Wissenschaft widerlegt Gender-Pädagogik

Es sollte ok sein, wenn Kinder mit für ihr Geschlecht untypischem Spielzeug spielen wollen.
Wobei ich da aber sogar denke, dass Jungen dabei viel eher in einer Falle sitzen.
Mädchen mit Fussball gibt bestimmt weniger Mobbing als Junge mit Puppen usw.

Andererseits aber darf das auf keinen Fall zur Nötigung werden, oder gar zum Versuch den Kindern gerade die umgekehrten Spielsachen anzudrehen um etwas gleich machen zu wollen.

Gewöhnlich suchen Kinder eher nach einer typischen Identität, und das ist normal.
Und das hat zum Beispiel auch mit Mutterinstinkt auf der einen Seite, bzw. Konflikt- und Kampfbereitschaft auf der anderen Seite zu tun.

P.S: Ich war auch nicht wie andere Jungs, auch wenn ich aber gleichzeitig deshalb nicht direkt feminin war (nur ruhig usw.), und bin klar dafür, dass solches Mobbing verhindert werden muss. Aber andererseits sollte man die Kinder auch in Ruhe lassen, und spielen lassen was sie wollen. Das gilt so oder so...
 
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Schon Babies werden von Eltern unterschiedlich behandelt.

Interessant wären natürlich Details zur Studie. Aber sie kommt einem neutralen Versuch halt so nahe wie möglich.

Und gerade "moderne" Lerninhalte wie Mathematik sind nicht per se männlich oder weiblich, wie kommt es dann, dass Jungen und Mädchen durch ihre Umgebung ein unterschiedliches Verhältnis zu diesem Lernstoff eingeimpft bekommen und dann unterschiedlichen Erfolg in dieser Disziplin haben.

Tja, wie kommt's? Ist doch eine gute Frage. Genauso wie, warum sich die Geschlechteraufteilung überhaupt so entwicklt hat, wie sie ist. Dnn es ist ja nicht einer mal hergegangen, und hat gesagt "und jetzt sind Frauen Frauen und Männer Männer". wir haben ja in jeder zweigeschlechtlichen Tierart die gleiche natürliche Entwicklung.
Wäre da nicht eher die Annahme gerechtfertigt, dass der Genderismus aufgesetzt ist, und nicht die natürliche Rollenaufteilung?
 
Tja, frag doch Menschen, die aufgrund einer Zuteilung, die auf ihrem Geschlecht beruht, nur bestimmte Kleidung tragen dürfen, ob ihnen ohne Zuteilung wohler wäre.
Oder frag die, denen aufgrund einer Zuteilung, die auf ihrem Geschlecht beruht, die Schule verboten wird, ob ihnen ohne Zuteilung wohler wäre.
Die Liste läßt sich tausendfach fortführen.

Das läuft im übrigen völlig gleich von den Strukturen wie bei anderen Diskriminierungsarten wie z.B. Rassismus.
Sogar die Argumentationen sind oft eins zu eins die gleichen.
Diese Seite der Medaille ist bekannt, ja. Ich erwähne auch die andere, damit sich ein rundes Bild für mich ergibt. Wie es um ein Kind steht ohne soziale Konditionierung. Du erwähnst die Vorteile, die ich auch sehen kann, meine aber auch Nachteile entdecken zu können. Wenn wir das Thema jetzt auf die NAW des Schamanismus ausdehnen würden, würdest Du feste gesellschaftliche Strukturen wohl eher verteidigen. Das Thema bewegt sich zwischen zwei Polen und beide haben ihren Nutzen und Schaden, diese Spannung wird immer bleiben, sich nur immer wieder neu definieren.
 
Oder sagen wir es so, dass ich schlicht dafür bin Kindern ihre individuelle Identität zu lassen.

Massiv zu sagen, dass Jungs und Mädchen da gleich sind, oder sein sollen und entsprechend pädagogisch zu "wirken" ist genauso eine andere Ansicht von meiner, wie Jungs und Mädchen geschlechtstypisches Verhalten vorzuschreiben.
Ich bin in der Hinsicht ganz einfach für weniger Pädagogik.

Es gibt nicht immer nur 2 Ansichten.

Aber würde fürs erste meinen potentiellen Kindern immer Hobbies anbieten mit denen sie sich nicht zum Außenseiter machen. Wenn was anderes gewünscht wird, muss man unter Umständen auch warnen, dass andere Kinder eventuell negativ reagieren. Bedeutet, dass man als Kind nicht unbedingt alles jedem erzählen muss usw. Wenige Kinder sind dafür gemacht gegen die Gesellschaft anzugehen. Dafür ist dann die Pubertät da...
 
Wäre da nicht eher die Annahme gerechtfertigt, dass der Genderismus aufgesetzt ist, und nicht die natürliche Rollenaufteilung?


Natürlich ist nur was biologisch ist. Gesellschaftliche Zwänge, egal welcgher Art sind nicht natürlich.

Wenn Genderismus darauf abzielt einfach die gesellschaftlichen Zwänge und indoktrinationen (zB Mädchen können kein Mathe, Jungen müssen immer stark sein, für ein Mädchen ist es das tollste Prinzessin zu sein, Jungen die rosa tragen sind schwule Memmen usw) zu reduzieren oder zu entfernen, dann ist es nicht aufgesetzt. Wenn man jetzt natürlich anfangen würde Mädchen zu verbieten mit Puppen zu spielen und Jungen zu verbieten mit Spielzeugautos, quasi als künstliches Korrektiv, dann wäre das aufgesetzt.
 
Wäre da nicht eher die Annahme gerechtfertigt, dass der Genderismus aufgesetzt ist, und nicht die natürliche Rollenaufteilung?
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es mag ja sein, dass viele Menschen die Gender-Intention so interpretieren, dass das weiblich/männliche Prinzip abgeschafft werden soll. Darum geht es aber überhaupt nicht.

Statt der schwarz/weiß-Sicht, dass Männer männlich und Frauen weiblich zu sein haben, soll Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es neben den - offensichtlich überwiegenden - männlichen Männern und weiblichen Frauen nicht nur die gegenteilige Rollenverteilung gibt, sprich weiblicher Mann und männliche Frau, sondern dass es Menschen gibt, die sich in unterschiedlich ausgeprägtem Maß beiden Rollenbilder oder gar keinem zugehörig fühlen.

Diesen Menschen soll ermöglicht werden, ihr Selbstverständnis von klein auf unvoreingenommen herausfinden zu können. In welchen Situationen empfinde ich mich eher als weiblich, in welchen eher als männlich oder weder-noch? Es gibt viele Farben und Abstufungen, nicht nur schwarz/weiß. Die Basis ist kein wir-sind-alle-gleich, im Gegenteil: wir sind alle verschieden und möchten das bitte auch sein dürfen. DARUM geht es bei der Genderfrage.

Sicher, es ist möglich das mit Therapien auch später in den Griff zu kriegen. Ich gehe aber davon aus, dass das irgendwann in der Zukunft nicht mehr nötig sein wird, also sehe ich das alles sehr entspannt und warte ab, bis sich das allgemeine Bewusstsein gewandelt hat. Wir haben es geschafft Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Frauen keine hübschen Anhängsel und Küchenbewohnerinnen sind, sondern selbstständig denken können und eigene Meinungen haben. Wir haben es ebenfalls geschafft, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass homosexuelle Paare sich genauso gut oder schlecht lieben wie heterosexuelle Paare. Es ist in vielen Ländern nicht mehr strafbar homosexuell zu sein. Die sexuelle Ausrichtung ist in vielen Ländern nicht mehr ausschlaggebend dafür, ob zwei Menschen heiraten und Kinder adoptieren dürfen oder nicht. Ein farbiger Mensch kann genauso Präsident sein wie ein weißer, etc. pp.

Wird schon, braucht eben alles seine Zeit - oder ihre ;)
 
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es mag ja sein, dass viele Menschen die Gender-Intention so interpretieren, dass das weiblich/männliche Prinzip abgeschafft werden soll. Darum geht es aber überhaupt nicht.

Statt der schwarz/weiß-Sicht, dass Männer männlich und Frauen weiblich zu sein haben, soll Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es neben den - offensichtlich überwiegenden - männlichen Männern und weiblichen Frauen nicht nur die gegenteilige Rollenverteilung gibt, sprich weiblicher Mann und männliche Frau, sondern dass es Menschen gibt, die sich in unterschiedlich ausgeprägtem Maß beiden Rollenbilder oder gar keinem zugehörig fühlen.

Diesen Menschen soll ermöglicht werden, ihr Selbstverständnis von klein auf unvoreingenommen herausfinden zu können. In welchen Situationen empfinde ich mich eher als weiblich, in welchen eher als männlich oder weder-noch? Es gibt viele Farben und Abstufungen, nicht nur schwarz/weiß. Die Basis ist kein wir-sind-alle-gleich, im Gegenteil: wir sind alle verschieden und möchten das bitte auch sein dürfen. DARUM geht es bei der Genderfrage.

Sicher, es ist möglich das mit Therapien auch später in den Griff zu kriegen. Ich gehe aber davon aus, dass das irgendwann in der Zukunft nicht mehr nötig sein wird, also sehe ich das alles sehr entspannt und warte ab, bis sich das allgemeine Bewusstsein gewandelt hat. Wir haben es geschafft Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Frauen keine hübschen Anhängsel und Küchenbewohnerinnen sind, sondern selbstständig denken können und eigene Meinungen haben. Wir haben es ebenfalls geschafft, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass homosexuelle Paare sich genauso gut oder schlecht lieben wie heterosexuelle Paare. Es ist in vielen Ländern nicht mehr strafbar homosexuell zu sein. Die sexuelle Ausrichtung ist in vielen Ländern nicht mehr ausschlaggebend dafür, ob zwei Menschen heiraten und Kinder adoptieren dürfen oder nicht. Ein farbiger Mensch kann genauso Präsident sein wie ein weißer, etc. pp.

Wird schon, braucht eben alles seine Zeit - oder ihre ;)

So ist es ja auch ok. Das Problem ist eher, dass es sowohl von Seiten mancher Gruppierungen und von Seiten des Staates anders gehandhabt wird.

Deinen Optimismus teile ich insofern nicht, da die Kinder immer weniger Rollenbilder aus der Familie und immer mehr aus dem Fernsehen übernehmen. Und wenn ich mir die Kinderprogramme so anschaue, dann sind da in vielen Fällen noch sehr geschlechtsbezogene Sterotypen vorhanden - vor allem deshalb, weil die Filme in Ländern produziert werden die von Gender überhaupt noch nichts gehört haben, und natürlich ihre klassichen Rollenbilder in die Filme hineinschreiben.
 
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es mag ja sein, dass viele Menschen die Gender-Intention so interpretieren, dass das weiblich/männliche Prinzip abgeschafft werden soll. Darum geht es aber überhaupt nicht.

Statt der schwarz/weiß-Sicht, dass Männer männlich und Frauen weiblich zu sein haben, soll Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es neben den - offensichtlich überwiegenden - männlichen Männern und weiblichen Frauen nicht nur die gegenteilige Rollenverteilung gibt, sprich weiblicher Mann und männliche Frau, sondern dass es Menschen gibt, die sich in unterschiedlich ausgeprägtem Maß beiden Rollenbilder oder gar keinem zugehörig fühlen.

Diesen Menschen soll ermöglicht werden, ihr Selbstverständnis von klein auf unvoreingenommen herausfinden zu können. In welchen Situationen empfinde ich mich eher als weiblich, in welchen eher als männlich oder weder-noch? Es gibt viele Farben und Abstufungen, nicht nur schwarz/weiß. Die Basis ist kein wir-sind-alle-gleich, im Gegenteil: wir sind alle verschieden und möchten das bitte auch sein dürfen. DARUM geht es bei der Genderfrage.

Sicher, es ist möglich das mit Therapien auch später in den Griff zu kriegen. Ich gehe aber davon aus, dass das irgendwann in der Zukunft nicht mehr nötig sein wird, also sehe ich das alles sehr entspannt und warte ab, bis sich das allgemeine Bewusstsein gewandelt hat. Wir haben es geschafft Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Frauen keine hübschen Anhängsel und Küchenbewohnerinnen sind, sondern selbstständig denken können und eigene Meinungen haben. Wir haben es ebenfalls geschafft, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass homosexuelle Paare sich genauso gut oder schlecht lieben wie heterosexuelle Paare. Es ist in vielen Ländern nicht mehr strafbar homosexuell zu sein. Die sexuelle Ausrichtung ist in vielen Ländern nicht mehr ausschlaggebend dafür, ob zwei Menschen heiraten und Kinder adoptieren dürfen oder nicht. Ein farbiger Mensch kann genauso Präsident sein wie ein weißer, etc. pp.

Wird schon, braucht eben alles seine Zeit - oder ihre ;)
Und an welcher Stelle fehlt da etwas? Ich habe mal einer Diskussion von Sozialpädagogen gelauscht, die eine dritte Möglichkeit bzgl. öffentlicher WCs wünschen für diejenigen, die nicht genau wissen, wo sie ihr Häufchen machen sollen, oder auch Sätzen gelauscht, wo sich alle Geschöpfe geschlechtsmässig angesprochen fühlen dürfen. Geht's um sowas? Vielleicht hatte ich ja Glück, aber ich habe in der Kindheit keine Einschränkungen empfunden und war froh und wäre ins Grübeln gekommen, hätte es eine dritte Möglichkeit zum Häufchen machen gegeben.
 
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So ist es ja auch ok. Das Problem ist eher, dass es sowohl von Seiten mancher Gruppierungen und von Seiten des Staates anders gehandhabt wird..



Wo wird bitteschön durch den Staat irgenwem irgendwas zum Thema Geschlechteridentität aufgenötigt? Kinder dürfen in Kindergärten problemlos mit Puppen oder Spielzeugautos spielen so wie sie es wollen. Selbiges in der Schule, Ausbildung etc. Keine Frau die gerne rosa trägt und Kindergärtnerin werden will wird gezwungen, sich in Outdoorsachen zu kleiden und Heizungsbauerin zu werden. Kein Mann wird gezwungen den Job bei der Bundeswehr aufzugeben und anstattdessen Visagist zu werden. Niemandem wir da irgendwas gegen seinen Willen aufgenötigt

Das ist mal wieder so eine Verschwörungstheorie....
 
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