Wisst Ihr, was ich glaube......?

hallo Katharina,

ich finde Du beschreibst sehr akkurat, womit Du dich zur Zeit beschäftigst. Nun ist es so, wie Du sagst: das Lernen geht gesteuert durch irgendeine Einheit weiter und man gelangt über kurz oder lang zu einem Ziel, dass zwar nicht mehr energetisch/verstandesmässig/rhetorisch zu verpacken ist, aber dann zu einem Einverständniss im Bewusstsein führt. Ganz ohne Worte. Einfach so in dieser Spieluhr hier sitzen und das eigene abgespaltene Ur wieder dem Uhrwerk hinzufügen (obwohl es natürlich nie daraus entfernt war, aber man wandelte in einer eigenen Welt und nicht auf Gottes Erde).

Was mir in mein Auge stach und sich dann etwas an der dritten Rippe links im Oberkörper brach, das war das mit den "strengen Regeln", nach dem alles verläuft. Könntest Du mir da etwas auf die Sprünge helfen, da steh nun ich wieder auf dem Schlauch.

Liebe Grüsse,
Trix is mau
 
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Liebe Katarina,

vielleicht ist folgender Thread für dich auch interessant.
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=827431#post827431

Ich finde, Liebling hat den Vergleich mit den "Adleraugen" sehr treffend gebracht.
Wer a sagt, muss auch b sagen. ;)
Wer sich definitiv und bewusst dazu entscheidet, Schöpfer zu sein/sein zu wollen, entscheidet sich dazu, Nicht-Nicht-Schöpfer zu sein und mit allen potentiellen Konsequenzen zu verschmelzen.


Ein Einschub meinerseits aus dem anderen Thread:
Lionéz;827431 schrieb:
Verantwortung ist dabei ein anderer Aspekt. Eine Verantwortung enthält Antwort. Der Schöpfer b übernimmt Verantwortung für sein Tun, der Nichtstuende a übernimmt Verantwortung für die Schöpfung.
Der Nichtstuende gibt dem Schöpfer Antwort, der Schöpfer gibt dem Nichtstuenden Antwort usw.

Ich persönlich denke: Auch der Wille, nicht (mehr/wieder/immer) Spielfigur sein zu wollen, ist ein Konzept. Der Wille, das "große Spiel" schauen zu wollen und selbst zu erschaffen, ist doch wieder der große Wille, nicht kleine Spielfigur sein zu wollen. Im Kern geht es eigentlich nur wieder um a) und b), um Nichtstun oder Tun.
Wer mir sagt, er hätte das Spiel durchschaut, spielt und wird gespielt.
 
@simi: Meinst Du denn, dass das "Ich-Spiel" ohne echt empfundene Angst funktioniert? Ist es möglich, sich der illusionären Natur des Ichs vollbewußt zu sein (und zwar im Denken und im Fühlen) und dieses Spiel angstfrei weiterzuspielen? In unserem Leben ist ja alles von der Angst durchdrungen, überall lauert sie, oft gut versteckt. Und die Angst setzt ein Ich voraus. Setzt nicht auch ein Ich die Angst voraus?

@Trixi Maus: Ich meinte die energetischen Gesetzmäßigkeiten, die immer wieder für einen Ausgleich und ein 100%iges Gleichgewicht sorgen.

@ Lionez

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Ich finde, Liebling hat den Vergleich mit den "Adleraugen" sehr treffend gebracht.
Wer a sagt, muss auch b sagen. ;)
Wer sich definitiv und bewusst dazu entscheidet, Schöpfer zu sein/sein zu wollen, entscheidet sich dazu, Nicht-Nicht-Schöpfer zu sein und mit allen potentiellen Konsequenzen zu verschmelzen.
Ein Einschub meinerseits aus dem anderen Thread:
Ich persönlich denke: Auch der Wille, nicht (mehr/wieder/immer) Spielfigur sein zu wollen, ist ein Konzept. Der Wille, das "große Spiel" schauen zu wollen und selbst zu erschaffen, ist doch wieder der große Wille, nicht kleine Spielfigur sein zu wollen. Im Kern geht es eigentlich nur wieder um a) und b), um Nichtstun oder Tun.
Wer mir sagt, er hätte das Spiel durchschaut, spielt und wird gespielt.

Ich glaube, ich habe nicht alles verstanden. Rechte und linke Gehirnhälfte arbeiten bei mir noch nicht in einer Weise zusammen, dass ich komplexere Sachverhalte immer sofort erfassen könnte.
Ich meine, Weg a) oder Weg b) macht im Kern keinen Unterschied aus. Jeder Weg als Ausdruck eines "Ich will (nicht)" hält uns als Unfreie in dem Spiel fest. Ich halte mich fest, mit meinem Bedürfnis "auszusteigen". Andere halten sich fest mit der Suche nach dem "richtigen" Weg. Wieder andere halten fest, indem sie die Entscheidung treffen, keinem Weg mehr zu folgen.
Ja, ich spiele und werde gespielt. Aber worauf ich hinaus wollte: es liegt gar nicht wirklich in unserer Macht, dieses Spiel zu beenden, solange es ein "Ich will" in uns gibt und wenn es ein "Ich will" nicht mehr gibt, besteht keine Notwendigkeit mehr, etwas zu beenden. Es beendet sich von selbst, wenn die Zeit dafür reif ist und unsere Ichs können da nur zuschauen.

Ein bißchen Kummer macht meinem kleinen "Ich" die Vorstellung eines im Hintergrund arbeitenden unpersönlichen Programmes, das alle Programme hier am Laufen hält und steuert. Die Vorstellung vom "lieben Gott" oder der "Göttin" ist irgendwie gemütlicher. Wenn diese Vorstellungen aber nur programmierte Projektionen sind, was ist denn dann da wirklich? Ja, ja, ich weiß, die Zeit ist noch nicht reif für "mich", dies zu erfahren. Hm, ich glaube, ich muss nochmal tief in mich gehen.

@Liebling: Bin ich Dir mal zu nahe getreten oder - umgekehrt - nicht nahe genug?

Katarina :)
 
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@simi: Meinst Du denn, dass das "Ich-Spiel" ohne echt empfundene Angst funktioniert? Ist es möglich, sich der illusionären Natur des Ichs vollbewußt zu sein (und zwar im Denken und im Fühlen) und dieses Spiel angstfrei weiterzuspielen? In unserem Leben ist ja alles von der Angst durchdrungen, überall lauert sie, oft gut versteckt. Und die Angst setzt ein Ich voraus. Setzt nicht auch ein Ich die Angst voraus?
Hi Katarina :)

Ja genau, ohne Angst kein Ich, stattdessen Selbst-Sein. Das Ich kennt nur Angst als Handlungsmotiv, es kann sich vorher gar nicht vorstellen, wie es ist, ohne Angst zu sein. Dann hätte man ja gar kein Motiv mehr, irgendetwas zu tun, irgendetwas anzustreben, sich irgendetwas zu wünschen. Jaja, solche Gedanken entspringen schon wieder dem Ich, aus Angst, nicht mehr zu sein.

Das Spiel ohne Angst, ohne 'ich muss', das ist das Spiel des Selbst-Seins. Das Handlungsmotiv des Selbst ist Glücklichsein, ist 'ich kann', also freiwillig.

Schau' doch mal, wo sich noch eine Angst versteckt. Du sagst ja selber, alles ist von ihr durchdrungen und gut versteckt. Wenn du nicht weisst, was du machen sollst, um glücklich zu werden, dann kannst du doch vielleicht verweigern, das zu tun, was du aus Angst tust. Und dann gut beobachten, was dann passiert, dann wird's offensichtlich, was zu tun ist.

lg :)
 
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