Wird Obama es schaffen?

ja du hast recht... ich hab ja auch blos ein Beitrag in diesem Thread geschrieben nicht wahr?

Ich weiß nicht welche Du meinst. Ich habe Deine Quellen gelesen. Nur Belege für solche Sätze finde ich nicht:


Obama is ein Verlogenes Ass, dass jedes seiner Wahversprechen gebrochen hat...

der is nix anderes als ein Bush mit anderer Hautfarbe



ES GEHT DARUM, DASS ER GAR KEIN INTERESSE DARAN HAT, SEINE WAHLVERSPRECHEN EINZULÖSEN UND SCHON BEVOR ER DEN AMTSEID ABGELEGT HAT KLAR UND DEUTLICH ZU VERSTEHEN GEGEBEN HAT, DAS ER SEINE WAHLVERSPRECHEN GAR NICHT EINLÖSEN WILL,

BZW HAT, BZW GESETZESVORLAGEN DEM SENAT VORGELEGT HAT (DIE DANN AUCH ANGENOMMEN WORDEN SIND) DIE DIAMETRAL DEM GEGENÜBERSTEHEN, WAS ER IM WAHLKAMPF VON SICH GEGEBEN HAT.
 
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Kommt nix mehr?
Dann gehe ich mal ins Bett.


Tipps:

1. Ankläger sollten bisschen mehr Ahnung haben. Bisschen tiefer kratzen.
2. Absolute Aussagen sollte man belegen können.
3. Details muss man nicht kennen, wenn man sie nicht selbst bringt.
4. Bringt man Details, sollte man nicht nur Schlagzeilen lesen.
5. Belege sollten die gemachte Aussage untermauern.
6. Belege sollten existieren.
7. Anderen keine Vorwürfe machen, die Boomerang-Charakter haben werden.


Alternative:

Über die eigenen Beine fallen, während man selbst gerne anderen eins stellen würde.


Fazit:


1. Nichts
2. Dahinter


VG,
C.
 
China hat eine sehr geringe Staatsverschuldung und die USA schulden ihnen ungefähr 5 Billionen USD und das Geld brauchen sie JETZT. Wenn die USA und andere hochverschuldete Länder mal so eben beschließen würden, die Schulden für nichtig zu erklären, wäre das ein Grund für einen 3. Weltkrieg.


Das hätte keinen Sinn, klar! Ich sagte aber, dass SÄMTLICHE Regierungen das beschließen müssten! Dass es reine Utopie ist, weiß ich auch! :(
 
Es wird sicher nicht zu einem Schuldenerlass seitens der Gläubiger kommen.
Wenn sich die USA oder ein anderer Staat so weit verschulden wird, dass sie keinen Handlungsspielraum mehr haben, werden sie einfach eine Währungsreform vornehmen, weil das dann die einzige Alternative bleibt.

Die Folgen: -Sämtliche Schulden (sowohl des Staats als auch von Unternehmen als auch von Privatpersonen) sind mit einem Schlag weg.
-Allerdings ist dann Geld auch nichts wert, es gibt also eine Massenenteignung der Bevölkerung
-Nur die Leute bleiben von der Enteignung verschont, die ihr Vermögen in Edelmetallen, Immobilien, anderen Sachgütern oder anderen Währungen angelegt haben
-Dass die Wirtschaft infolge der Massenenteignungen noch mehr den Bach runter geht, als sie es jetzt schon tut, dürfte klar sein

Wann ist es soweit, dass es zu einer Wärungsreform kommt? Bräuchte man jetzt ne Glaskugel, aber wenn die USA so weiter machen wie bisher, könnte es in 10- 20 Jahren schon soweit sein.
 
Obamas Optimismus ist riesig.Jedoch die Probleme sind doppelt so hoch wie sein Optimismus.Der Schuldenberg der USA ist gigantisch.Unvorstellbar.Mit Konjunkturprogrammen will Obama die Wirtschaft ankurbeln.Unterdessen nimmt die Armut in den USA rasant zu.Immer mehr Menschen verlieren ihre Haeuser Grundstuecke dort.Die Sozialprogramme in den USA sind duerftig.Die Arbeitslosigkeit in den USA ist so gross,wie seit 80 jahren nicht mehr.

na, kehrt allmählich der realismus in der sache zurück?!

@ rhihanna: ein vorschlag: prüfe doch mal nach wieviele seiner wahlversprechen obama in den ersten tagen seiner amtszeit bereits gebrochen hat. und dann prüfe noch nach wieviel seiner "taten" der wirtschaft / den unternehmen zu gut kamen und wieviele dem kleinen Michel.
 
shalom condemn,


welche wahlversprechen meinst du?

shimon

Worauf bezieht sich die Frage?
Es gibt eine amerikanische Seite, wo sehr detailliert alle seine Wahlversprechen aufgelistet und jeweils kommentiert wird, ob gehalten, gebrochen, in Arbeit, oder noch nicht angefasst.

Gehalten:
http://www.politifact.com/truth-o-meter/promises/rulings/promise-kept/

Gebrochen:
http://www.politifact.com/truth-o-meter/promises/rulings/promise-broken/

In Arbeit:
http://www.politifact.com/truth-o-meter/promises/rulings/in-the-works/

Kompromiss:
http://www.politifact.com/truth-o-meter/promises/rulings/compromise/

Oben, unter "Obameter" sind auch die anderen Möglichkeiten aufgelistet.

na, kehrt allmählich der realismus in der sache zurück?!

@ rhihanna: ein vorschlag: prüfe doch mal nach wieviele seiner wahlversprechen obama in den ersten tagen seiner amtszeit bereits gebrochen hat. und dann prüfe noch nach wieviel seiner "taten" der wirtschaft / den unternehmen zu gut kamen und wieviele dem kleinen Michel.
Unter den Links kannst Du es nachprüfen.
Frage: Wenn etwas der Wirtschaft und den Unternehmen zu Gute kommt, ist das gleichbedeutend damit, dass es dem "Normalbürger" nicht zu Gute kommt? Oder umgekehrt: Würde man Wirtschaft und Unternehmen richtig zur Kasse bitten, und das Geld in den Mittelstand und Sozialschwache umverteilen... Würde das wirklich Mittelstand und Sozialschwachen helfen?
 
Frage: Wenn etwas der Wirtschaft und den Unternehmen zu Gute kommt, ist das gleichbedeutend damit, dass es dem "Normalbürger" nicht zu Gute kommt?

nein, es ist nicht gleichbedeutend

Oder umgekehrt: Würde man Wirtschaft und Unternehmen richtig zur Kasse bitten, und das Geld in den Mittelstand und Sozialschwache umverteilen... Würde das wirklich Mittelstand und Sozialschwachen helfen?

unter umständen.
das problem wird dadurch aber nicht gelöst
 
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nein, es ist nicht gleichbedeutend



unter umständen.
das problem wird dadurch aber nicht gelöst

Ich halte das für sehr wichtige Punkte, weil das einer der Hauptvorwürfe gegen die Politik überhaupt ist... Also das sie Reiche besser stellen als den Mittelstand und Sozialschwache. Und ich will auch nicht mal behaupten, dass das unwahr sei. Das Problem ist nur: Wer Geld hat, hat auch Macht. Und wo Menschen am Werk sind, sind Egoisten am Werk, das kann man ganz nüchtern als Fakt betrachten und ich persönlich, kann mich davon nicht vollkommen ausschließen. Will jetzt ein Politiker Geld umverteilen, sozusagen von den Reichen nehmen und dem Mittelstand dadurch Steuererleichterung verschaffen, ist das nicht ganz so simpel. Unternehmen zahlen sowieso oft keine Steuern, und zwar ganz legal. Würde man sie zwingen, würden sie darauf möglicherweise mit Kosteneinsparungen reagieren = Jobabbau, oder sogar abwandern. Zwingt man reiche Privatpersonen zu einer deutlich höheren Abgabe, sind die weg, zumindest ist es ihr Geld. Und das alles fällt dann auch wieder auf den Mittelstand/Steuerzahler zurück.

Irgendwo las ich, das in den USA 2/3 aller Unternehmen keine Steuern zahlen. Aber wie gesagt: Würde man das gesetzlich ändern, so dass all die Buchhalterischen und legalen Tricks, um existente Unternehmensgewinne auf 0 zu rechnen, so nicht mehr funktionieren, trifft es nicht die Bosse, sondern zum großen Teil eben die Arbeiter.

Unterm Strich halte ich das Ganze für ein psychologisches Problem. Es hat mit Egoismus zu tun, aber einer sehr kurzen Sichtweise. Einfach, weil diese Art Egoismus letztlich niemandem zu Gute kommt. Ein Beispiel: Ich hatte mal ein Gespräch mit meinem Vater. Er ist politisch linker eingestellt als ich, hält ne Menge von Lafontaine, ich halte Lafontaine für einen Dummschwätzer. Aber mein Vater war z.B. der Meinung, dass eine Vermögenssteuer eingeführt werden müsse. Und das, obwohl er selbst darunter fallen würde. Warum? Weil er der Ansicht ist, das es letztlich keinem zu Gute kommt, wenn vor allem die zahlen, die auch kaufen müssen, damit die Wirtschaft weiterläuft. Die Wirtschaft bricht sofort ein, wenn der Konsum einbricht, was zu seltsamen Preisentwicklungen führt. Jeder kann sich einen guten Fernseher leisten, aber gut zu Essen... das können sich auf den Monat gerechnet viele dann nicht leisten, müssen da sehr sparen. Ich halte diese Denke für absolut richtig, bin nur der Meinung, das es nicht so simpel umzusetzen ist, solange sich die Denke in den Köpfen der Menschen allgemein (und da nehme ich mich nicht von aus) verändert. Die Politiker sind vom Volk gestellt und gewählt. Die Bosse wurden vom Volk zu Bossen gemacht und erhalten. Von ganz unten bis ganz oben, versuchen die Menschen im Allgemeinen, möglichst viel auf die eigene Seite zu bringen und alle haben ihre Gründe dafür. Letztlich funktioniert es aber nicht. Der Punkt ist aber v.a.: Alle ticken gleich. Die Wirtschaftsbosse zu verdammen, während der kleine Mann in seinem Bereich gar nicht anders wirtschaftet (z.B. Schwarzarbeit), eben nur kleiner, ist inkonsequent. Die Politiker zu verdammen, während man selbst auch alles mitnimmt was leichtverdient ist, gleichzeitig nicht wirklich konsequent die Ziele verfolgt wegen denen man eigentlich eingestellt wurde, ist ebenfalls inkonsequent.

Und was Obama angeht... Ich halte den wirklich für gut. Einfach weil er genau da ansetzt. Manche machen ihm den Vorwurf ein Prediger zu sein. Aber im Grunde spricht er erstens Klartext, aber er spricht auch die Psychologie der Amerikaner an. Und v.a. letzteres ist absolut notwendig. Nicht nur in den USA, sondern überall.

VG,
C.
 
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