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IrishFairy

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18. November 2009
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ich grüsse alle die das lesen,

ich bin sonst nicht so spät wach, aber es ist wieder einer der Nächte in der er und auch ich nicht schlafen können. Seit 2002 bin ich Frau eines US-Soldaten, der damals in Dt. stationiert war. Worauf ich mich da einlasse wußte ich und auch auf seinen unvermeidlichen Einsatz im Irak war ich irgendwie vorbereitet. Er wurde zweimal geschickt, weil er beim ersten mal verwundet wurde und nicht die volle Zeit "da unten" war. Ich habe mich nie elender gefühlt, als in diesen 15 Monanten. Er ließ sich nichts anmerken und war ganz der Profi, aber insgeheim habe ich gemerkt, dass er sehr leidet. Nach seiner Rückkehr war auch alles eine zeitlang normal, bis vor einem Jahr. Seitdem wacht er Nachts regelmäßig schreiend auf und sieht auch Männer in unserem Schlafzimmer. Er sagt mir nicht was er träumt aber auch ich fühle mich dann beobachtet. Zu Ärzten will er patou nicht gehen, leider typisch Mann. Wißt ihr wie ich ihm trotzdem helfen kann?

alles liebe eure Silvia
 
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ich grüsse alle die das lesen,

ich bin sonst nicht so spät wach, aber es ist wieder einer der Nächte in der er und auch ich nicht schlafen können. Seit 2002 bin ich Frau eines US-Soldaten, der damals in Dt. stationiert war. Worauf ich mich da einlasse wußte ich und auch auf seinen unvermeidlichen Einsatz im Irak war ich irgendwie vorbereitet. Er wurde zweimal geschickt, weil er beim ersten mal verwundet wurde und nicht die volle Zeit "da unten" war. Ich habe mich nie elender gefühlt, als in diesen 15 Monanten. Er ließ sich nichts anmerken und war ganz der Profi, aber insgeheim habe ich gemerkt, dass er sehr leidet. Nach seiner Rückkehr war auch alles eine zeitlang normal, bis vor einem Jahr. Seitdem wacht er Nachts regelmäßig schreiend auf und sieht auch Männer in unserem Schlafzimmer. Er sagt mir nicht was er träumt aber auch ich fühle mich dann beobachtet. Zu Ärzten will er patou nicht gehen, leider typisch Mann. Wißt ihr wie ich ihm trotzdem helfen kann?

alles liebe eure Silvia


Morgen!

Ich würde im raten die Psychologische Betreuung in Anspruch zu nehmen!

mfg
 
Wenn er einen wirklich guten Freund hat...vielleicht würde er mit dem darüber reden...über manche Dinge reden männer lieber mit Männern und reden wäre gut für ihn.
Er hat dort sicher Dinge gesehen, die man eine Zeitlang verdrängen kann...bis sie wieder hochkommen.

Was ist vor eibnem Jahr geschehen? Daß es genau da hochkommt. Den Auslöser zu kenne, wäre nicht unwichtig.

Möglicherweise würde auch Reiki helfen, ihn zu entspannen, aber dazu wäre natürlich seine Einwilligung nötig.

Ich wünsche Dir Kraft und Geduld und daß dein Mann die Schrecken des Krieges verarbeiten kann.


Sage
 
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ich bin sonst nicht so spät wach, aber es ist wieder einer der Nächte in der er und auch ich nicht schlafen können. Seit 2002 bin ich Frau eines US-Soldaten, der damals in Dt. stationiert war. Worauf ich mich da einlasse wußte ich und auch auf seinen unvermeidlichen Einsatz im Irak war ich irgendwie vorbereitet. Er wurde zweimal geschickt, weil er beim ersten mal verwundet wurde und nicht die volle Zeit "da unten" war. Ich habe mich nie elender gefühlt, als in diesen 15 Monanten. Er ließ sich nichts anmerken und war ganz der Profi, aber insgeheim habe ich gemerkt, dass er sehr leidet. Nach seiner Rückkehr war auch alles eine zeitlang normal, bis vor einem Jahr. Seitdem wacht er Nachts regelmäßig schreiend auf und sieht auch Männer in unserem Schlafzimmer. Er sagt mir nicht was er träumt aber auch ich fühle mich dann beobachtet. Zu Ärzten will er patou nicht gehen, leider typisch Mann. Wißt ihr wie ich ihm trotzdem helfen kann?



alles liebe eure Silvia

Tja,das hört man ständig und man sieht auch,wohin es unbehandelt hinführt-in Isolation,Depression od.Agression usw.
Also es gibt doch Psychologen der Us-Regierung für solche Situationen- dein Mann muss dahin,sonst werdet Ihr nicht mehr glücklich,er muss das verarbeiten! Du allein kannst ihm nicht helfen so etwas zu verarbeiten!

Alles Gute!
 
ich grüsse alle die das lesen,

ich bin sonst nicht so spät wach, aber es ist wieder einer der Nächte in der er und auch ich nicht schlafen können. Seit 2002 bin ich Frau eines US-Soldaten, der damals in Dt. stationiert war. Worauf ich mich da einlasse wußte ich und auch auf seinen unvermeidlichen Einsatz im Irak war ich irgendwie vorbereitet. Er wurde zweimal geschickt, weil er beim ersten mal verwundet wurde und nicht die volle Zeit "da unten" war. Ich habe mich nie elender gefühlt, als in diesen 15 Monanten. Er ließ sich nichts anmerken und war ganz der Profi, aber insgeheim habe ich gemerkt, dass er sehr leidet. Nach seiner Rückkehr war auch alles eine zeitlang normal, bis vor einem Jahr. Seitdem wacht er Nachts regelmäßig schreiend auf und sieht auch Männer in unserem Schlafzimmer. Er sagt mir nicht was er träumt aber auch ich fühle mich dann beobachtet. Zu Ärzten will er patou nicht gehen, leider typisch Mann. Wißt ihr wie ich ihm trotzdem helfen kann?

alles liebe eure Silvia


Hallo Silvia! :umarmen:

Dein Mann verarbeitet einen Teil durch seine Träume... Nur alles kann er sicher nicht ALLEINE verarbeiten! Er hat durch den Krieg sehr viel mitgemacht... da bleiben seelische Wunden zurück, die man nicht so einfach wegstecken kann! Ich denke mir, wirklich helfen können dabei nur Profis... Du kannst ihm durch EURE BEZIEHUNG KRAFT und SICHERHEIT geben!!!

Vielleicht gehst du zusammen mit deinem Mann zu einer Shiatsu - Behandlung! Das ist einmal kein Arzt... kann aber so manche BLOCKADEN lösen! ;)


Wünsche dir viel Kraft Laras
 
ich grüsse alle die das lesen,

ich bin sonst nicht so spät wach, aber es ist wieder einer der Nächte in der er und auch ich nicht schlafen können. Seit 2002 bin ich Frau eines US-Soldaten, der damals in Dt. stationiert war. Worauf ich mich da einlasse wußte ich und auch auf seinen unvermeidlichen Einsatz im Irak war ich irgendwie vorbereitet. Er wurde zweimal geschickt, weil er beim ersten mal verwundet wurde und nicht die volle Zeit "da unten" war. Ich habe mich nie elender gefühlt, als in diesen 15 Monanten. Er ließ sich nichts anmerken und war ganz der Profi, aber insgeheim habe ich gemerkt, dass er sehr leidet. Nach seiner Rückkehr war auch alles eine zeitlang normal, bis vor einem Jahr. Seitdem wacht er Nachts regelmäßig schreiend auf und sieht auch Männer in unserem Schlafzimmer. Er sagt mir nicht was er träumt aber auch ich fühle mich dann beobachtet. Zu Ärzten will er patou nicht gehen, leider typisch Mann. Wißt ihr wie ich ihm trotzdem helfen kann?

alles liebe eure Silvia

Hallo IrishFairy

Diese Wahrnehmungen haben ja einen Grund, der Einsatz dort muss für ihn sehr traumatisch gewesen sein. Was genau diese Wahrnehmungen sind - ob verdrängte Gefühle, Wahnvorstellungen, Wachträume - das kann nur er selbst mit Hilfe eines Psychologen herausfinden. Allenfalls würde ihm auch reden helfen. Du kannst ihm anbieten, einfach für ihn da zu sein, zuhören wenn er darüber reden möchte, ihm glauben, ihn nicht für verrückt halten, ganz wichtig. Aber wie du schreibst tust du das ja auch nicht. Vielleicht könnt ihr bzw er versuchen, diesen Männern zu sagen, dass sie weg gehen sollen. Schaut mal was dann passiert, ob etwas passiert (das "sieht" natürlich nur er). Du kannst ihm beistehen, indem du einfach da bist, so als moralische Unterstützung oder auch einfach damit er sich nicht allein gelassen fühlt.

Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Erfolg bei der Ursachenfindung und Lösung des Problems

lg
 
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Danke für die vielen lieben Antworten :)

Ich weiss ja auch, dass psychologische Betreeung wohl das beste wäre, aber er lehnt soetwas kategorisch ab. Hat wohl leider mit der Machokultur in der Truppe zu tun, denn welche die zum Psychodoc gehen, gelten als Weicheier. :(

Darum suche ich dringend nach anderen Wegen ihm zu helfen. Im Internet habe ich gelesen, dass auch böse Geister soetwas auslösen können und ich habe Angst, dass sich jetzt Verstorbene an ihm rächen wollen. Ist sowas möglich und wenn ja was können wir dagegen tun? Der Gedanke, dass er Leben genommen hat dreht mir den Magen um, aber daran musste ich mich gewöhnen.


alles Liebe eure Silvia
 
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