Wird jeder Gedanke wahr??

Das Bewußtsein generiert Gedanken wie eine mathematische Reihe Zahlen,
reale und imaginäre.
Reale können wirklich werden, wenn ich sie mit Ernsthaftigkeit und Ausdauer verfolge, imaginäre nicht, sie bleiben subjektiv ohne objektiven BEZUG.
Daß es kühlen Wein regnet und Zuckerstangen schneit ist imaginär.
Es gibt keinen Bezug zur objektiven realität.
 
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Wir müssen jetzt nur noch herausfinden bei wieviel % der Menschen es wieviele Prozent reale Gedanken gibt und ob und wie stark die dann gedacht werden können ?
 
es gibt Ebenen, in denen man nicht messen kann, bzw. mit Messen keine schlüssigen Resultate bekommt. Ich mache auch nicht für und gegen alles gleich ein Blut- und Harn- und Gesamtbild. Manchmal reicht mir, AugenBlick, Zungenfarbe oder gar nur Nasenspitze anzusehen.
 
Hallo!

Es ist ja bekannt das Gedanken wahr werden wenn man diese füttert. Also wenn man ständig etwas wirklich möchte und sich drauf konzentriert. (Gedankenkraft, Energie usw.)

Aber was ist eigentlich wenn jemand Angst hat z.B. überfahren zu werden, und ständig das Bild vor sich hat wie er überfahren wird und stirbt. Und diesen Angst zustand manchmal lebt oder denkt, aber immer versucht sich gegen zu wehren! Also es ist ja kein Wunsch..

Der Gedanke ist da - zwar verbunden mit Angst-, aber merkt das Universum das dies KEIN Wunsch ist?

Ich habe gehört das jeder Gedanke wenn er zu lange gelebt wird wahr werden kann.

Also auch so was schreckliches?? Weil genau wenn man dann weiss es ist so, kommen diese provokanten Gedanken erst recht, um einen Angst zu machen.

Danke.
Gedanken manisfestieren sich. Stimmt. Aber nicht so, wie Du es schreibst. Das wäre nicht nur Chaotisch sondern auch eine extreme Möglichkeit, ALLES zu manipulieren. Denk mal (ich bring dieses Beispiel immer aber ich denke es ist das einfachste) bis gestern wollte fast alle Welt G.W. Bush weghaben. Was glaubst Du, wie viele Menschen auf dieser Welt nicht nur einmal gedacht haben "Herr Gott, könnt ihm doch was passieren" oder so ähnlich. Alleine die Politiker, um die er sich ja nun wirklich nicht gekümmert hat. Er hat ja seinen Stiefel durchgezogen. Aber ihm ist nichts passiert, obwohl millionen von Gedanken ihm "die Pest" an den Hals gewünscht haben. Also, ganz so einfach funktioniert das ganze nicht.

ABER: Die Gedanken, die Du unbewusst in Dir trägst, jene, die durch Deine Erfahrungen und Erinnerungen geprägt werden, beeinflussen Dein Leben sehr wohl. Wenn Du z.B. als Kind ein bestimmtes Geschenk zu Weihnachten nicht bekommen hast kann es sein, dass Du für den Rest Deines Lebens davon ausgehst, dass Du das, was Du Dir wünscht, ohnehin nicht bekommst. Das klingt fast lächerlich, aber es ist so. Die Tränen von damals stecken noch in uns und haben uns in eine Struktur geführt, die uns vieles entbehren lies, weil wir es ohnehin nicht geglaubt haben. So machten wir vielleicht einen großen Bogen um das Beste, redeten uns aber gleichzeitig ein, mit all dem zufrieden zu sein, was wir haben. Doch innerlich ist da immer noch dieses Gefühl...

Ein Beispiel...

Gruß
Andreas
 
Was ist außer den Gedanken noch alles eine Einflußgröße zur Verwirklichung,
dieses muß sehr multifaktoriell sein.
Gefühl, Wiederholung, Zeit im Sinne von Zeitpunktkreuzung,
Erkennen von Gelegenheiten, ...
 
Die Threadverfasserin bezieht sich auf die Angst.

Es gibt bekanntlich Menschen, die einen Bezug du dieser energetisch geistigen Kraft (Macht) haben, welche in der Depressionsebene (Negativum) eine Haupteigenschaft darstellt.

Man könnte sogar davon sprechen, manche Menschen mögen die Angst. Sie empfinden diese wie eine Art von "Befriedigung". Manche lassen sich sogar danach quälen und bedanken sich dafür. In der Fachsprache "devot".

Der Mensch ist ein Programm.
 
zu dem Thema kann ich nur sagen, dass ich im Urlaub wegen einer Haidoku große Angst hatte einem Hai zu begegnen.
Ich hab zwar oft auch Späße darüber gemacht und am ende war ein großer Hai neben mir.
Er war nicht mal 3 Meter von mir emtfernt.
Zum Glück ist der Rest meiner Gedanken nicht wahrgeworden :S...
Ich denke und hab mich danach auch gefragt ob es daran liegen könnte.
Aber da ich so oft daran gedacht hatte im Urlaub eigetnlich täglich und auch öfter diese Angst im Meer hatte, wurde es wohl wahr...

jetzt hab ich noch mehr angst als zuvor, also nie wieder weiter als 3 meter ins meer rein ^^......
 
Hallo!

Es ist ja bekannt das Gedanken wahr werden wenn man diese füttert. Also wenn man ständig etwas wirklich möchte und sich drauf konzentriert. (Gedankenkraft, Energie usw.)

Aber was ist eigentlich wenn jemand Angst hat z.B. überfahren zu werden, und ständig das Bild vor sich hat wie er überfahren wird und stirbt. Und diesen Angst zustand manchmal lebt oder denkt, aber immer versucht sich gegen zu wehren! Also es ist ja kein Wunsch..

Der Gedanke ist da - zwar verbunden mit Angst-, aber merkt das Universum das dies KEIN Wunsch ist?

Ich habe gehört das jeder Gedanke wenn er zu lange gelebt wird wahr werden kann.

Also auch so was schreckliches?? Weil genau wenn man dann weiss es ist so, kommen diese provokanten Gedanken erst recht, um einen Angst zu machen.

Danke.

Folgendes schrieb mir mal ein Freund dazu:

Nur die unbewussten Gedanken werden wahr, in dem Sinn, daß sie uns aufgrund unserer Unbewusstheit als wahr erscheinen und uns eine Eigenexistenz ausserhalb unserer selbst vortäuschen. Im Traum erschrecken wir ja auch, aber wenn wir aufwachen verfliegt der Schrecken, weil wir erkennen, daß es ja unser eigener Traum gewesen ist. So ist auch am Tag, nur das wir da nicht so leicht aufwachen, wie aus einem Nachttraum.

Das ganze Universum besteht aus solchen unbewussten Gedanken, genau wie Nachts im Traum die Traumwelt aus nicths anderem als aus unbewussten Gedanken besteht. Wir wissen nicht, das wir träumen und darum erschrecken wir.

Das Universum ist nichts anderes als der Traumgedanke, da wäre eine Welt ausserhalb, die unabhängig von uns selbst existiert und wir wären von dieser Welt getrennt. Unbewusst heisst, sich der Quelle der Gedanken, des Träumers, nicht bewusst zu sein.

Bewusste Gedanken sind dagegen völlig harmlos, weil wir sie jederzeit bis zu ihrer Quelle erkennen können und so sehen können, daß sie nichts von uns unterschiedenes sind. In der Analogie des Nachtträumers kann man den Klartraum als Vergleich nehmen, wo man weiss, daß das was man träumt nicht real ist. Dann können uns unsere Träume keine Angst mehr machen, genauso wenig wie uns unser eigenes Spiegelbild Angst machen kann.
Unbewusstheit kann soweit gehen, daß wir vor unserem eigenen Spiegelbild, unserem Aussehen, unserem Schatten, unseren Worten und Taten, unserer ERscheinung im Nachttraum, ja sogar vor einem kleinen Pickel auf der Nase erschrecken können usw.

Bewusste Gedanken dagegen täuschen uns nicht, weil wir uns selbst als ihre Urheber erkennen und die Gedanken nicht mehr als etwas uns Fremdes, das uns ANgst macht, sehen. Wenn wir unseren Schatten im Mondlicht sehen wissen wir ja auch: das ist unser Schatten, es gibt keinen Grund davor zu erschrecken. So verhält es sich auch mit allen adneren ERscheinungen in unserem Geist, nur das wir nicht erkennen, daß sie zu uns gehören, so wie unser eigener Schatten.

Angst ist deshalb nichts Schädliches, sondern etwas sehr Nützliches, weil sie uns auf unsere Unbewusstheit - sozusagen auf unser Schattendasein - hinweist, so dass wir sie erkennen und beseitigen können. DU musst vor der Angst also keine Angst haben sondern sie als Freundin ansehen, die Dir einen wohlgemeinten Rat gibt. Das ergibt ein ganz anderes Verhältnis zu Angst, als wenn Du vor ihr zurückschreckst.

Vielleicht hilft das Dir weiter?

lG
Haris
 
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Also mir nützt es was. Zumindest ist es immer hilfreich andere Formulierungen dieser "Wahrheit" zu hören.:)

Aber für jemanden, der sich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt hat, wird das sicher ziemlich abgedreht klingen.
 
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