Miau!
Hmm ... es hat schon mal so einen Beitrag gegeben, aber das Thema ist trotzdem immer wieder interessant, oder?
Nach meinen Erfahrungen haben Haustiere einen ganz besonderen Vorteil ... welchen? Den Kontakt mit dem Menschen ... das ist keine Übertreibung. Davon betroffen sind vor allem Hunde, Katzen, Pferde, etc.
Wenn man da zurückgeht in der Evolution ... dann hat sich der göttliche Geist in alles selbst hineingesteckt, zuerst in einer sehr einfachen Form (wie in die Atome, die ja leben) und es haben sich immer komplexere und anspruchsvollere Verbindungen zusammengetan ... die Atome formen sich zu Molekülen und *heureka* wir haben ein Wassermolekül usw ... das Leben strebt immer höherwertigere Verbindungen an, in das sich immer und immer mehr Schöpfergeist gießen kann ... immer und immer mehr Bewusstsein ergießt sich in immer weiter entwickelte Lebensformen. Man kann sich vorstellen, wie lange das gedauert hat mit der Kreation des Menschen bis zur dieser Minute, in der wir vor dem Computer sitzen und uns Gedanken über die Wahrheit und den Ursprung machen können.
Also nochmal, weil es so schön ist: Der Schöpfer hat sich in alles selbst gegeben und gießt immer mehr und mehr von seinem Bewusstsein aus, soviel das Lebewesen aufzunehmen vermag ... das ist eine wahre Gnade ... überhaupt sein zu dürfen ... Leben zu erfahren ... und dann dieser gewaltige Aufstieg und Fortschritt, der allem Leben versprochen ist. Und der Mensch ist die höchste Form ... ein wahrer Tempel ... mit der Möglichkeit den Schöpfer selbst zu erfassen. Kein anderes der unzähligen Lebewesen hat diese Möglichkeit! Der Mensch ist die Krone! Kennt ihr das Gefühl gewollt und geliebt zu sein? Denn genau das sind wir in diesem Augenblick ... und der Schöpfer drängt uns vorwärts zu schreiten, damit er noch mehr und mehr von seinem Bewusstsein in uns gießen kann ... so sind die Gesetze (Prinzipien) und dann gibts da auch noch viele weitere Helferseelen und Diener des Göttlichen Willens, die uns antreiben. Ob wir nun davon wissen oder nicht.
Nun ja ... aber auch Mensch ist nicht gleich Mensch ... hier gibt es einen gewaltigen Unterschied von der niederen Form bis zur höchsten. Es ist wohl so, dass ein fortgeschrittenes Haustier einem primitiven Menschen in kaum etwas nachsteht. Entwicklung lässt sich über die Ausprägung unserer unterschiedlichen Energiekörper verfolgen ... je weiter ein Lebewesen fortgeschritten ist, desto weiter ausgeprägt sind seine höheren Energiekörper. Interessant ist, dass Tiere all diese Körper potentiell in sich haben, diese aber noch nicht ausgeprägt sind. Beim Menschen prägen sich diese immer weiter aus und durch den liebevollen Kontakt von Mensch und Tier profitieren beide ... besonders aber die Tiere. Es ist eben so ... der weniger Fortgeschrittene profitiert immer vom weiter Fortgeschrittenen ... so profitiert ein Mensch immer von einem der weiter ist als er ... besonders von Meisterseelen. Das beschleunigt die Evolution immens.
Ich halte sehr viel von den Erklärungen, dass jede Tierrasse normalerweise von einer Gruppenseele gesteuert wird, die ein sehr hohes Bewusstsein und eine direktere Rückverbindung zum Göttlichen besitzt. Wenn man so will, dann kann man sogar sagen, dass diese Gruppenseele viel mächtiger ist als ein menschliches Individuum. Es ist eine geballte Ladung instinktiven Bewusstseins das alle göttlichen Bahnen belebt, die dafür vorgesehen sind. Diese Gruppenseelen werden jeweils von Devas (Natürgeistern) behütet, die die Tiere nach ihrem Tod sogar abholen ... hellsichtige Menschen können das sogar beobachten.
Nun bräuchte ein Tier ziemlich lange (im Laufe der Evolution) um ihre Energiekörper auszuprägen ... aber durch den Kontakt mit den Menschen und deren liebevolle Zuwendung wird der nächste Energiekörper des Tieres aktiviert und die Gruppenseele kann das Tier nicht wieder zu sich aufnehmen, weil es nun an der Schwelle zur Individualisierung steht ... das Bewusstsein ist nun zu fortgeschritten ... dieses Tier kommt dann solange als Haustier (und läßt sogar den Einsatz eines freien Willens erkennen), bis es den Schritt zur Individualität, sprich Menschwerdung, unternehmen kann.
Man braucht aber nicht glauben, dass die heutige Menschheit weit über den Tieren steht. Es ist leider noch so, dass das instinktive Bewusstsein, dass ja auch die Tiere besitzen, ebenso die Massen der Menschen steuert! Alle weltlichen Leidenschaften, Instinkte (Überlebenskampf) und Emotionen der niederen Ordnung (Haß, Angst, Bosheit, usw.) entstammen diesem Teil des Bewusstseins. Hunger, Durst, sexuelles Verlangen, Eifersucht, Rache, das Verlangen nach Besitz, die "Lust des Fleisches", die "Lust der Augen" und der Sinne ... alles gehört zu diesem niederen Bewusstsein.
Wir leben also heute in einem Zeitalter, wo die meisten Menschen dabei sind, die Kontrolle über ihr instinktives Bewusstsein zu erlangen. Daneben haben wir es aber auch nocht mit der Entwicklung des Intellektes zu tun. Damit ist die Fähigkeit verbunden, über sich selbst nachzudenken, sich mit anderen zu vergleichen und und und. Nun ist es so, dass der Intellekt zwischen zwei Fronten steht ... dem Engelchen auf der einen Seite und dem Teufelchen auf der andern
Und was macht heute der Großteil der Menschen??? Er setzt den Intellekt ein, um den Leidenschaften der niederen Ordnung (also dem Verlangen des instinktiven Bewusstseins) nachzugehen. Deshalb gibt es so viel Leid ... und durch den perversen Einsatz des Intellektes wird der Mensch viel schlimmer als jede erdenkliche Bestie, die die Natur je hervorgebracht hat. Leider passiert das heute sehr häufig. Natürlich gibt es auch andersrum sehr viel gutes ... aber die Medien berichten kaum davon. Diese Gesellschaft ist heute ziemlich krank. Alles was das Menschsein wirklich ausmacht wird verleugnet. Wenn du heute jemandem sagst, dass es auf das Herz ankommt, lacht er/sie dich aus. Aber letztendlich obsiegt immer die Kraft der Sanftheit und Liebe. Es gibt nichts Gewaltigeres. Und wer das nicht glaubt und entgegen der schöpferischen Prinzipien denkt, handelt oder spricht dem widerfahren die schrecklichsten karmischen Rückwirkungen. Zu dumm, dass die Kirche das ihren Anhängern unterschlägt und die Metempsychose (Wiedergeburt) aus ihrer Urlehre entfernt hat. Aber die Wahrheit kommt immer ans Licht ...
Wenn ein Mensch sein Bewusstsein wie im obigen Fall mißbraucht, dann fällt er zurück auf dem Weg der Entwicklung. Ist ja ganz logisch. Das Bewusstsein, dass der Mensch erlangt hat, kann ihm aber meiner Ansicht nach nicht mehr genommen werden und ich halte es für Unsinn, dass ein Mensch als Tier geboren zu wird ... trotzdem erlebt er einen gewaltigen 'Abstieg' was das Umfeld betrifft ... Gleiches zieht eben Gleiches an ... wobei wir immer Chancen erhalten werden, denn der Kosmos ist an unserer Weiterentwicklung höchst interessiert. Denn wenn der Vater/die Mutter sich so fürsorglich um die Kinder kümmert, wie wird es dann wohl mit dem Schöpfer sein?
Teilweise höre ich von manchen ernstzunehmenden Stellen auch, dass es möglich sein soll als Mensch wieder in ein Tier zu inkarnieren und wir deshalb die menschliche Geburt unbedingt für unseren Aufstieg nutzen sollen. Andere ebenfalls sehr glaubhafte Stellen sagen aber wiederum, dass das nicht geht ... also Mensch zu Tier ... und ich hab auch das Gefühl, dass die Seele nicht ganz kompatibel ist zum Tier. Irgendwas sagt mir, dass ein Seelenanteil sich an einem Tier beteiligen kann, wenn es die Seele so haben will.
Wie immer ein kleiner Roman von mir ... aber da es schon so spät ist möchte ich noch eine Gute-Nacht-Tier-Geschichte erzählen
... also ich gehe eines Nachts zu meinem Meditationsplatz und mein Kater begleitet mich wie immer. Das ist ein längerer Weg, aber es ergibt sich meist so, dass mein Kater vor dem Haus herumstreunt und er dann zur Stelle ist, wenn ich das Haus verlasse. An diesem Tag beuge ich mich auf halbem Wege zu ihm hinunter, streichle ihn und sage ihm liebevoll, dass es mich freut, dass er immer mitkommt zu meinem Meditationsplätzchen. Dann erhebe ich mich und gehe weiter. Mein Kater geht mir voraus und als ich an ihm vorbeigehen will, stellt er sich auf seine zwei Pfoten und machte so eine Bewegung mit seiner Pfote. Das sieht höchst ungewöhnlich aus
und ich hab sofort das Gefühl, dass er mir etwas mitteilen will. Ohne aber noch darüber nachzudenken beuge ich mich hinunter und mein Kater stellt sich erneut auf die zwei Hinterpfoten. Seine Tatze nähert sich meinem Gesicht und ich habe ein gutes Gefühl dabei ...bis seine Tatze mir auf mein rechtes Auge tappt ... ganz kurz und außerordentlich sanft. Ich bin total berührt von dieser Geste ...
Soviel zu Tieren und kein Bewusstsein ... auch seine Augen sind außerordentlich interessant finde ich. Er sieht den Menschen auch sehr gerne in die Augen *g* manchmal fängt er auch ganz unabhängig von seinem Fressi, Fressi beständig zu miauen an ... also ein Miauen, dass an den Menschen gerichtet ist aber nicht heißt gibt mir Fressen ... schon sehr interessant finde ich ... und ich gratuliere dir, wenn du es bis in diese Zeile geschafft hast. Das ist schon eine Leistung, bei meinem langen Beitrag
lg
Topper