Wird es je Erinnerungen ohne Schmerz geben???

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Ich danke Dir von Herzen trauernde :blume::blume::blume:
Bei uns heißt es: Niemand weiß was der Tag oder die Nacht bringt.
Wir alle wissen nicht wie lange es uns beschieden ist zu leben...doch wer Demut erlernt,der kann auch vieles überwinden,was man vorher vielleicht für unmöglich hielt.
..und es gibt immer Schlimmeres vom Schlimmeren...ich hoffe genug Demut erlernt zu haben und bete dafür, keine neuen Prüfungen dieser Art durchmachen zu müssen.
Auch Dich schließe ich in meine Gebete ein - möge der Herr Dir die Gnade des Annehmens und Loslassens zuteil werden lassen.
LG
 
@trauernde
mit der frage, ob es auch momente gibt, wo es etwas leichter ist, hab ich momente gemeint, wo es TATSÄCHLICH mal ein halbes stündchen oder so etwas weniger schlimm ist. nicht solche, wo du die trauer unterdrücken musst.

irgendwie fehlen mir jetzt etwas die worte für das, was du geschildert hast. ich fühle es einfach mal mit, so gut es geht. ich glaub, du hast ihm was sehr, sehr wertvolles gegeben (und er dir auch), das ihm und dir immer erhalten bleiben wird.

@doke :umarmen:


zu der frage nach den erschwernissen in monikas leben:

ich hab lang überlegt, ob ich darüber schreiben soll, aus rücksicht auf monikas privatsphäre. aber ich glaube und hoffe, dass hier der richtige platz ist.

monikas eltern sind sehr christlich, und früher, in den zeiten von monikas kindheit, war es anscheinend noch ärger. monika war die älteste von 5 geschwistern (mit denen sie sich glücklicherweise größtenteils sehr gut verstanden hat). sie hat es im kindergarten und in der schule sehr schwer gehabt, ist grundlos gemobbt worden, weil sie durch ihre erziehung halt etwas anders war und auch erst spät in den kindergarten gekommen ist. ihre eltern haben sie für diese tatsache aber nie sonderlich interessiert. pflichtbewusste konservative christen halt....10 jahre ist das so gegangen, bis sie mit 14 endlich in eine andere schule gegangen ist, in wien, wo sie dann auch freunde gefunden hat.

dass einem permanentes grundloses mobbing plus verständnislose eltern das leben zur hölle machen können und einen in der entwicklung hemmt und traumatisiert, ist wohl so einigermaßen klar.

dazwischen hat sie noch als 9-jährige fast ihre stimme verloren. wie sie 16 war, ist ihre über alles geiebte kleinste schwester mit 10 jahren an einer vergifung gestorben und sie wär da auch selbst fast an leber. und nierenversagen draufgegangen. wie sie 18 war, hat bei ihr die sogenannte chondropathia patellae angefangen - knieprobleme, die ihr oft das geliebte wandern schwer gemacht und das radfahren ganz verunmöglicht haben. wenigstens hat das aber wieder nachgelassen, so ungefähr abdem 25. lebensjahr. und am wandern hat sie sich auch nicht davon hindern lassen.

wie wir zusammengekommen sind, war sie 20 und ich 24. in den ersten jahren hat es so ausgeschaut, dass sie sich langsam etwas von ihrer kindheit und jugend erholt hat. aber so wirklich losgeworden ist sie die ganzen traumata nicht. der wunsch, nach skandinavien zu übersiedeln, ist bei ihr dann immer größer und unbändiger geworden (wir waren 10 jahre lang jedes jahr zumindest einmal mehrere wochen dort, monika auch länger, und wir haben wohl fast jeden winkel von schweden und auch das meiste von norwegen bereist und bewandert). ich wollt das nicht (ganz hin übersiedeln. die urlaube wollte ich natürlich schon), aber irgendwann hab ich gesagt, ok, wir versuchen es in ein paar jahren. sie hat aber gespürt (und ich hab es auch alles andere als verheimlicht), dass ich das nicht wirklich will. mit der zeit hat sich das ganze, obwohl wir uns über alles geliebt haben, zu einem schatten über der beziehung entwickelt. jeder hat irgendwie gehofft, dass der andere aus seiner haut schlüpft.

insofern ist es ein gewisser trost, dass sie, wenn es schon sein hat müssen, wenigstens in ihrem lieblingsland (schweden) an einem sehr schönen platz, bei einem riesigen wasserfall in einem naturschutzgebiet, umgekommen ist.

wobei niemand weiß, was dort genau passiert ist, weil sie an dem tag allein dort war. ihr körper ist erst 1 monat nachher im fluss gefunden worden.
es glauben zwar alle an einen unfall, aber mich lässt der gedanke, ob es nicht vielleicht doch selbstmord oder ein verbrechen war, nicht so ganz los.

vor allem die möglichkeit "selbstmord" hat mich natürlich sehr lang extrem bedrückt. aber was auch immer es war, ich bin so langsam dabei, mit jeder möglichkeit meinen frieden zu finden. sie war und ist für sich selbst verantwortlich, hat ein recht auf ihre eigenen entscheidungen (gedanke für den fall, dass es selbstmord war) und es ist ihre entscheidung, in welche gefahren sie sich begibt (gedanke für die anderen möglichkeiten). meine liebe gilt ihr als dem menschen/der seele, die sie ist, unabhängig von ihren entscheidungen.

vorahnungen hatte ich in den wochen und monaten davor immer wieder - gedanken, die einfach da waren und bei denen mir nicht klar war, woher die plötzlich kommen.

sie war ein sehr lieberwerter, guter mensch mit hohen ideealen, hat sich sehr viele gedanken um alles mögliche gemacht, war unglaublich gescheit, vielseitig engagiert, zielstrebig und und hat riesige energien entwickeln können, aber leider hat sie ihre qualitäten zum teil selbst nicht als solche erkannt, da sie so sehr traumatisiert war. sie hat sehr viel schmerz, wut und angst in sich gehabt, und ich hab ihr da leider auch nur teilweise helfen können.

in den letzten jahren hat sich neben dem erwähnten schatten natürlich auch ein bissl routine in die beziehung eingeschlichen, obwohl die liebe nie nachgelassen hat.

im einen oder anderen punkt war ich in der beziehungsarbeit am schluss wohl nicht mehr so engagiert wie die längste zeit davor, da war dann zum teil schon ein bisschen bequemlichkeit und egoismus bei manchen sachen.

das bereue ich natürlich bitter, aber ich lerne in letzter zeit so einigermaßen, mir das zu verzeihen. ich weiß über meine fehler so einigermaßen bescheid, und ab und zu rede ich zu ihr darüber. mehr kann ich für sie auf ihrem weg nicht tun, als ihr meine liebe und mein vertrauen weiterhin zu geben. und das werd ich immer machen.
 
was für ein harter weg... ach hagall.. ich freue mich das monika wenigstens ab ihrem 20 lebensjahr freude und erfüllung gefunden hat..das war auch ein schönes geschenk...auch wenn du wie ich das gerne weiter gegeben hättest

ich muss grade sagen aber das weisst du aus meinen texten ja.. das es bei mir ja fast ähnlich lief in den letzten jahren... der schwarze schatten der uns belastete..ohne unsere liebe zu mindern..aber der da war..und uns oft weh tat....und dann die routine..der egoismus...

auch ich war nicht mehr so engagiert in einigen punkten...das sind auch dinge die mich jetzt nachdenklich machen und mit denen ich jetzt gerne reden würde mit ihr...hätte sie den unfall überlebt...hätten wir das sicher getan..

wie ich sehe hast auch du dich mit den unendlichen gedankengängen beschäftigt..und dir über viele dinge objektiv ein bild gemacht..durch deine worte ist mir wieder in den sinn gekommen...das wir uns eigentlich nie weniger liebten..eher sogar mehr..obwohl wir uns mehr stritten und der schatten kam..aber im prinzip weiss ich jetzt was heisst... an seiner liebe muss man arbeiten...mann muss seine "schlechten" menschlichen eigenschaften permanent unterdrücken..neid,hass,egoismus....wenn man in eine routine fällt ist das alles wieder da..und man kommt nur schwer wieder raus

ich wünschte nur ich könnte ihr gesicht sehen wenn sie mich hört wenn ich die worte sage..wenn sie micht erlebt das ich wieder der "alte" bin.. aber das ist etwas das mir sehr weh tut..
 
Oh Hagall und Kenshin,
ich drücke Euch mal ganz feste!!! :umarmen: :trost:

@Hagall, ja da hatte Deine Monika auch einen sehr schweren Weg zu gehen und ich kann mir vorstellen, daß Dich diese Ungewißheit was genau passierte lange fertig machte.

Bei meinem Freund war es ja im gewissen Sinne ein versteckter Selbstmord. Er führte ja praktisch in gewisser Weise seit fast 12 Jahren ein Doppelleben, ein äußeres mit Lebensfreude, offen für alles, vielseitig interessiert, er liebte es zu lachen, war sehr sozial eingestellt hatte immer ein offenes Ohr für den Kummer und den Sorgen der anderen, war sehr feinfühlig, half anderen immer gerne mit Rat und Tat, und ein inneres indem er möglichst schnell zu seinen Wurzeln zurück wollte, zu seiner Herkunftsfamilie (Mutter, Großmutter und Onkel).

Er führte nach dem Tod seiner Mutter immer mehr einen Lebenswandel der seinen inneren Wunsch beschleunigte. Zu dem Zeitpunkt als seine Mutter starb hatte er eine Freundin die damals seine große Liebe war, mit ihr hätte er sich auch ne Familie vorstellen können. Doch das Mädl war damals noch sehr jung sie war 11 Jahre jünger als er und hatte ihn 2.5 Jahre später wegen einen anderen verlassen. Das gab dann meinen Freund Tobi endgültig den Rest, den er wünschte sich nichts sehnlichster als eine Familie, sprich eine liebende Frau und zumindest ein Kind, er liebte Kinder über alles.

Was ich zuvor noch nicht erwähnte, genau 14 Tage vor dem Tod seiner Mutter verstarb damals auch sein damaliger bester Freund mit 19 Jahren.

Tobi machte in weiterer Folge keine guten Erfahrungen was die Liebe betraff, Frauen in die er sich verliebte sahen in ihm meist nur den guten Freund oder einen Sexpartner aber eben nicht mehr, keine konnte ihm die Liebe geben die er so dringendst brauchte und nach der er sich sehnte.

Ein Jahr bevor ich Tobi kennen lernte tat ihm eine Frau besonders weh, es war wiedermal nur ne Affäre, diese wurde von ihm schwanger und ließ das Kind abtreiben. Dies verletzte ihn ganz besonders und er kam nur äußerlich darüber hinweg.

Als ich ihn dann im August 2007 kennen lernte war seine Seele schon so dermasen verletzt und sein Körper durch seinen Lebenswandel (schlief nur sehr sehr wenig und ernährte sich hauptsächlich von Bier) so vorgeschädigt, daß er erste Anzeichen zeigte. Er hatte als er auf Kurzurlaub in London war seinen ersten größeren epileptischen Anfall.

Im August 2008 wäre ihm schon fast der versteckte Suizid gelungen, er hatte schon wochenlang Probleme mit seiner reckten Wange, die immerwieder anschwoll und er auch immerwieder Fieber bekam. Damals wollte er schon nicht ins Spital gehen und ließ sich bis zur letzten Minute Zeit. Als er dann doch ging, schlugen die Ärtzte nur mehr die Hände vors Gesicht weil er schon so schlimm aussah. Er hatte einen Abzeß im Kiefer und konnte aber noch gerettet werden. Der Arzt meinte aber, er hätte Glück gehabt, ne Stunde später wäre es nach innen aufgebrochen, das Eiter hätte dann durch die Blutbahn ins Gehirn gelangen können und er wäre verstorben.

Ab diesem Zeipunkt wußte ich auch dann, daß seine Seele offensichtlich gar nicht mehr hier sein wollte, obwohl sein Bewußtsein mit mir noch Pläne für ne gemeinsame Zukunft machte. Diese letzten Monate in unserer Beziehung waren für mich die schwersten. Ich verdrängte mein Wissen so gut ich konnte und versuchte Tobi so viel Liebe wie möglich zu geben. Tief in meinem Inneren quälten mich aber auch schon die Schmerzen mit Vorahnung an das Unvermeidliche!!!

Im Dezember hatte er dann wohl bewußt bis zur letzten Minute gewartet, es gelang ihm gerade noch den Notruf zu tätigen und nach draußen zu kriechen, damit er nicht unentdeckt in seiner Wohnung starb.

Zu Deiner Frage ob es Zeiten bzw. Momente gibt in denen der Schmerz leichter ist, JA die gibt es, da ich noch immer sehr viel über alles nachdenke und grüble, ich weiß ja auch, daß er mich wirklich liebte so wie er wußte daß ich ihn über alles liebe. Ich habe auch teilweise akzeptiert, daß seine Seele es so wollte - Blut ist eben dicker als Wasser.
Ich weiß ja auch, daß es ihm nun besser geht und er sicher glücklich ist.

Im Prinzip ist es ja mein Ego das die Schmerzen hat, den ICH hätte ihn noch soooooo sehr gebraucht, er tat mir so wahnsinnig gut ich fühlte mich mit ihm das erste Mal richtig glücklich in meinem Leben fühlte mich nicht alleine, er war der Motor in meinem Leben meine Motivation, die mir nun total fehlt!!!
Auch wenn ich es nicht oft geniessen durfte, aber in seinen Armen einzuschlafen und wieder aufzuwachen war das schönste und unbeschreiblichste Gefühl das ich je hatte und nun bitterlich vermisse. Seine Wärme fehlt mir so unglaublich!!!
 

Auch wenn ich es nicht oft geniessen durfte, aber in seinen Armen einzuschlafen und wieder aufzuwachen war das schönste und unbeschreiblichste Gefühl das ich je hatte und nun bitterlich vermisse. Seine Wärme fehlt mir so unglaublich!!!

du glaubst gar nicht wie sehr ich das verstehe...sich wirlklich wirklich fallen lassen zu können..einzuschlafen mit dem gedanken.. den liebsten menschen im arm zu haben..das ist wirklich unbeschreiblich..

und du hast recht..eigentlich geht es immer nur um unser ego...das wird sich nie ändern..wenn wir das nicht hätten könnten wir uns sicher viel schneller für unsere partner freuen.. aber dazu komt ja die ungewissheit..wir hoffen das es ihnen besser geht...

aber unser ego behindert uns schon wirklich..weil wenn man drüber nachdenkt...klar man will auch demn partner was gutes tun..aber wenn es wirklich den himmel gibt..dann wissen wir alle..das ist nicht mehr nötig..aber man selbt brauch den andren..deswegen ist es ja eine beziehung..beide menschen können nicht ohne den andren

auf dinge wie das zusammen einschlafen zu verzichten.. das können wir nicht..und eigentlich will ich es auch nicht..auch wenn ich muss...
 
na, ich weiß nicht so recht, ob es NUR das ego ist, das die schmerzen hat. wenn ich einen sicheren beweis dafür hätte, dass es ihr jetzt gut geht, wäre ein wesentlicher teil von meinem schmerz weg, wage ich zu behaupten.

aber ich weiß natürlich, dass ein anderer wesentlicher teil vom schmerz auch dann noch da wäre. nämlich genau der schmerz, der mit dem bedürfnis verbunden ist, sie in den armen zu halten, zu streicheln usw. aber selbst dieser teil vom schmerz wär kleiner, wenn ich mit sicherheit wüsste, dass sie es jetzt gut hat.

allerdings hat das loslassen bei mir genau in dem moment angefangen, wo ich (vom herz her, nicht vom kopf her) verstanden hab, dass sie (und auch ich) es nur dann gut haben kann, wenn ich sie ihren weg gehen und ihre erkenntnisse sammeln lasse. das war ein moment von solcher erleichterung, wie ich sie in diesem leben nimmer für möglich gehalten hätte. trotzdem ist mein loslassen noch nicht wirklich abgeschlossen.

mann muss seine "schlechten" menschlichen eigenschaften permanent unterdrücken..neid,hass,egoismus.....
naja, ich würd eher sagen, dass es darum geht, diese dinge zu ÜBERWINDEN., also persönlich und spirituell so weit zu kommen, dass das ego so klein wird, dass solche störungen kaum mehr aufkommen.....

...und wenn ich weiß, wie das geht, sag ich's euch....:rolleyes:....falls ihr nicht eh schneller als ich dahinterkommts


ich wünschte nur ich könnte ihr gesicht sehen wenn sie mich hört wenn ich die worte sage..wenn sie micht erlebt das ich wieder der "alte" bin.. aber das ist etwas das mir sehr weh tut..

ach ja....ganz genau das. bei mir gibts sogar dinge, wo mir bewusst war, dass ich ihr die sagen sollte, aber es nicht mehr getan hab, weil ich irgendwie nie im richtigen moment dran gedacht hab, ich trottel....naja, halt hoffen, dass sie es jetzt mitbekommt.
 
jaa..du sagst es.. es war bei mir auch so...es gab echt momente in denen ich daran gedacht habe ihr was zu sagen..habs verworfen..und danach kam immer irgendwas so das ich nicht mehr dran gedacht habe... das ist echt zermürbent

nein..selbst wenn wir wüssten das es ihnen gut geht..wäre der schmerz nicht weg... dafür ist der physische verlust einfach immer zu schmerzhaft...

ja sicher..überwinden..es heisst ja "Über seinen schatten springen"
aber das ist etwas was man permanent durchziehen muss..imer wieder sich selbst disziplinieren...

aber leider ist uns verwehrt das alles der person zu schenken der wir es wollten...
ich hab eben echt wieder total geweint als ich mir vorstellte..wie schön es war..sie in meinem arm..zusammen einschlafen..ich hab das bild direkt vor mir..aber trotzdem ist sie unnereichbar für mich
 
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nein..selbst wenn wir wüssten das es ihnen gut geht..wäre der schmerz nicht weg... dafür ist der physische verlust einfach immer zu schmerzhaft...

ich hab ja auch nicht geschrieben, dass der GANZE schmerz weg wär.

aber bei mir würde ein teil des schmerzes verschwinden, wenn ich aufhören würde, mir sorgen zu machen. netterweise passiert das aber eh mit zunehmendem vertrauen darauf, dass sie ihren weg schon finden wird. und mein vertrauen darauf nimmt zum glück tendenziell zu. aber ich brauch sicher noch mehr davon.

es ist aber bei mir wirklich so, dass das bis vor kurzem der dominante teil von meinem schmerz war. und es kann durchaus sein, dass jetzt, wo dieser teil langsam kleiner wird, der andere teil, also der schmerz um den physischen verlust, deutlicher rauskommt.
 
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