Wirkung der Transite - beinflussbar von Lebensalter bzw. Lebenssituation???

:danke:

Sehr treffend Deine Tier-Symbolik. Doch Du selber bist es doch, die sich in die nächste Ecke legt und sich damit selber an die Wand gestellt bedrängt und zu eng fühlt. Schliesslich sind es doch Deine eigenen Einwände gegenüber Dir selbst, die Dir keine Offenheit oder himmlische Weite im Gefühl lassen...

Hallo NetWorker,

"Gefährlich ist's den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. ..." (Friedrich von Schiller)

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ (Wilhelm Tell)

Wer meine Reviergrenze überschreitet, lebt gefährlich.
Egal ob ich mir als Schmusekatze ein ruhiges Eckchen suche oder als Raubkatze unter einem schattigen Baum Siesta halte
und von Offenheit und himmlischen Weiten meiner Gefühle träume. :confused:

Deshalb quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt geladen sein.
 
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Moin Christel, :)

......menno, ich habe mir die "Ursachenforschung" verordnet, aber eine Bemerkung nach der anderen treibt mich gedanklich weiter ...........also an Konzentration nicht zu denken *lach*

Wer meine Reviergrenze überschreitet, lebt gefährlich.
Egal ob ich mir als Schmusekatze ein ruhiges Eckchen suche oder als Raubkatze unter einem schattigen Baum Siesta halte
und von Offenheit und himmlischen Weiten meiner Gefühle träume.

Ich erkenne aus diesen Sätzen eine "Artgenossin".

Nachdem ich mich heute zum ersten Mal "ohne selbst auferlegte Tarnung" sehe, wird mir meine Vergangen heit klarer und klarer. Beispiel: Eine dominate, nicht selbstbewusste Katzenmutter (meine Mutter), die die rebellischen, starken Anlagen ihres Katzenkindes erkennt, wird selten (nur mit gut angelegten Urtrieben) auf "Schmusekurs" gehen.

Meine Frage in Sachen Tiersymbolik: bekommen wir mit unseren "Horoskop- Anlagen" auch entsprechende körperliche Anlagen wie Aussehen, Gestik usw.? Ist es möglich, dass wir Menschen und auch dadurch "instinktiv" erkennen?

Beispiel- Sätze und Erlebnisse die mich jetzt zum Nachdenken bringen:

Meine dunkelhaarige Wildkatze (Bezeichnung meiner Freundin, die nix mit Astrologie am Hut hat, also meine "Löwen" nicht kennt)

Dich würde ich im Lokal oder so nicht einfach ansprechen (Bemerkungen meiner Freunde, nachdem sie meine Wesenart kennen). Tatsächlich werde ich nicht einfach so von Menschen angesprochen

Du füllst den Raum, wenn du ihn betrittst, dazu musst du nicht deinen Mund aufmachen (meine Freundin)

Respektvolles zur Seite gehen (spätestens wenn ich den Blickkontakt suche) im Supermarkt oder sonst wo.

Bisher habe ich das mit dem auch kalt wirkenden Blick aus meine grünen Augen begründet. Oft (innerlich) kopfschüttelnd und die Situation nicht verstehend. Wenn ich so überlege, kann ich bei den meisten Gelegenheiten meinen geraden Weg gehen, weil meine Mitmenschen zur Seite gehen - auch nonverbal. Verstanden habe ich das bisher nicht, weil ich weder "Achtung giftig auf der Stirn stehen habe", noch von der Körpermasse so erscheine, dass ich eine Bedrohung darstelle. Solange ich die Klappe halte, weiß mein Gegenüber ja auch nicht was ihm geschehen könnte.

Ich komme immer mehr zu der Erkenntis, dass wir Menschen uns bei allen Mühen um eine "perfekte Präsentation" zu aller erst intuitiv wahrnehmen und taxieren. Viele tierische Angewohnheiten sind uns Menschen ja auch nicht fremd: Ich kann dich nicht riechen z.B.

Bis jetzt bin ich heute zu der Erkenntnis gekommen: Wer wie ich, als "Löwe" durchs Leben geht, sich als "Kätzchen" sieht, kann nur Probleme mit der Umwelt haben. Also die bisherigen Gedanken: "Warum hilft mir denn keiner, keiner hat mich lieb", die kann ich mal getrost zur Seite legen. Ich brauche keine Hilfe, bzw. sollte dann meine Hilflosigkeit auch klar formulieren.

Ich erkenne, ich befinde mich mit Hilfe der Astrologie mitten in einer Selbstanalyse und einige Erkenntnisse sind ein Schock, der mich weiterbringt:danke:
 
Salü Alice,

auch ich habe lange gebraucht, mich selbst zu erkennen.
Viele Jahre fühlte ich mich von Skorpionen verfolgt.
(Vater und Mutter waren Skorpione, Bruder und Ex haben AC Skorpion)

Ich war nicht der ersehnte Stammhalter und gehöre zu der Generation,
deren Großmütter noch kein Wahlrecht hatten, Mütter ohne Zustimmung
ihrer Männer kein eigenes Geld verdienen durften und Mädchen nicht
studieren, sondern für Kirche, Küche und Kinder bestimmt waren.

Mit einer Konjunktion von Jupiter und Saturn im Stier und im 10 Haus
nahm ich meine Pflichten und die Verantwortung tierisch ernst und
lebte meinen aufsteigenden Mondknoten im 4. Haus in der Waage.
Nach typischer Löwinnen-Manier sorgte ich als (alleinerziehende) Mutter
auch für das Futter und Wohlergehen meines Sohnes.

Ledige Mütter waren damals nicht angesehen und ich lernte zu kämpfen.
Mein erster großer Erfolg war ein Arbeitsprozess wegen Ungleichbehandlung.
Der Tarifvertrag wurde geändert und alle Bediensteten im Schichtdienst
profitieren noch heute finanziell davon. Dankbare Kollegen sorgten nach
meinem Ausscheiden für eine fette Nachzahlung an mich. :banane:

Dann schlitterte ich - immer noch ohne astrologische Kenntnisse - in eine
verhängnisvolle Ehe. Mitten in meiner Midlife-Krise stellte ich fest, dass
ich alle 7 1/2 Jahre - abwechselnd im Frühjahr oder Herbst - ernsthaft
krank gewesen war. Eine ehemalige Kollegen klärte mich über Saturn auf
und meine Neugier war geweckt. Nach Büchern folgten Lehrgänge.
Ich versuchte mich mit Familienskripten und Partnerschaftsvergleichen.
Die Erfahrungen waren niederschmetternd. :tomate:

Aber jede Medaille hat zwei Seiten: Ich entdeckte meine Pluto-Sonne-Konjunktion
im Löwen (1. Haus) gefolgt von Mars im Löwen (2. Haus) und ich habe mich
endlich emanzipiert. Nach 21 Jahren Kindsein (Uranus), 21 Jahren Mutterpflichten,
21 Jahren Ehefrau hoffe ich auf mindestens 21 Jahre Unabhängigkeit.

Den Prozessen wegen Unterhalt und Zugewinn sehe ich gelassen entgegen.
Je länger mein Ex sich dagegen wehrt, desto günstiger für mich.
Hauptsache ist, dass ich meine “verfressene Lache” (Kollegen) wiederfinde. :)

Der Lack ist zwar ab, aber auch der Herbst hat schöne Tage.
Nach Regen scheint auch immer wieder mal die (Löwe-) Sonne.

Das war mein Beitrag zum “Tag der Arbeit”.
Männer führen Kriege und in die Krisen, Frauen bauen auf und spenden Leben.

Liebe “Artgenossin” ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Lebensweg.

Herzliche Grüße
Christel
 
Guten Morgen Networker, guten Morgen Foris,:)

vor einer Stunde noch dachte ich: So, das Forum ist heute für dich tabu - du trägst heute Herrn Saturn Rechung und machst deine Hausaufgaben: die da heißen: Lerne und verstehe das Thema Häuserherrscher und damit die Querverbindungen im Horoskop (hallo Mariella, falls du dich damit schon auseinander gesetzt hast, ich könnte Hilfe gebrauchen:confused:)! Herr Saturn meinte ich kann zwischendurch aber mal spielen gehen - auf mich projektziert: Ich betreibe "Gedankenakrobatik".

Danke Networker - du hast mich viele Gedanken weitergebracht!:danke:

Zunächst die faszienierende Entdeckung: Instinkt und Intuition ist das, was mich als Mensch in die eine oder andere Richtung treibt- sobald man sich diesen Gefühlen hingibt, kommt es zu einer Lösung. Freude, Angst, Schmerz .....für mich alles Gefühle die das eine oder andere, bzw. beide Gefühle verbinden bzw. vermischen - so bewußt bisher nicht gesehen - denn ich habe doch Verstand im Kopf?!.

Ich will aber mal bei meiner Tier- Symbolik bleiben und erkenne an der Bemerk von dir, Networker - meine intuitive bzw. instinktive Lebenweise basiert darauf. Beispiel- Sätze meiner Gedanken oder auch Aussagen: Ich brauche heute meine "Mauseloch", den könnte ich abknallen wie ein "tollwütiges Tier", wenn ein Mensch brüllend vor mir steht: "Gut gebrüllt, Löwe " usw. Ich habe bis eben unbewusst, nicht so zuordnend gedacht, erkenne jetzt: In dieser Symbolik liegen für mich in diesen Situationen meine intuitiven Gefühle. Beipiel: Ich setze einen Mitmenschen nur mit dem tollwütigen gleich und würde ihn gerne "abknallen", wenn der grundlos, bösartig, völlig entartet um sich beisst.

Ja, warum legt sich eigentlich das dumme Kätzchen in die Ecke und haut nicht ab? Ich erkenne: weil es kein Kätzchen ist, sich gerne so sehen würde, aber weiß: Du bist ein Raubtier und wenn du willst kannst du vernichten! (Danke Mariella, das Erkennen kam durch deine Bemerkung: Wer so viel Power im Horoskop hat, dem verlangt das Leben auch was ab;)) Ich habe mich also bis vor kurzem lieber als Kätzchen sehen wollen (ist halt niedlicher), intuitiv wissend: Du kannst mit all deinen Anlagen (auch meiner möglichen bösartigen Hinterlist) zum Raubtier werden.

Anderes Beispiel: Ich sage meiner Freundin (Astrologin), dass ich mein Radix ins Forum gestellt habe. Die schlägt fast ins Koma und haucht nur noch: "Wie kannst du nur, du bist für die "Könner" durchsichtig wie Glas?!" Ich konnte mit dieser Aufregung nix anfangen......:" Lass sie doch!" Was sie wohl meinte: ich habe mich angreifbar und verletzbar gemacht!" Der " Löwe" in mir hat da offensichtlich kein Problem mit, der kennt seine Stärke- für mich ein völlig neuer Blickwinkel.

Und um bei der Symbolik zu bleiben - ich sehe mir gerade intuitiv mein Radix an und erkenne:
mit Sonne und Merkur in Haus 10 - die "Löwenpower" braucht die "unbegrenzte Welt" mit all den Risiken. Allein in einer Höhle würde würde der Löwe verkommen, Depressionen oder sonstige Krankheiten bekommen. Allerdings schießt hier der Merkur quer, der sich in Opposition mit dem Saturn, ja klar werden soll, wo ist die Struktur, das Wesentliche.....

da aber auch der einzelne Löwe verwundbar ist, wird in Haus 11 die Gruppendynamik aufgestellt - die Löwen ziehen gemeinsam los, mit all den Vorteilen - Gruppenpower eben. Aber in meinem Haus 11 herrscht nun mal das ganz "normale Leben", ich muss mich gegen das Rudel (mein Freundeskreis) auch mal durchsetzen. Ab und passiert es im Rudel, dass mir mein Nachbar zu nahe kommt bzw. mich sonst wie behindert oder zusetzt. Da liegt im Erkennen das Problem: will der nur mein Stück Beute oder will der mir auch an das Fell? Wenn ich so ne Lektion bekommen habe, schlußfolgere ich immer: den Bock zum Gärtner gemacht und anschließend wundern, dass das Gartenbeet leer gefressen ist!;) Wenn der "Übergriff" meines Rudelnachbarn aber allzu heftig war, evtl. existenzgefährend für mich bzw. meinen Ruf im Rudel ist, dann komnmt Haus 12 dazu.....

der Urtrieb/ die Urkraft im Löwen, der eigentlich gerne Schmusekätzchen wäre, entscheidet nu ist gut! Du willst nicht, aber jetzt musst du den Schlußpunkt setzen! Kompromisse hast du genug gemacht - schaffe dir den "Feind" vom Hals und zwar mit soviel Kraftaufwand, dass der andere den "Schwanz einzieht und abhaut" oder ich ihm leider an die Kehle gehen muss. Da ich mein Rudel nicht beunruhigen, meine "Schmusekatzen-Stellung" im Rudel nicht aufgeben will so still und leise, lauernd (eben hinterlistig) wie möglich.

In den Ruhephasen ziehe ich mich in meine Höhle (meine Wohnung ist sprachlich für mich meine Mauseloch) zurück (da kann ich das Rudel nicht gebrauchen) denke nach, erkenne, dass ich in dem einen Fall zu heftig, in dem anderen Fall überhaupt nicht reagiert habe, weiß, dass ich das ändern muss um mir meinen "überlebenswichtigen Paltz" im Rudel nicht zu gefährden.

In dieser "tierischen" (vereinfachten) Interpretation meines Radix erkenne ich mein bisheriges Leben: die Gemeinschaft suchend, dort Gutes tun wollen, glaubend ich sei ein Schmusekätzchen und verzweifelnd, wenn das Schmusekätzchen zur Bestie mutiert. Astrologisch gesehen habe ich gerade meinen Spiegel geputzt und sehe fassungslos mein Spiegelbild.:tomate:

So und nun sind wieder die Häuserherrscher dran;)


Um aus dem erstarrten geistigen Rahmen (Satun) zu fallen, ist es nicht nötig, dass Du darüber die gute Fassung verlierst und damit Dein Licht keinen eindeutigen Standpunkt (= Saturn) mehr kennt.

Ist doch in Ordnung (= Steinbock-Jungfrau), wenn Du alle Möglichkeiten wahr nimmst, die das Tier-Reich Dir so bietet, ohne Dich davon in die eine oder andere Richtung wie von einem Raubtier geistig zu zerreissen zu lassen und Dir selber zum Opfer zu fallen.

Bist Du Dir Deiner Taktik bewusst, in der Du mit System geordnet (=Saturn) vorgehst, so mußt Du doch nicht mehr in Deine eigenen geistige Mausefallen tappen und Dich wie in einem schwarzen Loch weder ein- noch zugeschnappt fühlen...;)

Brich also nicht den Richtstab über Dich und verdamme Dich in das hinterste Loch, sondern stelle Dich Deiner Angst, die Dich zu Arg- und Hinterlist im Geiste greifen lässt, so wie auch eine kreative Intelligenz in weiblichem oder männlichem Löwenleib sich für das Schmusen oder Reis(s)en entscheiden kann und doch beides nicht selber ist...
 
Hallo NetWorker,

"Gefährlich ist's den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. ..." (Friedrich von Schiller)

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ (Wilhelm Tell)

Wer meine Reviergrenze überschreitet, lebt gefährlich.
Egal ob ich mir als Schmusekatze ein ruhiges Eckchen suche oder als Raubkatze unter einem schattigen Baum Siesta halte
und von Offenheit und himmlischen Weiten meiner Gefühle träume. :confused:

Deshalb quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt geladen sein.

Du bist kein leibhaftiges Tier!
Von daher kannst Du Dich für eine Gefühls-Spiel-Art des gesamten Zoos auf Gottes Mutterbeckenboden jederzeit neu entscheiden.
 
Moin Christel, :)

......menno, ich habe mir die "Ursachenforschung" verordnet, aber eine Bemerkung nach der anderen treibt mich gedanklich weiter ...........also an Konzentration nicht zu denken *lach*



Ich erkenne aus diesen Sätzen eine "Artgenossin".

Nachdem ich mich heute zum ersten Mal "ohne selbst auferlegte Tarnung" sehe, wird mir meine Vergangen heit klarer und klarer. Beispiel: Eine dominate, nicht selbstbewusste Katzenmutter (meine Mutter), die die rebellischen, starken Anlagen ihres Katzenkindes erkennt, wird selten (nur mit gut angelegten Urtrieben) auf "Schmusekurs" gehen.

Meine Frage in Sachen Tiersymbolik: bekommen wir mit unseren "Horoskop- Anlagen" auch entsprechende körperliche Anlagen wie Aussehen, Gestik usw.? Ist es möglich, dass wir Menschen und auch dadurch "instinktiv" erkennen?

Beispiel- Sätze und Erlebnisse die mich jetzt zum Nachdenken bringen:

Meine dunkelhaarige Wildkatze (Bezeichnung meiner Freundin, die nix mit Astrologie am Hut hat, also meine "Löwen" nicht kennt)

Dich würde ich im Lokal oder so nicht einfach ansprechen (Bemerkungen meiner Freunde, nachdem sie meine Wesenart kennen). Tatsächlich werde ich nicht einfach so von Menschen angesprochen

Du füllst den Raum, wenn du ihn betrittst, dazu musst du nicht deinen Mund aufmachen (meine Freundin)

Respektvolles zur Seite gehen (spätestens wenn ich den Blickkontakt suche) im Supermarkt oder sonst wo.

Bisher habe ich das mit dem auch kalt wirkenden Blick aus meine grünen Augen begründet. Oft (innerlich) kopfschüttelnd und die Situation nicht verstehend. Wenn ich so überlege, kann ich bei den meisten Gelegenheiten meinen geraden Weg gehen, weil meine Mitmenschen zur Seite gehen - auch nonverbal. Verstanden habe ich das bisher nicht, weil ich weder "Achtung giftig auf der Stirn stehen habe", noch von der Körpermasse so erscheine, dass ich eine Bedrohung darstelle. Solange ich die Klappe halte, weiß mein Gegenüber ja auch nicht was ihm geschehen könnte.

Ich komme immer mehr zu der Erkenntis, dass wir Menschen uns bei allen Mühen um eine "perfekte Präsentation" zu aller erst intuitiv wahrnehmen und taxieren. Viele tierische Angewohnheiten sind uns Menschen ja auch nicht fremd: Ich kann dich nicht riechen z.B.

Bis jetzt bin ich heute zu der Erkenntnis gekommen: Wer wie ich, als "Löwe" durchs Leben geht, sich als "Kätzchen" sieht, kann nur Probleme mit der Umwelt haben. Also die bisherigen Gedanken: "Warum hilft mir denn keiner, keiner hat mich lieb", die kann ich mal getrost zur Seite legen. Ich brauche keine Hilfe, bzw. sollte dann meine Hilflosigkeit auch klar formulieren.

Ich erkenne, ich befinde mich mit Hilfe der Astrologie mitten in einer Selbstanalyse und einige Erkenntnisse sind ein Schock, der mich weiterbringt:danke:


Andere Leute nehmen Dich gefühlsmässig im Nu atmosphärisch wahr, wie Du andere Leute doch ebenso wahrnimmst...

Die Thematik, die vielen durch das Kosmo(s)gramm verordnet wird, ist nicht so individuell wie es erscheint - nur im eigenen Erleben.

Mein Aszendent ist ebenso Löwen-Feuer-Prinzip in Konjunktion mit Pluto, was dem Löwen-Feuer noch mal subatomare Macht gibt...

Ebenso unterscheiden wir uns psychisch in NICHTS von Fauna und wie diese in unserem geistigen Wachstum auch NICHT von Flora...

Was also ist NICHT intelligent als geistig mitfühlende Präsenz im irdischen und universellen Mutter-Kosmos?!
 
Salü Alice,

auch ich habe lange gebraucht, mich selbst zu erkennen.
Viele Jahre fühlte ich mich von Skorpionen verfolgt.
(Vater und Mutter waren Skorpione, Bruder und Ex haben AC Skorpion)

Ich war nicht der ersehnte Stammhalter und gehöre zu der Generation,
deren Großmütter noch kein Wahlrecht hatten, Mütter ohne Zustimmung
ihrer Männer kein eigenes Geld verdienen durften und Mädchen nicht
studieren, sondern für Kirche, Küche und Kinder bestimmt waren.

Mit einer Konjunktion von Jupiter und Saturn im Stier und im 10 Haus
nahm ich meine Pflichten und die Verantwortung tierisch ernst und
lebte meinen aufsteigenden Mondknoten im 4. Haus in der Waage.
Nach typischer Löwinnen-Manier sorgte ich als (alleinerziehende) Mutter
auch für das Futter und Wohlergehen meines Sohnes.

Ledige Mütter waren damals nicht angesehen und ich lernte zu kämpfen.
Mein erster großer Erfolg war ein Arbeitsprozess wegen Ungleichbehandlung.
Der Tarifvertrag wurde geändert und alle Bediensteten im Schichtdienst
profitieren noch heute finanziell davon. Dankbare Kollegen sorgten nach
meinem Ausscheiden für eine fette Nachzahlung an mich. :banane:

Dann schlitterte ich - immer noch ohne astrologische Kenntnisse - in eine
verhängnisvolle Ehe. Mitten in meiner Midlife-Krise stellte ich fest, dass
ich alle 7 1/2 Jahre - abwechselnd im Frühjahr oder Herbst - ernsthaft
krank gewesen war. Eine ehemalige Kollegen klärte mich über Saturn auf
und meine Neugier war geweckt. Nach Büchern folgten Lehrgänge.
Ich versuchte mich mit Familienskripten und Partnerschaftsvergleichen.
Die Erfahrungen waren niederschmetternd. :tomate:

Aber jede Medaille hat zwei Seiten: Ich entdeckte meine Pluto-Sonne-Konjunktion
im Löwen (1. Haus) gefolgt von Mars im Löwen (2. Haus) und ich habe mich
endlich emanzipiert. Nach 21 Jahren Kindsein (Uranus), 21 Jahren Mutterpflichten,
21 Jahren Ehefrau hoffe ich auf mindestens 21 Jahre Unabhängigkeit.

Den Prozessen wegen Unterhalt und Zugewinn sehe ich gelassen entgegen.
Je länger mein Ex sich dagegen wehrt, desto günstiger für mich.
Hauptsache ist, dass ich meine “verfressene Lache” (Kollegen) wiederfinde. :)

Der Lack ist zwar ab, aber auch der Herbst hat schöne Tage.
Nach Regen scheint auch immer wieder mal die (Löwe-) Sonne.

Das war mein Beitrag zum “Tag der Arbeit”.
Männer führen Kriege und in die Krisen, Frauen bauen auf und spenden Leben.

Liebe “Artgenossin” ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Lebensweg.

Herzliche Grüße
Christel

Darüber solltest Du jedoch nicht vergessen, dass auch Männer mal als Kinder als unschuldiges Löwen-Herz in der ZeitExistenz angefangen haben...
 
Hallo Christel und danke für deine Geschichte............:umarmen:

auch ich habe lange gebraucht, mich selbst zu erkennen.
Viele Jahre fühlte ich mich von Skorpionen verfolgt.
(Vater und Mutter waren Skorpione, Bruder und Ex haben AC Skorpion)
Ich habe mich als "Löwe" heute erkannt und erkenne immer mehr.....:rolleyes:

Ich war nicht der ersehnte Stammhalter

Das hörte sich in meiner Kindheit so an:"Wenn dein Bruder vor dir geboren wäre, gäbe es dich überhaupt nicht!":zauberer1

Nachdem ich der Anforderung von Herrn Saturn nachgekommen bin, mich durch das neuste Buch "gequält" habe, bin ich heute das 2. Mal sprachlos - was ja bei mir was bedeuten soll:banane:

Bis vor einem Jahr wusste ich nicht (zumindest in der Astrologie) wer ist er, was will dieser Saturn von mir. Meine Freundin führte die Qualen in 2008 auf ihn zurück - also der, der wagt "brüll" mich so zu peinigen, sich nicht mal vor mich stellt, dem gebührt besondere Beachtung - in meinem Falle Neugierde. Da er ja als Planet so schön ist (für mich jedenfalls) kam als erstes sein Plantenbild vor mich auf den Schreibtisch.

Ich beobachte seit Novemer 08 seine Aufdringlichkeiten in Form von Transiten, stelle mich seinen Anforderungen und erkläre meiner fassungslosen Freundin letztes Jahr in meiner Saturn- Pause:" Du, hoffentlich habe ich bald wieder einen Transit, dann herrscht hier Ordnung!" Wie schon erwähnt, mit meinem "Sockenschuß", als Geburtsfehler habe ich mich abgefunden.

Intuitiv ist es auch Saturn, der mich im Radix und den Transiten anzieht! Ich gewinne ihn lieb. Mir wurde von allen bisherigen Astrologen bisher mitgeteilt: Rauhe KIndheit, lieblos, Mutter.......Stimmt, allerdings nur im ersten Schritt. Wirklich berührt hat mich diese Erkenntnis nie!

Jetzt nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht habe, finde ich eine Interpretation meines Radix- Jupiters in Haus 3, als Herrscher meines Hauses 4 (zumindest den überwiegenden Teil des Hauses), der mir die Sprache verschlägt:"In einer selteren Variante übernahm eine nahe Anverwandte (Schwester, Tante, Großmutter) ganz oder teilweise die Mutterrolle!"

Bingo!;) Da ist sie meine geliebte Omi, meine "Insel" die schon viel zu früh verstorben ist, die mein Wertesystem - wie ich heute erkenne leider nicht nur positiv - geprägt hat. Hier werden die Saturn / Pluto- Transite wohl für eine Wesenveränderung sorgen - hoffentlich künftig ohne "Gewissenbisse"!

Meine Omi wird mir verzeihen, dass ich künftig bei mir nicht gut gesonnen Menschen zurückschlage, in meiner lieblichen "Löwenmanier"! :D Omi hat mein Wertesystem nämlich geprägt (nicht meine Mutter, so wollte ich und will ich nie! sein) bei allem Gutem, leider auch im Negativen!

Es hat mich als Kind und Jugendliche zum Wahnsinn gebracht, wehrlos mit zusehen zu müssen, wie erst mein Opa (Skorpion, mehr weiss ich nicht und will es jetzt auch bestimmt nicht mehr wissen :D), dann die lieben Töchter (meine Mutter und meine Tante), auf meiner Oma "rum getrampelt" sind, sie zum Weinen gebracht haben und meine Oma anschließend diese Ungeheuer vor mir noch in Schutz genommen hat (Kind, es ist deine Mutter! Deine Tante meinte das nicht böse u.ä.) und sich sofort wieder in deren Wirkungsbereich begeben hat. Ich hatte ihr Verhalten bisher auch so ausgedrückt: Biblisch, wenn dir einer auf die linke Wange......

Und als wenn das nicht reichen würde, hat mein Vater noch den Rest übernommen (wenn ich Uranus im 11. Haus als Hausherrscher des 5. sehe - wobei er auch als Hausherrscher im sechsten "krankmachende Anpassungszwänge" bringen kann) in dem er mir so Zitate wie:"Einem bösen Hund gibt man ein Stück Brot mehr " mit auf den Weg gab. Nö, Papa , einem wirklich bösem Hund haut man eins vor die Schnauze - zumindest dann, wenn man die Bösartigkeit nicht heraus gefordert hat.

Und somit schließt sich der Kreis und ich verstehe, warum ich Saturn nicht ablehne, warum ich mit seinem Prinzip so vertraut leben kann.

So und nun muss ich ein Versprechen einlösen...........also bis denne (ich seh schon die Denkblasen bei manchen: Bitte, bitte nicht so bald! ;))
 
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Hi Christel,

da bin ich nochmal :)

Mitten in meiner Midlife-Krise stellte ich fest, dass
ich alle 7 1/2 Jahre - abwechselnd im Frühjahr oder Herbst - ernsthaft
krank gewesen war.

Mit der Betonung auf "ernsthaft": Im Jahre 2000 Krebs, in 2008 dann die Influenza...............also "Willkommen im Club";)
 
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