, mein Junge, frag mich nur,
du sollst ja was lernen......

Auf alle Fälle gibt dieser Vater zu, daß er die Fragen des Sohnes nicht beantworten kann. Manche Eltern fabulieren irgend eine Antwort zusammen, damit das Kind Ruhe gibt.
Und der Wille dem Sohn zu antworten ist ja zumindest vorhanden.
 
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