Wirre Gedanken, wie kann man die nur loslassen?

Hallo liebe Leute,

ich weiß nicht, ob das jemand von euch kennt, aber meine Gedankengänge sind momentan fürchterlich. Den ganzen Tag denke ich an die gleichen Sachen. (Menschen und Dinge), und wenn ich mich mal ablenken will, schupp kurze Zeit später ertappe ich mich schon wieder dabei. Es ist auch schwierig, weil ich momentan viel alleine bin, versuche mich aber abzulenken mit Schreiben oder Lesen usw. aber irgendwie kann ich mich da nur schwer konzentrieren? Wieso bekommt man gewisse Dinge einfach nicht mehr aus dem Kopf? Ich würde das so gerne loslassen und ich lese auch viele Bücher, aber nach einer gewissen Zeit wenn es mal besser ist, fängt es wieder an. Ich weiß, das klingt komisch, aber so ist es nun mal. Kennt das jemand von euch?

Versuchs mit Bewegung, sei an der frischen Luft, tanke Energie.
Schreiben tust du ja sowieso.

Mach weiter :)
 
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Oder hier stehen ein paar hochphilosophische Beträge von Usern, die mich damals sehr positiv überrascht haben.
Ganz besonders der von ElaMiNaTo => # 22
 
Du hast keine Beschäftigung die du richtig gerne tust und langweilst dich oft, oder?
Das ist eine Frage und nicht böse gemeint.

Bei mir ist das nämlich so, wenn ich mich langweile dann habe ich auch oft "wirre" Gedanken.
Deshalb beschäftige ich mich dann mit was, was ich richtig gerne tu.

Was fotografierst du gern? Hab ich glaub in deinem Profil gelesen, das du das gerne tust.

Ja, das ist witzig, früher liebte ich das Fotografieren musste es immer unbedingt machen und jetzt, wo ich Zeit dafür hätte, fehlt mir einfach die Inspiration. Ich würde es nicht als langweilen bezeichnen, ich habe einfach oft keine wirklich Lust was zu tun, ich würde es dann eher schon als depressive Phase bezeichnen. :-(
 
Naja, in letzter Zeit wohl eher nicht, ich kann es nicht beschreiben, habe eine Menge Dinge in meinem Kopf, mir fehlt meine Familie, fühle mich meistens ziemlich alleine und ja, da fängt man ins Grübeln an.

Hast du überhaupt keinen Kontakt mehr zu deiner Familie?
Telefonieren, mailen usw....
Ansonsten sind hier im Forum auch viele Leute, mit denen du dich austauschen kannst, wenn es dir mal langweilig wird oder wenn du dich mal aussprechen möchtest.

In meiner Studienzeit lernte ich immer wieder Studenten kennen, die von weit her angereist kamen, um bei uns zu studieren. Am Anfang fühlten sie sich sehr einsam und zogen sich meist zurück, weil sie niemanden in der Umgebung kannten. Mit der Zeit lernten sie jedoch recht viele Menschen kennen und hatten spätestens in 1 bis 1 1/2 Jahren viele neue Freunde gefunden. Danach wollten sie nicht mehr zu den Eltern zurück, weil sie sich von den neuen Freunden nicht trennen wollten. :)

Wenn es auf dich zutrifft, solltest du vielleicht ein wenig mehr raus gehen und schauen, ob du dir evtl. einen neuen Bekannten- und Freundeskreis zulegen magst.

:umarmen:
 
Hallo liebe Leute,

ich weiß nicht, ob das jemand von euch kennt, aber meine Gedankengänge sind momentan fürchterlich. Den ganzen Tag denke ich an die gleichen Sachen. (Menschen und Dinge), und wenn ich mich mal ablenken will, schupp kurze Zeit später ertappe ich mich schon wieder dabei. Es ist auch schwierig, weil ich momentan viel alleine bin, versuche mich aber abzulenken mit Schreiben oder Lesen usw. aber irgendwie kann ich mich da nur schwer konzentrieren? Wieso bekommt man gewisse Dinge einfach nicht mehr aus dem Kopf? Ich würde das so gerne loslassen und ich lese auch viele Bücher, aber nach einer gewissen Zeit wenn es mal besser ist, fängt es wieder an. Ich weiß, das klingt komisch, aber so ist es nun mal. Kennt das jemand von euch?

Das nennt man Kreiseldenken.
http://www.heilkraeuter.de/bach/white-chestnut.htm
 
Hast du überhaupt keinen Kontakt mehr zu deiner Familie?
Telefonieren, mailen usw....
Ansonsten sind hier im Forum auch viele Leute, mit denen du dich austauschen kannst, wenn es dir mal langweilig wird oder wenn du dich mal aussprechen möchtest.

In meiner Studienzeit lernte ich immer wieder Studenten kennen, die von weit her angereist kamen, um bei uns zu studieren. Am Anfang fühlten sie sich sehr einsam und zogen sich meist zurück, weil sie niemanden in der Umgebung kannten. Mit der Zeit lernten sie jedoch recht viele Menschen kennen und hatten spätestens in 1 bis 1 1/2 Jahren viele neue Freunde gefunden. Danach wollten sie nicht mehr zu den Eltern zurück, weil sie sich von den neuen Freunden nicht trennen wollten. :)

Wenn es auf dich zutrifft, solltest du vielleicht ein wenig mehr raus gehen und schauen, ob du dir evtl. einen neuen Bekannten- und Freundeskreis zulegen magst.

:umarmen:


Doch schon, ich telefoniere recht oft mit meiner Mutter, trotzdem fehlt sie mir einfach hier.
Naja, das mit dem rausgehen ist immer so ne Sache. Ich hätte sehr gerne Freunde, aber man kann ja schließlich nichts erzwingen und bis jetzt habe ich noch niemanden kennengelernt, mit dem ich mehr Kontakt habe. Mein Partner und ich wir sind fast immer alleine.
 
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