Sehr treffend Deine Tier-Symbolik. Doch Du selber bist es doch, die sich in die nächste Ecke legt und sich damit selber an die Wand gestellt bedrängt und zu eng fühlt. Schliesslich sind es doch Deine eigenen Einwände gegenüber Dir selbst, die Dir keine Offenheit oder himmlische Weite im Gefühl lassen...
Guten Morgen Networker, guten Morgen Foris,
vor einer Stunde noch dachte ich: So, das Forum ist heute für dich tabu - du trägst heute Herrn Saturn Rechung und machst deine Hausaufgaben: die da heißen: Lerne und verstehe das Thema Häuserherrscher und damit die Querverbindungen im Horoskop (hallo Mariella, falls du dich damit schon auseinander gesetzt hast, ich könnte Hilfe gebrauchen
)! Herr Saturn meinte ich kann zwischendurch aber mal spielen gehen - auf mich projektziert: Ich betreibe "Gedankenakrobatik".
Danke Networker - du hast mich viele Gedanken weitergebracht!
Zunächst die faszienierende Entdeckung: Instinkt und Intuition ist das, was mich als Mensch in die eine oder andere Richtung treibt- sobald man sich diesen Gefühlen hingibt, kommt es zu einer Lösung. Freude, Angst, Schmerz .....für mich alles Gefühle die das eine oder andere, bzw. beide Gefühle verbinden bzw. vermischen - so bewußt bisher nicht gesehen - denn ich habe doch Verstand im Kopf?!.
Ich will aber mal bei meiner Tier- Symbolik bleiben und erkenne an der Bemerk von dir, Networker - meine intuitive bzw. instinktive Lebenweise basiert darauf. Beispiel- Sätze meiner Gedanken oder auch Aussagen: Ich brauche heute meine "Mauseloch", den könnte ich abknallen wie ein "tollwütiges Tier", wenn ein Mensch brüllend vor mir steht: "Gut gebrüllt, Löwe " usw. Ich habe bis eben unbewusst, nicht so zuordnend gedacht, erkenne jetzt: In dieser Symbolik liegen für mich in diesen Situationen meine intuitiven Gefühle. Beipiel: Ich setze einen Mitmenschen nur mit dem tollwütigen gleich und würde ihn gerne "abknallen", wenn der grundlos, bösartig, völlig entartet um sich beisst.
Ja, warum legt sich eigentlich das dumme Kätzchen in die Ecke und haut nicht ab? Ich erkenne: weil es kein Kätzchen ist, sich gerne so sehen würde, aber weiß: Du bist ein Raubtier und wenn du willst kannst du vernichten! (Danke Mariella, das Erkennen kam durch deine Bemerkung: Wer so viel Power im Horoskop hat, dem verlangt das Leben auch was ab
) Ich habe mich also bis vor kurzem lieber als Kätzchen sehen wollen (ist halt niedlicher), intuitiv wissend: Du kannst mit all deinen Anlagen (auch meiner möglichen bösartigen Hinterlist) zum Raubtier werden.
Anderes Beispiel: Ich sage meiner Freundin (Astrologin), dass ich mein Radix ins Forum gestellt habe. Die schlägt fast ins Koma und haucht nur noch: "Wie kannst du nur, du bist für die "Könner" durchsichtig wie Glas?!" Ich konnte mit dieser Aufregung nix anfangen......:" Lass sie doch!" Was sie wohl meinte: ich habe mich angreifbar und verletzbar gemacht!" Der " Löwe" in mir hat da offensichtlich kein Problem mit, der kennt seine Stärke- für mich ein völlig neuer Blickwinkel.
Und um bei der Symbolik zu bleiben - ich sehe mir gerade intuitiv mein Radix an und erkenne:
mit Sonne und Merkur in Haus 10 - die "Löwenpower" braucht die "unbegrenzte Welt" mit all den Risiken. Allein in einer Höhle würde würde der Löwe verkommen, Depressionen oder sonstige Krankheiten bekommen. Allerdings schießt hier der Merkur quer, der sich in Opposition mit dem Saturn, ja klar werden soll, wo ist die Struktur, das Wesentliche.....
da aber auch der einzelne Löwe verwundbar ist, wird in Haus 11 die Gruppendynamik aufgestellt - die Löwen ziehen gemeinsam los, mit all den Vorteilen - Gruppenpower eben. Aber in meinem Haus 11 herrscht nun mal das ganz "normale Leben", ich muss mich gegen das Rudel (mein Freundeskreis) auch mal durchsetzen. Ab und passiert es im Rudel, dass mir mein Nachbar zu nahe kommt bzw. mich sonst wie behindert oder zusetzt. Da liegt im Erkennen das Problem: will der nur mein Stück Beute oder will der mir auch an das Fell? Wenn ich so ne Lektion bekommen habe, schlußfolgere ich immer: den Bock zum Gärtner gemacht und anschließend wundern, dass das Gartenbeet leer gefressen ist!
Wenn der "Übergriff" meines Rudelnachbarn aber allzu heftig war, evtl. existenzgefährend für mich bzw. meinen Ruf im Rudel ist, dann komnmt Haus 12 dazu.....
der Urtrieb/ die Urkraft im Löwen, der eigentlich gerne Schmusekätzchen wäre, entscheidet nu ist gut! Du willst nicht, aber jetzt musst du den Schlußpunkt setzen! Kompromisse hast du genug gemacht - schaffe dir den "Feind" vom Hals und zwar mit soviel Kraftaufwand, dass der andere den "Schwanz einzieht und abhaut" oder ich ihm leider an die Kehle gehen muss. Da ich mein Rudel nicht beunruhigen, meine "Schmusekatzen-Stellung" im Rudel nicht aufgeben will so still und leise, lauernd (eben hinterlistig) wie möglich.
In den Ruhephasen ziehe ich mich in meine Höhle (meine Wohnung ist sprachlich für mich meine Mauseloch) zurück (da kann ich das Rudel nicht gebrauchen) denke nach, erkenne, dass ich in dem einen Fall zu heftig, in dem anderen Fall überhaupt nicht reagiert habe, weiß, dass ich das ändern muss um mir meinen "überlebenswichtigen Paltz" im Rudel nicht zu gefährden.
In dieser "tierischen" (vereinfachten) Interpretation meines Radix erkenne ich mein bisheriges Leben: die Gemeinschaft suchend, dort Gutes tun wollen, glaubend ich sei ein Schmusekätzchen und verzweifelnd, wenn das Schmusekätzchen zur Bestie mutiert. Astrologisch gesehen habe ich gerade meinen Spiegel geputzt und sehe fassungslos mein Spiegelbild.
So und nun sind wieder die Häuserherrscher dran