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Indigomädchen;1005359 schrieb:Die Aussage, die ich immer gehört habe war:
"Hummeln können nicht fliegen, das wissen sie nicht und deswegen tun sie es trotzdem".
Der Satz: "Ich habe vor 2 Jahren eine nackt Frau gesehen" ist auch nicht nachprüfenswert, gerade weil er nicht reproduzierbar ist. Er stellt auch keinerlei Naturgesetz dar.
Viele Grüße
Joey
Genau!Daß die Erde sich um sich selbst dreht, kann ich erst wissen, wenn ich mal im All war. Und selbst dann könnte eine optische Täuschung vorliegen. Der Beweis liegt nicht darin, daß mir alle erzählen, es sei so.
Warmzeit schrieb:Das Licht kam in die Finsternis des Wurmes, aber er erkannte es nicht. Nur die Katze blickte auf und ihre Augen leuchteten weit über den Horizont.
Joey? Ich habe im Moment keine Zeit, auf alles zu antworten. Aber bereits dein Statement oben ist einfach unwissenschaftlich, auch von der Methode her. Und jeder gute Wissenschaflter würde dich schelten.
Die Wissenschaft sagt, alles beruht auf Naturgesetzen. Also auch die Sichtung der Frau.
Gesetzmäßig geschah es. Und wenn ich alle Bedingungen und Gesetze kenne, kann ich es auch reproduzieren.
Und gerade die Ereignisse, die nicht sofort reproduzierbar sind, sind die interessantesten, weil sie eine Erklärung fordern.
Alles, an dem die Wissenschaftler gerade forschen und was sie erreichen möchten im Experiment, ist zunächst nicht reproduzierbar. Das ist das Wesen der Forschung.
Also wenn wir schon diskutieren, dann bitte präzise wie es sich für Wissenschaftler gehört. Bis später mal.
Ich gehe nur davon aus, dass die meisten der 700 Leute überhaupt einen systematischen Fehler gemacht haben, d.h. dass bei den meisten Experimenten irgendwie eine klassische Informationsübrtragung stattfand.
Es geht darum ein Ergebnis zu erklären. Vor allem, wenn es dabei um ein Paradigmenwechsel geht, müssen auch wirklich alle systematischen Fehler verstanden und entweder quantitativ herausrechenbar oder ausgeschlossen sein.
Ja, einige haben davor wirklich Angst. Das macht ihre Argumente aber nicht schlechter. Die Suche nach solchen systematischen Fehlern nimmt in allen wissenschaftlichen Disziplinen, nicht nur in Grenzbereich, starke Formen an.
Dazu muss das Phänomen aber erst einmal nachgewiesen werden und die erwähnten systematischen Fehler eliminiert.
... Da sind aber auch viele Dinge als "wissenschaftlich bewiesen" durchgekommen, die sich später als schlicht falsch herausgestellt haben .....
Und ich bin wie viele der Ansicht, dass ein ausschließen von Fehlern wesentlich wichtiger ist. Immerhin werden viele Leute auf den Arbeiten aufbauen, ohne sie ständig zu überprüfen.
Sonst hat die Untersuchung ungefähr soviel Wert wie die Aussage: "Der Treibhauseffekt kommt durch die stark veringerte Anzahl an Piraten zustande. Früher: Wenig CO2 und viele Piraten Heute: Viel CO2 und wenig Piraten... der Beweis."
ICH aber weiß es und brauche keinen Beweis. Hier liegt also eine Realität vor, die von der Naturwissenschaft nicht anerkannt würde.
Was man durch eigene Erfahrung weiß, ist Wissen und wenn man es anwendet ist es Wissenschaft bester Form. Ob das veri- oder falsifizierbar oder wiederholbar ist, spielt keine Geige.
Viele Erkenntnisse der Physik sind paradox, damit logsich widersprüchlich und dennoch wahr. Sie sind nicht unlogsich gehorchen aber nicht der primitiven Logik der Leute, die das nachdenken, was andere vordenken statt selbst ihren Kopf zu benützen. Schon die fraglose Übernahme einer Methodik ist Dummheit. Einstein hat alles selbst überprüft und keine Annahmen einfach übernommen.
Daß die Erde sich um sich selbst dreht, kann ich erst wissen, wenn ich mal im All war. Und selbst dann könnte eine optische Täuschung vorliegen. Der Beweis liegt nicht darin, daß mir alle erzählen, es sei so.
Jetzt sind wir wieder an dem Punkt, an dem sich "Wissenschaft" mal wieder im Kreis dreht. Man geht von irgendwas aus, belegt oder beweist garnix, fällt daraufhin sein Urteil und lacht sich eins. Leider gehst du jetzt genau so vor und das ärgert mich etwas.
Warum wendest du so viel Energie auf um zu "beweisen" das etwas nicht geht??? Ist mir ein Rätzel. Anstatt zu sagen "Ok es könnte sein weil es so aussieht" und sich dann ernsthaft an eine Klärung zu machen.
Ja genau da liegt der Hund begraben! Es geht um den Paradigmenwechsel und nicht um "saubere wissenschaftliche Arbeit". Es geht um die Angst der Leute ihr ganzes Leben lang etwas nicht erkannt zu haben. Sie ziehen offensichtlich daraus den Schluss, das ihr Leben damit sinnlos und vergeudet war. Völliger Unsinn, aber wie soll man das den Leutz klar machen? Das ist so, als würde ich versuchen einem Menschen die Angst vor Spinnen auszureden, das klappt auch nicht denn da kann ich reden wie ich will, die entscheidende Veränderung muss immer der mit der Angst herbei führen.
Nun, im vorliegenden Fall sehe ich keine echte Argumente! Alles Vermutungen und Annahmen um ein Ergebnis nicht akzeptieren zu müssen.
Das würde ich ja noch gelten lassen, WENN sich jemand mal daran machen würde die sogenannten Schwachpunkte auszuräumen.
Die Antwort darauf lautet: "Es gibt keinen Grund es zu klären weil wir es bereits geklärt haben". Der Irrtum dabei ist, das eine Bewertung des Betrachters und allgemeine Annahmen die Basis für dies Entscheidung bilden.
So Sachen wie "Alle 700 machen in der gleichen Art einen bestimmten Fehler" oder "Der Testleiter macht immer Bewegungen oder etwas anderes, aus dem man Schlüsse ziehen kann" usw usw usw. Alles Annahmen ohne Hand und Fuss um diesen Hinweisen nicht nachgehen zu müssen.
Verzeih mir wenn ich das so offen sage, aber das ist eine ziemliche Unsitte in der Wissenschaft geworden. Wenn man anderer Meinung ist und denkt, man kann sie gut begründen, dann muss man aber auch etwas Substanzielles vorweisen können. Eine Annahme oder eine Schlussfolgerung alleine reichen mir da nicht - da muss eine Klärung her.
Und vor allem kann man nicht hingehen und etwas zu "Falsch" erklären wenn man den Gegenbeweis nicht eindeutig antreten kann. Diesen Gegenbeweis gibt es in der Form nicht und das Phänomen ist immer noch da. Du hast natürlich Recht mit der Aussage, das man geradezu brutal diese Tests auf die Probe stellen muss. Nur MUSS es irgendwann mal einen Punkt geben, ab dem man sich auch mal andere Lösungsansätze ausdenkt und neue Wege beschreitet.
Denn mach wie vor denke ich das man die ASW allgemein gut zerreden kann, dadurch einer Lösung jedoch keinen Schritt näher kommt.
Ist das nicht unmöglich? Man kann doch nur auf seinem eigenen und vor allem aktuellen Wissen aufbauen. Wie viele Fehler darin bereits enthalten sind weiß niemand bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Fehler entlarvt wird. Streng genommen besitzt also jede Erkenntnis eine Verfallsdatum. Das muss man anerkennen, ob man will oder nicht.
LOOOOOL Also DAS ist ja gut. Nur ist das natürlich kein Beweis, denn der Zusammenhang zwischen CO2 und Piraten ist nicht hergestellt. Es handelt sich alleine um eine Beobachtung und eine Schlussfolgerung. Ich nenne so etwas einen Hinweis, dem man nachgehen kann. Dabei würde sich klar schnell heraus stellen, das gar nicht so viel Piraten furzen können um den CO2 Gehalt zu verändern. Würden die Faktoren inhaltlich aber näher bei einander liegen wird die Sache schon kniffeliger. Der Zusammenhang z.B. vermiester Urlaube in der Südsee auf Kreuzfahrschiffen mit der Anzahl von Piraten wäre da schon etwas schwerer zu klären.
Ich bin Physiker
...........
Wenn Du im Wald die nackte Frau siehst, so kann das reiner Zufall sein und gehorcht keinerlei Gesätzmäßigkeit.........
Joey
Du bist Physiker ? Prima, ich auch, Herr Kollege. Und als solcher muß ich mich schon sehr wundern über deine Äußerungen, von denen ich einige für kompletten Unsinn halte. Wie gesagt, habe ich nicht die Zeit, alle zu lesen im Moment.
Kein seriöser Naturwissenschaflter glaubt an Zufälle. Sonst wäre er ja keiner.
Und die Sichtung einer nackten Frau im Wald als wissenschaftlich uninteressant abzutun , also da würde ich gerne mal noch andere Kollegen zu hören.
Entweder das Universum wird von universellen Gesetzen regiert, dann betrifft das alle seine Elemente.
Oder aber die Gesetzmäßigkeiten betreffen nur einen Teil. Dann wäre der eine Teil der Kontrolle der Gesetzmäßigkeiten unterlegen und ein anderer nicht. Fragt sich nur, wie diese beiden Teile dann interagieren? Das dürfte schnell das reinste Chaos geben. Oder interagieren sie gar nicht? Die Sichtung der nackten Frau im Wald ist doch ein physikalisches Phänomen. Sie war da, meine Augen konnten die Lichtstrahlen , die von ihr ausgingen, sehen. Sie war nicht durch Zufall dort. Niemand geht durch Zufall nackt in den Wald. Du widersprichst dir also.
Aber du merkst schon, wir würden uns niemals einig. Und nochmals Nachsicht, wenn ich nicht, wie es sich gehört, den ganzen Thread lese und darauf wissenschaftlich antworte. Mir fehlt leider die Zeit.